Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Was bedeutet "brauchen"...???ey..hier is Bassic...."haben" ist besser als "brauchen"
Wes
Well-Known Member
brauchen>>>haben wollen >>>haben>>>vorerst mal gut schlafen können>>> hat doch was..oder?
Bin jetzt auch bei den Gelben hängen geblieben, lange war ja für mich (als Jazzer) der Aer Amp One der heilige Gral, aber der 802 Minimark hat es mir echt angetan.
Der AER hat natürlich die bei weiten bessere Auflösung, von der Ausstattung ganz zu schweigen... sicher für den zweiundhalbfachen Preis.
Aber der Minimark macht mir einen Ton (bzw. verschluckt auch das Richtige) auf zB. einem aktiven Franz Bass, dafür müßte ich beim AER lange rum schrauben.
Bei Gigs bei denen man schon mit Publikum aufbauen muß finde ich die 3 Knöppe Technik auch echt genial. Da hat man doch schnell mal bei AER mit den winzigen Druckknöpfen
auf versehen den Bassboost aktiviert und denkt es ist der Raum der so wummert. Für den ausgeklügelten EQ bleibt meistens eh keine Zeit.
Der AER hat natürlich die bei weiten bessere Auflösung, von der Ausstattung ganz zu schweigen... sicher für den zweiundhalbfachen Preis.
Aber der Minimark macht mir einen Ton (bzw. verschluckt auch das Richtige) auf zB. einem aktiven Franz Bass, dafür müßte ich beim AER lange rum schrauben.
Bei Gigs bei denen man schon mit Publikum aufbauen muß finde ich die 3 Knöppe Technik auch echt genial. Da hat man doch schnell mal bei AER mit den winzigen Druckknöpfen
auf versehen den Bassboost aktiviert und denkt es ist der Raum der so wummert. Für den ausgeklügelten EQ bleibt meistens eh keine Zeit.
Zuletzt bearbeitet:
Passilein
Well-Known Member
Du brauchst jetzt nur noch den MB Stand für Deine FMC
coolbasser
Well-Known Member
Gefällt mir richtig gut. Wie ist das Gewicht. Leistung ? Funktioniert die Combo in der Band?
Als Fan von Hadrian Feraud, durchstöber ich immer mal wieder YouTube nach neuen Clips und mir fällt immer wieder auf das er selbst in den kleinsten Pariser Jazzclubs
brav seinen alten LM bevorzugt und auf die Boxen der Hausanlage stellt, egal was noch an Amps da rumsteht.
brav seinen alten LM bevorzugt und auf die Boxen der Hausanlage stellt, egal was noch an Amps da rumsteht.
Brauche ich gar nicht, passt aber optisch super auf die 3x12 im Proberaum .
Ich war aber schon länger latent scharf auf den am Markt glücklosen Musiman BH 500 Amp, da mir der Eq gut gefallen hat...und der Casa ist der BH 500 nur in optisch ein wenig anders.
Mehr folgt.
.Ich war aber schon länger latent scharf auf den am Markt glücklosen Musiman BH 500 Amp, da mir der Eq gut gefallen hat...und der Casa ist der BH 500 nur in optisch ein wenig anders.
Mehr folgt.
Soo,
ich kann jetzt schon sagen: Das ist ein ziemlich geiler Amp!
Klar, er ist nicht Class D-ig kompakt, wiegt "freche" 6Kg und das halbe Gehäuse ist leer, aber:
Man kann in dem halben Gehäuse super Kabel lagern, sieht schlicht total geil aus und klingt auch noch gut.
EQ auf 12 Uhr klingt straff, knackig und sehr bekannt nach Markbass, so weit, so unaufregend. Aber der erst mal etwas seltsam anmutende EQ hat es in sich.
