Neuer 4er nach AMP Kauf

ich darf mal sagen, dass der p-bass einfach ein "kleineres" spektrum als ein j-bass bietet, allerdings mit einem ganz bestimmten sound. (red hot chilli peppers mal als beispiel), der P hat einfach dieses "P"unchige und ein J eher das "tonale / harmonischere" und ein 2-fach humbucker druck und ne mischung aus beidem....

Ist das gaaanz grob betrachtet richtig?!
 
Wenn ueberhaupt Single coil.....nix humbucker.
Letztendlich sind beide gut.
Beide haben für und wieder.
Ich mochte früher den Jazzbass heute will ich nur Preci.
Am besten........testen
 
Wie groß das Spektrum vom Precision ist wirst du hoffentlich irgendwann mal rauskriegen.
Beim Hummy kommts auch drauf an, wie der verdrahtet ist, ob parallel oder seriell. Den Unterschied hörst du bei einem Bass, der beides anbietet, ein Sterling oder ein L 2000...
 
Noble schrieb:
Sorry aber diese Beitrag ist absolute Verallgemeinerungsgrütze!Ich selbst habe z.B. erst einen Squier in der Hand gehabt den ich nicht gurkig fand. Die Classic Vibe Serie würde ich auch empfehlen, den Matt Freeman Preci auch, aber darunter gibt es nicht viel brauchbares, wenn man ein Instrument wirklich lange spielen möchte. Die aktuelle Mexiko Serie seit 2010 bietet im Vergleich zur alten reduzierte Serienstreuung und für das Geld (um die 600) kenne ich keinen Hersteller wo man was besseres bekommt. (...)
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Da ich derartige Erfahrungen gerade im letzten Jahr gemacht habe, ist das kein Nachgeplapper irgendwelcher Gerüchte.
Ich war auf der Suche nach nem 'Drittbass' (es ist übrigens ein Squier CV 50s Preci geworden ;-) ), und habe mal spasseshalber einiges von Fender (auch in Preisklassen, die nicht in Frage kamen) durchgetestet, bei No1 in HH, Justmusic in HH, Musicstore Köln und Justmusic München. Da die Läden zum Teil die gleichen Baureihen da hatten, konnte ich mir unfreiwillig diese immer noch vorhandenen Qualitätschwankungen mal reintun. Ich verbreite hier keinen Blödsinn, den ich nicht selbst nachgeprüft habe! Hätte mich zu dem Thema auch nicht geäussert, hätte ich nicht zufällig diese Tour gemacht.
 
Hallo the_judges,

Flea von den RHCP ist das typische Beispiel für Humbucker, denn er spielt i.d.R. Musicman Stingray. Auch in seinen eigenen Bässen verbaut er ebenfalls Humbucker. Humbucker sind zwei Single coil mit Gegenläufigen Spulen, die im Gegensatz zu den Singlecoils weniger Höhen haben und ihren Schwerpunkt in mittigen Frequenzen haben. Im Übrigen sind die 2 kurzen Singlecoils im Preci ebenfalls als Humbucker geschaltet (sog. Splitcoil).
Der Jazzbass ist von seiner Klangvielfalt grösser wie der Preci, da der Jazzbass die beiden Tonabnehmer getrennt regeln kann.
 
@Ray Mahogany

Naja, ich finde das trotzdem arg pauschal zu sagen, dass man mit Squier besser dran ist mit Fender Mexiko. Ich würde das überhaupt nicht unterschreiben, da ich echt einige gute Mexikaner und wenige gute Squier in der Hand hatte und jetzt Stop!Bei den guten handelte es sich fast ausschließlich um Precis. Da finde ich grade die 50s Classic Mexikaner, aber auch die Serienmexikaner super. Was daran schlecht sein soll für die paar Kröten (ein Ami kostet fast 100 mehr) verstehe ich nicht. Ich hatte da jedenfalls noch keinen Totalausfall in der Hand.

