"Nimm doch bitte den P-Bass"

[basshenning]

Es geht im Video und im ursprünglichen Sinne der Diskussion aber um Bassisten, die als Auftragsmucker von einem Produzenten angeheuert wurden. Es geht nicht um eine „fertige Band“, die ins Studio kommt. Natürlich richtet man sich in diesem Fall nach dem Geschmack oder der Nachfrage des Auftraggebers.
Als Band hat man da schon andere Freiheiten, weil man in dem Falle ja selber der Auftraggeber ist. Da darf ich mir Tipps von anderen anhören und dann selber entscheiden.
Das sind zwei verschiedene Welten. Wobei sie genau gleich funktionieren: wer bezahlt, entscheidet. Wer bezahlt wird, macht was er soll.

Persönliches Beispiel, andere Branche:
Was habe ich bei meiner Arbeit an Filmsets schon alles fabriziert und dachte: „Mann, sieht das kacke aus...“ oder: „Wer guckt sich sowas denn an?“. Aber als Beleuchter bin ich ein Glied in der Kette und habe zu Inhalten meine Fresse zu halten und das visuelle Konzept des Kameramannes mit meiner Arbeit umzusetzen.
Erst zwei Produktionen fand ich inhaltlich und optisch selber gut, dass ich mir die Ausstrahlung auch angeschaut habe. Trotzdem macht mir die Arbeit an sich total viel Spaß.

Grooves
H.

 

[alice d.]

1939: take the a-train
1959: take five
1990: take that
2019: take the p-bass

und sowieso immer: take tina

 

[pitsieben]

Letztendlich möchte ich den Sound liefern, der mir am besten gefällt und unsere Songs am besten trägt, nicht aber den, der dem Toni (warum auch immer) am ehesten zusagt.

Ich frage da vor allen live schon gerne mal nach und gebe den Haustonis manchmal zwei Bässe und immer zwei Grundsound-Overdrives zur Auswahl.
Die Jungs liegen sehr oft richtig.

 

[DerNuLz]

Ich frage da vor allen live schon gerne mal nach und gebe den Haustonis manchmal zwei Bässe und immer zwei Grundsound-Overdrives zur Auswahl.
Die Jungs liegen sehr oft richtig.

Auch das ist ein Grund für mich, live immer meine zwei Bässe mitzunehmen. So kann ich eine Auswahl zur Verfügung stellen. Außer natürlich, man bekommt kaum Zeit für Aufbau und Soundcheck („Soundcheck erfolgt dann während eures ersten Songs.“), was aber normalerweise ja nicht die Schuld der Tontechniker ist.

 

[Ray Mahogany]

Auch das ist ein Grund für mich, live immer meine zwei Bässe mitzunehmen.

...hm, da würde es mit dieser Herangehensweise für mich aufwändig werden: Ich spiele live sowieso schon drei verschiedene Bässe (5er, 4er fretless, 4er drop D)...
Da der 5er und der Fretless aber Big Als sind, kann der Sound sehr variabel am Bass gemacht werden

 

[allerbässt]

...ich fühle mich neben Dir immer so klein...

 

[Metalfist]

Ich sehe den Tontechniker als Partner, den ich brauche.
Ebenso braucht er mich.

Dazu klare Aussagen und vor allem Disziplin beim Soundcheck (kein Dahindudeln) - so kommt man schnell zum Ziel.

Daher arbeite ich am liebsten auf Augenhöhe, denn wie man in den Wald ruft...

Ich sag immer, ein guter Tontechniker nimmt den Musiker an der Hand, während er ruhig und lösungsorientiert bleibt.

Schlimm ist es nur wenn sich der Tontechniker als "DJ" mit Conrad DJ-Mischpult mit Wackelkontakt herausstellt. Da geht mir selbst der Hut hoch.

 

[energy]

Ich sehe den Tontechniker als Partner, den ich brauche.
Ebenso braucht er mich.

Dazu klare Aussagen und vor allem Disziplin beim Soundcheck (kein Dahindudeln) - so kommt man schnell zum Ziel.

