Setzers Corner - sanfte Wiederbelebung

Moin! Da ist man mal kurz weg und hier geht es richtig ab! Klasse!

Grossartig, dass Ihr mit rüber gekommen seid! Ich arbeite mich mal langsam durch und antworte und/oder kommentiere dann die einzelnen Beiträge!

Gruss, Markus
 
EADG schrieb:
Das passiert im Kopf des Schülers.

Edit: Kenñt ihr das Phänomen, dass jemand sagt: "ich spiele auch Klavier (Klarinette, Bass, was weiß ich...)" und man sagt: "Klasse, spiel doch mal was." Und die Antwort ist " ich habe keine Noten dabei."
Sowas kommt dabei raus. Ich finde das tragisch.
Zum Vergrößern anklicken....

Tragisch finde ich es aber auch, wenn ich einem Musiker Noten hinlege und er es nicht spielen kann... :rolleyes:

Ich verstehe aber wohl was Du meinst. Es sollte natürlich auch ohne Noten gehen. Das ist überhaupt keine Frage!!!
 
igsman schrieb:
Verbieten wird es einem niemand. Aber als Hilfesuchender Schüler neigt man doch dazu sich an einen vorgegebenen Leitfaden zu klammern. Man verliert das "spielen" dabei schnell aus dem Auge weil man sich eben ins üben verliert. Ich kann das schon irgendwie nachvollziehen.
Man muß dann eben aufpassen das man sich bei allen Ehrgeiz nicht von dem Musik machen entfernt, wenn ein niemand ab und zu darauf aufmerksam macht/einen zurück holt.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich finde es spannend, was Du hier schreibst: Im Grunde erzählst Du doch in diesem Kommentar von Dir. Und Du scheinst sehr bewusst zu haben, wozu Du neigst und was Du brauchst. Das ist doch total positive!! Aber Üben und Spielen schliesst sich für mich nicht aus. Es kann parallel oder auch nebeneinander passieren. Wenn ich z.B. an einem bestimmten Thema übe, nimmt mich das doch hoffentlich nicht zu 100% ein. Man kann ja seine Musik-Zeit wunderbar aufteilen. Erst übt man eine halbe Stunde etwas spezifisches und dann spielt man eine weitere halbe Stunde etwas ganz anderes. Und Abends hat man dann noch ne Probe, bei der man wieder etwas kann anderes spielen könnte... nur so als Beispiel! Ich würde das insgesamt nicht so dogmatisch sehen...
 
bubueye schrieb:
Danke Markus, ihm, peinlich, Stop, das sollte Slap heißen. Hab hier nur n iPad zur Hand, weil dummerweise das Laptop in der Reparatur ist, und das noch dauert. Hab jetzt aber ne Tastatur dran, viel besser!
Wenn ich lieber per PN schreiben soll, mache ich auch gern. Ansonst habe ich kein Problem damit meine Dinger hier offen zu schildern. Ich wohne übrigen gar nicht weit von HH weg.
Ja, ich muss sagen wenn ich etwas ausser der Reihe lernen möchte, dann ist es schwierig. Darf angesprochen kommt dann halt das besagte" das machen wir später" , "du bist noch nicht soweit", "kannste machen", "greif mal noch nicht dem Unterricht vor" etc. Ich habe jetzt knapp 7 Jahre Unterricht hinter mir.
Was ich mir erhofft habe, meine Ziele sozusagen, ja die sind zum Teil erfüllt. Ich spiele schon lange in einer Band. Aber Eigen Ideen, dafür brauche ich sehr viel Zeit, Improvisieren naja......, Akkorde raushören, eigen Linien entwickeln. Leider weniger. Klar das er mir mal n Song raushört, lieber würde ich das selber können. Ich weiß, das ist viel Arbeit.
Aber ich bin fleißig, übe etwa ein bis 3 Stunden am Tag. Leider kommt es mir sehr oft so vor, als wenn ich nur noch übe, um im Unterricht "nicht doof dazustehen, oder als fauler nichtübender Hund runzustolpern", Ist jetzt etwas überspitzt. Spaß macht mir die Ausbildung im Moment nicht. Was etwas Spaß bereitet, aber das Ding läuft noch nicht richtig ist zB Graham Cracker.Coole Nummer, leider in meinem Notenheft etwas abgewandelt. Oder Phantom Patriot. auch cool. Nur dann hört es auf. Im Moment kann ich bei einer Band einsteigen, wo mir die Mucke sehr gut gefällt, ich dann , logo, am Bass. Soll dann eigene Ideen und Linien einbringen. Also kein Cover, alles selbstgemachte Muck. Da hab ich mal Bock drauf.
Und dann komm halt ne Breme: Du schaffst das schon.
Klar schaffe ich das! Die Grundlagen, oder viele davon hatte ich ja in den letzten Jahren. Und da hätte ich gern Unterstützung, nicht nur Grundton, achteln, mal n Terz oder Quinn, Oktave , sondern auch wann und wie spiele man n Kick. So was in der Art.
Vielleicht ist es auch Jammern auf hohem Niveau, ich kann es nicht sagen. Der Lehrer , wir haben ein freundschaftliches Verhältnis. Vielleicht macht es das schwieriger Kritik anzubringen.
So, habe fertig, ich Mus aufs Rennrad, hab jetzt Frust.
Danke euch, liebes Forum, fürs Lesen!
Zum Vergrößern anklicken....

