Markbass Home

Kannst du mir mal ein Bild davon schicken, wie du das vermutlich gemacht hast? Aktuell nutze ich die untere Schallöffnung als Halterung meiner Mehrfachsteckdose an die das Effektbrett angesteckt wird, wenn ich wirklich mal mit Amp spiele/übe (meistens ja eh InEar und da hab ich dann gar keinen Amp dabei).
Foto von hinten...
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So sitzen die ungefähr...
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Der Unterschied mit dem Schaumstoff ist nicht irre groß. Aber er eliminiert ein paar unschöne Frequenzen.
Ein Bekannter hatte letztens seinen Combo mit und hat ihn mit einem meiner verglichen. "Irgendwie klingt deiner feiner und sauberer in 1:1-Vergleich..." , war seine Aussagen. Dann hab ich ihm etwas Schaumstoff reingemacht und zack, klangen beide gleich... Es sind manchmal nur Nuancen, die einen glücklicher machen. Ob das bei jedem passt, muss jeder selbst für sich rausfinden...



Und das wäre die Einstellung, die ich letztens am Combo benutzt habe...
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...war für etwas ruhigeres Trio (Cajon, Keys/Vox, Bass) mit Yamaha TRB 6-Saiter und viel Steg-PU-Anteil im Ton.
 
an kann zwar den NE_04 oder einen anderen EQ zum anpassen des Slapsounds nehmen. Ich persönlich mache das nie, da ich damit nie zufriedenstellende Ergebnisse bekommen habe.
Wie heißt es so schön: der Ton kommt aus den Fingern. ;-)
Ja, ich muss sagen, dass ich auch schon auf die Idee gekommen bin, den NE_04 speziell bei Slap-Songs zu benutzen, so richtig befriedigt hat es mich trotzdem nie.

Die Kraft des Anschlags zurückzunehmen und dafür die Combo lauter machen, ist mal im Ansatz eine gute Idee, die ich mir aber gerade schwierig vorstelle umzusetzen, weil man eben über Jahre hinweg mit einer gewissen Kraft gespielt habe.

Der Unterschied mit dem Schaumstoff ist nicht irre groß. Aber er eliminiert ein paar unschöne Frequenzen.
Ein Bekannter hatte letztens seinen Combo mit und hat ihn mit einem meiner verglichen. "Irgendwie klingt deiner feiner und sauberer in 1:1-Vergleich..." , war seine Aussagen. Dann hab ich ihm etwas Schaumstoff reingemacht und zack, klangen beide gleich... Es sind manchmal nur Nuancen, die einen glücklicher machen. Ob das bei jedem passt, muss jeder selbst für sich rausfinden...
Wenn ich mir irgendwo eine Schaumstoffplatte hole die von der Dicke her in diese Schlitze pass, wie schneidet man sowas schön zu? Wie macht ihr sowas? Ich hab sowas noch nie gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir irgendwo eine Schaumstoffplatte hole die von der Dicke her in diese Schlitze pass, wie schneidet man sowas schön zu? Wie macht ihr sowas? Ich hab sowas noch nie gemacht.
Ich hab den (cremeweißen) Schaumstoff einfach mit der Schere geschnitten und anschließend eine schwarze Sneaker-Socke drüber gezogen, damit es farblich nicht so auffällt.... 😂

Guck, dass du festen dichten Schaumstoff bekommst (z.B. für Sitze aufzupolstern.) Der funktioniert prima dafür und damit lassen sich auch prima an Bässen die Pickups unterfüttern... ;-)
 
Ich hab mir gerade eben aus einer dünnen Schaumstoffplatte (das war mal die Abdeckung unseres Ess-Bestecks im Karton des Herstellers) die so ca. 0,6cm dick ist, mehrere 4,5cm breite Streifen abgeschnitten und jeweils 6 dieser Streifen aufeinander mit Doppelseitigen-Klebeband zusammengeklebt. Die daraus resultierende Schaumstoffform ist da nun 4,5cm x 4,5cm X 12cm. Die beiden Stücke hinten so wie in deiner Zeichnung/Bild positioniert und hält sehr sicher, weil die Öffnung den weicheren Schumstoff zusammendrückt.

Muss halt jetzt nur noch testen. Gerade schläft aber der Kleine. Und richtige Aussagekräftig ist das sowieso nur in der nächsten Probe.
 
