ich sprech aus erfahrung.... warum 2x kaufen?
Schlagzeuger will Bass lernen
- Ersteller Gast82035
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BASSBEGINNER
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Weils besser ins Budget und in die Studentenbude passt...
Außerdem: Lass ihm doch sein G.A.S
Slidemaster Dee
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Weil er jetzt noch gar nicht wissen kann, ob das auch das Equipment sein wird, was er haben will, wenn er Spaß an der Sache findet und am Ball bleibt und mal irgendwann ne Band gründet oder findet, in der er Bass spielt. Meine Erfahrung.
TheBass
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Einen Combo, der nur zum üben taugt würde ich mir nicht kaufen. Da reicht dann auch eine Kopfhörerlösung. Mindestens für einen Wohnzimmergig oder kleinen Gartengig sollte er reichen. 50 Watt und einen 12er sollte er schon mindestens haben. Wenn man ordentlich Tiefbass reindreht sind die schneller am Ende als man glaubt. Ausserdem kosten die 10er mt 15, 20W auch nicht viel weniger. Einen dickeren Amp kann man immer runter drehen, ein zu leiser Amp ohne richtigen Bass frustet nur - mich jedenfalls. Mein "Übungsamp" im Wonzimmer ist momentan ein GloKla Steamhammer + GloKla Double Art. Einmal Volume zu weit aufgedreht und mein Wohnzimmer hat keine Rückwand mehr, aber er klingt auch auf Zimmerlautstärke sehr gut .
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G
Gast82035
Guest
Okay, aber wie viel würde denn ein 15 Watt, 20 Watt, 50 Watt... Verstärker mehr kosten als der AMPEG BA-108 mit 10 Watt?
Seid ihr sicher, dass das zu leise ist und nicht reicht?
Finde den Preis halt vertretbar und will wie gesagt keine Band beschallen - zum Spielen mit meinem E-Gitarren Kumpel muss er aber schon reichen...
Und wie gut kann man diesen Verstärker (aber auch Verstärker generell) wieder verkaufen, wenn ein neuer/lauterer/krasserer irgendwann mal her muss? Wie hoch ist der Wertverlust?
Seid ihr sicher, dass das zu leise ist und nicht reicht?
Finde den Preis halt vertretbar und will wie gesagt keine Band beschallen - zum Spielen mit meinem E-Gitarren Kumpel muss er aber schon reichen...
Und wie gut kann man diesen Verstärker (aber auch Verstärker generell) wieder verkaufen, wenn ein neuer/lauterer/krasserer irgendwann mal her muss? Wie hoch ist der Wertverlust?
Slidemaster Dee
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Der BA108 hat 20 Watt. Das reicht für jedes Wohnzimmer. Da braucht man auch nicht übermäßig Tiefbass. Wenn der Gitarrenkumpel daneben sitzt, reicht’s auch noch. Wenn der natürlich ein 4x12 Marshall-Stack in der Turnhalle auffährt, wird’s knapp.
Edit, zur Einordnung: Ich hab den BA108 selbst ne ganze Zeit lang gehabt.
Edit, zur Einordnung: Ich hab den BA108 selbst ne ganze Zeit lang gehabt.
Zuletzt bearbeitet:
Slidemaster Dee
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Nen kleinen Ampeg wirst du immer los, behaupte ich mal. Oder du behältst ihn halt. Ich hab immer nen kleinen 20 Watt-Combo zu Hause als Backup, wenn ich mir meinem Sohn rumdudle, oder für kleinere akustische Sachen. Bzgl. Wertverlust kannst du bei Weiterverkauf mit ca. 60% des Neupreises rechnen, wenn‘s kein exotischer Kram ist.
Basselfe66
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Ich kann nur meine Erfahrungen mitteilen. Bei mir im Homeoffice steht der Bass im Ständer neben dem Schreibtisch und ist an einen Preamp (Spectradrive für 120,-) angeschlossen. In den AUX in des Preamps kommt das Signal vom PC um mit Songs mitzuspielen oder zum Online Drumcomputer zu jammen. Der Ausgang ging früher in meine Stereoanlage. Heute Habe ich Aktivboxen. Durch den Kompressor im Spectradrive klingt das auch sehr gut. Noch besser mit Kopfhörer. Für mich genial weil ich viel mehr übe weil alles sofort verfügbar ist. Außerdem höre ich mich und meine Spielfehler und unsauberheiten viel besser als früher mit dem großen Amp. Beim jammen mit dem Gitarristen kommt es halt auf dessen Lautstärke an. Da können 10W reichen und 250W zuwenig sein.
