whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
- Beiträge
- 9.787
- Bassix
- ß305.446
Sorry, ich hatte gerade nochmal editiert, die 45-140 könnten die bessere Wahl sein, weil Du ja nach Spannung rufst.Ok, dann hör ich mal auf euch beide und bestell die mal
Neue Saiten - die richtigen und die richtige Stärke
- Ersteller Rabauke
- Erstellt am
Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Ich habe bei Pyramid die Erfahrung gemacht, das Max, der wo da der Chef am sein ist, auf Mails innerhalb von 24h antwortet. Ich schreibe ihm, ich brauche Saiten für diesen und jenen bass, die Maße sind so und so (also auch Abstand Ballend-Bridge und son Kram) udn er sucht auch mit gewünschten Soundpreferationen die richtigen raus, bzw. Empfiehlt etwas. In besonderen Fällen machen die auch specials, wenn man nicht nur einen Satz nimmt. (So bei meinem 32“ Headlessfretlessbogart…Danke, die hab ich nun auch genommen- werd ich schon irgendwie in den Bass rein bekommen
rachmaninov
Well-Known Member
Ich zupfe noch immer mit den Saiten, mit denen ich meinen Ibanez ATK hier im Forum gekauft habe und da waren sie schon nicht neu - ich überlege also mir mal neue zu gönnen.
Der Vorbesitzer hat sehr dünne Rotosounds aufgezogen (Swing Bass 35, 55, 70, 90). Ich finde die gar nicht schlecht (kenne aber an dem Instrument auch nichts anderes).
Mein Basslehrer ist eh total begeistert vom Bass und den Saiten, obwohl die echt runter sind, meint aber, dass ich vielleicht mal "normale" Grössen probieren sollte, um nicht irgendwann den kompletten Schock zu bekommen.
Beim Kauf waren noch andere Saiten dabei (schon benutzte - mit verschiedenfarbigen Kugelenden (grün, schwarz, rot, messing) und ich habe mal für 10,- neue (noch eingeschweißte) Ernie Ball - Hybrid Slinky 45, 65, 85, 105 erstanden.
Bei so einem Sprung von dünn auf dick müsste ich wahrscheinlich alles neu einstellen (lassen), oder? Ich bin ja auch neugierig wie der Unterschied von alt zu neu ist - also mal die Rotosound wieder zu kaufen.
Bei Streichinstrumenten wird dringend davon abgeraten Saiten auf/ab/auf/ab zu ziehen, ich habe aber hier gelesen, dass das beim E-Bass sogar gut sein kann?
Dann würde ich zuerstmal aus akademischer Neugier neue dünne Rotosounds aufziehen, aber Mitte Juni (vor den Ferien), die "dicken" Ernie Ball und mir vom Lehrer helfen lassen (geht halt wahrscheinlich eine Unterichtsstunde bei drauf, mit neu einstellen).
Macht das irgendwie Sinn oder empfiehlt mir jemand ein ganz anderes Vorgehen? Andere Saiten?
Rotosounds sind gerade beim großen T im Angebot - ich könnte direkt mal verschiedene dicken bestellen und durchtesten... so peu á peu dicker werden.
Der Vorbesitzer hat sehr dünne Rotosounds aufgezogen (Swing Bass 35, 55, 70, 90). Ich finde die gar nicht schlecht (kenne aber an dem Instrument auch nichts anderes).
Mein Basslehrer ist eh total begeistert vom Bass und den Saiten, obwohl die echt runter sind, meint aber, dass ich vielleicht mal "normale" Grössen probieren sollte, um nicht irgendwann den kompletten Schock zu bekommen.
Beim Kauf waren noch andere Saiten dabei (schon benutzte - mit verschiedenfarbigen Kugelenden (grün, schwarz, rot, messing) und ich habe mal für 10,- neue (noch eingeschweißte) Ernie Ball - Hybrid Slinky 45, 65, 85, 105 erstanden.
Bei so einem Sprung von dünn auf dick müsste ich wahrscheinlich alles neu einstellen (lassen), oder? Ich bin ja auch neugierig wie der Unterschied von alt zu neu ist - also mal die Rotosound wieder zu kaufen.
Bei Streichinstrumenten wird dringend davon abgeraten Saiten auf/ab/auf/ab zu ziehen, ich habe aber hier gelesen, dass das beim E-Bass sogar gut sein kann?
Dann würde ich zuerstmal aus akademischer Neugier neue dünne Rotosounds aufziehen, aber Mitte Juni (vor den Ferien), die "dicken" Ernie Ball und mir vom Lehrer helfen lassen (geht halt wahrscheinlich eine Unterichtsstunde bei drauf, mit neu einstellen).