Und richtige Aussagekräftig ist das sowieso nur in der nächsten Probe
Richtig...
Aber störende Frequenzen hörst du auch so. Vielleicht sogar besser ausfindig zu machen, weil der Unterschiedja nicht so wirklich groß ist. Was sich ggf aber mit zunehmender Lautstärke und zunehmenden Störfrequenzen anderer Instrumente hochaddiert...

Und alles, was stört und weg ist, macht den Weg frei für einen guten Ton.

Achte beim ausprobieren auf die Feinheiten. Ist der Ton mit oder ohne Schaumstoff für dich angenehmer? Wird er angenehmer, wenn ich die Tiefmitten weiter rausnehme, oder wird er irgendwann zu dünn? Kann ich das "dünne" kompensieren, wenn ich die PU-Balance minimal zugunsten eines PUs drehe.? Usw...
Das Ergebnis sollte ein Ton sein, der frei von störenden Frequenzen ist, aber den Ton deines Bass gut präsentiert ohne unnatürlich zu klingen und dabei auch noch gut an den Fingern hängt (also schnell und direkt ist), so dass du nicht um den Ton kämpfen musst und entspannt spielen kannst.
Wenn du entspannt spielen kannst, dann kannst du auch besser den Ton mit den Fingern kontrollieren... ;-)
 
10 LittleMarks und 4 TRB 6er zu besitzen hat auch was vom Verhalten eines Künstlers...:tomatoes:


Falsch.... es sind 5 (in Worten FÜNF) TRB 6er ...😏


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Aber dafür hab ich mich bei den LittleMark verzählt.🙄 Es sind doch nur 9 LittleMark.🙄 Dafür kommen aber als "Entschuldigung" noch 2 Nano300 dazu...😉
 
Ich glaube hier wird gerade ein neuer "Wassily Kandinsky" geboren:
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@Basspekoe Was sollen die Werke kosten und in welchen Formaten sind diese ggf. zu haben? 😂 :bier:
Das ist eine neue Kunstrichtung. Sie nennt sich "Handykritzelei".
Ich kann dir gerne eine Originale Kopie der Datei gegen eine angemessene Künstlergage zusenden... ;-)

Wenn du ein wirklich großartiges Kunstwerk dein eigen nennen möchtest, dann könnte ich dir z.B. ein Selbstportrait des Künsterls anbieten. Sozusagen die Krönung jeder Handykritzelei-Sammlung... Aber das kostet natürlich...😏👉
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Ich hab mir gerade eben aus einer dünnen Schaumstoffplatte (das war mal die Abdeckung unseres Ess-Bestecks im Karton des Herstellers) die so ca. 0,6cm dick ist, mehrere 4,5cm breite Streifen abgeschnitten und jeweils 6 dieser Streifen aufeinander mit Doppelseitigen-Klebeband zusammengeklebt. Die daraus resultierende Schaumstoffform ist da nun 4,5cm x 4,5cm X 12cm. Die beiden Stücke hinten so wie in deiner Zeichnung/Bild positioniert und hält sehr sicher, weil die Öffnung den weicheren Schumstoff zusammendrückt.

Muss halt jetzt nur noch testen. Gerade schläft aber der Kleine. Und richtige Aussagekräftig ist das sowieso nur in der nächsten Probe.
Also ich hab dann gestern noch ausprobiert. Daheim klang der Bass dann sehr ausgewogen und ja er hang in den Fingern und es kostet keinen Aufwand zu spielen. Alles sehr ausgewogen und ich würde es als tollen Basssound bezeichnen. Also alles erstmal gut. Die Erfahrung die ich aber bisher gemacht habe war, dass immer wenn es zu Hause in meinem Büro gut klang, war dann die gleiche oder ähnlicheh Einstellung in der Bandprobe nicht zu gebrauchen.

In der Bandprobe bin ich schon so oft dann einfach zurückgekommen zu alles auf 12:00 bzw. VLE, VPF komplett aus aber eben den VONG bei ca. 90Hz cutten lassen.

Mal sehen was diese Einstellung in er Bandprobe macht.
 