G
Gast82035
Guest
Danke für eure Erfahrungen und Meinungen! Es wird wohl der BA-108 werden
20 Watt dürften doch ausreichen.
Was bedeutet bei dem Fender Modell eigentlich das LRL 3TS im Namen?
Kann man mit dem Fender Squier 60s Bass und den aufgezogenen Saiten NPS .045 - .105 eigentlich auch gut slappen?
20 Watt dürften doch ausreichen.
Was bedeutet bei dem Fender Modell eigentlich das LRL 3TS im Namen?
Kann man mit dem Fender Squier 60s Bass und den aufgezogenen Saiten NPS .045 - .105 eigentlich auch gut slappen?
Mount Bashful
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LRL dürfte für Laurel stehen, das ist das Griffbrettholz, 3TS ist 3-Tone-Sunburst und beschreibt die Farbe.
Slappen kann man prinzipiell mit allen Saiten, wenn man Slappen kann, du musst ja aber erstmal sauber greifen und dämpfen lernen und ehe du das kannst und eine neue Spieltechnik lernst, musst du eh neue Saiten aufziehen.
Mach dir mal nicht son Kopp, fang erstmal an. Die Sachen, die du dir ausgesucht hast, sind gut und jetzt musst du halt einfach mal loslegen.
Slappen kann man prinzipiell mit allen Saiten, wenn man Slappen kann, du musst ja aber erstmal sauber greifen und dämpfen lernen und ehe du das kannst und eine neue Spieltechnik lernst, musst du eh neue Saiten aufziehen.
Mach dir mal nicht son Kopp, fang erstmal an. Die Sachen, die du dir ausgesucht hast, sind gut und jetzt musst du halt einfach mal loslegen.
TheBass
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Ich habe Dir weiter oben einen Link zu einem deutlich günstgeren und leistungsstärkeren Amp als dem Ampeg BA108 eingestellt. Mit einem klein wenig Recherche auf Ebay Kleinanzeigen gibt es da auch noch zig andere Links. Was Du damit anfängst, bleibt Dir selbst überlassen. Wenn Du gerne teuer neu kaufen möchtest, dann ist das Deine Entscheidung.
PickNick
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Schau mal nach einem Gurt von Harvest. Die Dinger sind schön breit, gut gepolstert und Handschuhweich. Ist bei mir seit gut fünf Jahren in Betrieb und ich bin sehr zufrieden.
Kleinere Macken lassen sich aus Erfahrung kaum vermeiden. Wie heißt es so schön, Narben zeugen von einem bewegten Leben. Da würde ich mir keine größeren Gedanken machen. Vermeiden solltest du allerdings den Kontakt mit Gürtelschnallen, die hinterlassen ganz schnell häßliche Schratzen auf den Rücken deines Basses (was wirklich unnötig ist).
Bei der Pflege kommt es darauf an, ob das Griffbrett lackiert ist oder nicht. Bei Bässen mit unlackierten kommt beim Seitenwechsel Lemmon-Öl drauf. An Naturholz-Bodys mache ich nix, lackierten spendiere ich einmal im Jahr eine kleine Kur mit Polish & Cleaner (z.B. von Dunlop). Ansonsten gibt's nach einem Gig ein paar Streicheleinheiten mit einem Mikrofaser-Tuch und aus die Maus.