Macht das irgendwie Sinn oder empfiehlt mir jemand ein ganz anderes Vorgehen? Andere Saiten?
Rotosounds sind gerade beim großen T im Angebot - ich könnte direkt mal verschiedene dicken bestellen und durchtesten... so peu á peu dicker werden.
whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
- Beiträge
- 9.787
- Bassix
- ß305.446
Schau mal bitte ob Du bei dem ATK die Saiten an der Brücke aushängen kannst. Afaik gibt es ATKs bei denen das geht. Damit ist der Austausch eines Saitensatzes ein Klacks, allerdings muss bei einem grösseren Unterschied in der Dicke Vorher/Nachher halt mehr oder weniger an Einstellarbeiten gemacht werden. Damit ginge Deine Überlegung auf, Du könntest die neuen Rotos im Juni beiseite legen und später weiterverwenden, wenn Du es willst. Ich finde das nicht so spannend, wenn die Saiten durch eine Blechbrücke durchgefädelt werden müssen oder gar durch den Body.
Ich würde nur wechseln, wenn es nötig ist und eine Saite nach der anderen.
Ja, dazu gibt es jede Menge Videos im Netz. Das solltest du am besten selbst können.
whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
- Beiträge
- 9.787
- Bassix
- ß305.446
Ja, Nein
Joaa, najaa, ok.
Also, bei klassischen Streichinstrumen steht der Steg ausschliesslich durch den Saitendruck. Sind alle 4 Saiten weg, fällt der um. Den wieder ordentlich aufzustellen ist schon etwas frickeliger, als an einer E-Bass-Brücke rumzuschrauben. Dann gibt es aber noch sowas fieses, wie die Stimme, ein einfacher Stock, der zwischen Boden und Decke steht, und festklemmt, solange die Saiten Druck auf die Decke geben. Sind alle vier Saiten runter? Riiiichtig, dann fällt sie um. Und das braucht wirklich keiner ausser den Gesellenprüfern in der Geigenbauerschule in Mittenwald.
Man kann die Saiten durchaus Stück für Stück durchwechseln, macht man aber im klassischen Umfeld weniger, die Saiten leben länger, mindestens solange wie Flats für den E-Bass eher noch länger, und sind auch teuerer. Wie das bei den Jazz und Rockabilly Kontrabassisten ist, weiß ich nicht, die Kleinanzeigen legen da gewisse Vermutungen nahe.
Es ist grundsätzlich nicht gut, einem Instrument Anlass zu geben extrem zu arbeiten, und wieder zurück, das gilt auch beim E-Bass, wenn man ihn ohne Saiten aber noch mit Spannung auf dem Trussrod lässt. Die meisten E-Bass-Hälse fangen da aber erst nach mehreren Minuten oder Stunden an, grössere Verrenkungen zu machen. Man kann also durchaus mal alle Saiten runternehmen, um das Griffbrett ordentlich sauber zu machen, ob man auch die Bünde in Ruhe polieren kann, oder dazu auch den Trussrod entspannen sollte hängt von der Empfindlichkeit des Basses und der Poliergeschwindigkeit ab
Also definitiv, wenn nichts anderes ansteht, Stück für Stück wechseln.
Wenn man unbedingt einen anderen Saitensatz ausprobieren will ist das schon grosse Not. Also nötig
Das. Dein Bass geht nicht kaputt, wenn du die Saiten wechselst, auch, wenn alle Saiten mal gleichzeitig runter sind. Man muss den Schmodder ja
auch mal runter schrubben. Wenn du die Saitenstärke änderst, muss mann unter Umständen Intonation und Saitenlage einstellen ( mein 5 Saiter ist da nicht so empfindlich). Lass dir das zeigen. Und dann experimentiere auch mal lustig mit verschiedenen Saiten. Die haben einen grossen Einfluss auf deinen Klang.
rachmaninov
Well-Known Member
beim ATK geht diesbezüglich alles. Im Moment sind die Saiten durch den Body gezogen - finde ich eigentlich auch ganz charmant.
bin ja Anfänger, aber die sind echt schon lange drauf und ich glaube, die klangen mal anders.
