Ray Mahogany
Come as u are!
Hier mal eine leckere Komponente für Effekt DIY: https://www.lehle-components.com/DE/lehle-switch-btn.html
bandchef
Well-Known Member
Ich habe mir nun die Bausätze von Schalltechnik 04 noch genauer durchgesehen: Sehr interessant fand ich dabei auch die VONG-Filterung und den NE_04 V2!
Wie seht ihr das? Macht eines der beiden Kästchen in meinem Setup Sinn? Speziell der NE_04 V2?
Mein Setup: 62er Fender Flea Jazz Bass -> Mad Professor BlueBerry Bassoverdrive -> Diamond BassComp BCP-1 - > Markbass mini MCD121p.
Generell klingt mein Setup schon sehr ausgeglichen. Habe aber dennoch manchmal ein wenig Probleme mich gegen den Drummer durchzusetzen und komischerweise auch gegen die Gesänge (!) durchzusetzen; manchmal aber mittlerweile viel viel weniger auch gegen den Gitarristen. Hilft mir da die VONG-Filterung/NE_04 V2 vielleicht?
Gerade bei der VONG-Filterung bin ich mir nicht so 100%ig sicher, ob ich bei dem tollen EQ den der Markbass mitbringt, noch einen weiteren EQ brauche (gleiches gilt für den NE_04 V2!).
Bisher habe ich mir immer überlegt, dass ich mir den GUMA Antique zusammenlöten soll, aber nach der letzten Probe gäbe es bzgl. Sound doch noch so die ein oder andere Verbesserung.
Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Wie sind eigentlich die Unterschiede zwischen dem GUMA Antique und MP BBBOD?
Wie seht ihr das? Macht eines der beiden Kästchen in meinem Setup Sinn? Speziell der NE_04 V2?
Mein Setup: 62er Fender Flea Jazz Bass -> Mad Professor BlueBerry Bassoverdrive -> Diamond BassComp BCP-1 - > Markbass mini MCD121p.
Generell klingt mein Setup schon sehr ausgeglichen. Habe aber dennoch manchmal ein wenig Probleme mich gegen den Drummer durchzusetzen und komischerweise auch gegen die Gesänge (!) durchzusetzen; manchmal aber mittlerweile viel viel weniger auch gegen den Gitarristen. Hilft mir da die VONG-Filterung/NE_04 V2 vielleicht?
Gerade bei der VONG-Filterung bin ich mir nicht so 100%ig sicher, ob ich bei dem tollen EQ den der Markbass mitbringt, noch einen weiteren EQ brauche (gleiches gilt für den NE_04 V2!).
Bisher habe ich mir immer überlegt, dass ich mir den GUMA Antique zusammenlöten soll, aber nach der letzten Probe gäbe es bzgl. Sound doch noch so die ein oder andere Verbesserung.
Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Wie sind eigentlich die Unterschiede zwischen dem GUMA Antique und MP BBBOD?
Meine Güte...
So lange wie du überlegst ob und welchen Bausatz du eigentlich willst und bestellen sollst...
... in der Zwischenzeit hab ich schon 3 Bausätze gekauft, gelötet, Monate lang gespielt und die Hälfte davon schon wieder verkauft.
Ich nehme an du bist Waage oder Jungfrau im Sternzeichen, stimmts?
Ich kenn das von ein paar Exfreundinnen...
Im Ernst:
Mangelnde Durchsetzung im Bandgefüge ist ein häufiges Problem beim Jazzbass (manche kommen damit klar, andere nicht).
Der NE_04 soll genau bei Jazzbässen hilfreich sein die richtigen Frequenzen zu unterstützen, das kann dein Markbass nicht.
Vielleicht überdenkst du aber dein Anliegen nochmal, bevor du dich zu einem überstürzten Spontankauf hinreissen lässt
:Kauf dir einen anständigen Bass und stell den Jazzbass in die Ecke.
Hier im Forum fallen mir einige Jazzbassverliebte ein, die nie mit ihrem Sound zufrieden waren.
