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Gast27578
Guest
100extra Daumen hoch und gefällt das!
Rote Karte für "pay to play"!
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basslife
Musiker, is halt so....!
Ich denke, es kommt auch ein wenig darauf an, was man spielt und welchen Hintergrund das "Musikmachen" für einen selbst hat.
Wenn ich mit meiner Truppe Cover-/Party-/Top40-Musik mache mit 30+ Gigs im Jahr auf Festen, Hochzeiten, Schützenfest, Stadtfeiern,..usw, dann bin ich Dienstleister und möchte auch bezahlt werden.
Wenn ich mit meiner Truppe mit eigenen Songs (oder auch Cover) auftreten möchte um meine Musik zu präsentieren, weil es mir Spaß macht live zu spielen oder um bekannter zu werden, dann bin ich in erster Linie nicht Dienstleister. Höchstens genau so ein Dienstleister wie der Modellbauer, der auf einer öffentlichen Veranstaltung sein Motorboot dem staunenden Publikum päsentiert. Das Publikum kommt auch dahin nicht um die grillwurst zu essen oder ein Bier zu trinken, sondern wegen der Boote. Nun könnte der Modellbauer ja auch sagen, dass er dienstleister ist und dafür sorgt, dass der Getränkestand und die Wurstbude Umsatz macht.
Also, wie schon geschrieben, kommt es für mich auf den Grund an, warum ich Musik mache.
ABER AUF KEINEN FALL WÜRDE ICH DAFÜR ZAHLEN, DASS ICH IRGENDWO SPIELEN DARF!!!!
(OK, nen Hunderter würde ich investieren um als direkte Vorband im Wembley Stadion vor den Foo Fighters oder U2 zu spielen)
Zuletzt bearbeitet:
Es geht mir nicht darum ob du dich als Diensleister siehst. Der Wirt hat einen Gewinn davon wenn du bei ihm spielst. Er betreibt letztendlich ein Wirtschaftsunternehmen (Wortspiel beabsichtigt ). Egal ob du das ganze aus Spass an der Freude machst oder um Geld zu verdienen. Für den Besitzer des Geschäftest leistest du einen Dienst.
Und darüber das bezahlen für einen Auftritt (oder abkaufen eines Kartenkontigents) nicht geht sind wir uns wohl alle einig.
). Egal ob du das ganze aus Spass an der Freude machst oder um Geld zu verdienen. Für den Besitzer des Geschäftest leistest du einen Dienst.Und darüber das bezahlen für einen Auftritt (oder abkaufen eines Kartenkontigents) nicht geht sind wir uns wohl alle einig.
Rossie Schroeder
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Generell haben die Club Besitzer da eine gewisse " Machtposition" da die Bands sich gegen sowas organisieren müssten, da aber viele Combos eine geringe Halbwertzeit haben und aus anderen Gründen nicht klappt ändert sich das nicht.
Man sollte auch trotz aller Arroganz von Veranstalter Seite die Kirche im Dorf lassen. Der Veranstalter hat auch Auslagen, angefangen über Miete, Personal und Versicherung, etc.. Und Riesen Überraschung bei einem Preis von2€ fürs Bier bleiben nicht 1,90€ über, im Gegenteil häufig haben die Kollegen noch mindest Abnahme Mengen, wenn sie die nicht bringen Zahlen die eh drauf.
Länge rede kurzer Sinn, wer mit seiner Band die Hütte voll macht wird immer bezahlt werden, bzw. Mietet sich ne Stadthalle und macht selber eine Veranstaltung ( dabei wird er dann auch die ganzen Auslagen und Gestik Vorgaben kennen lernen.
Die jenigen die die Hütte nicht voll machen, sollten sich hinterfragen ob sie nicht die Dienstleistung des Veranstalters in Anspruch nehmen ( s. 1 des Post) und dann dafür zahlen .
Ob 50€ für eine PA günstig ist oder nicht soll dann jeder für sich selber entscheiden.
