Wirklich erschütternd! Aber meine Karriere als hoffnungsvoller Nachwuchs-Trinker hat kürzlich ehe ein jähes Ende gefunden. Ich darf aus gesundheitlichen Gründen kein Bier mehr konsumieren. Seit dem sitze ich da und schaue meinen Kumpels sehnsüchtig beim Schütten zu. Das ist wirklich hart ...
Daran ist alles falsch was geht, aber ich mag auch kaum echten Gin. Ich komme aus einer Stadt, wo die Leute sich (früher sehr heftig, heute ... wahrscheinlich auch) den Wacholder zum Teil bis zum Anschlach in die Birne gelöffelt haben.
Wir kaufen immer Detmolder Alkoholfrei (Frau trinkt gerne Bier, seit den Kids halt Alkfrei bzw 0,0). 15,99 und halt handgebraut und nicht von Kette. Ist aber selbst im Umkreis der Brauerei oft ausverkauft. Weizen mit und ohne Alk ist gernerell hart teuer geworden.
. Ist zudem doch gesünder.
Genauso ein Gesöff hat mir ein Freund letztlich auch serviert. Aber mal ganz ehrlich, ich trinke so ein Zeugs ja nicht nur wegen des Geschmacks. Okay, ich kann natürlich auch kiffen, wenn ich die Birne vernebeln will.Ein Kumpel hatte neulich alkoholfreien Gin auf seiner Geburtstagsfeier. Da hab ich mich schon ein Stück weit persönlich angegriffen gefühlt
Und genau das habe ich auch gemeint.
Und, bei allem Respekt, ich finde es fade, hier im Trockenen zu sitzen, und den jungen Leuten vorschreiben zu wollen, wie sie zu protestieren haben. Wir sollten lieber als eine Bassic-Fraktion an den Demos teilnehmen!
Auch das sehe ich anders. Wer die "letzte Generation" und ihre ärgerlichen Aktionen als Vorwand nimmt, um sich von seiner Verantwortung für die Gesellschaft und den Naturschutz freizusprechen, der hätte auch einen anderen Vorwand gefunden. Sie können niemanden umstimmen, und sie wissen um die Mehrheiten in unserem Land -- sie wollen aufrütteln. Und wenn ich selbst es auch verkehrt finde, durch Provokationen aufzufallen, so nötigt mir deren verzweifelter Tatendrang doch einigen Respekt ab.
Wenn's dann so einfach wäre. Es geht um die Purine im Bier, die mir aufgrund von Gicht zu schaffen machen. Da spielst keine Rolle ob reguläres oder bleifreies Bier.@nick60 dann musste auf bleifrei umschwänken. Ich mache das zu 80-90%...seit 3/4 Jahren. Es braucht seine Zeit, aber geht gut
Wenn das so ist: das tut mir aufrichtig leid!!!Wenn's dann so einfach wäre. Es geht um die Purine im Bier, die mir aufgrund von Gicht zu schaffen machen. Da spielst keine Rolle ob reguläres oder bleifreies Bier.
Meine Oma hätte gesagt: "Schau di an: a G`scheitling"!
Da bin ich sofort dabei. Erinnert mich an 70/80ziger, da waren wir auch jedes WoEnd auf der Straße unterwegs. Und ich würde sagen, wir haben erfolgreich auf unsere Anliegen aufmerksam gemacht.Wir sollten lieber als eine Bassic-Fraktion an den Demos teilnehmen!
Kann ich schon nachvollziehen. Ich bin auch weit davon entfernt jungen Leuten vorschreiben zu wollen, wie sie zu protestieren haben. Habe ich mir zu meiner APO-Zeit auch nicht machen lassen. Ebenso richtig ist, dass außerordentlich Aktionsinhalte gefordert sind, um Menschen aus ihrem Denken "es ist ja noch immer gut gegangen" herauszuholen. Wird es eben als Alleingänger nicht.
S.o. ...
Letztlich wie bei uns in den Achtzigern. Ostermärsche, Friedensdemos, Antiatomkraftdemos etc. pp. Ach die Ökos, die spinnen doch. Ich habe mir viel anhören müssen. Ach ja, erinnert sich noch jemand an „Geh doch nach drüben“? Jetzt, 40 Jahre später ...
Gut gesagt!
Genau, völlig absurd. Es existieren keine Verkehrskonzepte, nicht mal bei den Grünen. Und das bisschen Blödsinn den es gibt bezieht das Land nicht ein. Schon gar nicht bei den Grünen. Ja, das frustriert auch die alten Säcke. Aber AfD wähle ich deswegen trotzdem nicht.Meine Wahrnehmung ist leider die, dass
1. sich für Klimaschutz nur sehr wenige ernsthaft interessieren und, dass
2. ein super Sündenbock gefunden ist, der beweisst,
dass die, die nicht so weiter machen wollen wie bisher, böse sind.
Die Sitation war z. B. die:
Abends schon nach Büroschluss in einer Großstadt auf einer großen Straße im Stadtzentrum,
auf der nur Autofahrer unterwegs sind, die alternativ zum Auto
höchstens 3 Minuten auf die nächste S-Bahn, U-Bahn oder einen Bus warten müssten,
um spätestens 30 Minuten später fußläufig zu Hause an zu kommen.
Klimaleute kleben sich auf dieser Straße fest und es müssen Hundertschaften an Polizei ausrücken,
um diese drei Personen vor Gewaltätigkeit zu schützen!?
Naja, Landleben, ganz echt, fürs Klima ist das Kacke. Du musst schon Prioritäten setzen und den Popo auf dein Fahrrad schwingen.
Dafür sind meine Strecken zu weit und zum Beispiel heute wäre das auch gesundheitlich gar nicht gegangen.