Es gibt nach dem Gain-Regler schon mal einen Höhen und Bass Regler mit 60Hz und 5kHz +/- 16dB. Dann kommt folgend ein EQ dem ein Anschluss für einen Fußschalter vorangeht. Ohne Schalter ist der zweite EQ immer aktiv. Hier hat man:
+/- 16 dB 67 Hz, 184 Hz, 510 Hz, 1,4 kHz, 3,8 kHz. man kann zusammen mit dem ersten EQ sehr schön verschiedene Sounds einstellen und wenn man es darauf anlegt den Grundsound komplett verbiegen von modern bis 60s. Dreck kanner nicht, das muss man extern dazuregeln, fügt sich dann aber schön ein.
Für ultrahochauflösende 80s Slapsound ist der jetzt nicht so geeignet, aber das will ich eh nicht. Ansonsten ist er für zart bis hart von 50s bis heute passend. Auf die Endstufe bin ich im Bandkontext gespannt, wobei ich mir da wenig Sorgen mache, der drückt auch an 8 Ohm in eine gerade zu Hause stehende FMC 112er kräftig und entspannt rein.
Die Optik ist super und wird sich auf der Tolex Box bestimmt gut machen. Die Verarbeitung übrigens auch 1a, schönes Tolex und schicker Stoff sauberst verarbeitet.
Wenn ich was etwas zu meckern habe, dann das der Preamp minimal mehr rauscht als ich es von Markbass gewohnt bin und der Lüfter direkt(aber dezent) anspringt. Beide Faktoren stören aber nur empfindsame Seelen, wenn man wirklich leise zu Hause spielt.
Für mich relevanter echter Meckerpunkt wären die schlecht ablesbaren Knöppe. Da werde ich wenn es mal wieder in einen dunklen Club geht vorher entfernbare Markierungen anbringen.
ich kann jetzt schon sagen: Das ist ein ziemlich geiler Amp!
Klar, er ist nicht Class D-ig kompakt, wiegt "freche" 6Kg und das halbe Gehäuse ist leer, aber:
Man kann in dem halben Gehäuse super Kabel lagern, sieht schlicht total geil aus und klingt auch noch gut.
EQ auf 12 Uhr klingt straff, knackig und sehr bekannt nach Markbass, so weit, so unaufregend. Aber der erst mal etwas seltsam anmutende EQ hat es in sich.
Es gibt nach dem Gain-Regler schon mal einen Höhen und Bass Regler mit 60Hz und 5kHz +/- 16dB. Dann kommt folgend ein EQ dem ein Anschluss für einen Fußschalter vorangeht. Ohne Schalter ist der zweite EQ immer aktiv. Hier hat man:
+/- 16 dB 67 Hz, 184 Hz, 510 Hz, 1,4 kHz, 3,8 kHz. man kann zusammen mit dem ersten EQ sehr schön verschiedene Sounds einstellen und wenn man es darauf anlegt den Grundsound komplett verbiegen von modern bis 60s. Dreck kanner nicht, das muss man extern dazuregeln, fügt sich dann aber schön ein.
Für ultrahochauflösende 80s Slapsound ist der jetzt nicht so geeignet, aber das will ich eh nicht. Ansonsten ist er für zart bis hart von 50s bis heute passend. Auf die Endstufe bin ich im Bandkontext gespannt, wobei ich mir da wenig Sorgen mache, der drückt auch an 8 Ohm in eine gerade zu Hause stehende FMC 112er kräftig und entspannt rein.
Die Optik ist super und wird sich auf der Tolex Box bestimmt gut machen. Die Verarbeitung übrigens auch 1a, schönes Tolex und schicker Stoff sauberst verarbeitet.
Wenn ich was etwas zu meckern habe, dann das der Preamp minimal mehr rauscht als ich es von Markbass gewohnt bin und der Lüfter direkt(aber dezent) anspringt. Beide Faktoren stören aber nur empfindsame Seelen, wenn man wirklich leise zu Hause spielt.
Für mich relevanter echter Meckerpunkt wären die schlecht ablesbaren Knöppe. Da werde ich wenn es mal wieder in einen dunklen Club geht vorher entfernbare Markierungen anbringen.
coolbasser
Well-Known Member
Klasse Review, ich fand den optisch schon immer gut,aber jetzt steht er auf der haben wollen Liste ganz oben.
