MusicStore Negativ Erfahrung

[Mad Jazz Morales]

ok, ist zwar verstümmelt zitiert, ich finde den „Ton“ jedoch grundsätzlich vollkommen unangebracht, auch im ganzen Zusammenhang. Vl bin ich etwas empfindlich, und ich will mich auf garkeinen Fall als Advovcat des TEs verstanden wissen. Mir gefallen verbale Entgleisungen hier im Forum überhaupt nicht. Ich habe auch schon mal andere darauf aufmerksam gemacht. Und „hier ist bassic“ ist mir egal, wenn eine Diskussion in die Richtung abbiegt, führt sie zu nichts… . Selbst wenn Du inhaltlich Recht haben solltest…
Also nichts für Ungut !
H

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ich stimme dir voll und ganz zu!

 

[Gast74883]

Ich habe auch mal einen Bass bei Musicstore gekauft, war damals der Matt Freeman Squier als er ganz frisch verfügbar war (Musicstore war nach meiner Erinnerung der erste welche den Bass gelistet hatte).
Prinzipiell hat alles super geklappt! Einzig die Pickups waren nicht gut (hatte kaum Output)... Da ich nicht in Deutschland und auch nicht in einem EU Land lebe, war es mir zu doof den Bass zurück zu schicken und hab die Pickups getauscht. Der Bass war ansonsten super eingestellt, alles tiptop! Und ich wollte den Bass auf keinen Fall zurück geben!

Also so gesehen, hatte ich durchaus auch ein nicht ganz so schönes Erlebnis mit Musicstore... aber dies ist bei weitem nicht der Erste shop wo so was passiert ist! Als einer welcher vom entfernten Ausland bestellt, kommt es doch manchmal vor, dass man kacke zugesendet bekommt...
So hab ich in einem der grössten Vespashops eine Stroboskop Lampe bestellt, die kam an und war schon kaputt... oder bei einem anderen Shop ein Kompressionsmessgerät bestellt welches bereits auf der Verpackung einen Handschriftlichen "Defekt" Vermerk hatte... war entsprechend auch kaputt...
Nun ja, sind beides Teile unter 50Euro, wer macht da schon ein Aufriss wenn man die Zoll Sache klären muss etc.
Aber man merkt es sich halt, und bewahrt Freunde davor dort zu bestellen... ein "schlechter Kommentarschreiber" war ich noch nie und ist mir auch zu doof...

Einen 2000 Euro Bass würde ich aber niemals ungespielt kaufen!!! Für 2000Euro nehme ich gerne eine längere Anfahrt zum testen in kauf! Auch wenn ich dabei 200 als Sprit verheize und eventuell ohne Bass heim gehe, ist es mir lieber mal selber zu testen!

 

[EADG]

Einen 2000 Euro Bass würde ich aber niemals ungespielt kaufen!!!

Genau das! Dass es einen Reiz haben soll, als erster den Karton aufzumachen, verstehe ich nicht wirklich.

Den thread finde ich, wie fast alle Mimimi-threads, völlig sinnlos.

 

[bassocksky]

Sehr unterhaltsam mittlerweile, das Ganze.

Früher, als ich noch jünger war (schon lange her) wäre ich wohl verständnisvoller gewesen und hätte versucht den TE ans Händchen zu nehmen, ihn ans Fenster zu führen und "Guck mal, die Welt ist doch soooo schön, lohnt doch nicht sich den Tag vermiesen zu lassen" gesagt.

Aber ich bin ja schon alt.

Deshalb sage ich heute als grantelnder "Prä-InDieKisteSpringer": "is' ma' gut jetzt mit MiMiMi!"

 

[whitewater]

Der Rest wurde ja nu auch reichlich diskutiert, aber dieses Erstaunen erstaunt mich ja immer wieder.

Und dann wären noch diejenigen, die mir vorwerfen; das hier ist mein erster Forumbeitrag und ich sei ein bezahlter Troll und welchen Zweck hat der Beitrag überhaupt?

Wenn im echten Leben irgendein wildfremder mitten auf'm Marktplatz anfängt rumzugreinen, die Welt sei schlecht und der Schlachter Müller habe ihm ein vergammeltes Mettbrötchen angedreht, mag man vielleicht noch denken, ok, kann sein, kennst ja nicht alle, die hier über den Markt wandeln.
Aber in meiner Stammkneipe, wo jeder jeden kennt, ein Wildfremder einfällt und ähnliche Klagen ablässt, fragt man sich schon, was will der hier?
Wenn Du hier nur den Wanderprediger gegen das Dir persönlich zugefügte Unrecht geben willst, und sonst nix zur Community beizutragen hast. Schön. Sei's drum.

