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- Ersteller jazzmattezz
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jazzmattezz
Well-Known Member
yo! So muss ein 59er klingen.der Sound kommt sogar über Youtube rüber.
Ich muss hier echt mal ne Lanze für Fender brechen!
Habe in letzter Zeit wirklich viele verschiedene Marken P's um die 1,000€ gespielt.
Ausser bei Fender habe ich immer Verarbeitungsmängel gefunden.
Die Vertigungsqualität der Mexikaner ist wirklich auf hohem Niveau.
Zuletzt hatte ich einen ASHDOWN P ausprobiert und war wirklich geschockt, was Ashdown hier für 999€ abliefert.
Von Druckstellen auf der Halsrückseite, über einen messerscharfen angebrochenen Knochensattel, mit Kleber verschmierte Abalone- Punkteinlagen, mies eingesetzte Bünde, zerkratztes Griffbrett.
Positiv war nur das Gewicht mit 3.7 Kg, der geölt/ gewachste Hals und die Hipshot- Mechaniken.
Für 1,000€?
Frechheit!
Da bleib ich bei meinem Mexikaner, geh zu meinem wirklich sauguten Gitarrenbauer und lass die Halsrückseite schön geschmeidig machen.
Habe in letzter Zeit wirklich viele verschiedene Marken P's um die 1,000€ gespielt.
Ausser bei Fender habe ich immer Verarbeitungsmängel gefunden.
Die Vertigungsqualität der Mexikaner ist wirklich auf hohem Niveau.
Zuletzt hatte ich einen ASHDOWN P ausprobiert und war wirklich geschockt, was Ashdown hier für 999€ abliefert.
Von Druckstellen auf der Halsrückseite, über einen messerscharfen angebrochenen Knochensattel, mit Kleber verschmierte Abalone- Punkteinlagen, mies eingesetzte Bünde, zerkratztes Griffbrett.
Positiv war nur das Gewicht mit 3.7 Kg, der geölt/ gewachste Hals und die Hipshot- Mechaniken.
Für 1,000€?
Frechheit!
Da bleib ich bei meinem Mexikaner, geh zu meinem wirklich sauguten Gitarrenbauer und lass die Halsrückseite schön geschmeidig machen.
jazzmattezz
Well-Known Member
tja.. irgendwas scheint die Firma richtig zu machen, die seit 70 Jahren extrem erfolgreich Instrumente baut..
Ja, nur sie könnte bessere Mechaniken und Brücken bei den Mexikanern verbauen.tja.. irgendwas scheint die Firma richtig zu machen, die seit 70 Jahren extrem erfolgreich Instrumente baut..
Da würde ich dann auch 850€ bezahlen
jazzmattezz
Well-Known Member
ja.. hab mir den Clip tatsächlich nochmal reingezogen.
Auch wenn ich die Spielart von dem Bassmann noch immer nicht richtig gut finde, kitzelt er doch schon ein paar herrliche Klänge aus dem 59er.
Wobei ich tatsächlich den cleanen (wenn man es über den SVT als clean bezeichnen kann) Sound so um 5:20 am besten finde.
Den Sound über einen Bodentreter anzufetten finde ich eigentlich für eine Video-Präsentation eines Vintage P-Basses Schwachsinn.. aber na gut.
Jedenfalls hat der Bass einen TraumSound.
Irgendwas muss doch im Jahr 1959 in der Luft gewesen sein, oder?
Die berühmten 59er Les Paul Bursts, die 59er P-Bässe, ein Freund von mir hat eine 59er Strat die auch unter den besten Strats ist, die ich jemals gehört habe..
Wahrscheinlich war die allgemeine Stimmungslage und die Witterung in dem Jahr perfekt... oder so...
Californio
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Ich habe gestern einen Precision '51 MIJ aus der Sonderserie gespielt und bin recht angetan. Allerdings ist er Korpus aus Linde ...
Kurze Frage: Ist der Klangunterschied zwischen Linde und Esche relativ signifikant oder vernachlässigbar?
Entweder suche ich mir eine älteren MIJ oder kaufe einen Neuen ...
Kurze Frage: Ist der Klangunterschied zwischen Linde und Esche relativ signifikant oder vernachlässigbar?
Entweder suche ich mir eine älteren MIJ oder kaufe einen Neuen ...
bassdscho
Well-Known Member
Heißes Thema...
Daddylocal5
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Sagt daß nicht schon alles ? Super wenn Dir der Bass gefällt dann ist doch egal was andere sagen. Klang ist doch ebenfalls sehr subjektiv.
anbra
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Hach, ... ich habe am Freitag endlich mal "Kaun" und den "schwarzen 65er Jazz" (aktuell beide beim @matteagle) anspielen können. Beim Jazzy fehlt mir noch sehr viel Gefühl und Gehör, aber dennoch, der hat schon was.
"Kaun" hingegen, ... er wird dem Ruf, der im voraus eilt, sehr gerecht. Da würde ich definitiv nicht nein zu sagen. (Obwohl mehr gemeinsame Zeit im (ansonsten) stillen Kämmerlein natürlich schöner gewesen wäre.) Spielt sich wie eine Buttercreme-Torte und der Ton war an meinem Puretone mit Barefaced 210 und am B15 .... ui ui ui. (Und das, obwohl nur Rounds drauf waren).
