Sandsack Thread

Das geht ganz automatisch mit den Jahrzehnten.
Ich kann es mir nicht anders vorstellen.
Aber ich mach auch Musik seit ich denken kann.

Und meine Tochter wächst (zum Glück?) mit einem Musiker als Papa auf. Und Mama ist halt auch Musikerin. Was bleibt dem Kind also anderes übrig?
 
Mist, ich hab mir gestern Abend beim eiligen Aufbruch zur Probe ne dicke Beule ins Auto gefahren.
Ich war eh sehr spät dran, mein Auto stand sehr nah am Gartenzaun, das Auto meiner Frau stand davor. Also ist sie raus gefahren, um mich rauszulassen. Ich bin in die andere Richtung rausgefahren und hab für die Nähe zum Zaun zu früh eingeschlagen. Dadurch ist mein hinterer rechter Radlauf leider mit dem Gartentor kollidiert.
Mein Karosseriebauer war beigeistert von dem Bild, das ich ihm geschickt hab... :rolleyes:
 
mein Auto stand sehr nah am Gartenzaun, das Auto meiner Frau stand davor. Also ist sie raus gefahren, um mich rauszulassen. Ich bin in die andere Richtung rausgefahren und hab für die Nähe zum Zaun zu früh eingeschlagen. Dadurch ist mein hinterer rechter Radlauf leider mit dem Gartentor kollidiert.
Da sieht man mal wieder, Frauen und Autos* - zack, Beule! :D





*) und ein Fünferle in die Machokasse :embarrassed:
 
Das lustige dabei ist, daß meine Frau kürzlich mit ihrem Auto beim rückwärts einparken unser Fallrohr touchiert hat. Und vor vielen Jahren mit meinem damaligen tiefen breiten prolligen Kadett die Leibung des Garagentors mitgenommen hat.
In ihrer Wahrnehmung sind wir damit jetzt quitt. :o)

Der Unterschied ist bloß, daß im Kadett wirklich viel Arbeit gesteckt hat und der Caddy einfach nur ein Gebrauchsgegenstand ist.

Egal, der hat eh ein paar Roststellen und Beulen, die ich noch entfernen lassen wollte. Mal schauen, wann mein Karosseriebauer/Lacker Zeit hat. Glücklicherweise isser ja nicht so weit eingedrückt, daß der Reifen schleifen würde. Von daher ärgerlich, aber nicht wirklich schlimm.
 
Nein, ein extremst seltener 1984er E GT/E - der GSI kam erst 1986.
Leider konnte er trotzdem schneller rosten als fahren.
 
Aus aktuellem Anlass muss ich jetzt auch was loswerden: Ist es beim Online-Kauf eines fast 3000€ Basses zuviel verlangt, ein vernünftiges Setup zu bekommen?! Mir ist klar dass die Teile viel reisen bevor ich sie in die Hände kriege, aber spätestens bei dieser Preisklasse muss dazwischen mal jemand nachjustieren!
 

Aus aktuellem Anlass muss ich jetzt auch was loswerden: Ist es beim Online-Kauf eines fast 3000€ Basses zuviel verlangt, ein vernünftiges Setup zu bekommen?!

Die Antwort ist ja! Ich kriege nichtmals bei guten Läden das Setup, was ich mir vorstelle. Meistens heißt es:" ich hab das alles nachgemessen...das muss so". Resultat ist meistens, dass ne fast Banane zwischen die Saiten und das Griffbrett passt, dabei dürfte es höchstens nen Butterkeks sein oder im Idealfall ne Kreditkarte8D. Oder das anderes Extrem: es schnarrt irgendwo wie Hulle. Schlimm finde ich auch, wenn die E Saite 400m höher ist als andere Saiten...also nee, kann man leider nicht erwarten.
 
Da gibts genau zwei Möglichkeiten:
1) Man läßt es von jmd machen, der sowohl sein Handwerk als auch seine Kunden versteht oder
2) man macht es selbst.
Ich wähle grundsätzlich Option 2, weil ich dann sicher weiß, daß das Setup genau meinen Vorstellungen entspricht und es mich außerdem nur Zeit und kein Geld kostet.

Schönes Bsp dazu: Mein kürzlich aus den Kleinanzeigen gebraucht gekaufter OLP Ray. Das Setup war mit den aufgezogenen Saiten unspielbar. Gescheite Saiten drauf und dann um die 3h dran rum justiert (wofür sich das Verständnis meiner Frau in Grenzen hielt...). Aber jetzt isser genau so wie ich ihn haben wollte und spielt sich sehr schön.
 
Evt. beweise ich mit diesem Posting nur meine Unwissenheit - erneut. Aber ich weiss auch gar nicht, was für ein Setup ein Laden voreinstellen soll, so individuell wie die Geschmäcker sind.

