Neu auf dem 5 Saiter

[ATK411]

Zum Lösen vom Griffbrett: würde es einfach mal machen! Also häufiger wagen! Und dann schauen, was draus wird!

Gehört zu den wenigen Sachen, die bei mir so nebenbei kamen. Aber auch erstmal nur in bestimmten Regionen, wo ich viel "unterwegs" bin - um den 5. - 7. Bund zB, oder untenrum (naja, also leere Seiten bis 3. Bund).

Denke das kam z.B., weil ich oft Passagen / Arpeggios und so wie doof immer und immer wieder üben muss und dabei irgendwann die Augen schließe, um mich zu konzentrieren. Dadurch wird das scheinbar eher ein haptisches Üben und... Ach, ich schweife ab, ist ja auch wayne! Mein Impuls wie gesagt: würde einfach starten! GL!!

Da ist was dran. Einfach ran an die Sache. Rückschläge inclusive.

 

[aBaxxi]

Das klingt super

 

[Chuck]

Da ist was dran. Einfach ran an die Sache. Rückschläge inclusive.

Nicht soviel denken

 

[dereinevogelda]

Nicht soviel denken

Wie auf der Parkbank....

 

[Mecki]

Ich habe das Problem, dass ich gern meine Position in den Noten "verliere", wenn ich zwischen Notenblatt und Griffbrett hin und her schauen muss. Also zwinge ich mich, den Noten zu folgen und der linken Hand zu vertrauen. Jo, ist manchmal frustig, aber egal

Hach, das kommt mir so bekannt vor...

Wer hat das hier gepostet? Das fand ich super, leider nur ungefähr aus dem Gedächtnis und nur, weil ich den Satz so feiere:
"Der Hobby-Musiker übt, bis er keine Fehler mehr macht.
Der professionelle Musiker übt, bis er keine Fehler mehr machen kann."

Fast richtig...

Ich glaube, das ist die Signatur von @Mecki ...

Edit sagt, der Satz geht so:
Der Amateur übt ein Stück so lange, bis er es richtig spielen kann.
Der Profi übt ein Stück so lange, bis er es nicht mehr falsch spielen kann.

Jetzt stimmt's!

Da ist was dran. Einfach ran an die Sache. Rückschläge inclusive.

Jawoll!

 

[ATK411]

Am Wochenende steht bei mir der nächste Test an. Ich werde alle unsere Songs abwechselnd mit dem Jazz Bass und dem Ray spielen.
Ich möchte heraus bekommen, ob es für mich sinnvoll ist beide Bässe zu behalten.
Der Ray ist langsam aber sicher gesetzt, weil ich aktuell jedes mal nur Freude mit ihm habe wenn ich ihn zur Hand nehme.
Wenn mir von den Songs einige mit dem Jazz Bass für mich besser gefallen, bleiben beide.
Wenn nicht werde ich den Jazz Bass verkaufen. Dann ist er mir als Zweitbass zu wertig und auch zu teuer.
Einen anderen Zweitbass aus der 300-400 Euro Klasse würde ich dann möglicherweise zulegen. Aber das steht noch in den Sternen.

 

[claudio]

zwei Bässe schaden nicht

 

[ATK411]

zwei Bässe schaden nicht

Mag sein, aber dann nicht zwei so teure (für mein Verständnis von viel Geld).
Etwas über 1600 Euro für einen Zweitbass, der kaum gespielt wird finde ich persönlich einfach unangemessen.

 

[claudio]

Ciao @ATK411

kommt drauf an, wie lange der Bass bleibt und wie oft er gespielt wird. Klar, teuer ist nicht automatisch gut und günstig heisst alles Andere als schlecht, aber wenn Dir die Bässe gefallen und Du Dir vorstellen kannst, dass sie Dich ein Leben lang begleiten, würde ich mir kein Gewissen machen.

Meine Bässe sind gekommen, um zu bleiben. Ich spiele aber alle regelmässig.