In Deiner Nachricht stecken für mich ganz viele Themen drin... ich weiss jetzt gar nicht wo ich anfangen soll ... Die erste Idee die ich gerade habe ist, dass ich gerne eine Frage- / Antwort-Stunde einrichten würde. Manche machen doch so Live-Streams auf YouTube. Ich habe gerade die Idee so eine Art "Bass-Stammtisch" ins Leben zu rufen, bei dem mir Bassisten Fragen stellen können oder eben genau solche Probleme schildern können und ich antworte dann darauf... was haltet ihr davon?

Zum Thema: Ich dachte auch erst wie @Mudskipper , dass es sich um den Titel "Stop" handelt. Wenn es per se um das Thema "Slappen" ansich geht, kann ich Null nachvollziehen, warum ein Lehrer das aufschieben sollte. Dafür habe ich kein Verständnis. Ich stelle mir vor, dass jemand zu mir kommt mit dem Wunsch: "Hey, Markus, ich möchte Slappen!" Meine Reaktion wäre dann: "Klasse. Auf welchen Song hast Du Bock? Oder sag mir erstmal, wie oder durch was der Wunsch entstanden ist!" So würde ich den Schüler interviewen und wir würde dann heraus bekommen, welcher Slap-Style er meint. Z.B. hören manche Flea gerne. Dann steht da in einem anderen Kontext und ich würde da völlig anders rangehen, als wenn jemand Marcus Miller oder Mark King toll finden würde. Das sind für mich drei völlig unterschiedliche Ansätze... Aber zu sagen: "Du bist noch nicht so weit!" finde ich ganz komisch!!!!!!

Wenn man Slappen lernen möchte, fängt man von vorne an. Soll heissen, ich lerne eine neue Technik. Ausser einem Bass, einen Daumen und Bock drauf braucht man da keine andere Voraussetzungen, die das irgendwie ausschliessen könnten.

Das wäre ja genauso, also wenn jetzt jemand ankommt und sagt: "Ich möchte mit dem Plektrum spielen" und der Lehrer sagt: Du bist noch nicht soweit!

Das ist doch absurd! Sorry! Da habe ich kein Verständnis für. Und wenn Dein Lehrer das hier liest, kann er mich gerne doof finden, aber die Verantwortung für sein handeln trägt nur er alleine. Und wenn er so argumentiert, muss er sich meine Gegenargumente anhören und das aushalten können... gib es hier ein Kopfschüttel-Smiley?
 
Freulein schrieb:
Ich hoffe, das ist kein Spam in deinem Corner ...
Colin Hodgkinson war mein ersten Bassheld, ohne das ich es wusste.
In einer Kindersendung "Vorhang auf, Film ab!" hatter Colin einen Auftritt. Einsam in einem Western Saloon auf einem Stuhl seinen Bass spielend. Ich hatte keine Ahnung was ein E-Bass ist und war fasziniert.
Dieser Sound ging mir nicht mehr aus den Ohren.
Vor zig Jahren kam es in einem Bass Forum (sub vom Musiker Board) zu einem "Bass Album". Mein Beitrag entstand nach dem anhören von ein paar Colin Hodgkinson Songs.
Ich hab ihn gerade kurzerhand auf Youtube eingespielt.

Zum Vergrößern anklicken....


Moin @Freulein , Danke für deinen Post und Dein Video! Finde ich total klasse! Und super mit wieviel Herz und Feeling Du das spielst! Dein GEsicht spricht Bände! Klasse!
 
tintibug schrieb:
warum nur? mein ampeg svt2, die boxen, der g&l und ich sind wie ein cyborg-untrennbar. ich habe duzenden andere amps gespielt, aber so wie der, klingt keiner. würde ich für viel geld nicht hergeben. schwer, teuer in der erhaltung, manchmal eine primadonna, bei kleinen gigs völlig überdimensioniert-ja. aber der sound!!! da stinkt mein markbass und der mywatt ab. so gut klingt sonst nix.
Zum Vergrößern anklicken....