BASSBEGINNER
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Ja, im Prinzip tun es auch Gurte von Harley Benton, gibt viele Gurte mit unterschiedlichem Design.(Ich habe den HB Padded Strap mit schöner Polsterung. Allerdings noch nicht sehr lange. mein Lieblingsgurt ist von Duesenberg. DFer Is aber auch schon wieder teurer. Den habe ich seit fast 8j.) Wichtig ist einfach, dass der nicht zu schmal ist. Über 5-6cm sollten es sein. Und auf dr Innenseite sollte raues Material sein, dass der Kopflastigkeit entgegenwirkt. Einfach mal bei Thomann stöbern. (Unter: Ledergurte)
Es kommt im übrigen auch nicht immer auf die Watt Zahl an. Ich habe auf so einem kleinen Eden-Brüllwürfel (ebenfalls mit 20 Watt) angefangen. Und der hat viel weniger Druck gemacht als der Ampeg. Mit dem Ampeg kann man schon gut was reißen. Da kannste auch vernünftig mit der höhenblende am Bass arbeiten. Das ging mit dem Eden nicht.Danke für eure Erfahrungen und Meinungen! Es wird wohl der BA-108 werden
20 Watt dürften doch ausreichen.
für den Anfang reichen 20Watt völlig aus. Und: große Verstärker klingen nicht immer gut wenn die nur gering angefahren werden. Außerdem musst du so ein ding erstmal in deiner Bude unterbringen.
BASSBEGINNER
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Ach ja,und beim Antesten im Laden: Jacke ausziehen, ggf. Armbänder, Uhr von dem rechten Arm (wo du auf dem Korpus aufliegst) abnehmen. Die Verkäufer werden da manchmal ganz schnell pissig, weil der Reißverschluss oder Schmuck auch mal Kratzer machen kann. Und: frag nach einem Gurt. damit du die Bässe im Stehen anspielen kannst. Das ist von der Haltung nämlich nochmal ganz anders. Stichwort: wie hängt der Bass am Körper, ist er kopflastig...? Du musst bequem an den ersten Bund kommen. Gewicht des Instrumentes spielt auch eine Rolle. Es bringt nichts wenn du das vllt beste Instrument der Welt hast, du aber nach einer 2h Probe zum Physiotherapeuten musst, weil dein Rücken nicht mitmacht.
G
Gast74883
Guest
Ich persönlich halte nicht all zu viel von Amps mit 20W, halte dies für rausgeworfenes Geld.
Was den Bass oder die Bässe betrifft, ist es durchaus so, dass man sich an jeden Bass gewöhnt. Ob es nun etwas schwerer ist oder etwas Kopflastiger oder schmaler Hals usw. spielt eigentlich nicht mal eine so grosse Rolle. Vorallem als junger Mensch steckt man etwas unbequemlichkeit locker weg. Auch die Gurte, klar ein etwas breiterer Gurt in albino Pferdeleder ist vieleicht etwas anschmiegsamer als das olle schwarze Nylon Teil... aber ich persönlich hab diese 15 Euro Nylon Teiler viel lieber als ein Highend Leder Teil... sehe dies als ziemlich unwichtig an.
Was den Bass oder die Bässe betrifft, ist es durchaus so, dass man sich an jeden Bass gewöhnt. Ob es nun etwas schwerer ist oder etwas Kopflastiger oder schmaler Hals usw. spielt eigentlich nicht mal eine so grosse Rolle. Vorallem als junger Mensch steckt man etwas unbequemlichkeit locker weg. Auch die Gurte, klar ein etwas breiterer Gurt in albino Pferdeleder ist vieleicht etwas anschmiegsamer als das olle schwarze Nylon Teil... aber ich persönlich hab diese 15 Euro Nylon Teiler viel lieber als ein Highend Leder Teil... sehe dies als ziemlich unwichtig an.
Von wieviel Gewicht reden wir? 4kg? 5kg? 5,5kg??? Niemand muss zum Physiotherapeuten, wenn er ein 6kg Instrument statt eines 3 kg Instrumentes spielt. Eine Tuba wiegt locker das doppelte. Ein Akkordeon noch mehr. Rückenprobleme bekommt man in der Regel vom schlechten Sitzen und nicht vom Bassspielen.
Gewicht ist alleine Geschmackssache und ungefähr so entscheidend wie die Farbe.
Edit: Hier bei Bassic diskutieren manche über 300g... -ganz im Ernst
BASSBEGINNER
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Leider werden hier einge Äußerungen viel zu ernst genommen.