Daher arbeite ich am liebsten auf Augenhöhe, denn wie man in den Wald ruft...

Ich sag immer, ein guter Tontechniker nimmt den Musiker an der Hand, während er ruhig und lösungsorientiert bleibt.

Schlimm ist es nur wenn sich der Tontechniker als "DJ" mit Conrad DJ-Mischpult mit Wackelkontakt herausstellt. Da geht mir selbst der Hut hoch.

100%ige Zustimmung.

 

[fmm]

Ich sehe den Tontechniker als Partner, den ich brauche.
Ebenso braucht er mich.

Dazu klare Aussagen und vor allem Disziplin beim Soundcheck (kein Dahindudeln) - so kommt man schnell zum Ziel.

Daher arbeite ich am liebsten auf Augenhöhe, denn wie man in den Wald ruft...

Ich sag immer, ein guter Tontechniker nimmt den Musiker an der Hand, während er ruhig und lösungsorientiert bleibt.

Schlimm ist es nur wenn sich der Tontechniker als "DJ" mit Conrad DJ-Mischpult mit Wackelkontakt herausstellt. Da geht mir selbst der Hut hoch.

100%ige Zustimmung.

Absolute Zustimmung.
Einiges last sich ja auch bereits im Vorfeld mit vernünftigen Ridern erledigen.
Kommunikation ist alles für eine gute Show.

 

[DerNuLz]

Ich sehe den Tontechniker als Partner, den ich brauche.
Ebenso braucht er mich.

Dazu klare Aussagen und vor allem Disziplin beim Soundcheck (kein Dahindudeln) - so kommt man schnell zum Ziel.

Daher arbeite ich am liebsten auf Augenhöhe, denn wie man in den Wald ruft...

Ich sag immer, ein guter Tontechniker nimmt den Musiker an der Hand, während er ruhig und lösungsorientiert bleibt.

Schlimm ist es nur wenn sich der Tontechniker als "DJ" mit Conrad DJ-Mischpult mit Wackelkontakt herausstellt. Da geht mir selbst der Hut hoch.

Richtig. Ich wollte auch nicht die Tontechniker schlecht machen, ich hatte bisher eigentlich erst einmal einen, mit dem die Kommunikation nicht funktionierte. Ansonsten immer Leute, mit denen wir im Voraus immer abgemacht haben, das jeder seinen Kram einstellt und wir dann nen Song zur Feinabstimmung anspielen. Hat bisher immer gut funktioniert, da wollte auch keiner den Sound verbiegen.

 

[Gast19485]

Hat denn der jetzt Bruder von Lars Ulrich den Endorsement-Deal mit Fender oder nich?

 

[Metalfist]

Richtig. Ich wollte auch nicht die Tontechniker schlecht machen, ich hatte bisher eigentlich erst einmal einen, mit dem die Kommunikation nicht funktionierte. Ansonsten immer Leute, mit denen wir im Voraus immer abgemacht haben, das jeder seinen Kram einstellt und wir dann nen Song zur Feinabstimmung anspielen. Hat bisher immer gut funktioniert, da wollte auch keiner den Sound verbiegen.

Komische Vögel gibts bei den Tontechnikern natürlich genauso wie sonst auch überall, keine Frage.

 

[basshenning]

[…]
Ich habe heute morgen in die Tracks reingehört und bereits probiert was passt. Manchmal braucht es den Lakland, manchmal den Preci, manchmal den Fretless. Manchmal den hinteren Pickup, manchmal den vorderen, manchmal Single, manchmal seriell. Hier treffe ich meine Vorauswahl, ich spiele ja auch Bass, wer ne Tonmaschine will muss sich jemand anderen suchen, ich bin mehr als das. Ein bestimmter Sound beeinflusst mein Spiel, ein neutraler Sound lässt mich völlig uninspiriert. So viel zum Thema 'Preci, bla bla bla' .... Wer 0815 will kann immer einen nehmen, wer es richtig macht nimmt ihn wenn es gebraucht wird!