Qualitätsschwankungen hin oder her. Das es die gibt ist Fakt, in der Preisklasse 500-600 Euro muss man eh testen und zusehen, dass man was gutes erwischt.. Für mich kein Grund keinen Fender zu kaufen. Bei meinem Mexikaner haben allein PU Justage und vernünftige Einstellungen bzw Saiten Berge versetzt.

Das Stichwort testen gilt meiner Meinung nach auch für den Treadersteller. Ich hab das Gefühl, dass du selbst nicht wirklich Plan hast, wohin die Reise gehen soll. Klick dich mal durchs Netz oder hier durch die Suchfunktion. Grade zu Anfängerfragen wurde hier bereits fast alles gestellt und beantwortet. Ist nicht böse gemeint, aber gute Tipps kann man erst dann geben, wenn man zumindest weis, in welche Richtung es gehen soll. Möchtest du eine aktive Elektronik?Aktive Pickups?Alles Passiv?Welche Halsmaße?Welches Haupteinsatzgebiet?Brauchst du es kompliziert oder einfach?Wieviel Ärger möchtest du mit deinem neuen Bass haben?:-P all diese Dinge solltest du dich erst mal fragen, bevor du irgendwas kaufst.Test einfach al alles durch: Precis, Rays, Jazzys, Birds usw...oder du kaufst eben den Schecter weil er dir gefällt.
Nur beachte bitte, dass in dieser Preisklasse und bei der Marke der Wertverlust enorm ist.

Meine Tipps, wenn man erstmal testen möchte, aber nicht zu viel Geld (durch Wertverlust etc) verbrennen möchte:

Squier Classic Vibe Serie (Egal ob P oder J)
Epiphone Thunderbird Classic (tolles Gerät)
Gebrauchter Mexiko Fender Precision, um die 350 zu bekommen
Gebrauchter Schecter Modell T. Neu recht teuer, gebraucht günstig
Yamaha BB 424. Toller Bass zu einem wirklich guten Preis, auch gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ray Mahogany schrieb:
Da ich derartige Erfahrungen gerade im letzten Jahr gemacht habe, ist das kein Nachgeplapper irgendwelcher Gerüchte.
Ich war auf der Suche nach nem 'Drittbass' (es ist übrigens ein Squier CV 50s Preci geworden ;-) ), und habe mal spasseshalber einiges von Fender (auch in Preisklassen, die nicht in Frage kamen) durchgetestet, bei No1 in HH, Justmusic in HH, Musicstore Köln und Justmusic München. Da die Läden zum Teil die gleichen Baureihen da hatten, konnte ich mir unfreiwillig diese immer noch vorhandenen Qualitätschwankungen mal reintun. Ich verbreite hier keinen Blödsinn, den ich nicht selbst nachgeprüft habe! Hätte mich zu dem Thema auch nicht geäussert, hätte ich nicht zufällig diese Tour gemacht.
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Hallo,

Natürlich gibt es die Klasse Fender-Teile, aber tendenziell gebe ich Ray auch recht, weil man diese Erfahrungen auch von anderen Bassern auf "no treble" oder TalkBass lesen kann, und die kommen aus der Ur-Heimat dieser Bässe und werden kein unbegründetes "bashing" betreiben...Hier muss man die richtige Frage stellen, um zu helfen: traut sich unser Bass-Kollege schon zu, einen solchen guten Fender ausfindig zu machen (mit oder ohne fremde Hilfe) oder sollte er sich bässer zu einem Herstellen hinbewegen (wie Yamaha, Schecter), wo diese Streuung geringer ausfällt? Und sich dann später einen Super-Fender holen.
 