Das ist eine neue Kunstrichtung. Sie nennt sich "Handykritzelei".
ist schon sehr interessant wie die Entwicklung eines Künstlers voranschreitet und welche Phasen durchlaufen werden.
Das ist eine neue Kunstrichtung. Sie nennt sich "Handykritzelei".
Vielleicht wird irgendwann in ferner Zukunft diese Zeit auch die Handy-Epoche" benannt.
dann könnte ich dir z.B. ein Selbstportrait des Künsterls anbieten.
Das macht sich sicher gut auf einem T-Shirt. Das erste sehe ich da eher in einer Bank als sehr großes Bild als (10mx6m) (da können die mal die Rothko´s abhängen). Und das zweite entwickelt seine Kraft und Formensprache am besten auf der Hauswand vom Nachbarn... 😂

@Basspekoe nimmst Du noch Basstaschen oder hat sich die Währung geändert?:bier:

... zurück zum Thread😅

Falsch.... es sind 5 (in Worten FÜNF) TRB 6er ...😏
Ah ha, also vom Montag bis Freitag "Bass" und am WE :gruebel: (ist da bassfrei)? Ich sag mal da fehlen noch zwei...😂
 
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So liebe Kollegen,

ich würde dann das Thread-Gespräch nochmal zum vorherigen Thema zurückholen und von meinen zwei Übesessions berichten.

Ich weiß nicht was es ist, aber er klingt tatsächlich aufgeräumter und präsenter auch bei ganz leisen Lautstärken im heimischen Büro. Ist es nun die neue, überarbeitete EQ Einstellung oder die Schaumstoff-Einschübe die ich mir gebastelt habe? Ich weiß es nicht.

Ich übe ja normalerweise nicht mit Amp, sondern mit Kopfhörer an einer Scarlett 2i2 3rd Gen. Einfach dem Grund geschuldet weil ich vor schon fast 2 Jahren Vater wurde und ich den Kleinen nicht stören wollte. Mittlerweile mit fast 2 ist er aber eher interessiert wenn sich im Büro mal was tut außer getippe für die Arbeit :D

Nun ist es so, dass ich mal vom Stören der Family abgesehen zu Hause nie gern mit dem Amp geübt habe, weil der Amp meine Logitech-Computer-Anlage, egal wie leise (leise ist hier natürlich relativ zu bewerten!) der Amp auch eingestellt war, die Logitech-Computer-Anlage wurde unangenehm vom Amp überspielt; welch ein Segen waren da meine 29€ (!) Kopfhörer und das Scarlett, dass ich mir passend zur Geburt geholt hatte.

Aber jetzt kann ich auf einmal den Amp und die Logitech-Computer-Anlage "einigermaßen laut" (laut ist im Family-Umfeld auch wieder als relativ zu betrachten!) einstellen und ich habe einen präsenten Basssound und ich höre den abgespielten Song noch immer in allen Details inkl. mit-brummen der Schranktüren des Büroschranks, was aber auch nicht unbedingt negativ zu bewerten ist. Vorher war das eher so ein "jetzt vibriert gleich das Haus von Ort und stelle weg", jetzt definitiv nicht mehr, auch wenn es trotzdem nicht sein müsste.

Alles in allem ein für mich sehr interessanter Exkurs gewesen hier, welcher anscheinend wirklich funktioniert hat.

Ich hab mich vorher auch schon über Wochen hinweg mit dem EQ der Combo beschäftigt und bin mir sicher, dass ich auf die aktuelle Einstellung mehr oder weniger auch schon mal gekommen bin, weshalb ich echt zum Ergebnis komme, dass diese Schaumstoffeinschübe nun die Kirsche auf der Sahne sind bzw. sein müssen, weil es wirklich "anders ist", was ich nicht wirklich beschreibend greifbar machen kann.

Weiß jemand was die Schaumstoffe-Teile physikalisch bewirken, was zu diesem erwähnten aufgeräumteren, feinen, saubereren Sound führen? Und warum baut das Markbass dann nicht gleich so, bspw. mit einem veränderten Luftkanal, oder so?
Ein Bekannter hatte letztens seinen Combo mit und hat ihn mit einem meiner verglichen. "Irgendwie klingt deiner feiner und sauberer in 1:1-Vergleich..." , war seine Aussagen.