Mein, Gott. Natürlich muss man deswegen nich gleich zum Physio. Nehmt doch nicht immer alles so bierernst...Der Threadersteller hat jetzt ne Menge Infos. Letzendlich muss ER entscheiden, was er will. wir können nur unsere Erfahrungen hier kundtun
Es sind einfach Ratschläge, auf was man achten KANN. Ob er das jetzt macht, muss er selber wissen. Und wenn der Threadersteller mit nem total kopflastigen, sackschweren Thunderbird nach Hause kommt, wil er ihm gefällt, so what.
Leude, regt euch ma ab hier...
TheBass
Well-Known Member
Da sträuben sich mir auch die Nackenhaare. Da will jemand möglichst wenig Geld für eine Neuausstattung ausgeben und dann wird der Kauf eines Harvestgurtes für 50, 60 Euro diskutiert ?? Vielleicht noch ein Vovoxkabel für 120 Euro dabei ?
Klar, warum nicht? Unterschätze allerdings den Bass nicht. Der Einstieg mag leichter erscheinen als bei der Gitarre... das Instrument zu meistern ist aber nicht minder schwer. Allerdings kommt man zu Beginn IMO leichter auf ein brauchbares Level, mit dem man schon viel anfangen kann. Als Drummer solltest Du das Wichtigste schon mal mitbringen: Rhythmusgefühl
Mit 500€ Budget geht echt schon einiges. Ich hab Anfang des Jahres nach 25 Jahre Pause wieder auch wieder mit dem Bassen angefangen und mein Equipment von null beginnend größtenteils neu angeschafft. Jetzt hau ich einfach mal raus, was ich bei Deinem Budget machen würde (Achtung, ab hier alles nur meine subjektive, unbedeutende Meinung):
Beim Bass würde ich bei einem kleinen Budget und wenn man noch keine Ahnung von den Instrumenten hat, eher nicht gebraucht kaufen. Zum einen kann man sonst schnell eine Gurke untergejubelt bekommen, zum anderen sind viele Preisvorstellungen bei gebrauchten Instrumenten IMO völlig überzogen. Lieber passiv als aktiv, weniger Fehlerquellen und "Ablenkung". Sonst ist man als Anfänger am Anfang mehr damit beschäftigt mit dem tollen aktiven PreAmp "seinen" Sound einzustellen als zu üben
Im Hinblick auf Ibanez kann ich nur bei der SR bzw. Gio SR Serie mitreden. Die besonderen Merkmale sind der flache Hals und bei den passiven Modellen, das geringe Gewicht (IJSR190: 3,25 kg vs. HB PJ4: 4 kg). Im direkten Vergleich (bei identischen Roundwound-Saiten) klingt der Ibanez "moderner", der HB PJ4 "voller, runder".Vor Ort im Musikgeschäft gucken ist keine schlechte Idee und geht inzwischen ja auch wieder. Anfang des Jahres sah die Welt da noch anders aus. Ich hab alles bequem bei Thomann bestellt, da die eine 30 Tage Geld zurück Garantie anbieten. Kundenservice war bisher top.
Nachfolgend stelle ich einfach mal eine Liste zusammen für eine Anfängerausstattung, in der IMO alles wichtige mit drin ist. Nein, ich kriege keine Provision bei Thomann. Aber da krieg ich alles direkt aus einer Hand, das ist jetzt einfach mal Bequemlichkeit:
Bass: https://www.thomann.de/de/harley_benton_hot_rod_bass.htm
Den hab ich mir auch gegönnt. Für das Geld schon ein prima Instrument und bietet klanglich etwas mehr Optionen als ein reiner Precision Bass. Der erste, den Thomann zugeschickt hat, war offensichtlich durch die Qualitätskontrolle geflutscht (ca. 0,7 mm Spalt zwischen Hals und Body), wurde aber anstandslos umgetauscht. Der zweite, der kam hatte keine nennenswerten Mängel. Auch bei Neuware gilt: nach Erhalt einmal alle Schrauben/Muttern auf festen Sitz kontrollieren. Bei meinem musste ich eine Schraube und eine Mutter festziehen, sonst alles gut. Einstellung ab Werk schon gut spielbar. Allerdings sollte man direkt neue Saiten einplanen, die Werksdrähte taugen nicht. Grundsätzlich ein gutes Instrument. Wenn man dabei bleibt holt man sich eh noch den einen oder anderen Bass dazu
Gewicht liegt bei meinem bei 4 kg, er ist minimal Kopflastig (ist aber kein Problem). Da Holz als Naturwerkstoff Schwankungen unterliegt, ist das Gewicht aber bei jedem Bass etwas anders.