Ich bin es von Geige & Bratsche nur so gewohnt - eine nach der anderen, mir wäre nie die andere Möglichkeit in den Sinn gekommen.
schon angeschaut - aber gucken und machen sind 2 paar Schuhe. Ich leiste mir ja Unterricht und lasse den Lehrer dann mal drüberschauen.
ich kenne ja nichts anderes... aber ja - ich kann damit gut leben.
sic est.
mit Kontrabässen kenne ich mich nicht aus - aber Violine/Viola müssen schon recht oft wechseln - und ja, DAS geht wirklich ins Geld.
Ich wechsle da schon meist den kompletten Satz auf einmal, aber eben eine Saite runter/rauf, dann die nächste...
undEs ist grundsätzlich nicht gut, einem Instrument Anlass zu geben extrem zu arbeiten, und wieder zurück, das gilt auch beim E-Bass, wenn man ihn ohne Saiten aber noch mit Spannung auf dem Trussrod lässt. Die meisten E-Bass-Hälse fangen da aber erst nach mehreren Minuten oder Stunden an, grössere Verrenkungen zu machen. Man kann also durchaus mal alle Saiten runternehmen, um das Griffbrett ordentlich sauber zu machen, ob man auch die Bünde in Ruhe polieren kann, oder dazu auch den Trussrod entspannen sollte hängt von der Empfindlichkeit des Basses und der Poliergeschwindigkeit ab
Also definitiv, wenn nichts anderes ansteht, Stück für Stück wechseln.
Wenn man unbedingt einen anderen Saitensatz ausprobieren will ist das schon grosse Not. Also nötig
Danke für die Einschätzung
Chuck
MusicMan
Wenn ich mal was einwerfen darf: Probier mal unterschiedliche Saiten aus. Nicht nur stainless steel vs. nickel plated steel, auch theoretisch gleiche Saiten, D'Addario EXL 170 und Ernie Ball Super Slinky - also die in der neonpinken Tüte. Sind beide nickel plated steel von .045 - .100. Aber der Unterschied ist größer als man glauben mag.
rachmaninov
Well-Known Member
steht definitiv auf meiner Bucket List.
Saiten machen viel aus (jedenfalls an meinen anderen Instrumenten).
Ich habe jetzt zum ersten Mal Rotosound UltraMag versucht und bin restlos angetan...
Hab sie auf einem Preci aufgezogen und muss sagen, dass was der Hersteller verspricht, stimmt: Mehr Bässe und mehr Mitten, kein nerviges Zing, kaum nerviges Obertonverhalten. Kommen jetzt auch auf andere Bässe bei mir (u.a. ist der L-2000 ein Kandidat)
Hab sie auf einem Preci aufgezogen und muss sagen, dass was der Hersteller verspricht, stimmt: Mehr Bässe und mehr Mitten, kein nerviges Zing, kaum nerviges Obertonverhalten. Kommen jetzt auch auf andere Bässe bei mir
(u.a. ist der L-2000 ein Kandidat)
Wie ist da das Spielgefühl? Eher wie Nickel oder rauher, wie Stahl?Ich habe jetzt zum ersten Mal Rotosound UltraMag versucht und bin restlos angetan...
Hab sie auf einem Preci aufgezogen und muss sagen, dass was der Hersteller verspricht, stimmt: Mehr Bässe und mehr Mitten, kein nerviges Zing, kaum nerviges Obertonverhalten. Kommen jetzt auch auf andere Bässe bei mir
Guten Morgen zusammen,
gestern beim Proben ist mir das erste Mal mal seit Jahren eine Saite gerissen, die 140er H-Saite. Nun frag ich mich ob es evtl daran liegen könnte das ich die Saiten durch den Korpus gezogen hab, möglicherweise ist der "Knick" bei der Saite zu stark gewesen? Leider hat mir das vom Spielgefühl besser gefallen als nur in die Brücke gehängt, was wäre da eine Alternative? Tapercore saiten evtl?
Edit - auf der ersten Seite hatte jemand geschrieben das Tapercore saiten durch den Korpus gezogen nicht funktioniert, also fällt die Option schonmal raus
gestern beim Proben ist mir das erste Mal mal seit Jahren eine Saite gerissen, die 140er H-Saite. Nun frag ich mich ob es evtl daran liegen könnte das ich die Saiten durch den Korpus gezogen hab, möglicherweise ist der "Knick" bei der Saite zu stark gewesen? Leider hat mir das vom Spielgefühl besser gefallen als nur in die Brücke gehängt, was wäre da eine Alternative? Tapercore saiten evtl?
Edit - auf der ersten Seite hatte jemand geschrieben das Tapercore saiten durch den Korpus gezogen nicht funktioniert, also fällt die Option schonmal raus
Zuletzt bearbeitet:
Similar threads