Moin @tintibug , dazu habe ich ja schön im anderen Thread etwas geschrieben. Was ich aber klasse finde ist, dass Du Deine Kombi mit Bass, Amp, Boxen und Dir gefunden hast! Und wenn Du Dich damit wohl fühlst und es für Dich toll klingt ist das doch eine ganz wichtige und grossartige Sache.

Ich würde es jedem Bassisten (jedem Musiker) wünschen und gönnen, genau SEINE Stimme zu finden. Und bei jedem sieht dann die Bass, Amp und Boxenkombi wahrscheinlich etwas oder auch ganz doll anders aus. Dann könnten wir noch Saiten, PickUps etc dazu nehmen. Das nennt man Diversität!

Aber Glückwunsch dazu!
 
Mudskipper schrieb:
Ok, ich habe mich schon gewundert. Zumindest, den Song Stop den ich kenne(von Sam Brown) hat eine tolle Bassline, ist aber kein Hexenwerk.


Beim gleichen Lehrer?

Es tut mir jetzt echt leid, dass geradeaus zu sagen aber will der dich evtl "warm halten"? oder ihr passt in Wirklichkeit zwar menschlich aber didaktisch gar nicht zusammen, Stichwort Lerntyp. Ich hatte in meinem Leben nicht viel Bassunterricht, intensiver waren das glaube ich am Stück ein oder eineinhalb Jahre.
In Sachen Theorie und Harmonielehre war er keine besonders große Hilfe und das bleibt bis heute auch mein Schwachpunkt, aber er hat Wert auf eine gute und vielfältige Spieltechnik, gutes Grundverständnis von ich sage mal umfassend Pop und Rockmusik und wie man Basslinien heraushört und das "the hard way".
Als er gesehen hat das ich mit den Fingern und Pick spielen kann hat er gesagt "ok, jetzt slappen wir".
Ich bin weder Superhirn noch motorisch besonders begabt, aber das hat echt nicht lange gedauert und ich konnte ich sage mal ausgeh-tauglich slappen.
Er hat mir zwar bei jeder Doppelstunde gefühlt ne halbe Packung Kippen weggeschnorrt, aber dafür haben wir vom Lern/Lehr-Typus her sehr gut zusammengepasst.
Zum Vergrößern anklicken....

Ein Lehrer sollte aber schon alle Lerntypen abholen und "bedienen" können! Das ist ganz wichtig!

Und wenn Dein Lehrer gesagt hat "OK, jetzt slappen wir", finde ich das erstmal gut! Der Lehrer darf ja z.B. auch Vorschläge machen oder Impulse setzen. Es liegt ja immer in der Hand des Schülers zu sagen, "Ach nee, Danke!" Und das muss dann auch das letzte Wort sein.

Was ich aber auch schon erlebt habe im Unterricht sind so genannte Ausweich- oder Umgehungsstartegien... auf deutsch: Doofe Ausreden warum man gerade irgendwas etwas, was dann doch wichtig wäre, aber wovor man sich drücken möchte, nicht machen kann... ;-)
 
Servus
Ich finde schon die Vorstellung, 7 Jahre nur einen Basslehrer zu haben, befremdlich. Lehrer neigen ja manchmal dazu einem ihre Meinung zu verkaufen. Wenn ich dann mal einen anderen Input bekommt (Workshop z.B. bei Markus, YouTube, SBL) dann kommt man vielleicht auf Ansätze die einem persönlich besser liegen. Außerdem gibt es mir die Möglichkeit Dinge zu hinterfragen und entweder man kommt da mit seinem Lehrer weiter oder muss halt weiterziehen. Deswegen muss der Lehrer nicht schlecht sein. Es hat da alles seine Zeit, finde ich.
 
bubueye schrieb:
Da brauch ich n Lehrer für, Gehörbildung und Harmonielehre haben wir noch nicht gemacht. Und mein Niveau, das kann ich leider nicht bestimmen. So als Einschätzung: Eher Anfänger. (das ist genau so gemeint wie ich es geschrieben habe, also keine Satire oder so)
Zum Vergrößern anklicken....

Ich finde es immer wieder spannend, also Thema Gehörbildung. Ich komme ja aus einer Generation, da musste man sich das was man geil fand raushören! ;-) Ich bespreche diese Thema ganz häufig in meinen Veranstaltungen: Hören, Erkennen, Benennen, Verarbeiten...

