Ok, Bilder: Es soll ein Jazzbass werden

[Chuck]

Oder muss "Fender" auf der Kopfplatte stehen?

Müssen nicht, nein. Aber wenn einer so spinnt wie ich, dann schon
Ich mein, ich hatte diesen wunderbaren Lakie Bob Glaub mit diesem wunderbaren Lindy Fralin Pup, mit dem hab ich dermassen precise geklungen, dass es eine wahre Freude war. Und trotzdem...

 

[Mudskipper]

Die bässten Jazzys die ich bisher kenne(bzw angespielt, was ja noch way entfernt von kennen ist), kommen von ESP oder Knut Reiter.
Der beste Preci tatsächlich von Fender(1958er für knapp 10000 steine)

Und die Standards klingen wahrlich nicht steril - und es gibt trotz des Graphits dort immer noch unterschiede - es bleiben immer noch Instrumente aus Holz.

 

[aqstyp85]

Wenns was gebrauchtes sein darf : Such mal nach nem Basscollection The Jazz(nicht das neue Zeug, was unter gleichem Namen verkauft wird), nem JV Squier oder nem Anfang/Mittachziger Fender Japan, die sind alle 3 so, wie Fender USA gerne Instrumente gebaut hätten, wenn sie es denn gekonnt hätten, da habe ich bislang noch keinen in der Hand gehabt, der nicht super gewesen wäre.....
Und ziemlich preiswert sind sie auch.....

 

[vb]

So,

noch mal danke an alle.
Ich hab jetzt zugeschlagen.
ich habe TROTZ des Looks den Roadworn Jazzy gekauft.

Warum?
Er wars einfach. Viele andere abwechselnd dagegen gespielt, immer wieder angefasst, gespielt und wieder
weggestellt. Wollte dieses Roadworn eigentlich nicht.
Aber irgendwie hatte genau dieser Bass das Gefühl, den wirklich mitreissenden Ton, eben alles.
Nun ists eben ein Mexikaner mit ein paar Schrammen, aber obwohl ich auch die mehr als doppelt so teuren
American Vintage verglichen hatte, er wars einfach. Die anderen Bässe (und ich war jetzt einige male stundenlang testen) waren irgendwie so ganz gut, aber nicht so wow wie der schrabbelige.

Mal hören, wie er sich bei der nächsten Probe mit der Band macht...

Kurzbeschreibung:
Ein Jazzbass. Leicht. Viel leichter als mein Ray.
Tonal: Warm und rund bis nölig - bissig. Nicht so "auf die 12" wie der Stingray, feiner aber in den Tiefen voller.
Sehr ausgewogen übers ganze Griffbrett, da sind keine Ausreisser. Die tiegen Töne kommen gewaltig, wie eine schwere Welle, oben auf den Griffbrett ganz klare höhere Töne, Sustain bis nächste Woche...

Egal, ich spiel jetzt noch ein bisschen...

Viele Grüße

Volker

 

[Metamo0815]

Glückwunsch.

Ich finde ja persönlich 60th Jazzbässe gar nicht verkehrt für eine (Rock-)Band. Das muss nicht immer das Muman oder Preci sein....

 

[MurkyBooster]

Gratulation vb..... genau so sah meine "Testerei" vor 5 Jahren auch aus... ...aber genau! .....und es wurde der Road Worn...

 

[Chuck]

Meinen Glückwunsch!

 

[vb]

Danke für die Glückwünsche.

Ich bin froh, über meinen Schatten gesprungen zu sein bezüglich des "Road worn"...

Keine Ahnung, was die Fender - Leute gemacht haben, aber der Unterschied zu dem
so gut wie baugleichen "laquer" sind einfach - auch für einen Laien wie mich -
merkbar und vor allem hörbar gewesen.

Der 60s Laquer war auch besser als der Am. Vintage und für meine Hände und Ohren
auch genau so gut wie die teuren Teile. Ein wirklich guter Bass, luftig, offen und angenehm.
Dazu mit Koffer und Case Candies..
aber : der Road Worn ist ein bisschen voller in den tiefen Tönen,
volles deutlichen E und G,
drückendes H auch der E-Saite, luftig und springlebendig, wenn man übers Griffbrett höher geht.

Vor allem fasst er sich toll an.

Wahrscheinlich kommt Haptik des Lackes und das Griffbrettprofil einfach meinen Händen entgegen,
wahrscheinlich kann das ein Bass eines anderen Herstellers auch.

Nur - dieser "hat mich gefunden".
Der Händler hatte noch einen zweiten im Lager. ich wollte eigentlich den holen lassen,
um die beiden zu vergleichen.
Aber dann wurde mir klar, dass ich das nicht brauche, denn ich hatte ja schon "meinen".

Jetzt ist er hier, und ich spiele mit den verschiedenen Einstellungen der beiden Vol - Regler,
dem Tone - Poti, und muss mich (mit dem Streamliner-Amp) echt bändigen in den Bässen,
sonst sind die Kinder wieder wach. Aber es brummt so schön auf dem F....