Der Markt regelt das und wenn für das eigene Projekt keiner Eintritt zahlen möchte ist das eben so. Das sagt ja nichts über Qualität aus.
Der Veranstalter ist kein Mäzen, sondern Kaufmann.
Ein Fender CS kostet auch > 3000€ nicht weil er es Wert ist, sondern weil es Leute gibt die bereit sind die diesen Preis zu zahlen. So ist es auch bei den Bands.
Bands die viele Leute ziehen werden immer gebucht, weil sich das für den Wirt eher lohnt als 500€ von einer Band zu kassieren und 37 Gäste zu haben. Wenn die Band selbst er schon ein Problem hat die 50 Karten abzusetzen ( s.1 Post) sollte sie sich hinterfragen.
Eine Band mit Fanbase wird nie zahlen und Ei e die noch keine hat kann diese Dienstleistung in Anspruch nehmen um sich eine aufzubauen oder es bleibt en lassen.
Ein Veranstalter wird es sich nicht leisten können, auch wenn die Bands dafür zahlen nur Bands rein zulassen die keiner höhren will oder zum 97 mal Summer oder 69 in diesem Monat spielen.
Dann bleibt die Bude nämlich leer .
Also Feuer frei für diese unromantische, kapitalistische Meinungsäusserung.
Man sollte auch trotz aller Arroganz von Veranstalter Seite die Kirche im Dorf lassen. Der Veranstalter hat auch Auslagen, angefangen über Miete, Personal und Versicherung, etc.. Und Riesen Überraschung bei einem Preis von2€ fürs Bier bleiben nicht 1,90€ über, im Gegenteil häufig haben die Kollegen noch mindest Abnahme Mengen, wenn sie die nicht bringen Zahlen die eh drauf.
Länge rede kurzer Sinn, wer mit seiner Band die Hütte voll macht wird immer bezahlt werden, bzw. Mietet sich ne Stadthalle und macht selber eine Veranstaltung ( dabei wird er dann auch die ganzen Auslagen und Gestik Vorgaben kennen lernen.
Die jenigen die die Hütte nicht voll machen, sollten sich hinterfragen ob sie nicht die Dienstleistung des Veranstalters in Anspruch nehmen ( s. 1 des Post) und dann dafür zahlen .
Ob 50€ für eine PA günstig ist oder nicht soll dann jeder für sich selber entscheiden
.Der Markt regelt das und wenn für das eigene Projekt keiner Eintritt zahlen möchte ist das eben so. Das sagt ja nichts über Qualität aus.
Der Veranstalter ist kein Mäzen, sondern Kaufmann
.Ein Fender CS kostet auch > 3000€ nicht weil er es Wert ist, sondern weil es Leute gibt die bereit sind die diesen Preis zu zahlen. So ist es auch bei den Bands.
Bands die viele Leute ziehen werden immer gebucht, weil sich das für den Wirt eher lohnt als 500€ von einer Band zu kassieren und 37 Gäste zu haben. Wenn die Band selbst er schon ein Problem hat die 50 Karten abzusetzen ( s.1 Post) sollte sie sich hinterfragen
.Eine Band mit Fanbase wird nie zahlen und Ei e die noch keine hat kann diese Dienstleistung in Anspruch nehmen um sich eine aufzubauen oder es bleibt en lassen.
Ein Veranstalter wird es sich nicht leisten können, auch wenn die Bands dafür zahlen nur Bands rein zulassen die keiner höhren will oder zum 97 mal Summer oder 69 in diesem Monat spielen.
Dann bleibt die Bude nämlich leer .
Also Feuer frei für diese unromantische, kapitalistische Meinungsäusserung.
Jack in the green
blickt nix
Das ist die Frage, wer da wem einen Dienst leistet
Das gute an unserem Wirtschaftsystem ist, jeder kann vor Vertragsabschluss noch nein sagen
Der Markt ist manipuliert.