Logabass schrieb:
Hallo the_judges,

Flea von den RHCP ist das typische Beispiel für Humbucker, denn er spielt i.d.R. Musicman Stingray. Auch in seinen eigenen Bässen verbaut er ebenfalls Humbucker. Humbucker sind zwei Single coil mit Gegenläufigen Spulen, die im Gegensatz zu den Singlecoils weniger Höhen haben und ihren Schwerpunkt in mittigen Frequenzen haben. Im Übrigen sind die 2 kurzen Singlecoils im Preci ebenfalls als Humbucker geschaltet (sog. Splitcoil).
Der Jazzbass ist von seiner Klangvielfalt grösser wie der Preci, da der Jazzbass die beiden Tonabnehmer getrennt regeln kann.
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Ja, aber ein Jazzy mit einem Tonabnehmer "Solo" fängt gerne Störgeräusche ein. Das muss man wissen und in Kauf nehmen. Kann dann die nutzbare Soundvielfalt wieder stark einschränken, wenn man in einer "elektromagnetisch strahlungsgeladenen" Umgebung spielen will.
 
Basseman3 schrieb:
fängt gerne Störgeräusche ein.
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...das Problem hatte ich mit günstigen Bässen, die eine noch günstigere aktive Klangeletronik verbaut hatten. kratzende Poties, rauschen, knacken, dazu dieser künstlich aufgeblasene Sound...bei Yamaha und Ibanez Bässen. Habe es etwas spät eingesehen, aber das ist der Grund, warum ich nie wieder günstige Aktivbässe kaufen würde. Selbst die Fender Deluxe MIM Elektronik ist meist total für den Hintern. Da muss wenn dann ne Noll oder GloKla rein, wenn man sowas den braucht.

Mit den JBs, die ich bisher hatte gabs wenig bei keine Probleme mit solche Störgeräuschen bei solo angewählten SCs. Ausschließen kann man das nicht, sollte finde ich aber auch kein Grund sein so einen Bass nicht zu kaufen.
 
Noble schrieb:
...das Problem hatte ich mit günstigen Bässen, die eine noch günstigere aktive Klangeletronik verbaut hatten. kratzende Poties, rauschen, knacken, dazu dieser künstlich aufgeblasene Sound...bei Yamaha und Ibanez Bässen. Habe es etwas spät eingesehen, aber das ist der Grund, warum ich nie wieder günstige Aktivbässe kaufen würde. Selbst die Fender Deluxe MIM Elektronik ist meist total für den Hintern. Da muss wenn dann ne Noll oder GloKla rein, wenn man sowas den braucht.

Mit den JBs, die ich bisher hatte gabs wenig bei keine Probleme mit solche Störgeräuschen bei solo angewählten SCs. Ausschließen kann man das nicht, sollte finde ich aber auch kein Grund sein so einen Bass nicht zu kaufen.
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Stimmt, ein billige aktive elektronik ist auch nix! Bei meinem Schecter kann ich bis jetzt nicht klagen. Ich weiss auch nicht, warum praktisch kein Grossserienhersteller erträglich gute Humbucker mit Passivelektronik kombiniert (Preci und Peavey Grind ausgenommen), so wie es Kost und Krempel machen!
 

also ich nehme auch mal ein paar aussagen hier aus dem forum auf wie: "wenn er dir gefällt...kauf doch....und super"

also ich habe jetzt den schecter riot 4 am samstag angespielt - ein paar nächte drüber geschlafen und werde ihn die tage, sofern ich nochmal in den shop komme nochmal anspielen....ist die "geilheit" auf den bass immer noch vorhanden werde ich ihn wohl oder übel einpacken müssen ;-)

ich meine mein jetziger war einer mit zwei soapbars und der schecter hat diese ebenfalls, von daher ist mir ja der klang auch bekannt - klar sind die EMZ HZ nicht evtl die besten PUs für einige hier, aber in relation zu meinem 280€ epiphone-bass wird mir der schecter sicherlich mehr freude bereiten - und ich glaube, das ist eine allgemeine aussage, dass ein wertigeres gerät immer "bässer" ist....
dazu kommt noch der aktive EQ, der mit sicherheit auch qualitativ wertiger ist als meine epiphone EQ einstellung

steigere mich sicher von a3 auf a6 um mal ein vergleich zu komfort und co bei autos zu betiteln...
 
