MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

Das steht alles in der DIN EN 78 4711. Darin ist nicht nur beschrieben, wie man die Saitenenden "korrekt" einfädelt, sondern auch genau definiert, was "gute Musik" ist und wie man "richtig" slappt. Die ganzen Daumen-rauf, Daumen-runter Diskussionen müssten sich eigentlich alle erledigt haben, wenn sich Musiker endlich mal daran halten würden. :kaffee:
 
die zweite Version der Saitenaufziehung ist für "mich" allerdings auch korrekter ;-)
Jetzt müssen wir aber nochmal klären, welches für dich die zweite Version ist. Das ursprüngliche Bild steht in diesem Strang jetzt nämlich hinter dem aktuellen Foto.

Mich würde auch der Verwerflichkeitsfaktor des ursprünglichen Fotos interessieren, damit mir ein solcher Schnitzer nicht noch einmal passiert. Also auf einer Skala von 1 = "mir doch egal" bis 10 = "bist du des Wahnsinns fette Beute?": Wie schlimm war das für euch?
 
Ich steck die Saitenenden immer ins Loch der Stimmmechaniken, aber prinzipiell ist es ganz egal. Hauptsache es stehen keine Saiten ab an denen man sich verletzen kann.
Es gibt ja die Legende des Gitarristen welcher sich ein Auge ausgestochen haben soll... keine Ahnung ob dies wahr ist oder einfach nur eine Legende wie die von Eldorado...
 
Nein, war nur Spaß. Ich trage beim Bass-Spielen nicht einmal Handschuhe. :w00t:

Und falls es euch beruhigt: Der Sting Ray wurde mit dieser schludrigen Art, die Saiten aufzuziehen nur von mir alleine zuhause gespielt. Bei den anderen Bässen, die zur Probe oder Gig das Haus verlassen, ist alles ordnungsgemäß verdrahtet (und nun auch beim Sting Ray). :great:
 

Jeder für sich natürlich...die zweite Version der Saitenaufziehung ist für "mich" allerdings auch korrekter ;-)
dann geht es also ums Verletzungsrisiko? Okay, wenn wir schon beim Thema sind, was "korrekt" bedeutet, dann ist die Wortwahl "korrekt" in diesem Zusammenhang zu ungenau bzw. unzutreffend. Es müsste dann eher "sicher" oder besser noch "verletzungssicher" heißen.

Und ob jemand seine Saiten verletzungssicher aufzieht, ist eigentlich so lange wurscht, solange kein anderer davon betroffen ist. Wenn sich der Aufzieher einmal sebst dabei verletzt hat, dann wird er das in Zukunft ohnehin berückischtigen. Schaden macht normalerweise klug.

Wenn man das allerdings gewerblich bzw. für jemand anders macht (z.B. der Hersteller, Händler oder ein Techniker, etc.), dann sieht es ganz anders aus. Da ist man dann bei einem Schaden sofort in der Haftung. Im gewerblichen Bereich heißt das Stichwort dann "Gefährdungsbeurteilung".
 
Im Korpus auch.
 

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