Saiten: https://www.thomann.de/de/daddario_exl165.htm
Die hab ich jetzt mal exemplarisch rausgegriffen. Bei Saiten muss man auf Dauer eh "seine" Saiten finden. Aber so bei 20€ geht ein Satz brauchbare Saiten los. Wie lange der hält, hängt von vielen Faktoren ab: wie oft man spielt, wie stark man schwitzt, wie anspruchsvoll beim Klang man ist usw. Alles, was preislich drunter liegt ist sehr mit Vorsicht zu genießen. Entweder taugen die gar nicht oder haben so ihre Problemchen (Beispiel: Warwick Red Label, 9€ der Satz, Problem: die A-Saite ist schwer zu intonieren, das Problem hatte ich jetzt mehrfach).
Tasche: https://www.thomann.de/de/thomann_elite_gigbag_ebass.htm
Dick gepolstert, ordentlich verarbeitet, große Zubehörtaschen, Rucksacktragegarnitur integriert und passt für den HB PJ4 (oder andere Precision Bässe) wie ein Maßanzug.
Ständer: https://www.thomann.de/de/millenium_gitarrenstaender.htm
08/15 Gitarren/Bass-Ständer. Reicht für den Anfang allemal.
Kabel: https://www.thomann.de/de/the_sssnake_sk361-6.htm
Einfaches Klinkenkabel, auch das reicht für den Anfang erstmal. Teurere kann man sich immer noch kaufen. Solange man nicht auf Tour geht, reicht sowas auch. Unter 6m würde ich auf keinen Fall gehen. Auch wenn sich 3m schon nach viel anhören, das ist ganz schnell zu kurz
Gurt: https://www.thomann.de/de/harley_benton_custom_strap_9_waxy_suedebrown.htm
Da gibts der Möglichkeiten viele. Lieber nen 5er mehr ausgeben, als hier sparen. Alles unter 6 cm Breite würde ich für Bass nicht nehmen, eher so 8-9 cm.
Plektren: https://www.thomann.de/de/harley_benton_nylon_player_pick_set_mixed.htm
Ja, auch Bass wird durchaus mal mit Plek gespielt. Von daher IMO nicht verkehrt einfach mal 2€ in ein Sortiment zu investieren, damit man mal welche da hat zum Üben.
Stimmgerät: https://www.thomann.de/de/thomann_ctm700.htm
Ein einfaches Stimmgerät für den Anfang, mit Anschluss übers Klinkenkabel. Die Klemm-Stimmgeräte mag ich nicht so. Auf Dauer wird man da eh bei den "üblichen Verdächtigen" landen (Boss TU3, TC Electronic Polytune, Korg Pitchblack u. ä.). Finger weg von dem Pedal-Stimmgerät von Behringer! Für Gitarre ist das ok, aber beim Bass hat es nach meiner Erfahrung oft Probleme, die E-Saite (und manchmal auch die A-Saite), zügig und sauber zu erkennen.
Gurtlocks: https://www.thomann.de/de/harley_benton_strapmaster_pack2.htm
Verhindern, dass der Gurt vom Bass springt. Alternativ kann man auch die Dichtungsgummis von Flensflaschen abpulen (der berühmte "Flenslock").