Wenn ich als Musiker nix hören kann, ist es mit dem Musikmachen echt mühsam... auch mit dem Zusammenspiel. Ich habe eine zeitlang ganz viel Bandtraining gemacht. Eine meiner Standardfragen war zum Bassisten z.B.: Ich habe eine bitte. Sing mir mal das grundsätzlich Pattern vor, das der Drummer spielt. Oder umgekehrt: Zum Drummer: Sing mir mal die Basslinie. usw... das ist manchmal echt unglaublich, wie in Profi-Bands aneinander vorbei gespielt wird oder man einfach nicht aufeinander hört... fand ich wirklich interessant!

Ich finde Gehörbildung total wichtig, essentiell wichtig. Und dazu gehört auch, dass man Dur von Moll unterscheiden kann. Aber auch, dass man zum Beispiel hören lernt: Ist das mit einem Pick gespielt? Wie wird das Phrasiert? Es geht ja nicht nur um die reinen Töne, es geht auch ganz viel um das "Wie"!!
 
Reins schrieb:
Servus
Ich finde schon die Vorstellung, 7 Jahre nur einen Basslehrer zu haben, befremdlich. Lehrer neigen ja manchmal dazu einem ihre Meinung zu verkaufen. Wenn ich dann mal einen anderen Input bekommt (Workshop z.B. bei Markus, YouTube, SBL) dann kommt man vielleicht auf Ansätze die einem persönlich besser liegen. Außerdem gibt es mir die Möglichkeit Dinge zu hinterfragen und entweder man kommt da mit seinem Lehrer weiter oder muss halt weiterziehen. Deswegen muss der Lehrer nicht schlecht sein. Es hat da alles seine Zeit, finde ich.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich finde die Anzahl der Jahre gar nicht so entscheidend. Ich habe Schüler die regelmässig / unregelmässig seit 20 Jahren zu mir kommen. Dann nehmen sie mal wieder ne Stunde oder sitzen in einem Workshop. Dann sehe ich sie ein halbes Jahr oder Jahr nicht. Dann tauchen sie mal wieder auf... und wir freuen uns dann immer uns wieder zu sehen.

Die Vorstellung jeden MIttwoch um 20:00 Uhr zum Unterricht zu gehen, weil man das halt so macht finde ich komisch! Ich würde doch dann Unterricht nehmen, wenn ich einen Grund dafür habe... also wenn ich bei mir selbst eine Mauer erkenne oder etwas Lernen will, was ich cool finde...
 

bubueye schrieb:
Noten lesen kann ich, danach spielen, eher langsam, wobei mir dann doch das rhythmische etwas fehlt. Von E bis hohes C hab ich da keine Probleme mit dem lesen. Wobei es am KB leichter fällt als beim E Bass. Tabs und so kenn ich, ich nutze die Tabs, wenn es schnell gehen soll, zB Coversongs. (Ich hatte ma ne Band, die wollte das ich 70 Songs in 4 Wochen drauf habe. Das hab ich dann mit Tabs aus Netz gemacht.
War auch viel Grütze mit den Tabs dabei. Meistens hab ich die Melodie im Kopp, die Rhythmik auch, und dann helfen die Tabs mir die Töne zu finden.
Jö, Terz kenn ich... Telekom (hab ich vom Markus!).
Tonika und das Gedöns muss ich mir dann selber anlesen. Auch wie jetzt welche Töne in einer Tonleiter mit welchen leitereigenen Akkorden gespielt werden, autodidaktisch beigebracht.
wie ein Stück aufgebaut ist, beim Blues krieg ich noch zusammen.
Zum Vergrößern anklicken....

Aha, wir kennen uns? Ich weiss ja nicht immer, wer sich hinter den Phantasie-Namen verbirgt... ;-)
 
J.B.Ecker schrieb:
Sehr sympatisch diese Herangehensweise! Ich mache teils Bandarbeit an allgemeinbildenden Schulen, und verzweifle regelmässig an Schülern, denen der Instrumentallehrer dann zu den Bandstücken Dinge sagt wie 'das ist zu schwer, wir machen erst was anderes' und so weiter. Was passiert nach kurzer Zeit? Der Schüler ist frustriert und lässt es bleiben.... Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass man wirklich ALLES soweit herunterbrechen, dass auch ein Anfänger zumindest irgendwie mitspielen kann. Deshalb, danke für das Teilen und Vertreten dieser Meinung.
Zum Vergrößern anklicken....

Sehr gerne!

Und es gibt doch nichts schlimmeres, als jungen Menschen das Musik machen zu verleiden... das ist doch schlimm!!!
 
