Ja, völlig abstrus.... fast so lächerlich, wie sich einen weiteren Bass zu kaufen, obwohl man schon einen hat. Wer käme denn auf so eine bescheuerte Idee?!
Die Qualität der meisten Produkte ist inzwischen so dermaßen schlecht, das das so nicht mehr zutrifft. Und bei Schuhen, Handtaschen, Mobiltelefonen und sonstigen Wegwerfprodukten erst recht nicht.
werbung ist ein konzept von hirnamputierten für hirnamputierte. isso. nich drüber nachdenken. adblock laufen lassen. fertig.
bei mir drehen grad auch alle frei. mich hält hier grad anscheinend jeder für saudumm. der zerebralen seegurke von chef muß ich haarklein alles erklären wobei ihn schon nervt, daß man ihm was erklären muß und er dementsprechend fakten nur ungerne an sich herankommen läßt... und jetzt fängt dessen chefin auch schon so an. ich merke an, daß die details nicht passen und sie erklärt mir, daß es details gibt... ich mach hier gleich nur noch dienst nach vorschrift, fürs denken werd ich ja ganz offensichtlich nicht bezahlt. mal sehen was passiert wenn ich der ausführenden firma sage, sie soll gefälligst das detail bauen - das ganz offensichtlich verkehrt ist.
bei mir drehen grad auch alle frei. mich hält hier grad anscheinend jeder für saudumm. der zerebralen seegurke von chef muß ich haarklein alles erklären wobei ihn schon nervt, daß man ihm was erklären muß und er dementsprechend fakten nur ungerne an sich herankommen läßt... und jetzt fängt dessen chefin auch schon so an. ich merke an, daß die details nicht passen und sie erklärt mir, daß es details gibt... ich mach hier gleich nur noch dienst nach vorschrift, fürs denken werd ich ja ganz offensichtlich nicht bezahlt. mal sehen was passiert wenn ich der ausführenden firma sage, sie soll gefälligst das detail bauen - das ganz offensichtlich verkehrt ist.
Carabas(s)
Well-Known Member
Ich hatte vor zwei Wochen ein Erlebnis, mit dem ich immer noch nicht umgehen kann. Dazu muss ich ein wenig weiter (nur rund 30 Jahre) ausholen.
Rückblick:
In der fünften Klasse wurde uns ein neuer Klassenkamerad vorgestellt. Seine Eltern mussten beruflich kurzfristig umziehen und somit stand für den armen Kerl ein Schulwechsel mitten im laufenden Schuljahr an. Tim und konnten uns sofort gut leiden und weil wir gar nicht weit voneinander entfernt wohnten trafen wir uns auch schnell privat und wurden zu dicken Kumpels. Wir hatten den gleichen Freundeskreis, hörten die gleiche Musik und waren auch sonst unzertrennlich. Selbst als im Freundeskreis die ersten Jungs eine Freundin hatten und sich die Interessen ein wenig verlagerten waren Tim und ich immer ein Arsch und ein Kopp. Bald gab es in der Clique nur Paare, bis auf Tim, der immer noch auf die "Richtige" wartete. Die kam auch bald, in Gestalt von Anton, der uns in einem sehr unspektakulären Outing vorgestellt wurde. "Das ist Anton, er ist jetzt mein Freund und ja, ich bin schwul". Damit war alles gesagt und niemand hatte auch nur das geringste Problem damit. Seit diesem Zeitpunkt war Anton ein fester Bestandteil in unserer Gruppe.
Freunde kamen und gingen, über all die Jahre gab es nur eine Konstante, die Freundschaft zwischen Tim und mir.