Grüße Hen

Ahoi an alle!
Mir fällt es im Moment sehr schwer, zu entscheiden, welchen Bass ich in meiner Band einsetzen möchte. Dann auch noch, ob nun Rounds oder Flats, welchen Pickup oder welchen Pickup-Mix, mal mit Röhrenkompressor, mal mit Overdrive, einen Song gerne mal mit Octaver, dann wieder ohne oder einfach nur tiefer auf dem 5-Saiter, alles sehr schwierig und verwirrend. Denn "scheiße" finde ich meinen Sound eigentlich nie, manchmal halt tagesformbedingt...
Wie entscheidet ihr, wenn euer Ohr entscheidet, welchen Bass mit welchen Saiten und ggf. mit welchen Effekten ihr bei welcher Band oder welchen Song einsetzt - wenn ihr "Gearwechsler" seid?

Grooves
H.

 

[alice d.]

Hat denn der jetzt Bruder von Lars Ulrich den Endorsement-Deal mit Fender oder nich?

1. baut fender jetzt fahrräder???
2. ich dachte, der dürfe wegen doping nicht mehr mitspielen...

Wie entscheidet ihr, wenn euer Ohr entscheidet, welchen Bass mit welchen Saiten und ggf. mit welchen Effekten ihr bei welcher Band oder welchen Song einsetzt - wenn ihr "Gearwechsler" seid?

live sollte alles mit einem gehen. und zur probe schleppe ich auch nur einen mit. also kann ich mich in einer probe intensiv mit dem bass auseinander setzen, den ich da dann mitgebracht habe. da kristallisiert sich dann im laufe der zeit heraus, welcher bass wofür am besten geeignet ist. das ist dann eine gute entscheidungsgrundlage für aufnahmen und gigs.
es haben sich aber auch einfach favoriten herausgebildet. mein hauptbass passt immer, gefällt mir auch von der haptik am besten. die frage ist also eher: will ich mal was anderes?
im kleinen rahmen bei leiserer lautstärke oder gar akustisch sowie bei sehr kleinen bühnen kommt mal der rumblecat mit. der ist leicht, kurz, hat einen dezenteren, dumpferen sound, kann sogar etwas kontrabassig klingen und passt gut zu altem blues.
und der pm ist ne option, wenn es lauter und härter zugehen soll, wenn auch etwas mehr varianz im ton gewünscht wird als nur mit p alleine machbar ist.

die hauptfrage ist also: p oder pm? und die frage wird anhand von lust und laune entschieden. für aufnahmen würde ich mir einen kopf machen, ansonsten ist gerade bei gigs mein wohlfühlfaktor entscheidend.

dann hab ich halt noch kram da, den ich selten nutze.
der flachdraht-preci kommt ab und an zum aufnehmen dran, wenn flatwounds sinn machen. live hab ich den ein paar jahre schon nicht mehr benutzt.
der jaguar harmoniert nicht mit meiner anlage und hat auch sonst ein paar schwächen. der ist eher experimentalinstrument für daheim. tatsächlich nehm ich den gerne, um auf dem dünnen jazzbasshals frickeligere lines zu üben.
der bird ist halt alles andere als universell. der kommt mal für heavy-kram mit, wenn ich mir subbassgewitter mit h-saite vorstellen kann.

 

[energy]

Wie entscheidet ihr, wenn euer Ohr entscheidet, welchen Bass mit welchen Saiten und ggf. mit welchen Effekten ihr bei welcher Band oder welchen Song einsetzt - wenn ihr "Gearwechsler" seid?