Hab nachgeschaut, es sind keine 7 Jahre, exakt 6 Jahre und 3 Monate. Ich denke aber, das tut so nichts zur Sache. Fakt ist, das ich die Lust am Üben erstmal verloren habe. Hab die letze Nacht , die ganze Nacht darüber gegrübelt wie es mit mir weitergehen wird. Auch bin ich überzeugt das ein Gespräch nur eine temporäre Besserung herbeiführen wird.
 
An alle die hier mitlesenden Bassicer:

Zuerst noch einmal Danke für Eure rege Beteiligung und Euer Interesse! Ich finde das toll!

Und ich mache mir mal Gedanken darüber, ob ich nicht eine "Fragen an Markus"-Stunde auf Youtube einrichte. Keine Ahnung, so jeden Donnerstag um 19:00 Uhr oder so... mir ist, wie ich oben schon geschrieben hatte, die Idee gekommen, als ich Eure vielen Beiträge gesehen habe. Dazu kamen ja noch die Emails und PNs... Vielleicht findet Ihr das ja gut und interessant und habt die eine oder andere Idee dazu... die Zeit haben wir ja gerade alle... gezwungener Maßen...

Ich verabschiede mich für heute von Euch mit einer kleinen Session, die ich heute morgen mitgeschnitten habe. Vielleicht gefällt es Euch ja oder am besten: es inspiriert Euch einfach Bass zu spielen und das gleiche oder etwas ganz anderes, also Euer eigenes Zeug zu spielen.

Was immer es auch ist: Viel Spass dabei, herzliche Grüße und bis ganz bald mal wieder auf diesem Kanal. Markus

 
bubueye schrieb:
Hab nachgeschaut, es sind keine 7 Jahre, exakt 6 Jahre und 3 Monate. Ich denke aber, das tut so nichts zur Sache. Fakt ist, das ich die Lust am Üben erstmal verloren habe. Hab die letze Nacht , die ganze Nacht darüber gegrübelt wie es mit mir weitergehen wird. Auch bin ich überzeugt das ein Gespräch nur eine temporäre Besserung herbeiführen wird.
Zum Vergrößern anklicken....

Moin @bubueye ,

ich habe es Dir ja schon in der PN geschrieben. Aber auch hier nochmal für alle. Ich denke, das könnte für einige andere Bassisten, die gerade Unterricht haben, auch interessant sein:

Suche mit Deinem Lehrer das Gespräch und sage ihm, was Du gut findest an Eurem gemeinsamen Unterricht und was Du verbesserungswürdig findest. Äussere klar aber freundlich Deine Wünsche und Erwartungen an den Unterricht! Ich finde es immer gut, wenn man sich die Offenheit bewahrt, den Menschen auch die Chance zu geben, sich zu verändern. Lass Dich doch mal überraschen. Vielleicht wird durch Deinen Impuls Euer Unterricht jetzt richtig klasse! Das wäre doch cool!

Gruss, Markus
 
Alles andere wäre auch unfair. Ich hab noch ne lange Zeit darüber sinniert. (Ich bin jeden Abend auf dem Rad unterwegs, vielleicht kennt der eine oder andere hier Zwift. Da hat man Zeit.
So ein Lehrer kann nicht in die Köpfe seiner Schüler schauen. Man muss schon klar sagen wie man sich in ein paar Wochen oder Jahren sehn möchte. Wenn der Lehrer das nicht weiß, wird er wohl sein Schema (sofern vorhanden) abarbeiten.
Allerdings sollte er schon seine Schüler kennen, grade nach so langer Zeit.
Bei mir ist es nun mal so, das er weiß was ich möchte, nur nicht darauf eingegangen ist. Wir haben gestern ne Stunde telefoniert. Mal sehen was passieren wird. Auf alle Fälle werde ich heute noch mal einen Brief verfassen, wo genau meine Ziele, Wünsche und Erwartungen festgehalten sind. Wenn er sich darauf einlässt, davon gehe ich im Moment mal aus, dann haben beide, also Lehrer wie auch Schüler, enorm viel davon. Dann gibt es kein Wegrennen mehr.
Das ist jetzt kein Ultimatum oder Erpressung, eher als Hilfsmittel zu verstehen wie ich mir das alles vorstelle.
 
Moin Bassic,

@slappi hat mich gestern gefragt, wo denn mein "Stand By Me"-Video aus meinem YouTube Kanal geblieben ist... das hatte ich ja vor langer Zeit schon gelöscht... gefiel mir einfach nicht mehr... oder so.. was weiss ich ;-) Ich habe mich mal hingesetzt und spontan was aufgenommen... vielleicht gefällt es Euch ja... Gruss in die Runde, Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Oben Unten