Gegenwart:
Vor einem halben Jahr kam dann die Einladung zu Hochzeit, natürlich mit dem kompletten dazugehörigen Brimborium. Einzige Ausnahme war der Polterabend, denn den mussten wir gleich mit 2 Ehemännern feiern. Unsere Frauen blieben zu Hause, wir haben uns dafür alle doppelt besoffen. Die Hochzeitszeremonie war auch prima und wurde von einem, ebenfalls schwulen, exkommunizierten Pastor durchgeführt. (Ich muss sagen, dass dies von allen bisher erlebten Hochzeitenzeremonien die ehrlichste war, kein Kitsch, kein belangloses Rumgeschwalle)
Der Sandsack:
Danach kam leider die Hochzeitsfeier und damit eine Situation, mit der ich bis heute noch nicht umgehen kann. Nach dem obligatorischen Kampffressen hat sich die Tischordnung komplett aufgelöst und ich als Nichttänzer habe mich an einen Ecktisch etwas abseits der Tanzfläche gesetzt. Die Gruppe von Typen, die ebenfalls am Tisch saßen war mir komplett unbekannt. Es dauerte keine 2 Minuten da fing ein Kerl an mich zu provozieren. „Du bist doch mit deiner Frau da, warum setzt du dich ausgerechnet an den Schwulentisch?“ Ich habe nichts geantwortet und die Gesichter der Tischnachbarn drückten allgemeines Unverständnis für diesen Typ aus. „Du willst dir wohl mal anschauen, ob wir Schwuchteln anders feiern, hä?“ Ich habe immer noch nichts gesagt, weil ich vermutete, dass der Vogel vielleicht einen Schoppen zu viel in der Blutbahn hatte. „Redest wohl nicht mit jedem oder nur nicht mit Schwulen?“ Daraufhin hat es mir gereicht und ich bin aufgestanden und wollte mich an einen anderen Tisch setzen. „Ha, jetzt geht er, wir sind ihm wohl zu schwul?“ In dem Moment schnappte ihm Tim am Kragen und rief (sehr laut) in die Runde: „Nein, er geht weil du ein komplettes Arschloch bist!“ Damit war seine Anwesenheit auf dieser Feier auch beendet.
Nachträglich habe ich erfahren, dass er wohl der Freund eines Freundes von Anton war und jetzt der Ex-Freund eines Freundes von Anton ist.
Scheiße, aber das hat mir den kompletten Abend verdorben!
Rückblick:
In der fünften Klasse wurde uns ein neuer Klassenkamerad vorgestellt. Seine Eltern mussten beruflich kurzfristig umziehen und somit stand für den armen Kerl ein Schulwechsel mitten im laufenden Schuljahr an. Tim und konnten uns sofort gut leiden und weil wir gar nicht weit voneinander entfernt wohnten trafen wir uns auch schnell privat und wurden zu dicken Kumpels. Wir hatten den gleichen Freundeskreis, hörten die gleiche Musik und waren auch sonst unzertrennlich. Selbst als im Freundeskreis die ersten Jungs eine Freundin hatten und sich die Interessen ein wenig verlagerten waren Tim und ich immer ein Arsch und ein Kopp. Bald gab es in der Clique nur Paare, bis auf Tim, der immer noch auf die "Richtige" wartete. Die kam auch bald, in Gestalt von Anton, der uns in einem sehr unspektakulären Outing vorgestellt wurde. "Das ist Anton, er ist jetzt mein Freund und ja, ich bin schwul". Damit war alles gesagt und niemand hatte auch nur das geringste Problem damit. Seit diesem Zeitpunkt war Anton ein fester Bestandteil in unserer Gruppe.
Freunde kamen und gingen, über all die Jahre gab es nur eine Konstante, die Freundschaft zwischen Tim und mir.