Gruss
claudio

 

[Rainer Gräber]

5-Saiter... Die "Ängste" vor diesen Bässen wird völlig überbewertet, was das Handling angeht (meine Meinung).
Man sollte halt darauf achten, dass die meisten 5-Saiter ein engeres Spacing haben, als die 4-Saiter.
Das macht dann gerne von Saite zu Saite mal ca. 5 mm aus, die die 5-Saiter "enger" sind.
Die H-Saite kann man auch zu Anfang ins Spiel einbauen, sollte man auch.
Obwohl es mir am Anfang half, dass ich einfach den 5-Saiter wie ein 4-Saiter spielte. Klingt komisch, ist aber so.
Es geht recht schnell, und man bindet die H-Saite automatisch in Bassläufe ein. Ob sich der 5-Saiter generell bei mir durchgesetzt hat? Nein.
Deswegen habe ich da auch nicht zu viel Geld investiert. Trotzdem... Ich habe schon den nächsten 5-Saiter im Auge Sie machen einfach Laune.

 

[ATK411]

5-Saiter... Die "Ängste" vor diesen Bässen wird völlig überbewertet, was das Handling angeht (meine Meinung).
Man sollte halt darauf achten, dass die meisten 5-Saiter ein engeres Spacing haben, als die 4-Saiter.
Das macht dann gerne von Saite zu Saite mal ca. 5 mm aus, die die 5-Saiter "enger" sind.
Die H-Saite kann man auch zu Anfang ins Spiel einbauen, sollte man auch.
Obwohl es mir am Anfang half, dass ich einfach den 5-Saiter wie ein 4-Saiter spielte. Klingt komisch, ist aber so.
Es geht recht schnell, und man bindet die H-Saite automatisch in Bassläufe ein. Ob sich der 5-Saiter generell bei mir durchgesetzt hat? Nein.
Deswegen habe ich da auch nicht zu viel Geld investiert. Trotzdem... Ich habe schon den nächsten 5-Saiter im Auge Sie machen einfach Laune.

Ich bin völlig überzeugter 5Saiter Spieler. Das war für mich ein super Schritt nach vorne.
Ich denke , dass es eine Sache der inneren Überzeugung ist , ob man diesen Schritt geht. Und natürlich kommt es auch auf die Musik an , die man macht.
Bei unserer Musik ist die B Saite jedenfalls ein absoluter Gewinn.
Haptisch habe ich keinerlei Probleme mit dem Stringspacing oder dem Einbinden der 5ten Saite. Nur mit dem Ray aufgrund seiner Empfindlichkeit . Aber das erarbeite ich mir noch. Der Ray ist jedenfalls der beste 5er den ich bisher in den Fingern hatte.

 

[JULOR]

Seit ich meinen Ray vernünftig justiert habe, habe ich keine Angst mehr vor ihm. Er spielt sich quasi genauso wie mein Vintage Preci, klingt natürlich anders. Wenn ich unsauber spiele, ist es auf beiden Bässen gleich schlecht.

 

[TomW]

Mag sein, aber dann nicht zwei so teure (für mein Verständnis von viel Geld).
Etwas über 1600 Euro für einen Zweitbass, der kaum gespielt wird finde ich persönlich einfach unangemessen.

Ich würde von einem Verkauf abraten ...

1. kann es keinesfalls schaden, zumindest alle paar Wochen mal mit einem anderen Bass zu spielen - was Sound, Haptik, Übung, Abwechslung usw. betrifft ...
2. ist ein Stingray zwar unkaputtbar , aber was, wenn er doch mal schwächelt?
3. Du hast jetzt offenbar einen qualitativ sehr guten Jazzbass als Zweitinstrument - glaubst Du, Du würdest mit einem Low-Budget-Bass gleichermaßen glücklich werden?

 

[JULOR]

Vor allem kommt der Verlust des Verkaufs des Jazzys bei einem neuen Bugdetbass quasi noch als Kosten obendrauf, rechnerisch.
Dann ist man schon wieder bei 900€ oder so.

 

[Altair]

Stimme TomW in allen Punkten zu.
Bei mir ändert sich der Geschmack auch alle paar Wochen, mal ist der weiße Bass mein Favorit, mal der andere. Ich freue mich an beiden überaus wertigen Instrumenten, aber an jedem anders.
Wenn du die Kohle nicht dringend brauchst -> schlechter Deal

 

[anbra]

3. Du hast jetzt offenbar einen qualitativ sehr guten Jazzbass als Zweitinstrument - glaubst Du, Du würdest mit einem Low-Budget-Bass gleichermaßen glücklich werden?