Zunächst musste ich mal rausfinden, welche Saiten zu welchem Bass am besten passen. Meine beiden Precis unterscheiden sich stark im Grundcharakter. Einer klingt kompakt und punchig mit eher bedeckten Höhen - der hat Flats drauf. Der andere luftig und offen - der hat Rounds. Dann ist da noch der Höfner 500/1 Cavern mit seinem fetten bassigen Ton, der hat jetzt D'Addario Black Nylons drauf, das klingt fantastisch.
Bei Live Sessions entscheide ich mich nach Tagesform für einen der Drei und spiele damit den kompletten Gig. Live wechsle ich nicht. Stilistisch bin ich unterwegs im Rock, Blues, Soul, Gospel, Worship, CCM -also schon recht breit gefächert, aber nix Extremes. Von daher finde ich, dass jeder meiner Bässe passt. Die Musik ist ja das, was ich spiele, nicht der Bass, den ich dafür benutze.
Natürlich hab ich mir auch schon überlegt, welchen Bass ich bei Aufnahmen verwenden würde (demnächst steht da was an): den Singlecoil Preci mit Rounds für flotte, dicht besetzte Songs, der Preci mit Flats für ruhige, soulige Nummern (Flats auch deswegen, weil ich da die Greifgeräusche so weit wie möglich vermeiden will), und den Höfner, wenn es nach Kontrabass klingen soll... Kann aber durchaus sein, dass wir uns während der Aufnahmen noch umentscheiden, denn oft klingt es beim Durchhören dann nochmal anders als Live.

 

[Hen]

Ahoi an alle!
Mir fällt es im Moment sehr schwer, zu entscheiden, welchen Bass ich in meiner Band einsetzen möchte. Dann auch noch, ob nun Rounds oder Flats, welchen Pickup oder welchen Pickup-Mix, mal mit Röhrenkompressor, mal mit Overdrive, einen Song gerne mal mit Octaver, dann wieder ohne oder einfach nur tiefer auf dem 5-Saiter, alles sehr schwierig und verwirrend. Denn "scheiße" finde ich meinen Sound eigentlich nie, manchmal halt tagesformbedingt...
Wie entscheidet ihr, wenn euer Ohr entscheidet, welchen Bass mit welchen Saiten und ggf. mit welchen Effekten ihr bei welcher Band oder welchen Song einsetzt - wenn ihr "Gearwechsler" seid?

Grooves
H.

Puhh schwer zu sagen... Wenn ich so drüber nachdenke sind es wohl 3 Faktoren:


- Was braucht der Song objektiv? Also Stilistik, Tradition, etc... Für ne schnuckelige Motown-Soul-Nummer ist ein Dingwall 6er mit Overdrive und Subbässen wohl eher unpassend...

- Was wollen die Bandkollegen? Wie klingen die Drums? Was möchte der Komponist? Der Produzent?

- Was will ich? Was höre ich innerlich? Was finde ich geil?


Daraus ergibt sich weiteres, manchmal treffe ich es beim ersten mal, manchmal muss ich probieren und probieren. Vor allem sind es Erfahrungswerte die über diese Fragen entscheiden. Mein Lakland passt in Pop/Rock-Produktionen eigentlich immer sehr gut und sitzt von alleine im Mix wie man es wünscht. Der Fender kommt zum Einsatz wenn es old-school klingen soll oder der offene, rockige Singlecoil-Sound gesucht wurd. Der Fretless ist ja eine eigene Welt, wie der Kontrabass ja auch.

Effekte lasse ich in der Zwischenzeit nur noch digital machen. Ich weiß, geiler ist analog, aber es lohnt sich nicht bei der Art, wie stark Musik heute runterkomprimiert wird. Mein Signal ist immer clean über einen Röhrenpreamp, das klingt rund und warm und gibt mir die Dynamik die ich zum Spielen brauche, den Rest lasse ich die Produzenten mit meinem Einverständnis machen. Im Studio wird ja grundsätzlich anders gearbeitet als live. So würde ich z.B. nie einen Oktaven einsetzen sondern per Overdub doppeln. Aber das ist auch persönlicher Geschmack.

Grüße Hen

 

[basshenning]

Danke für eure Posts, @alice d. @energy @Hen

[…]
- Was wollen die Bandkollegen? Wie klingen die Drums? Was möchte der Komponist? Der Produzent?
[…]

Bei knalligen Drums und "spitzen" Gitarren also auch eher einen knalligen Basston wählen?