 

[derBassjung]

Dass es einen Reiz haben soll, als erster den Karton aufzumachen, verstehe ich nicht wirklich.

Einen 2000€ Bass ohne anspielen kaufen, am liebsten im ungeöffneten Karton - und dass, wo man sich ein Setup nicht zutraut - genau mein Humor

 

[derBassjung]

und spielen wir den Fall doch mal einigermaßen ernsthaft durch:

Die meisten Kunden wünschen sich eine flache Saitenlage. Also hat der Tech im Laden den Bass so eingestellt (würde ich auch so machen, wenn nicht ausdrücklich anders gewünscht). Danach liegt der Bass bei DHL im Schnitt bei 6-8°C im Auto. Eisen zieht sich bei Kälte zusammen, d.h. der Spannstab verkürzt sich - so, als würde ich die Trussrodmutter 1/2 Umdrehung anziehen. Und schon wird aus einer flachen Saitenlage eine schäppernde Saite. - Reklamationsgrund ??

 

[basco]

Und genau da widersprichst du den Antworten hier im Forum. Leider bist noch nicht darauf eingegangen, ob du als Geschäftskunde bestellt hast, was dein Recht ist und warum ein Scheppern denn als Mangel sein soll, für den MS die Haftung übernehmen muss.

Ich würde behaupten, dass das eine Problematik ist, die immer mehr und mehr auf Versender zukommt. Beim klitzekleinsten "irgendwas" wird die Ware zurückgeschickt. Ich kann auch mit dem "ich probiere 13 Bässe und schicke jeden zurück, schliesslich darf ich das" wenig anfangen, dann wieder bin ich halt auch ein alter Sack

 

[Slidemaster Dee]

Moin,
ok, ist zwar verstümmelt zitiert, ich finde den „Ton“ jedoch grundsätzlich vollkommen unangebracht, auch im ganzen Zusammenhang. Vl bin ich etwas empfindlich, und ich will mich auf garkeinen Fall als Advovcat des TEs verstanden wissen. Mir gefallen verbale Entgleisungen hier im Forum überhaupt nicht. Ich habe auch schon mal andere darauf aufmerksam gemacht. Und „hier ist bassic“ ist mir egal, wenn eine Diskussion in die Richtung abbiegt, führt sie zu nichts… . Selbst wenn Du inhaltlich Recht haben solltest…
Also nichts für Ungut !
H

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Aber es führt zu etwas, sich aus drei (oder so) längeren Post von mir in diesem Thread ein einzelnes Wort rauszupicken, um auf meinem Rücken deinen Kampf für die Forenkultur zu kämpfen…?

Wenn du für guten Umgang hier einstehen willst, kannst du gern anhand von 3800 Beiträgen bewerten, wie ich zu angemessenen Umgangsformen und lapidaren „Hier ist Bassic“-Pauschalrechtfertigungen stehe. Aber wenn du dir das Recht rausnimmst, mich hier in irgendeine Schublade stecken zu wollen, nur weil dich ein einzelnes, aus dem Zusammenhang gerissenes Wort (!) antriggert, kann das ja wohl nicht im Sinne deiner eigentlichen Intention sein.

Aber gut, du konntest dein Statement (was ich übrigens prinzipiell gut finde) ja nun auf meine Kosten unterbringen. Die selektive Fokussierung, die es dafür brauchte, finde ich überkonstruiert, mir gegenüber unangemessen und dem Thread nicht dienlich. Darüber ärgere ich mich. Aber hey… „hier is bassic“… das muss ich wohl abkönnen, stimmt‘s…!?

Und jetzt von mir aus:

 

[whitewater]

Ich würde behaupten, dass das eine Problematik ist, die immer mehr und mehr auf Versender zukommt. Beim klitzekleinsten "irgendwas" wird die Ware zurückgeschickt. Ich kann auch mit dem "ich probiere 13 Bässe und schicke jeden zurück, schliesslich darf ich das" wenig anfangen, dann wieder bin ich halt auch ein alter Sack

Na dann gehen wir mal zusammen Sackhüpfen
1. Musikinstrumente, zumindest ernstzunehmende (also nicht Kazoo und Maultrommel) sollten so erworben werden, daß eine gewisse Expertise und ein gewisser Support vorhanden sind. Die Expertise hatte früher der Lehrer. Das ist natürlich auf den Universitäten von Google und Youtube nicht so ganz so einfach. Den Support macht ein lokaler Händler halt unkomplizierter, als jemand, der gar nicht sicherstellen kann, daß die diversen Götterboten das Instrument auch so ausliefern, wie es abgesandt wurde.
2. Das mit dem 13 Bässe ausprobieren und zurückschicken gönne ich dem Versandhandel. Schliesslich haben sie mit u.a. mit dem Argument den grössten Teil dessen, was wir an lokaler Infrastruktur hatten, platt gemacht. Und ich sitze selbstverständlich schadenfroh feixend in der ersten Reihe, wenn die Sparbrötchen, die meinen auf die Art und Weise oberschlau sein zu können, am Ende eben kein funktionierendes Instrument in der Hand haben.