So isses. Es gibt aber Ausnahmen.Der Veranstalter ist kein Mäzen, sondern Kaufmann
Dann geh mal in ein Pub deiner Wahl. Mindestens Ring of Fire oder Country Roads sind Pflicht.
Rossie Schroeder
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Ich hab Ja nicht gesagt das die Nummern nicht funktionieren. Rocking all over the world funktioniert auch noch nach 5 Bier. Die Frage ist halt nur wie viel Besucher des Pups sind bereit dafür 10€ zu zahlen.
Am wichtigsten ist doch das es am Ende Spaß macht.
Am wichtigsten ist doch das es am Ende Spaß macht.
Coole Sache das - haste 'nen link? Bin grad im Stresssss...
Immerhin hat das ZDF-Magazin (1969-1988 ) seine Musik als Erkennungsmusik benutzt.
Heyyy - das wollte ich schon immer wissen, von wem das ist!
SWSG - welches Stück ist das genauer, weiß das wer?
G
Die jenigen die die Hütte nicht voll machen, sollten sich hinterfragen ob sie nicht die Dienstleistung des Veranstalters in Anspruch nehmen ( s. 1 des Post) und dann dafür zahlen .
Ob 50€ für eine PA günstig ist oder nicht soll dann jeder für sich selber entscheiden
Der Markt regelt das und wenn für das eigene Projekt keiner Eintritt zahlen möchte ist das eben so. Das sagt ja nichts über Qualität aus.
Der Veranstalter ist kein Mäzen, sondern Kaufmann
Da ist halt die Frage, was sind die Aufgaben eines "Veranstalters" ... wenn der wirklich nur den Raum und vielleicht 'ne PA zur Verfügung stellt, finde ich das Wort reichlich überzogen. Dann ist's eher ein Vermieter. Und da hast du recht, 'nen Raum mieten kann ich im Zweifelsfall auch alleine.
Das mit der Frage nach den abgesetzten Karten ist auch so 'ne Sache. Insb. wenn ich einen Gig in 'ner anderen Stadt habe, wem soll ich die verkaufen ? Für meine Kumpels und Kollegen kann ich auch zuhause in meiner Stammkneipe spielen, warum soll ich die extra im Bus ein paar 100 Km weit zum Gig karren ? Macht für mich keinen Sinn. Und vor Ort kenne ich vermutlich niemanden.
Und gerade da wäre es die Aufgabe eines Veranstalters, eine Kombi an lokalen Bands und Gästen, bekannt oder unbekannt, zu buchen, die funktioniert. Der Veranstalter sollte sein Publikum kennen und wissen, was die Leute in seine Lokalität zieht, und entsprechende Promotion machen. Der Veranstalter sollte wissen, wie er ein Budget auftreibt, um die Bands zu bezahlen (Stichpunkt Stadtfeste etc.) Und wenn der Veranstalter meint, das eine Band nicht zieht, naja, dann soll er sie halt nicht buchen. Und dann kann man das auch "Veranstalter" bzw. "Veranstalterin" nennen. Wenn die- oder derjenige dann noch mit ein bisschen Herzblut dahintersteht, weil es neben dem Geldverdienen noch das Ziel gibt, das eigene Dorf ein bisschen interessanter zu machen ... perfekt !
Die Dienstleistungen, für die eben ein gewisser Preis fällig und auch angemessen sind, wären für mich eher gutes Booking und Promition. Denn Netzwerken, das kann nicht jeder, und nicht jede Band hat einen guten Netzwerker als Mitglied. Das ist wirklich Gold wert.
"Pay-To-Play" wiederum ist für mich keine Dienstleistung, sondern reine Ausbeutung. Denn die Band ist zum Zeitpunkt des Auftritts schon längst in Vorleistung gegangen, hat Zeit, Energie, Herzblut und Geld investiert, um etwas auf die Beine zu stellen. Insofern halte ich es für eine "milde Gabe" von Seiten der Band, ohne Gage oder nur für's Spritgeld zu spielen, wenn's denn dem höheren Gut, eine kulturell interessantere Welt zu schaffen, dient.