Gegenwart:
Vor einem halben Jahr kam dann die Einladung zu Hochzeit, natürlich mit dem kompletten dazugehörigen Brimborium. Einzige Ausnahme war der Polterabend, denn den mussten wir gleich mit 2 Ehemännern feiern. Unsere Frauen blieben zu Hause, wir haben uns dafür alle doppelt besoffen. Die Hochzeitszeremonie war auch prima und wurde von einem, ebenfalls schwulen, exkommunizierten Pastor durchgeführt. (Ich muss sagen, dass dies von allen bisher erlebten Hochzeitenzeremonien die ehrlichste war, kein Kitsch, kein belangloses Rumgeschwalle)
Der Sandsack:
Danach kam leider die Hochzeitsfeier und damit eine Situation, mit der ich bis heute noch nicht umgehen kann. Nach dem obligatorischen Kampffressen hat sich die Tischordnung komplett aufgelöst und ich als Nichttänzer habe mich an einen Ecktisch etwas abseits der Tanzfläche gesetzt. Die Gruppe von Typen, die ebenfalls am Tisch saßen war mir komplett unbekannt. Es dauerte keine 2 Minuten da fing ein Kerl an mich zu provozieren. „Du bist doch mit deiner Frau da, warum setzt du dich ausgerechnet an den Schwulentisch?“ Ich habe nichts geantwortet und die Gesichter der Tischnachbarn drückten allgemeines Unverständnis für diesen Typ aus. „Du willst dir wohl mal anschauen, ob wir Schwuchteln anders feiern, hä?“ Ich habe immer noch nichts gesagt, weil ich vermutete, dass der Vogel vielleicht einen Schoppen zu viel in der Blutbahn hatte. „Redest wohl nicht mit jedem oder nur nicht mit Schwulen?“ Daraufhin hat es mir gereicht und ich bin aufgestanden und wollte mich an einen anderen Tisch setzen. „Ha, jetzt geht er, wir sind ihm wohl zu schwul?“ In dem Moment schnappte ihm Tim am Kragen und rief (sehr laut) in die Runde: „Nein, er geht weil du ein komplettes Arschloch bist!“ Damit war seine Anwesenheit auf dieser Feier auch beendet.
Nachträglich habe ich erfahren, dass er wohl der Freund eines Freundes von Anton war und jetzt der Ex-Freund eines Freundes von Anton ist.
Scheiße, aber das hat mir den kompletten Abend verdorben!
...denk Dir nix: Arschlöcher gibt es in allen Farben, Altersstufen, Gesellschaftsschichten, Religionen und sexuellen Orientierungen!
Nur weil einer schwul ist, muss er noch lange kein netter und vernünftiger Mensch sein. Ich glaube, das Problem ist, dass er Dich an einer Stelle gepackt hat, an der Du Dich bestimmt zu Recht völlig integer fühlst, nämlich an Deiner Akzeptanz für Schwule... fies, aber solche Trolle haben oft einen untrüglichen Instinkt dafür, welche "Knöpfe" sie drücken müssen, um eine Reaktion zu bekommen...
Nur weil einer schwul ist, muss er noch lange kein netter und vernünftiger Mensch sein. Ich glaube, das Problem ist, dass er Dich an einer Stelle gepackt hat, an der Du Dich bestimmt zu Recht völlig integer fühlst, nämlich an Deiner Akzeptanz für Schwule... fies, aber solche Trolle haben oft einen untrüglichen Instinkt dafür, welche "Knöpfe" sie drücken müssen, um eine Reaktion zu bekommen...
ich vermute, es gibt überall menschen, die mit ihrer persönlichen nische nicht klar kommen und abgrenzungen überbetonen müssen.
ich bin bi und hatte einige wirklich seltsame diskussionen mit schwulen darüber, daß ich entweder nicht richtig schwul sei und mir nur einbilden würde auf männer zu stehen oder ein problem damit hätte mich zu outen und zu sehr an meinem "bürgerlichen leben" hängen würde - jedenfalls schien der umstand, daß ich nicht in eine definitive entweder-oder kathegorie passen wollte, für die leute ein echtes problem zu sein. man passt nicht in ihre welt, also ist man böse.
ich bin bi und hatte einige wirklich seltsame diskussionen mit schwulen darüber, daß ich entweder nicht richtig schwul sei und mir nur einbilden würde auf männer zu stehen oder ein problem damit hätte mich zu outen und zu sehr an meinem "bürgerlichen leben" hängen würde - jedenfalls schien der umstand, daß ich nicht in eine definitive entweder-oder kathegorie passen wollte, für die leute ein echtes problem zu sein. man passt nicht in ihre welt, also ist man böse.