Nach jahrelanger, teurer und erfolgloser Suche haben sie irgendwann doch eingesehen, dass andere Instrumente einen besseren Sound hatten.
bandchef
Well-Known Member
Vielleicht überdenkst du aber dein Anliegen nochmal, bevor du dich zu einem überstürzten Spontankauf hinreissen lässt
Kauf dir einen anständigen Bass und stell den Jazzbass in die Ecke.
Hier im Forum fallen mir einige Jazzbassverliebte ein, die nie mit ihrem Sound zufrieden waren.
Nach jahrelanger, teurer und erfolgloser Suche haben sie irgendwann doch eingesehen, dass andere Instrumente einen besseren Sound hatten.
Das kommt leider nicht in Frage, weil der Sound nämlich sehr sehr gut ist; nur in manchen Situationen fehlt mir ein wenig die Durchsetzungsfähigkeit; da bezweifle ich aber, dass das mit einem anderen Instrument besser wird.
Ihr meint also, dass ich mir lieber diesen NE_04 V2 zusammenlöten sollte?
Doch, das ist so.
Bässe, die bekannt sind von Natur aus gut im Mix zu sitzen fallen mir spontan ein:
Precision Bass, G&L L2000, ...
Aber da der NE_04 schon einigen Jazzbass-Spielern hier geholfen hat, kann ich mir vorstellen, dass das dein Problem lindert.
Lies du hier:
https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/yamaha-ne-1/3.html
Hochpassfilter und Tiefpassfilter zu abschneiden der hohen bzw. tiefen Frequenzen.
Das sollte aber aber mit deinem Markbass auch schon in Griff zu kriegen sein.
bandchef
Well-Known Member
Was denkst du welches der beiden Kästchen mein Problem besser lindert? Der VONG-Filter oder der NE_04 V2?
Ich dachte, das geht aus meinem Post sehr klar hervor.
Aber ich sag es gern nochmal und unverständlich:
Kaufst du NE_04 V2!
VONG nix gut für dich.
Brauchst du mehr Mitten oder was fehlt eigentlich? Vielleicht wären andere Saiten auch ein Ansatz.
bandchef
Well-Known Member
Der Bass alleine klingt die meiste Zeit total geil. Der "schneidet die ganze Band durch". Aber manche Songs oder Arrangements haben wir im Programm, während der man den Bass nicht richtig hört. Da mumpft dann alles und es bildet sich ein Soundmatsch aus Drums, Bass und Gesänge/Gitarre. Der Bass klingt bis auf diese wenigen Songs (aus einem Set von 45 Songs, sind das vielleicht 5) richtig gut. Ich spiele immer mit beiden Tonabnehmern und Tonblende komplett auf (keine Höhen bedämpft) und am Markbass quasi alles auf 12 und VPF und VLE komplett auf 0. Das einzige Soundformende Teil ist der Diamaond BCP-1 der aber einen großen Teil des guten Sound beiträgt.
Aufgezogen hab ich Dr. Strings High Beams.
Aufgezogen hab ich Dr. Strings High Beams.
Was genau ist da anders als bei den Stücken die funktionieren?
Ich gehe mal davon aus, dass die Akustik in eurem Proberaum OK ist, da es ja grundsätzlich nicht matscht.
dann ist dir auch nicht mehr zu helfen. egal was für einen effekt du dir bastelst, die regler da dran sind dann sicher auch entweder auf 0 oder auf mitte oder auf volle möhre.
Einige jazzbassspieler haben schon geschrieben, dass der jazzbass mit " alle poti auf "" Phasen auslöscht und das zu einem durchsetzungsschwachen Sound führt.
Daher beim jazzbass besser die volpotis ein kleines Stück zurückdrehen.
Daher beim jazzbass besser die volpotis ein kleines Stück zurückdrehen.
Tonberry
no͡͏is͏e̵ ̴i̢s̨ ̀l̶̵ì͢f̡̀e͝
Der grundsätzliche Unterschied in der Anwendung zwischen Vong und NE_04 ist dass der Vong nur etwas wegnimmt und der NE_04 eher ein bisschen umformt.