Vielleicht muss ich mich mal genauer mit den Setups meiner Bässe beschäftigen und mit den verschiedenen EQs im Bandkontext experimentieren.
Kann natürlich auch sein, dass meine beiden Bässe "zu ähnlich" klingen.

 

[alice d.]

CCM

aber nix Extremes.

oha.

du hast letztlich nur bässe genannt, die potentiell erst mal alle in die gleiche richtung gehen. damit meine ich: die passen alle in einen 50s-60s-kontext ohne aufzufallen.

 

[Mudskipper]

Wie entscheidet ihr, wenn euer Ohr entscheidet, welchen Bass mit welchen Saiten und ggf. mit welchen Effekten ihr bei welcher Band oder welchen Song einsetzt - wenn ihr "Gearwechsler" seid?

Hier am Beispiel Coverband, wie es ja hier oft der Fall sein wird:

Was am besten zum Song passt ist für mich ausschlaggebend. Bei Coversongs orientiere ich mich erst an den Originalsound und schaue dann wie weit das gut im Bandsound passt. Oft sind Produktionen gerade im rockigen Bereich sehr breit und die Songs klingen in klassischer Rockband-Besetzung schnell etwas dünn. Da kann man sich entsprechend im Mix breit machen. Wir covern z.B. zwei Nummern von Garbage. das Zeug hat Millionen Spuren und ist ziemlich schrecklich produziert(erst alles tot komprimiert und dann hochgezogen) aber die Songs sind geil - brauchen aber viel Teppich. Da passt für mich etwas knackiger Overdrive und leichter Chorus, Pick und nicht zu zarter Basssound, aber auch nicht zu bassig. Wenn das alleine gespielt kurz vor grausam klingt passt das exakt in diese Songs.
Dann höre ich mir das bewusst beim spielen im Bandkontext und noch mal beim Proben-Mitschnitt in Ruhe an. Dann kann ich an an die Feinheiten gehen wenn nötig, mein Spiel anpassen etc.
So kommt das das ich in meiner aktuellen Band mit Indie/Alternative Rock, verrockten Pop und Ähnliches viel mit Pick spiele, mehrere Overdrive-Sounds benutze, zum andicken auch mal Chorus oder delay anwerfe usw. Das gibt einfach für alle Beteiligten den bässten Gesamtsound. Es klingt oft gar nicht mal spezifisch raushörbar sondern "verschwindet" auch mal im positiven Sinne komplett im Mix.

Als ich modernen Soulfunk gespielt habe musste das genau anders herum sein: möglichst trocken prägnanter Sound, clean, leichte kompression drauf, alles knackig aber nicht zu auffällig.

Bei knalligen Drums und "spitzen" Gitarren also auch eher einen knalligen Basston wählen?

Mhh, kommt echt auf den Song/Sound an. Mal kann es genau richtig sein dann auch "loszuknallen", mal braucht es eher den weicheren Konterpart vom Bass, damit es nicht zu eckig klingt.
Es klingt wie ein doofes Klischee, aber Songs wirklich genau anhören und danach den Sound suchen hilft immer weiter.

 

[Hen]

Danke für eure Posts, @alice d. @energy @Hen



Bei knalligen Drums und "spitzen" Gitarren also auch eher einen knalligen Basston wählen?

Tendenziell ja damit es sich mischt. Aber das ist wirklich nur eine Tendenz als eine echte Regel... Viel hängt ja auch von der Bassline ab. Differenziert-Artikulierte Linien kommen besser über den Steg-PU, rotzig, drückende Riffs über den Hals-PU. Wenn es sehr Druckvoll sein soll ist die serielle Schaltung besser als wenn es offene und dynamischer sein soll, dann nutze ich eher Singles... Puhh aber das ist auch vom Bass abhängig und allem. Ich habe nur eine Regel und das ist im Studio 'always passiv' in meinen Preamp.

Grüße Hen