Saitenwechsel bei "Einhänge"-Brücken - der ewige Ärger

[low.b]

Spiele auch Warwick (Bj. 2010) und finde das alles nicht kompliziert.

Wie schon paar Mal hier geschrieben wurde:

Saite rein, auf Länge kürzen, rein in Wirbel und Knick machen, lockern, Verdrehung raus, an der Brücke von Hand straff ziehen und dann insgesamt anziehen bis zur gewünschten Stimmung.

Das hat von Anfang an super funktioniert. Ich habe den Bass seit 2018.

Viel Erfolg euch beim Probieren

 

[Stratitis]

Einhängebrücken sind die beste Erfindung seit dem E-Bass... Nichts ist unkomplizierter.
Bei frischen Saiten hänge ich sie zuerst in die Bridge, ziehe sie stramm und länge sie ca. 10cm hinter der Mechanik ab. Dann werden am Ende zwei cm um 90° abgewinkelt und in die Mechanik reingesteckt und dann zu 1 Umdrehung aufgewickelt, während ich die Saite strammhalte. Dann hänge ich sie in aller Ruhe in die Bridge ein, fals sie zwischendurch rausgeflutscht sein sollte und bringe die Saite auf ihre endgültige Spannung.
Für meinen Esh kann ich mir verschiedene Saitensätze (Rounds, Flat oder White Nylon passig hinlegen und in einer Minute den ganzen Satz draufziehen. Ich brauch ja nur die Wirbel soweit losdrehen, dass ich die Saiten vom Wirbelkörper abziehen kann und lege sie beiseite.
Beim nächsten Mal stecke ich sie einfach wieder auf, ohne sie erste wieder geradebiegen zu müssen. Bei Brücken mit einer Lochdurchführen geht das nicht, ohne dass ich die Saite wieder geradebiegen muss. Auch da ist das Risiko der Beschädigung groß.
Wer seine Rounds gelegentlich mal auskocht, wird Einhängebrücken auch sehr zu schätzen wissen.

 

[II-V-I]

nebenbei: Ich knicke die Saite immer BEVOR ich die Überlänge abzwicke. Irgendwer hatte mir mal gesagt, dass das besser ist, wegen dem Saitenkern

Wer seine Rounds gelegentlich mal auskocht, wird Einhängebrücken auch sehr zu schätzen wissen.

 

[Gilgamesch]

Einhängebrücken sind die beste Erfindung seit dem E-Bass... Nichts ist unkomplizierter.
Bei frischen Saiten hänge ich sie zuerst in die Bridge, ziehe sie stramm und länge sie ca. 10cm hinter der Mechanik ab. Dann werden am Ende zwei cm um 90° abgewinkelt und in die Mechanik reingesteckt und dann zu 1 Umdrehung aufgewickelt, während ich die Saite strammhalte. Dann hänge ich sie in aller Ruhe in die Bridge ein, fals sie zwischendurch rausgeflutscht sein sollte und bringe die Saite auf ihre endgültige Spannung.
Für meinen Esh kann ich mir verschiedene Saitensätze (Rounds, Flat oder White Nylon passig hinlegen und in einer Minute den ganzen Satz draufziehen. Ich brauch ja nur die Wirbel soweit losdrehen, dass ich die Saiten vom Wirbelkörper abziehen kann und lege sie beiseite.
Beim nächsten Mal stecke ich sie einfach wieder auf, ohne sie erste wieder geradebiegen zu müssen. Bei Brücken mit einer Lochdurchführen geht das nicht, ohne dass ich die Saite wieder geradebiegen muss. Auch da ist das Risiko der Beschädigung groß.
Wer seine Rounds gelegentlich mal auskocht, wird Einhängebrücken auch sehr zu schätzen wissen.

Vollste Zustimmung in jedem einzelnen Punkt.
Wunderbar, so spare ich mir schon die Schreibarbeit.

 

[ollo]

nebenbei: Ich knicke die Saite immer BEVOR ich die Überlänge abzwicke. Irgendwer hatte mir mal gesagt, dass das besser ist, wegen dem Saitenkern

Genau, so ist das besser. Bei Rounds nicht ganz so wichtig, aber bei Flats und Roundcores absolut notwendig.
Ansonsten finde ich Einhängebrücken auch klasse. Freischwebende Saitenhalter machen halt wirklich keinen Spaß