Griffbrettpflege: https://www.thomann.de/de/dandrea_lemon_oil.htm
Zum Reinigen und Pflegen des Griffbretts. Lemon Oil ist da aber nur für den Duft drin, das ist soweit ich weiß ein Mineralöl. Bitte niemals Olivenöl oder ätherische Öle (Citrusöl, Orangenöl o. ä.) nehmen! Für den Rest reicht zur Pflege ein Microfasertuch, das Instrument einfach ab und an mal feucht abwischen
So eine Flasche hält ewig, man braucht nicht viel und Griffbrettpflege betreibt man normalerweise so 1 bis 2 mal im Jahr.Kapodaster: https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbc06_capo_acoustic_electric.htm
Braucht man als Bassist zum Spielen eher nicht - aber es ist ein mega praktische Helferlein, wenn man seinen Bass (Halskrümmung/Saitenlage) mal einstellen will, sobald man etwas Erfahrung gesammelt hat. Kostet so gut wie nichts, deswegen gleich zu Anfang mitbestellen lautet meine Empfehlung. Im schlimmsten Fall liegen halt 1,20€ ungenutzt rum
Einstell-Lehre: https://www.thomann.de/de/rockbag_rockn_ruler.htm
Das gleiche wie beim Kapo: braucht man als Anfänger nicht zwingend, erst wenn man mal den Bass etwas mehr auf seine Bedürfnisse einstellen möchte. Kostet auch nicht die Welt, ist mega praktisch und haben ist besser als brauchen
So, ganz viel Text bisher. Mit der Grundausstattung liegen wir nach aktueller Preislage bei 241,21 €. Bleiben bei Deinem Budget noch gute 250€ für nen Amp/Combo über. Da würde ich zu was gebrauchtem mit moderater Leistung tendieren (100W+). Da hat man dann etwas Reserve, wenn aus "ich dudel für mich alleine" dann Tieftönen in einer Band wird. Auch hier, mein subjektiver Tip aus eigener Erfahrung: schau mal bei EBay Kleinanzeigen, ob in Deiner Region aktuell ein Warwick Sweet 15 angeboten wird. Die gehen normalerweise um 100~120€, haben einen 15" Speaker und 150W. Je nach Generation auch mit (abschaltbarem) Hochtonhorn. Damit geht schon mal einiges. Eventuell noch einen PreAmp wie den Eden Module Terra Nova (gebraucht so um 70€) dazu und ab geht die Luzi. Der Amp wiegt einen Tick mehr als ne Kiste Bier, ist also noch transportabel. Den hab ich auch und hier https://www.bassic.de/threads/erfahrungen-und-meinungen-zum-warwick-sweet-15-combo.14895125/ mal was dazu geschrieben. Da hast Du auch gleich ein Bild als Größenvergleich in Relation zu einem Bass.
Wie gesagt, alles nur meine Meinung, aber ich bin mit mehr oder weniger diesem Equipment schon zufrieden als Wiedereinsteiger. Mehr geht immer, kostet aber (meist) auch mehr.
Woher kommst Du denn? Wenn Du aus dem Münsterland kommst kann ich Dir gerne anbieten, dass Du mal mein Zeug anspielst. Ich hab den HB PJ4 und einen Ibanez Gio SR (IJSR190) hier, dazu an Combos einen kleinen Ibanez (10W), Peavey Microbass (20W) und den Warwick Sweet 15.
G
Gast82035
Guest
Aber wieso?
Hab gesehen, dass man beim Bass ja auch so ziemlich alles austauschen kann: Tonabnehmer, Schlagbrett, Saiten... wie viel Sinn macht das, vor allem beim Fender Squier? Funktioniert das?
Auf der einen Seite kann man so sein Instrument ja individuell gestalten und eine persönliche Note verleihen (wirkt sich das dann beim Verkauf aus?). Auf der anderen Seite lässt sich das Instrument so optimieren, bei etwaigen Fehlern.
Meine größte Sorge ist z.B., dass der Bass zu Kopflastig ist. Woher weiß man das? Ist das beim Squier 60s so?
Kann man das irgendwie optimieren? Gibt es da Möglichkeiten?
Hier wurde ja über den Gurt gesprochen. Ich bin durchaus bereit, hier nochmal was draufzulegen, wenn der Gurt dafür
- stabil und langlebig ist
- angenehm zu tragen ist und evtl. sogar den Rücken schont
- Kopflastigkeit entgegen wirkt
Habt ihr dafür nochmal Empfehlungen?
Und: Wie viel wiegt denn so ein Bass?
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