Carabas(s)
Well-Known Member
Ich so erzogen worden, dass ich immer den Mensch in der Gesamtheit seiner Eigenschaften betrachte. Mir ist es völlig wurscht, ob jemand auf Männer, Frauen oder beides steht. Es ist mir völlig egal, ob jemand schwarz, weiß, gelb oder ein grünes Marsmännchen ist, solange ich ihn sympathisch finde. Mein primärer Freundeskreis besteht nur aus Menschen, die die gleiche Grundeinstellung haben und bisher bin ich eigentlich nur mit Typen angeeckt, die sich im dogmatischen, kanonischen Sinn (ich habe leider keine besseren Worte) als "normal" betrachten. Das ist auch der Grund warum ich mit der Situation völlig überfordert war und teilweise auch noch bin. Tim macht übrigens das, was er in solchen Fällen immer macht: Er haut mir eine auf den Hinterkopf und sagt "Du und Dein Kampf gegen die Dummheit, wann siehst Du endlich ein, dass Du nur verlieren kannst?"
Morgen kommt er aus seinen Flitterwochen und wir gehen erst mal einen Schoppen machen, wahrscheinlich hat er die Sache schon wieder vergessen und lacht mich aus...
Morgen kommt er aus seinen Flitterwochen und wir gehen erst mal einen Schoppen machen, wahrscheinlich hat er die Sache schon wieder vergessen und lacht mich aus...
Catfish
Grundtontechniker
Gibt's das als T-Shirt?Böse/r kleine/r Alice
Böse/r kleine/r Alice
wasn buchstabensalat, wenn mal jemand auf mich eingeht...
ich sollte es eigentlich gewohnt sein, so oft wie ich die schallmauer durchbreche und dabei immer noch beschleunige... aber die gewöhnung tritt auf beiden seiten anscheinend nie ein. man kann nur hoffen, daß der schwertarm nicht müde wird.
Gibt's das als T-Shirt?
ich bin nicht tragbar.
Carabas(s)
Well-Known Member
Ach was, wenn man so jemanden eine schallert, dann kann man sich maximal darüber freuen, dass es so schön hohl klingt. Bei denen stand doch die Schaukel zu nahe an der Hauswand...
... eben. Und dieser Typ zählt zu dieser Gruppe. Es gibt erschreckend viele homosexuelle Menschen, die das Bedürfnis haben, sich abzugrenzen. Von der Mehrheit, aber auch von anderen Minderheiten. Sie sind halt ein Querschnitt durch die Gesellschaft ...
Diese Leute von irgendwas überzeugen zu wollen ist doch verlorene Liebesmüh. Sie werden es irgendwan auf die harte Tour lernen oder halt nicht.
Catfish
Grundtontechniker
Moin
Habe mir doch eine Peavey 210 aus der Bucht gekauft. Heute mal ausprobiert. Resultat, tot wie ein Türnagel
. Super sag ich da nur .
Habe mir doch eine Peavey 210 aus der Bucht gekauft. Heute mal ausprobiert. Resultat, tot wie ein Türnagel
. Super sag ich da nur .Bin am Bass pimpen. Mein roter EB-3 bekommt einen neuen alten Stegtonabnehmer - der originale ist im Vergleich zum Mudbucker zu leise.
Aber ich habe noch einen Wilkinson im Fundus - der war immer *lauter* als der Epiphone Mudbucker... Aber in dem Bass ist ja das ARTEC-Monster...
Eingelötet, dabei Teetasse umgekippt und Rechner von Tisch geschmissen. Zum Glück ist nix passiert.
Probelauf über Pult: ENDLICH gleicher Pegel bei beiden Tonabnehmern. Beide zusammen: leise und dünn. Sch***...rott. Verpolt. Und einadrige Kabel. Jetzt darf ich doch tatsächlich den Mudbucker ausbauen und umlöten (da kommt man ans Kabel)....
Aber ich habe noch einen Wilkinson im Fundus - der war immer *lauter* als der Epiphone Mudbucker... Aber in dem Bass ist ja das ARTEC-Monster...
Eingelötet, dabei Teetasse umgekippt und Rechner von Tisch geschmissen. Zum Glück ist nix passiert.
Probelauf über Pult: ENDLICH gleicher Pegel bei beiden Tonabnehmern. Beide zusammen: leise und dünn. Sch***...rott. Verpolt. Und einadrige Kabel. Jetzt darf ich doch tatsächlich den Mudbucker ausbauen und umlöten (da kommt man ans Kabel)....
Stimmt. Es war übrigens Kamillentee.Tee trinken.
Jetzt hilft Baldrian, Johanniskraut und Melisse.
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