Noble schrieb:
...das Problem hatte ich mit günstigen Bässen, die eine noch günstigere aktive Klangeletronik verbaut hatten. kratzende Poties, rauschen, knacken, dazu dieser künstlich aufgeblasene Sound...
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Es gibt hier auf bassic so genannte Experten, die dir vorrechnen, dass die einzelnen Komponenten einer aktiven Elektronik kaum etwas kosten - wo sind die jetzt? Die müßten doch schon längst aufgeschrieen haben?:D
 
Logabass schrieb:
Flea von den RHCP ist das typische Beispiel für Humbucker, denn er spielt i.d.R. Musicman Stingray.
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Hm? Soweit ich weiß ist er mit StingRays berühmt geworden, hat aber im Studio alles Mögliche verwendet. Vom Ray hatte er sich schon länger verabschiedet und seinen persönlichen Modulus verwendet um sich dann mit alten Fendern fotografieren zu lassen.
 
Hm? Soweit ich weiß ist er mit StingRays berühmt geworden, hat aber im Studio alles Mögliche verwendet. Vom Ray hatte er sich schon länger verabschiedet und seinen persönlichen Modulus verwendet um sich dann mit alten Fendern fotografieren zu lassen.
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Chuck, damit Du zufrieden bist. Flea spielt sehr viele Bässe wie Stingray, MM Cutlass I, Wal Custum Mark II, Spector NS, Alembic Epic, Fender Jazzbass, Modulus Flea Bass und Fender Precision :-)
 
Chuck schrieb:
Weiß ich doch. Nur erschien mir deine gestrige Aussage doch arg pauschal.
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wie so vieles hier in dem Tröt:/

Ich verbinde Flea aber auch mit Raysound bzw mit einer zum slappen geeigneten knalligen Einstellung. Auch sein Fingersound ist sehr Bass/Höhenlastig. Der Jazzbasssound auf Stadium ist nett (knorzig, organisch), aber nicht typisch Flea würd ich sagen. Mit nem G&L sollte man Fleas Knall-Funk Sound auch gut hinbekommen. Der Tribute wäre überigens der einzige günstige aktive Humbucker Bass, der mich interessieren würde...wären mir die Einstellungen mal nicht viel zu kompliziert.
 
Noble schrieb:
Mit nem G&L sollte man Fleas Knall-Funk Sound auch gut hinbekommen. Der Tribute wäre überigens der einzige günstige aktive Humbucker Bass, der mich interessieren würde
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Kein Wunder, es ist wirklich ein exterm cooles Gerät! :lechz:
(ich nehme an du sprichst vom L2000 oder L2500)

Noble schrieb:
...wären mir die Einstellungen mal nicht viel zu kompliziert.
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..ist er nicht!:-)
-) Der untere Schalter macht passiv / aktiv mit passiver Toneblende /aktiv mit aktiver Tonblende.
Da du ansonsten eher passiven Bässen zugewandt bist, kannst du den Schalter getrost auf "passiv" lassen und vergessen.
Das gute ist, dass der Bass richtig passiv ist, d.h. du kannst sogar die Batterie komplett rausnehmen und er funktioniert immer noch.
-) Der mittlere Schalter schaltet die Humbucker-Spulen parallel oder seriell. Da schon der Parallelbetrieb sehr outputstark ist, ist der Seriellbetrieb illusorisch weil er jeden Kompressor zum Kotzen bringt. Auch dieser Schalter wird praktisch nie umgelegt.
-) Der oberste Schalter ist ein klassischer Wahlschalter: Hals/Hals+Brücke/Brücke

Die Potis sind selbsterklärend.
Volume, Treble, Bass
Nach Geschmack aufdrehen und fertig.

Innerhalb von ein paar Minuten hatz man den Dreh raus.
 
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