Interessant, wie unterschiedlich man einen Bass wahrnehmen kann. Am selben Ort (dem Orangentreffen in Insernhagen) angespielt führte zu
"Kaun" hingegen, ... er wird dem Ruf, der im voraus eilt, sehr gerecht. Da würde ich definitiv nicht nein zu sagen. (Obwohl mehr gemeinsame Zeit im (ansonsten) stillen Kämmerlein natürlich schöner gewesen wäre.) Spielt sich wie eine Buttercreme-Torte und der Ton war an meinem Puretone mit Barefaced 210 und am B15 .... ui ui ui. (Und das, obwohl nur Rounds drauf waren
).Interessant, wie unterschiedlich man einen Bass wahrnehmen kann. Am selben Ort (dem Orangentreffen in Insernhagen) angespielt führte zu
Californio
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Ja, klar. Aber wie das so ist ... anspielen in einer anderen Akustik mit anderem Equipment ...
Hach, ... ich habe am Freitag endlich mal "Kaun" und den "schwarzen 65er Jazz" (aktuell beide beim @matteagle) anspielen können. Beim Jazzy fehlt mir noch sehr viel Gefühl und Gehör, aber dennoch, der hat schon was.
"Kaun" hingegen, ... er wird dem Ruf, der im voraus eilt, sehr gerecht. Da würde ich definitiv nicht nein zu sagen. (Obwohl mehr gemeinsame Zeit im (ansonsten) stillen Kämmerlein natürlich schöner gewesen wäre.) Spielt sich wie eine Buttercreme-Torte und der Ton war an meinem Puretone mit Barefaced 210 und am B15 .... ui ui ui. (Und das, obwohl nur Rounds drauf waren
Jetzt hör halt auf! Ich bereue es so langsam, dass ich den Kaun hab gehen lassen.
Aber ich bin mit meinem aktuellen Fuhrpark sehr zufrieden.
Der Sahara Taupe Preci hat vielleicht nicht den Knack und die Klarheit eines Kaun, aber er klingt schön körperhaft und satt und ist dabei auch noch sehr leicht.
Ich habe wieder einen Mittfünfziger SCPB - für mich sowieso das perfekte Design. Der Charakter des Singlecoils, verbunden mit dem konturierten Body (und was für Konturen das sind!). Dazu klingt Ollis Erlebody-SCPB auch ganz objektiv besser als mein ehemaliger 56er mit Eschebody, so schön der auch ist von der Maserung her.
Zu guter Letzt: ich habe den finalen Jazz Bass gefunden. Isso.
Und jetzt kommt der Witz: der Squier CV 60s Sonic Blue ist momentan der Bass, den ich am häufigsten hernehme. Der macht mir saumäßig Spaß.
Es kommt immer auch stark auf die Situation/das Umfeld an und nicht zuletzt auf die eigene Erwartung. Wenn man einen dicken, warmen Kuschelton erwartet, enttäuscht der Kaun mit seinen eher schlanken Bässen. An der richtigen Anlage (zb Echolette Bass Master + MM RH 212/EV) hat er aber eine Klarheit und Schärfe, die begeistert.
Außerdem muss man immer arg aufpassen, dass man den unterschiedlichen Output beim Testen berücksichtigt. Wenn man einen Bass mit Mords-Output am Amp hat und dann auf einen mit weniger Output wechselt, denkt man im ersten Moment immer "huch, na das ist ja eher mau, was da rauskommt". Wenn man dann aber den Gain anpasst, merkt man, dass der vermeintlich schwächere Bass (bzw Pickup) Sachen macht, die das Outputmonster nicht kann. Aber das ist den meisten hier sicherlich bewusst. Ich renne mit dieser Weisheit wahrscheinlich offene Türen ein.
jazzmattezz
Well-Known Member
Absolut! Kann ich nur unterstreichen. Das ist ja das Schöne an den alten (und auch neuen) Fender Äxten.
Die klingen alle etwas unterschiedlich. So hat man immer einen leichten Überrachungs-Moment je nach Herstellungsjahr und Modell.
Das mag bei den anderen Marken ähnlich sein. Aber dadurch dass unsere Lieblingsmarke seit bisher 70 Jahren Bässe baut sind die Unterschiede natürlich ausgeprägter als zum Beispiel bei den Produkten einer deutschen Firma (mit W am Anfang
) bei denen sich die verwendeten Materialien und die Herstellung von einem Instrument zum nächsten innerhalb einer Reihe wenig ändern. Ist doch so @Metalfist oder? Aber genau die Unterschiede sind es ja, die die ganze Sache spannend machen
Und auch hier kann ich nur beipflichten.
Ab und an macht mir mein Squier Proberaum Bass auch so richtig Laune!
Letztens habe ich einen Song auf dem Squier "geschrieben" bzw. das Lick zu dem Song.
Eigentlich müsste ich jetzt immer diesen Bass für den Song nutzen, denn mit keinem meiner anderen "Edelbässe" kommt genau dieses Lick so gut bzw. speziell rüber, wie auf dem Squier.
Daher kann ich auch voll verstehen, dass Gitarristen wie Jack White, oder Josh Homme oftmals extra billige Gitarren nutzen um einen speziellen Sound zu bekommen.
jazzmattezz
Well-Known Member
Hier mal ein schöner Ultra Precision Sound - und auch noch cool und funky gespielt von der guten Julia 
Jup, Gitarren aus Hartplastik aus dem Sears Versandhauskatalog.
Ich mag den Squier jedoch nicht, weil er irgendwie speziell klingt. Er klingt einfach gut.
jazzmattezz
Well-Known Member
Mein 70s CV klingt objektiv schlechter als mein Am. Pro, aber dafür klingt er speziell
- aber beileibe nicht schlecht! Similar threads