Viele Grüße

Volker

 

[lordbasstard]

K.B.K.B.

 

[schubi_neu_38615]

K.B.K.B.

Genau! Bilder

 

[precision78]

Danke für die Glückwünsche.

Ich bin froh, über meinen Schatten gesprungen zu sein bezüglich des "Road worn"...

Keine Ahnung, was die Fender - Leute gemacht haben, aber der Unterschied zu dem
so gut wie baugleichen "laquer" sind einfach - auch für einen Laien wie mich -
merkbar und vor allem hörbar gewesen.

Der 60s Laquer war auch besser als der Am. Vintage und für meine Hände und Ohren
auch genau so gut wie die teuren Teile. Ein wirklich guter Bass, luftig, offen und angenehm.
Dazu mit Koffer und Case Candies..
aber : der Road Worn ist ein bisschen voller in den tiefen Tönen,
volles deutlichen E und G,
drückendes H auch der E-Saite, luftig und springlebendig, wenn man übers Griffbrett höher geht.

Vor allem fasst er sich toll an.

Wahrscheinlich kommt Haptik des Lackes und das Griffbrettprofil einfach meinen Händen entgegen,
wahrscheinlich kann das ein Bass eines anderen Herstellers auch.

Nur - dieser "hat mich gefunden".
Der Händler hatte noch einen zweiten im Lager. ich wollte eigentlich den holen lassen,
um die beiden zu vergleichen.
Aber dann wurde mir klar, dass ich das nicht brauche, denn ich hatte ja schon "meinen".

Jetzt ist er hier, und ich spiele mit den verschiedenen Einstellungen der beiden Vol - Regler,
dem Tone - Poti, und muss mich (mit dem Streamliner-Amp) echt bändigen in den Bässen,
sonst sind die Kinder wieder wach. Aber es brummt so schön auf dem F....

Viele Grüße

Volker

So muss es sein! Freut mich für dich, viel Spaß!

P.S.: Einem Bekannten von mir, der normalerweise 6-Saiter Edel-Bässe spielt, ist es auf der Suche nach DEM Jazz Bass wie dir ergangen: Nach unzähligen Vergleichen und Tests ist es schließlich ein Road Worn geworden.

 

[vb]

K.B.k.B: ok, ok...

so recht?

Viele Grüße

Volker

 

[schneebass]

der erste road worn, der mir gefällt, weil er mich soooo an meinen KSD erinnert.

aber so muss es sein: der bass findet dich! gratuliere!

 

[Metalfist]

Kürzlich hab ich auch einen roten roadworn Jazz angespielt, der mir wirklich gut gefallen hat.
Zum Glück bin ich mit meinem Fuhrpark sehr glücklich und daher GAS-resistent.

 

[Metamo0815]

Kürzlich hab ich auch einen roten roadworn Jazz angespielt, der mir wirklich gut gefallen hat.
Zum Glück bin ich mit meinem Fuhrpark sehr glücklich und daher GAS-resistent.

Ich bin mal in einen Musikladen in Dresden gefahren, wo der Verkäufer totaler Fender-Fan war. Also testete ich seine Fender Bässe. Das waren Fender Standard, Road Worn, Fender Select und paar Custom-Shop Modelle ab 3000€. Vom Preis-/Leistungsverhältnis schnitt für mich der Road Worn auch klar am besten ab! Kann euch also absolut verstehen

Select war vom Handling nicht schlecht, aber der Sound hat mir nicht gefallen. Genauso wie bei den American Deluxe-Modellen nichts halbes und nichts ganzes.
Fender Standard hat mich auch nicht umgehauen
Fender Custom-Shop waren einige sehr gut, aber nicht alle und von der bespielbarkeit ebenfalls nicht alle besonders gut.
Der Road Worn konnte klanglich schon mit den CS-Modellen mithalten, wobei einige doch einen etwas stärkeren Charakter hatten. Dafür sind die CS aber auch 3 mal so teuer....

 

[lordbasstard]

bin ja nicht so ein road worn freund, aber bei deinem ist es ja noch dezent. ich war aber viel zu sehr gebannt von den anderen bässen. der jazzy mit dem mini-eier-schlagbrett, der epiphone preci mit dem matching headstock, der ibanez mit dem gepardenmuster. du hast da echt lustige sachen stehen/hängen. sorry...find ich allemal spannender als ein jazzy

 

[vb]

den Leoparden hab ich selbst road worn... hab ich Ende der 80ger gekauft und sehr viel gespielt, der hat was gesehen... der Epi AccuBass ist ein Prezi, auch schon alt, klingt wie einer, aber ich spiele auf Prezis schlechter, mir liegt ein Jazz-Hals mehr. Der 5er Jazzy an der Wand ist gut spielbar, klingt gar nicht mal schlecht... für einen Bausatz-Bass! Aber ich verhaspele mich immer mit den 5 Saiten.. mein Fehler...