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Splitcoil Day 😊

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Wurde das Andertons Werbevideo fĂŒr Fender hier schon gepostet? :D

Ich fand es sehr interessant, da mal hinter die Kulissen zu schauen. Erstaunlich, wie viel Handarbeit dann doch vonnöten ist. Ob aus verkannter Tradition oder nicht, sei mal dahin gestellt. Bezeichnend ist natĂŒrlich, dass die US-Fender von Mexikanern in den USA gebaut werden und wenige Kilometer weiter die Mex-Fender von anderen Mexikanern. Im Video wurde sogar erwĂ€hnt, dass viele Teile der Hardware in den USA gefertigt und dann ins Werk nach Mexiko geliefert werden. Wo ist dann noch der Unterschied zwischen US- und Mex-Fender? Das Holz? Die Endkontrolle?

 
Zuletzt bearbeitet:
ZWEITER VERSUCH!
An die Forscher wiedermal: Was verbirgt sich da unter dem 1978 Fender Precision Hals? GoldbrĂŒcke, Goldpickguard (sauschwer, alleine 300g), einen Nummer 1400 in der Halstasche und Jackson PUs. Ich nehme mal an die gehören nicht original zu dem Body und der Body nicht zum Fenderhals. Irgendwie kommt mir das alles etwas bekannt vor, ich kann mich nur nicht so richtig erinnern von woher. Japaner? Da werde ich nicht schlau. Der Hals ist original Fender 1978 und der Rest auch nichts neues. Klingt auch gut und sieht sogar gut aus, aber lĂ€sst mir keine Ruhe. Thanx for help!
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... ah und auch halbierter BasebalschlÀger als Hals! Yes!
 
Uff, das ist gar nicht einfach!
Body sieht selbst sehr nach End 70er bis frĂŒhe 80er aus, gerade mit dem fetten Messing-Pickguard.
Die BrĂŒcke sieht eher nach 90er Jahren aus, die Jackson Pickups könnten so ab Mitte 80er dazugekommen sein.
Ende 70er poppten eine Menge Fender-Derivate auf, vor allem weil da die QualitĂ€t der Originale nachließ, es aber eine Nachfrage nach guten fenderstyle-Instrumenten gab.
Charvel, ESP, Schecter sind da z.B. solche Kandidaten, wobei Charvel nicht solche seriennummern verwendet hat - die waren auf der Neckplate plus Notis in der Halstasche; ganz frĂŒhe Charvel
haben gar keine Seriennummer. ESP hatten schon immer Nummern, die aber bis Mitte 80er nicht zum datieren zu gebrauchen sind, da kann man froh sein, dass mittels Merkmale eingrenzen zu können.
 

hach.. ich hab ja ein Faible fĂŒr alte Bastelprecis 8D
Unbedingt!
Ich habe ja seit Kurzem einen US Charvel PJ aus den frĂŒhen 80s mit vermutlich Anfang 90er ESP US Customshop Tauschhals(aber trotzdem Charvel gelabelt, ESP am Halsfuß gestempelt)
Das Ding ist halt volle Kanne 80s und schwer - aber auch leider geil.
 
@matteagle , du kommst zum BTW, oder? Bring den PJ bitte mit, den will ich mal betasten! :-)
Ist der rotationsfÀhig?
Ich liebe ja die fetten Ur-P-HĂ€lse...
 
Bezeichnend ist natĂŒrlich, dass die US-Fender von Mexikanern in den USA gebaut werden und wenige Kilometer weiter die Mex-Fender von anderen Mexikanern. Im Video wurde sogar erwĂ€hnt, dass viele Teile der Hardware in den USA gefertigt und dann ins Werk nach Mexiko geliefert werden. Wo ist dann noch der Unterschied zwischen US- und Mex-Fender? Das Holz? Die Endkontrolle?

Ich möchte das hier mal aufgreifen, weil diese Fragen wohl ein bisschen untergangen sind, wie es scheint!

Ehrlicherweise wusste ich genau das schon lĂ€nger. Der Grund warum Mexikaner in USA die USA Fender zusammenbauen und wenige Kilometer weiter in Mexiko wiederum Mexikaner die Mexikanischen Fender zusammenbauen ist klar, der Preis eines mexikanischen Mitarbeiters in den USA, wie ich fĂŒrchte. Wo dann allerdings der Unterschied bei den Instrumenten an sich bleibt, ist mir auch etwas schleierhaft, vor allem wenn die Hardware die anschienend in den USA gefertigt wird dann auch nach Mexiko gekarrt wird um dann wiederum in Mexiko angeschraubt wird.

Also bleibt nur noch das offensichtliche ĂŒber: Weniger abgelagertes bzw. das qualitativ schlechtere Holz, schlechtere Arbeitsbedingungen (es wird weniger Geld in Umweltschutz, Arbeitsschutz ArbeitsgerĂ€te usw. usf. gesteckt), die weniger geschulten mexikanischen Mitarbeiter die in Mexiko arbeiten bekommen dann noch weniger Lohn was in schlechterer Endkontrolle ĂŒbergeht.
 

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