Unter der besonderen Berücksichtigung "5-Saiter", würde mir das auch zu denken geben.

 

[DerNuLz]

Unter der besonderen Berücksichtigung "5-Saiter", würde mir das auch zu denken geben.

Ich frage mich immer, was an günstigen Fünfsaitern potentiell schlecht sein soll?
Entweder fehlt mir tatsächlich zu viel Erfahrung (dürfte durchaus ein Punkt sein; ich habe gegen 2008 direkt mit einem Fünfsaiter das Bassspielen angefangen, was mich aber natürlich nicht zum Experten macht) oder, wenn vor allem die H Saite das Thema sein sollte, ich hatte bisher mit allen Bässen (auch den auf HEAD gestimmten Viersaitern, aktuell auch wieder) viel Glück. Die H Saiten waren immer gut (auch gut eingebunden), lediglich auf meinem bisher teuersten Bass war immer die A Saite ein Problem.

 

[anbra]

Ich frage mich immer, was an günstigen Fünfsaitern potentiell schlecht sein soll?

Günstige 5-saitige *Jazz-Bässe*; zudem aus dem Hause Fender. Da gibt es gar nicht mal so viele und die Berichte sind unterschiedlich.
Das "Gesuche" mit Kauf / Test / Wiederverkauf ginge dann auf jeden Fall wieder los.
Bei 4-Saitern hingegen gibt es so viele preiswerte Instrumente, die man mit Recht "Jazz-Bass" nennen kann, dass Fehlgriffe deutlich unwahrscheinlicher sind (fängt bei Squier VM an, geht beim Mexikaner weiter und enthält z.B. auch die guten alten Japaner ...).

Aber wie auch immer: ich würde den aktuellen behalten, wenn er mir als zweites Instrument gefiele. Denn Verkaufen kann man ihn immer noch, falls sich mal etwas preiswerteres, besseres finden sollte. Der Wertverlust per Wiederverkauf wird kaum noch größer (sogar eher kleiner mit Blick auf die Fender-Preispolitik) als er jetzt eh schon ist.

 

[hui]

wenn ich einen tip für einen günstigen 5-saiter abgeben müsste, dann wäre das ein gebrauchter bb-5ga von yamaha. die findet man oft um 250.- und die sind echt toll. können alles von prezi bis muma-sound und sind dabei nebengeräuschfrei. zudem in der regel topbespiel- und einstellbar. von mir aus gesehen brauchen die sich nicht vor den grossen namen zu verstecken - nur steht einfach der für viele falsche name auf der kopfplatte...

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Der Ray ist langsam aber sicher gesetzt, weil ich aktuell jedes mal nur Freude mit ihm habe wenn ich ihn zur Hand nehme.
Wenn mir von den Songs einige mit dem Jazz Bass für mich besser gefallen, bleiben beide.

...wir haben den "Test" bereits durchgeführt und du weisst nun genau, wo "die Stärken", aber auch "die Schwächen" des jeweiligen Instrumentes sind... - ...genauer hätte man es nicht eruieren können......

Etwas über 1600 Euro für einen Zweitbass, der kaum gespielt wird finde ich persönlich einfach unangemessen.

...ich finde es "dem Bass im Allgemeinen gegenüber eher als unangemessen", nur "Einen" haben zu wollen... ...

Meine Bässe sind gekommen, um zu bleiben. Ich spiele aber alle regelmässig.

...na, dann ist doch Alles "Bässtens".........(ich werde mich auch nicht weiter äussern)......

Nur mit dem Ray aufgrund seiner Empfindlichkeit . Aber das erarbeite ich mir noch. Der Ray ist jedenfalls der beste 5er den ich bisher in den Fingern hatte.

...nur ein Wort dazu: Ich habe dich "kürzlich" spielen sehen dürfen und deine Grifftechnik auch (und zwar aus "nächster Nähe") - es hat sich "für dich" auf jeden Fall gelohnt, einen Lehrer zu engagieren - man sieht es "förmlich" (und hört es auch)......

Ich würde von einem Verkauf abraten ...

...ich auch, denn "für einen Jazzbass" ist der schon gut - aber: Jeder muss tun, was er tun mag......Prinzip "Einbasser" hin oder her...

P.