OK, es gibt einige wenige Einstellungen, die garantiert und immer falsch sind, aaaaaaaber:

Auf Bassic lese ich immer von Mitbassisten, wie flach sie gerne ihre Saiten legen. ich war einmal im Shop meines Vertrauens und habe dem Profi Geld gegeben dafür, dass er das einmal ordentlich tut. Erfolg war ein Ray der ein so ultraschnelles Grifbrett hatte, wie ich es nie benötigen werde, der dafür aber anfing zu schnarren, als ich ihm auch nur mit Finger Dynamik gedroht habe.

Ich habe recht schnell gelernt, was die ganzen Mechaniken am Arsch des Basses tun und habe mir das IMMER selbst eingestellt. Vor der Halsstellschraube hatte ich deutlich länger Respekt, inzwischen kann ich auch damit umgehen. Ich mag nunmal eine Saitenlage, die deutlich höher liegt, als die der Profis.

Naja das dachte ich. Bis ich (in meiner neuen Band singe ich nur noch) meinen aktuellen Bassisten kennen lernte. Der hat eine Saitenlage, dass sich die Saiten in einem anderen Zimmer befinden als der Hals. Er mag das, er spielt das brauchbar, er klingt ordentlich.

Welche dieser Einstellungen sollte denn nun von einem Shop "voreingestellt" werden?

OK, ehrlich gesagt finde ich bei einem 3000€ Instrument wäre es cool, wenn der Verkäufer kurz nachfragen würde: "Sire, wie wünschen Sie Ihren Tieftöner, rare, medium oder well done?" Aber dass die gelieferte Einstellung Scheisse ist, beweisst für mich einfach erstmal nur einen individuellen Geschmack.
 
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OK, ehrlich gesagt finde ich bei einem 3000€ Instrument wäre es cool, wenn der Verkäufer kurz nachfragen würde
In der Preisliga sollte man das erwarten dürfen.

Als ich meinen 6&4 Bubi V (bekanntlich ein Unikat) gekauft hab, wurde ich auch gefragt. Das ist auch der einzige meiner Bässe, an denen ich das Setup nicht selbst gemacht hab. Und da ich nach wie vor die gleichen Saiten darauf spiele, mußte ich es auch nie verändern.

Schönes Bsp für Geschmacksfragen: Mein erster Bass(Fernandes PJ), den mir als Anfänger mein damaliger Lehrer nach seinem Geschmack "eingestellt" hat. Danach bin ich damit zu 6&4 gefahren und hab ihn nach meinen Vorstellungen einstellen und mir das Setup erklären lassen. Seitdem mach ich das grundsätzlich selber.

Selbermachen hat halt auch den Vorteil, daß man nicht jmd erklären muß, was man will, und der es dann nicht ganz trifft, man daher nochmal genauer erklären muß, er nochmal nachbessern muß usw. So zieht sich der Prozeß unnötig in die Länge.
Setze ich mich selbst mit dem Instrument und passendem Werkzeug dran, bin ich schneller fertig als wenn das Instrument immer wieder nachjustiert werden muß zur Annäherung an meine Vorstellungen.
 
Stimmt, dann motz ich jetzt ne Runde darüber, daß ich die Steckdosenleiste, die ich mir gestern vor der Probe eigentlich noch ins Rack bauen wollte, zu Hause vergessen hatte, was mir aber erst auf halbem Weg zur Probe aufgefallen ist. Die muß ich mir gleich mal in den Basskoffer legen, damit ich sie nächste Woche nicht wieder vergesse.
 
Meine Frau hatte gestern auf dem Heimweg einen kleinen Unfall. Ist beim Anhalten mit dem Fahrrad irgendwie hängen geblieben und gestürzt. Heute Morgen 07:30 Uhr habe ich sie zum Hausarzt gebracht: Überdehnung der Bänder am Fußgelenk und ein riesiger innen liegender Bluterguss am Oberschenkel.
Aber weil es ein Arbeits-(Wege-)Unfall war, musste der Hausarzt sie weiter zu einem Facharzt schicken. Tja, und nun sitze ich seit etwas über 3 Stunden beim Orthopäden im Wartezimmer auf den härtesten Plastikstühlen der Welt, umgeben von Klarschblättern und einer zerfledderten Autobild von 2017. Seit 1,5 Stunden sitze ich hier übrigens ohne meine Frau, weil die schon mal irgendwo anders hin verfrachtet wurde. Hoffentlich hat sie wenigstens schon den Orthopäden gesehen.
Romantischer ist es dann wohl nur noch Nachts auf einem kleinen Bahnhof in einem Kaff irgendwo in der Wallachei ohne Gastronomie, wo man auf den ersten Zug des nächsten Morgens warten muss, weil man den Anschlusszug gerade so nicht mehr bekommen hat, obwohl der Schaffner noch durchgesagt hat „der wartet auf uns“. Und man war natürlich der Einzige, der das geglaubt hat.

PS: Ich bin erst gegen 03:00 Uhr ins Bett gekommen, weil ich noch bis 02:00 Ihr arbeiten musste...
 

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