 

[Gast74883]

Ich kann auch mit dem "ich probiere 13 Bässe und schicke jeden zurück, schliesslich darf ich das" wenig anfangen, dann wieder bin ich halt auch ein alter Sack

Ist auch überhaupt nicht meins!
Der arme DHL Sklave tut mir leid!

 

[Alex_S.]

2. Das mit dem 13 Bässe ausprobieren und zurückschicken gönne ich dem Versandhandel. Schliesslich haben sie mit u.a. mit dem Argument den grössten Teil dessen, was wir an lokaler Infrastruktur hatten, platt gemacht. Und ich sitze selbstverständlich schadenfroh feixend in der ersten Reihe, wenn die Sparbrötchen, die meinen auf die Art und Weise oberschlau sein zu können, am Ende eben kein funktionierendes Instrument in der Hand haben.

So einfach ist das nicht, finde ich.

Einerseits ja, die Versandhändler haben tatsächlich die lokale Infrastruktur verschlechtert. Die Versandhändler sparen hohe Mieten in Innenstädten, bekommen eventuell Mengenrabatte, die ein kleiner lokaler Händler nicht bekommt.

Andererseits zahlen das ständige Zurücksenden beim unreflektierten Bestellen letztlich alle. Die Kosten werden natürlich auf alle Kunden umgelegt und die Konkurrenz ist ja recht klein geworden, Preisabsprachen zwischen Händlern und Herstellern sind bereits aufgeflogen, z.B. Thomann, Musicstore, Fender, Roland, Yamaha. Außerdem ist das natürlich auf nicht gerade umweltfreundlich Waren dauernd hin- und herzusenden.

Also, bitte nachdenken bevor man sendet, oder zurücksendet.

 

[Gast74883]

Außerdem ist das natürlich auf nicht gerade umweltfreundlich Waren dauernd hin- und herzusenden.

So ist es!
Umweltschutz fängt in kleinem an!
Der Allgegenwertige Fingerzeig macht es nicht besser! Jeder soll zuallererst mal auf sich selbst schauen bevor man einem fremden das Vespa Hobby madig redet!

 

[Rhino-]

Ich habe auch mal einen Bass bei Musicstore gekauft, war damals der Matt Freeman Squier als er ganz frisch verfügbar war (Musicstore war nach meiner Erinnerung der erste welche den Bass gelistet hatte).
Prinzipiell hat alles super geklappt! Einzig die Pickups waren nicht gut (hatte kaum Output)... Da ich nicht in Deutschland und auch nicht in einem EU Land lebe, war es mir zu doof den Bass zurück zu schicken und hab die Pickups getauscht. Der Bass war ansonsten super eingestellt, alles tiptop! Und ich wollte den Bass auf keinen Fall zurück geben!

echt jetzt? und da hast Du Dich nicht gleich in allen Foren angemeldet und abgestänkert?

unglaublich.

 

[Sir Adrian Fish]

2. Das mit dem 13 Bässe ausprobieren und zurückschicken gönne ich dem Versandhandel. Schliesslich haben sie mit u.a. mit dem Argument den grössten Teil dessen, was wir an lokaler Infrastruktur hatten, platt gemacht.

Jetzt könnte man natürlich intensiv darüber dikutieren, ob der Onlinehandel der eigentliche Schuldige ist, oder der Verbraucher, welcher sich solche Quellen zu eigen macht. Ersterer bietet lediglich eine Leistung an, die von den Kunden an- bzw. abgefragt werden.

Des Weiteren würde ich mal behaupten, dass der stationäre Handel nicht ganz unschuldig an der Entwicklung ist.

 

[Gast74883]

echt jetzt? und da hast Du Dich nicht gleich in allen Foren angemeldet und abgestänkert?

Nein, und zwar aus einem ganz einfachem Grund:
Das Problem wird dadurch nicht gelöst...
Ist ja auch kein Weltuntergang, hätte vermutlich so oder so früher oder später andere Pickups montiert.
Hab die originalen mit wenig Output einem netten Member hier bei Bassic geschenkt. Der hat sie wieder aufgepäppelt und zum richtig funktionieren gebracht. Weiss aber nicht was der Fehler war... soll aber an einer Kleinigkeit gelegen haben.
Für mich ist das aber so schon ok!
Saitenlage hab ich aber schon lange anders als es vom Shop gekommen ist. Mag es lieber etwas weniger flach, lange etwas stärker rein, da ist ein allzu gerader Hals aus meiner Sicht nicht Ideal.