Ich habe schon mal eine coole Einstellung gefunden, die in der Band bestimmt etwas angepasst werden muss, aber mir mega gefällt:
Vom ersten 2band EQ Höhen auf 9 Uhr, Bässe 12 Uhr, dann beim 2. EQ 67 und 184Hz auf 1Uhr, 510 Hz ca 10 Uhr, 1,4 und 3,8 auf 1Uhr. Das klingt vor allem mit dem alten ESP 400 Jazz Bass mit eingespielten Nickels einfach nur geil nach 70s, ein richtiger Charakter-Sound aber trotzdem schön griffig und kernig.
Ich hätte den ja auch gerne als Musicman Amp genommen(wurde ja auch von Markbass gebaut) aber ich würde mich nicht wundern, wenn davon keine 10 Stück hierzulande verkauft wurden...wenn überhaupt.
Gestern Abend hatte ich den Amp an der Kunz 312.
Ich doof habe total vergessen ein Foto, zu machen, aber so sieht meine Ecke im proberaum aktuell aus:
Man muss sich also den Amp auf der Kunz Box vorstellen, sieht jedenfalls super aus.
Im Vergleich mit dem Kraftprotz Ninja muss ich den Master am Casa ein klein wenig mehr aufdrehen, bin aber selbst bei
irrer Lautstärke an der 3x12 1200 Watt/5,3Ohm Box weit entfernt von einer angestrengten Endstufe. Dazu arbeitet der Casa-Preamp anders. So nüchtern "markbassig" er flat klingt so sehr nach Verstärker mir eigener Stimme klingt er mit angepassten EQ-Settings - so wie man es mit dem Standard Markbass Preamp nicht hinbekommt. Letzteren habe ich für die im weitesten Sinne Rockband immer mit dem Helix via Sansamp für den Grundsound hingebogen, damit er "klassischer" nach Amp klingt. das kann ich mit dem Casa getrost weglassen. Andrecken kann er wie gesagt selbst nicht mit dem Gain-Regler, das klippt nur hässlich, aber der Amp hat durchaus eine eigene Kompression im Sound die mir viel Spaß macht. Gerade mit den rausgenommenen 510Hz Mitten klingt das eher färbend amerikanisch als nüchtern linear.
Der EQ scheint auch eher eng als breitbandig Frequenzen zu bearbeiten, daher klingt die Mittensenke schön musikalisch und gar nicht so "badewannig". Die Box und meine Bässe haben eh genug mitten, da vermisse ich nix.
In einer Band, wo man nur ganz klassisch begleitet wie z.B. Soul und dazu nen alten Prexci oder Jazzy nimmt: Kabel rein, EQ einstellen und Maul halten . Und alles Andere macht auch Spaß, gerade durch die zwei Höhen und dem hoch angesetzen Hochmittenregler kann man Effektsounds schön rund und musikalisch entweder abfedern aber auch aggressiv featuren, je nachdem was man will.
Ich habe dieses Jahr einiges an Amps ausprobiert aber neben dem Ninja, der wegen seiner schieren Power bleibt ist das echt meine Amp-Entdeckung des Jahres.
Drei Markbass-Tops die alles abdecken was ich brauche, ich komme von der Firma seit mittlerweile über 10 Jahren irgendwie nicht los .
Ich doof habe total vergessen ein Foto, zu machen, aber so sieht meine Ecke im proberaum aktuell aus:
Man muss sich also den Amp auf der Kunz Box vorstellen, sieht jedenfalls super aus.
