Im Grunde eine sinnlose Diskussion, de gustibus non est disputandum, oder so ähnlich.
Ich behaupte gerne, dass ich beides einsetze, einfach aus klanglichen Gründen, aber tatsächlich benutze ich fast nie Picks, für nen Pick-ähnlicheren Sound wechsle ich meistens einfach zur Steg-Position, fertig.
Das Argument, mit dem Pick dynamischer zu sein, halte ich für völlig unbegründet und falsch, Gary Willis hat sich auch ne "Rampe" an den Bass gebaut, ich persönlich lege den Daumen halt mal nur auf dem Korpus, also ohne Tonabnehmer ab.
Ein klarer Vorteil vom Plektrum ist halt, dass man die Lautstärke aller Töne leicht über verschiedene Saiten halten kann, solange man in etwa gleich fest anschlägt, was mir mit Fingern nicht ganz so leicht fällt. Ausserdem kommt man leicht auf hohe Geschwindigkeiten, für die man mit Fingern ganz schön ackern muss.
Schaffbar ist aber sehr viel. Ich möchte jetzt gar nicht mit dem Schwanzvergleich anfangen bzw weitermachen. Nur so viel: Ich spiele fast nur Metal, und dann keine Metallica Schoten oder so. Und Geschwindigkeiten über 150bpm sind absolut kein Ding, mit 3 Fingern sind auch über 200bpm drin, man muss eben üben und kann sie vlt nicht 4 Lieder lang permanent halten. Ist alles ne Übungssache!
Solange man sich aber darauf beschränkt, alles half-time zu zocken, langen 130bpm eigentlich selbst in den extremsten Spielarten aus.
Joa ist doch etwas mehr geworden.
Tschüss dann!
,>>> SONATA ARCTICA <<< !! 