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...so "hoch" würde ich das nicht sehen wollen, aber vom Grundsatz her einwandfrei...
...P.
Bei dem Youtube Film steht:Heyyy - das wollte ich schon immer wissen, von wem das ist!
Den Tipp hatte ich von Wikipedia, weil so was weis ich doch nicht! Nachgeforscht hatte ich dank @beate.
Und hier das ganze Konzert.
Bitte, Danke.
Ebenfalls danke für den Link. Das Konzert kenne ich selbst noch nicht; ich höre grad rein. Aber in just jenem Raum habe ich mal ein Konzert von Anne Sophie Mutter erlebt - und das Stück von Lutoslawski fand ich viel beeindruckender als den ganzen traditionellen Kram. Und vor allem auch Frau Mutter - m.E. liegt ihr das besser als das, wofür sie berühmt geworden ist.
Mal noch kurz eine Anmerkung zu den DJ-s. Also, ein paar Gäste hatten bei mir angefragt, ob sie bei mir ne HipHop Fete mit DJs feiern könnten. Klar, warum nicht, ist zwar brüllelaut und die Musik gefällt auch nicht jedem, aber meine Stammgäste (Alter 40 plus) sind da relativ tolerant.... Ich habe dann hinterher erfahren, dass diese DJs in (ihren einschlägigen Clubs) mehrere hundert Euro für`s "Auftreten" abgreifen....Okay- da gibt's ein paar wirklich Gute bei, die wirklich kreativ und innovativ was interessantes mixen aber die meisten stümpern nur einen Titel hinter den anderen und gleichen bestenfalls noch das tempo der bassdrum an. Dann bleibe ich doch lieber Amateurbassist
Achja, das eigentliche Thema war ja PaytoPlay>>>>geht gar nicht, nicht als Musiker und auch nicht als Wirt, sowas macht man einfach nicht!!!!!
Achja, das eigentliche Thema war ja PaytoPlay>>>>geht gar nicht, nicht als Musiker und auch nicht als Wirt, sowas macht man einfach nicht!!!!!
Ein guter DJ soll auch gerne gutes Geld bekommen. das Problem sind nur die "DJ Holger" oder "DJStarlite" Typen die ihre schlecht zusammengestellten Spotify Listen abspielen bzw. einfach irgendwelche Partymixe runterrasseln lassen und bis auf anreisen, wichtig gucken und keinen Wunsch erfüllen nix machen.
Aber die kommen dann auch für 200 den ganzen Abend am Sack kratzen und ärgern gute DJs als auch Bands ungemein.
Vorletztes Jahr durfte ich sogar auf ner recht schicken Sylvester-Party son Hampel erleben. man hat nen dicken Eintritt hingelegt, tolle Location - ein guter DJ (oder natürlich auch eine richtig gute Event-Kapelle) hätte da richtig was reissen können, die Leute hatten Bock. Aber der Hampel am Laptop hatte einfach so gar kein Gespür, da wäre sogar Annegretes Sylvesterhits auf Spotify laufen lassen noch geiler gewesen.
Heute ist man ja schon glücklich wenn sie nicht Kunst machen sondern zumindest halbwegs auflegen können - traurig traurig.
Bei den DJs sollte man auch PayToPlay einführen: PayToPressPlay
lordbasstard
Well-Known Member
da fällt mir ein...
welches konzert kostet nur 45cent eintritt?
50ct. feat. nickelback
welches konzert kostet nur 45cent eintritt?
50ct. feat. nickelback
lordbasstard
Well-Known Member
ach...und danke für den Witold Lutoslawski hinweis! so mag ich klassik. keine frau die rumschreit und wenn ich die augen zumache denke ich an dracula im weltraum (da kann man mal sehen wie einen auch soundtracks beeinflussen...).
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