Mit dem Vong könntest du beispielsweise mumpfige Bässe etwas rausfiltern, und falls im khz bereich etwas zu scharf klingt oder rauscht kann man sich damit auch ein bisschen helfen.
Der NE_04 ist ein EQ in klassischer "Badewannenform", bekannt als einfachste EQ-Einstellung um eine gewissen Durchsetzungsfähigkeit im Mix zu erreichen. Die kriegst du grundsätzlich mit deinem Amp auch hin, nur lässt sich beim NE_04 noch etwas bestimmen wo die betroffenen Frequenzen liegen. Obendrein kann man damit auch noch ein bisschen boosten und anders als dein EQ im AMP ist er als Pedal natürlich an- und abschaltbar. Also schon eine Möglichkeit den Sound bei den Songs bei denen bereits alles funktioniert unverändert zu lassen, und für die anderen eine Variante bereit zu haben.
That being said, der Vong ist nicht nur da um dem Rest deiner Band mehr Platz zu bieten, das ist Anfangs manchmal etwas missverstanden aber ein leichter Lowcut kann auch den Bass durchsetzungsfähiger machen. Beides könnte dir helfen, es kann je nach Situation sogar beides zusammen Sinn machen. Nur genau sagen kann dir das niemand, es gilt ausprobieren. Wenn keines von beidem dein Problem löst sind es immernoch beides nützliche Werkzeuge die man öfter mal gebrauchen kann. Zumal der Vong bspw ja auch noch einen DI-Out hat.
Sei dir der Gefahr bewusst dass man grad als unerfahrener Lötaugust manchmal auch einen Bausatz verhaut, das ist Lehrgeld. Das gehört dazu. Aber auch wenn es nicht gleich funktioniert lässt sich sowas mit fremder Hilfe oft noch retten.
Von einem Basswechsel würd ich auch eher absehen. Ein Preci kann genauso oft in anderen Situationen durchsetzungsprobleme haben wie ein Jazzbass. Sind genauso bekannt dafür.
Und wenn du das Gefühl hast dass dir sogar der Gesang Raum nimmt dann solltet ihr evtl. den EQ eurer Gesangsanlage mal ins Auge nehmen. Gesang ist auch ein Instrument und das hat seinen Platz im Gefüge. Da Bass rauszunehmen kann helfen.
Mit dem Vong könntest du beispielsweise mumpfige Bässe etwas rausfiltern, und falls im khz bereich etwas zu scharf klingt oder rauscht kann man sich damit auch ein bisschen helfen.
Der NE_04 ist ein EQ in klassischer "Badewannenform", bekannt als einfachste EQ-Einstellung um eine gewissen Durchsetzungsfähigkeit im Mix zu erreichen. Die kriegst du grundsätzlich mit deinem Amp auch hin, nur lässt sich beim NE_04 noch etwas bestimmen wo die betroffenen Frequenzen liegen. Obendrein kann man damit auch noch ein bisschen boosten und anders als dein EQ im AMP ist er als Pedal natürlich an- und abschaltbar. Also schon eine Möglichkeit den Sound bei den Songs bei denen bereits alles funktioniert unverändert zu lassen, und für die anderen eine Variante bereit zu haben.
That being said, der Vong ist nicht nur da um dem Rest deiner Band mehr Platz zu bieten, das ist Anfangs manchmal etwas missverstanden aber ein leichter Lowcut kann auch den Bass durchsetzungsfähiger machen. Beides könnte dir helfen, es kann je nach Situation sogar beides zusammen Sinn machen. Nur genau sagen kann dir das niemand, es gilt ausprobieren. Wenn keines von beidem dein Problem löst sind es immernoch beides nützliche Werkzeuge die man öfter mal gebrauchen kann. Zumal der Vong bspw ja auch noch einen DI-Out hat.