Im Vergleich mit dem Kraftprotz Ninja muss ich den Master am Casa ein klein wenig mehr aufdrehen, bin aber selbst bei
irrer Lautstärke an der 3x12 1200 Watt/5,3Ohm Box weit entfernt von einer angestrengten Endstufe. Dazu arbeitet der Casa-Preamp anders. So nüchtern "markbassig" er flat klingt so sehr nach Verstärker mir eigener Stimme klingt er mit angepassten EQ-Settings - so wie man es mit dem Standard Markbass Preamp nicht hinbekommt. Letzteren habe ich für die im weitesten Sinne Rockband immer mit dem Helix via Sansamp für den Grundsound hingebogen, damit er "klassischer" nach Amp klingt. das kann ich mit dem Casa getrost weglassen. Andrecken kann er wie gesagt selbst nicht mit dem Gain-Regler, das klippt nur hässlich, aber der Amp hat durchaus eine eigene Kompression im Sound die mir viel Spaß macht. Gerade mit den rausgenommenen 510Hz Mitten klingt das eher färbend amerikanisch als nüchtern linear.
Der EQ scheint auch eher eng als breitbandig Frequenzen zu bearbeiten, daher klingt die Mittensenke schön musikalisch und gar nicht so "badewannig". Die Box und meine Bässe haben eh genug mitten, da vermisse ich nix.
In einer Band, wo man nur ganz klassisch begleitet wie z.B. Soul und dazu nen alten Prexci oder Jazzy nimmt: Kabel rein, EQ einstellen und Maul halten
. Und alles Andere macht auch Spaß, gerade durch die zwei Höhen und dem hoch angesetzen Hochmittenregler kann man Effektsounds schön rund und musikalisch entweder abfedern aber auch aggressiv featuren, je nachdem was man will.Ich habe dieses Jahr einiges an Amps ausprobiert aber neben dem Ninja, der wegen seiner schieren Power bleibt ist das echt meine Amp-Entdeckung des Jahres.
Drei Markbass-Tops die alles abdecken was ich brauche, ich komme von der Firma seit mittlerweile über 10 Jahren irgendwie nicht los
.So, jetzt mit Foddo
Drückt und schmatzt.
510Hz Mitten am Amp mit dem Spector dran komplett rausgedreht und trotzdem kerngesund im Mix.
Der Preamp scheint die Endstufe perfekt anzusteuern, ich habe noch nie so einen lauten und mächtigen Class D Amp gespielt. Dazu haben wir gestern etwas umgestellt und neue PA Boxen eingeweiht, was den Sound noch aufgeräumter und klarer im Raum macht. Master auf 9 Uhr reicht völlig aus.
Verstehe ich echt nicht, das den Amp keiner kauft, in mehreren großen Läden ist der schon wieder ausgelistet.
Drückt und schmatzt.
510Hz Mitten am Amp mit dem Spector dran komplett rausgedreht und trotzdem kerngesund im Mix.
Der Preamp scheint die Endstufe perfekt anzusteuern, ich habe noch nie so einen lauten und mächtigen Class D Amp gespielt. Dazu haben wir gestern etwas umgestellt und neue PA Boxen eingeweiht, was den Sound noch aufgeräumter und klarer im Raum macht. Master auf 9 Uhr reicht völlig aus.
Verstehe ich echt nicht, das den Amp keiner kauft, in mehreren großen Läden ist der schon wieder ausgelistet.
Realdeal
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Nicht jeder Bassist spielt mit Effekten. Ich zum Beispiel nicht, weshalb ich über den TC Cliptuner stimme. Kein Mute und das für den Preis von 718€ ? Geht gar nicht. Der Produktmanager von Markbass ist echt ne Schlafmütze. Der fehlende Mute ist kein Kaufanreiz. Die würden mit mute Taster sicher noch mehr Amps verkaufen.
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Ist Mute echt so ein großes Ding?
Ich spiele seit 1992 Bass, seit 1993 im Bands und habe noch nie einen Mute-Schalter benutzt. Und selbst wenn ich kein Pedal zwischen Amp und Bass habe, bevor ich zum Top gehe drehe ich Volume am Bass runter.
Headphone in und Aux brauche ich an dem Amp nicht, das ist ein Bühnen-Amp.
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