Mein dringender Rat: lerne schnellstens das Griffbrett kennen, zumindest erstmal bis zum 12. Bund! Ich weiß, das gehört zu den Übungen, die man (ich) erstmal hasst, aber Du kommst wirklich nicht drum herum, wenn Du Deine persönliche Erfolgsleiter erklimmen willst.
Tipp: nimm' Dir erstmal eine (beliebige) Tonleiter vor (beginne schlicht mit Dur) und spiel die auf die verschiedensten Arten rauf und runter. Also nicht durcheinander, was die Arten angeht, sondern bis eine "Methode" sicher sitzt, bis Du dann auf die nächste Variante umsteigst. Die klassische Spielweise wäre ja über 3 Saiten vom Grundton bis zur Oktave. Spiel' das langsam und sauber in beide Richtungen, also vom Grundton hoch zur Oktave, von da dann sofort wieder runter bis zum Ausgangston. Dabei nennst Du jede Note beim Namen, wenn Du sie spielst, hoch und runter. Du wirst schnell ein System erkennen, was Dir bei der Akkordauflösung hilft (fast intuitiv wirst Du merken, wo Terzen, Quinten, Septimen, Oktaven liegen - das Grundschema ist prinzipiell immer dasselbe), und wenn Du das verinnerlicht hast, ist das fast die halbe Miete:
Als ich vor 17 Jahren mit Latin-Rock anfing, hatte ich keine Ahnung davon, wie diese Musik eigentlich gespielt wird, worauf es dabei ankommt. Ich kannte mich aber weitgehend auf meinem Griffbrett aus. Habe dann einen Profi gefragt, wie ich da am besten ran gehe, und er sagte nur: Grundton und Quinte - darauf kommt es zum Einstieg erstmal an, und rhythmisch eher selten gerade Viertel. Mehr brauchte ich nicht zu wissen, nach 1 Minute war ich in der Lage, meine Band grundlegend zu bedienen - aber ich kannte schließlich mein Griffbrett
Wenn die "klassische" Spielweise sitzt, kannst Du die gleiche Tonleiter z.B. auf nur einer Saite spielen, wieder hoch und runter mit Benennung der Töne.
Nächste Stufe könnte dann sein: Du bist wieder beim Ausgangston angekommen, gehst von da einen Ganzton (=2 Bünde) nach rechts in die nächste Tonleiter und beginnst das Spiel wieder von vorne. Wenn Du dann einigermaßen sicher bist, gehst Du statt eines Ganztons nur einen Halbton nach rechts und erarbeitest Dir so nach und nach so "schräges" Zeugs, was Du wohl eher selten brauchen wirst, aber Du erlangst Sicherheit eben auch bei den "Zwischentönen"
Dies mal nur als Anregung, der Möglichkeiten gibt es viele, das Netz ist voll von Grundschulungen, und es gibt auch recht ordentliche Literatur aller Schwierigkeitsgrade.
Und verzweifel nicht. Das ist halt Handwerkszeug, und das ist meistens öde und langweilig und, und und. Mach' das konsequent jeden Tag, 10 Minuten reichen, Erfolge stellen sich trotzdem bald ein. Nach den 10 Minuten sind auch Deine Finger geölt, und Du kannst Dich spannenderen Sachen widmen.
Tipp: nimm' Dir erstmal eine (beliebige) Tonleiter vor (beginne schlicht mit Dur) und spiel die auf die verschiedensten Arten rauf und runter. Also nicht durcheinander, was die Arten angeht, sondern bis eine "Methode" sicher sitzt, bis Du dann auf die nächste Variante umsteigst. Die klassische Spielweise wäre ja über 3 Saiten vom Grundton bis zur Oktave. Spiel' das langsam und sauber in beide Richtungen, also vom Grundton hoch zur Oktave, von da dann sofort wieder runter bis zum Ausgangston. Dabei nennst Du jede Note beim Namen, wenn Du sie spielst, hoch und runter. Du wirst schnell ein System erkennen, was Dir bei der Akkordauflösung hilft (fast intuitiv wirst Du merken, wo Terzen, Quinten, Septimen, Oktaven liegen - das Grundschema ist prinzipiell immer dasselbe), und wenn Du das verinnerlicht hast, ist das fast die halbe Miete:
Als ich vor 17 Jahren mit Latin-Rock anfing, hatte ich keine Ahnung davon, wie diese Musik eigentlich gespielt wird, worauf es dabei ankommt. Ich kannte mich aber weitgehend auf meinem Griffbrett aus. Habe dann einen Profi gefragt, wie ich da am besten ran gehe, und er sagte nur: Grundton und Quinte - darauf kommt es zum Einstieg erstmal an, und rhythmisch eher selten gerade Viertel. Mehr brauchte ich nicht zu wissen, nach 1 Minute war ich in der Lage, meine Band grundlegend zu bedienen - aber ich kannte schließlich mein Griffbrett
Wenn die "klassische" Spielweise sitzt, kannst Du die gleiche Tonleiter z.B. auf nur einer Saite spielen, wieder hoch und runter mit Benennung der Töne.
Nächste Stufe könnte dann sein: Du bist wieder beim Ausgangston angekommen, gehst von da einen Ganzton (=2 Bünde) nach rechts in die nächste Tonleiter und beginnst das Spiel wieder von vorne. Wenn Du dann einigermaßen sicher bist, gehst Du statt eines Ganztons nur einen Halbton nach rechts und erarbeitest Dir so nach und nach so "schräges" Zeugs, was Du wohl eher selten brauchen wirst, aber Du erlangst Sicherheit eben auch bei den "Zwischentönen"
Dies mal nur als Anregung, der Möglichkeiten gibt es viele, das Netz ist voll von Grundschulungen, und es gibt auch recht ordentliche Literatur aller Schwierigkeitsgrade.
Und verzweifel nicht. Das ist halt Handwerkszeug, und das ist meistens öde und langweilig und, und und. Mach' das konsequent jeden Tag, 10 Minuten reichen, Erfolge stellen sich trotzdem bald ein. Nach den 10 Minuten sind auch Deine Finger geölt, und Du kannst Dich spannenderen Sachen widmen.
-lernen.de/e bass lernen/bass grifftabelle.php