Sei dir der Gefahr bewusst dass man grad als unerfahrener Lötaugust manchmal auch einen Bausatz verhaut, das ist Lehrgeld. Das gehört dazu. Aber auch wenn es nicht gleich funktioniert lässt sich sowas mit fremder Hilfe oft noch retten.
Von einem Basswechsel würd ich auch eher absehen. Ein Preci kann genauso oft in anderen Situationen durchsetzungsprobleme haben wie ein Jazzbass. Sind genauso bekannt dafür.
Und wenn du das Gefühl hast dass dir sogar der Gesang Raum nimmt dann solltet ihr evtl. den EQ eurer Gesangsanlage mal ins Auge nehmen. Gesang ist auch ein Instrument und das hat seinen Platz im Gefüge. Da Bass rauszunehmen kann helfen.
fmm
Well-Known Member
Da würde ich doch erst einmal analysieren warum es matscht und dann mit unterschiedlichen Poti Einstellungen am Bass/Amp probieren.
Wildern die Gitten in Deinen Frequenzen? Sind die Voxe mit Effekten überladen? Die Drums wohl eher nicht, warden wohl kaum umgestimmt, oder verwendet Ihr Kesselpauken?
bandchef
Well-Known Member
Effekt nutzen wir auf den Gesängen quasi nur ein bisschen was; ein wenig Hall (wirklich nur sehr wenig um die Trockenheit zu nehmen!) und halt Kompression.
Beim Gitarristen bin ich mir nicht so sicher. Da läuft in der Regel schon viel mit, denke ich. Definitiv auch Kompression. Da muss ich fragen.
Das Schlagzeug ist vermutlich sehr ungestimmt (liegt daran weil wir in einer stattlichen Schule proben, bei dem der Drummer immer nur die Becken und die Snare austauscht). Es könnte auch daran liegen... Die Frage ist halt nur, ob der Drummer das Stimmen beherrscht
Beim Gitarristen bin ich mir nicht so sicher. Da läuft in der Regel schon viel mit, denke ich. Definitiv auch Kompression. Da muss ich fragen.
Das Schlagzeug ist vermutlich sehr ungestimmt (liegt daran weil wir in einer stattlichen Schule proben, bei dem der Drummer immer nur die Becken und die Snare austauscht). Es könnte auch daran liegen... Die Frage ist halt nur, ob der Drummer das Stimmen beherrscht
Dünner Sound kann auch an der Spielweise liegen.
Wenn die Anschlagsposition in Stegnähe liegt, dann kommt nix ordentliches raus.
Mitten und der dicke Bauch im Sound ist eher in Stegnähe.
Ebenso hilft beim Jazzbass mehr Gewichtung in Richtung Hals-PU.
Auf meinem Ex-Jazzbässen hatte ich das beste Ergebnis mit Hals-PU 100% / Steg-PU 50%-60% aufgedreht.
Auch die PU-Justierung ist enorm wichtig.
Dafür muss man sich selbst für eine halbe Stunde mit Amp, Bass und Schraubenzieher ins Kämmerchen setzen und das Optimum herausholen.
Wenn das der Guitartech für dich macht, bringt das nichts.
Das ist wie wenn ich den Schuhverkäufer bitte, die Schuhe für mich zu probieren.
Wenn die Anschlagsposition in Stegnähe liegt, dann kommt nix ordentliches raus.
Mitten und der dicke Bauch im Sound ist eher in Stegnähe.
Ebenso hilft beim Jazzbass mehr Gewichtung in Richtung Hals-PU.
Auf meinem Ex-Jazzbässen hatte ich das beste Ergebnis mit Hals-PU 100% / Steg-PU 50%-60% aufgedreht.
Auch die PU-Justierung ist enorm wichtig.
Dafür muss man sich selbst für eine halbe Stunde mit Amp, Bass und Schraubenzieher ins Kämmerchen setzen und das Optimum herausholen.
Wenn das der Guitartech für dich macht, bringt das nichts.
Das ist wie wenn ich den Schuhverkäufer bitte, die Schuhe für mich zu probieren.
Similar threads