Was ich jetzt noch verbessern wollen würde: Das oben beschriebene vibrieren der Schranktüren ist für mich noch ein wenig zu viel; was müsste ich dahingehend ändern, dies noch weniger bzw. ganz wegzubekommen? Klar ich probier's aus, aber von der Theorie her kann's nur Lo oder Mid Low sein. Einen der beiden zurücknehmen, wobei es bei Mid Low bald nicht mehr weiter weniger geht, weil ich dann am Ende des Regelweges angekommen bin.
 
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So liebe Kollegen,

ich würde dann das Thread-Gespräch nochmal zum vorherigen Thema zurückholen und von meinen zwei Übesessions berichten.

Ich weiß nicht was es ist, aber er klingt tatsächlich aufgeräumter und präsenter auch bei ganz leisen Lautstärken im heimischen Büro. Ist es nun die neue, überarbeitete EQ Einstellung oder die Schaumstoff-Einschübe die ich mir gebastelt habe? Ich weiß es nicht.

Ich übe ja normalerweise nicht mit Amp, sondern mit Kopfhörer an einer Scarlett 2i2 3rd Gen. Einfach dem Grund geschuldet weil ich vor schon fast 2 Jahren Vater wurde und ich den Kleinen nicht stören wollte. Mittlerweile mit fast 2 ist er aber eher interessiert wenn sich im Büro mal was tut außer getippe für die Arbeit :D

Nun ist es so, dass ich mal vom Stören der Family abgesehen zu Hause nie gern mit dem Amp geübt habe, weil der Amp meine Logitech-Computer-Anlage, egal wie leise (leise ist hier natürlich relativ zu bewerten!) der Amp auch eingestellt war, die Logitech-Computer-Anlage wurde unangenehm vom Amp überspielt; welch ein Segen waren da meine 29€ (!) Kopfhörer und das Scarlett, dass ich mir passend zur Geburt geholt hatte.

Aber jetzt kann ich auf einmal den Amp und die Logitech-Computer-Anlage "einigermaßen laut" (laut ist im Family-Umfeld auch wieder als relativ zu betrachten!) einstellen und ich habe einen präsenten Basssound und ich höre den abgespielten Song noch immer in allen Details inkl. mit-brummen der Schranktüren des Büroschranks, was aber auch nicht unbedingt negativ zu bewerten ist. Vorher war das eher so ein "jetzt vibriert gleich das Haus von Ort und stelle weg", jetzt definitiv nicht mehr, auch wenn es trotzdem nicht sein müsste.

Alles in allem ein für mich sehr interessanter Exkurs gewesen hier, welcher anscheinend wirklich funktioniert hat.

Ich hab mich vorher auch schon über Wochen hinweg mit dem EQ der Combo beschäftigt und bin mir sicher, dass ich auf die aktuelle Einstellung mehr oder weniger auch schon mal gekommen bin, weshalb ich echt zum Ergebnis komme, dass diese Schaumstoffeinschübe nun die Kirsche auf der Sahne sind bzw. sein müssen, weil es wirklich "anders ist", was ich nicht wirklich beschreibend greifbar machen kann.

Weiß jemand was die Schaumstoffe-Teile physikalisch bewirken, was zu diesem erwähnten aufgeräumteren, feinen, saubereren Sound führen? Und warum baut das Markbass dann nicht gleich so, bspw. mit einem veränderten Luftkanal, oder so?


Was ich jetzt noch verbessern wollen würde: Das oben beschriebene vibrieren der Schranktüren ist für mich noch ein wenig zu viel; was müsste ich dahingehend ändern, dies noch weniger bzw. ganz wegzubekommen? Klar ich probier's aus, aber von der Theorie her kann's nur Lo oder Mid Low sein. Einen der beiden zurücknehmen, wobei es bei Mid Low bald nicht mehr weiter weniger geht, weil ich dann am Ende des Regelweges angekommen bin.
Steht der Amp direkt auf "Holz"? Entkoppel ihn mal....
...leicht ankippen ist immer gut. Desweiteren verträgt der Combo sehr gut ein paar Gummifüsse. Die kannst du drunterschrauben oder auch drunterkletten, wenn du nichts reinschrauben möchtest.
Habe ich unter allen Combos drunter und das bringt nochmal was. Auf einer Holz-Standfläche sogar ein "muss"... ;-)

Die Gummifüsse von Adam Hall beim großen T sind sehr gut und günstig. Gibt's in verschiedenen Höhen...
 

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