 

[Gast74883]

Des Weiteren würde ich mal behaupten, dass der stationäre Handel nicht ganz unschuldig an der Entwicklung ist.

Die haben es zum Teil etwas verpennt... teilweise hätten die auch besser sollen etwas eine Nische zu wählen statt auf gefühlt 40qm von allem etwas dastehen zu haben (ein Drumm, ein Klavier, eine Trompete, drei Gitarren, ein Bass, ein aktiv Monitor, usw.) und jedem Anfänger genau das Instrument aufs Auge zu drücken wo sie gerade da stehen haben...

 

[whitewater]

So einfach ist das nicht, finde ich.

Einerseits ja, die Versandhändler haben tatsächlich die lokale Infrastruktur verschlechtert. Die Versandhändler sparen hohe Mieten in Innenstädten, bekommen eventuell Mengenrabatte, die ein kleiner lokaler Händler nicht bekommt.

Andererseits zahlen das ständige Zurücksenden beim unreflektierten Bestellen letztlich alle. Die Kosten werden natürlich auf alle Kunden umgelegt und die Konkurrenz ist ja recht klein geworden, Preisabsprachen zwischen Händlern und Herstellern sind bereits aufgeflogen, z.B. Thomann, Musicstore, Fender, Roland, Yamaha. Außerdem ist das natürlich auf nicht gerade umweltfreundlich Waren dauernd hin- und herzusenden.

Also, bitte nachdenken bevor man sendet, oder zurücksendet.

So ist es!
Umweltschutz fängt in kleinem an!
Der Allgegenwertige Fingerzeig macht es nicht besser! Jeder soll zuallererst mal auf sich selbst schauen bevor man einem fremden das Vespa Hobby madig redet!

Jetzt könnte man natürlich intensiv darüber dikutieren, ob der Onlinehandel der eigentliche Schuldige ist, oder der Verbraucher, welcher sich solche Quellen zu eigen macht. Ersterer bietet lediglich eine Leistung an, die von den Kunden an- bzw. abgefragt werden.

Des Weiteren würde ich mal behaupten, dass der stationäre Handel nicht ganz unschuldig an der Entwicklung ist.

Also im Prinzip sehe ich das ja auch so. Diese ganze Hin- und Hersenderei sollte genau da kosten, wo sie verursacht wird. Bei dem Kunden, der meint das wär jetzt nicht seins. Und natürlich hat es jeder einzelne Verbraucher mit in der Hand.
Aber: es zeigt sich an immer mehr Stellen, daß dieses Erklärmuster "Fang doch erstmal jeder einzelne bei sich selber an!" nicht wirklich vollständig trägt.
Player, die über Netzwerkeffekte so massiv am Markt auftreten können, daß sie ihn nachhaltig verändern, sind da auch massiv in der Verantwortung.
Das ist sicher bei amazon am plastischten zu sehen und am besten belegt, aber ich denke, ähnliches ist auch für die grossen Fachversender im Musikbusiness zu sehen.
Daß da nur die Konsumenten schuld seien, ist letztlich nur whataboutism.

 

[whitewater]

Die haben es zum Teil etwas verpennt... teilweise hätten die auch besser sollen etwas eine Nische zu wählen statt auf gefühlt 40qm von allem etwas dastehen zu haben (ein Drumm, ein Klavier, eine Trompete, drei Gitarren, ein Bass, ein aktiv Monitor, usw.) und jedem Anfänger genau das Instrument aufs Auge zu drücken wo sie gerade da stehen haben...

Guter Punkt. Scheint aber auch nicht wirklich zu nutzen. Hier gibts an der Koppel einen Laden, den zwei Posaunisten aufgemacht hatten. Da gabs vor 10 Jahren auch ein oder zwei Trompeten und, ich glaube, ein Flügelhorn. Inzwischen verkaufen und vermieten die sogar Saxophöner.

 

[bassmansemi]

Die haben es zum Teil etwas verpennt... teilweise hätten die auch besser sollen etwas eine Nische zu wählen statt auf gefühlt 40qm von allem etwas dastehen zu haben (ein Drumm, ein Klavier, eine Trompete, drei Gitarren, ein Bass, ein aktiv Monitor, usw.) und jedem Anfänger genau das Instrument aufs Auge zu drücken wo sie gerade da stehen haben...

Das stimmt schon, aber wenn jeder eben nicht billig beim großen T kaufen würde und ein paar € mehr beim local shop ausgeben würde, sähs vllt anders aus.