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- Ersteller jazzmattezz
- Erstellt am
Auch wenn ich den Bass anderenorts bereits erwähnt habe, möchte ich den doch wuch hier nochmals erwähnen. Kurz vor Weihnachten habe ich mir einen Fender American Std. Jaguar gesichert. Ich habe den Bass im September zum ersten Mal im Laden gesehen und er hat mir klanglich, haptisch und optisch sofort extrem gut gefallen, war aber preislich doch recht hoch für mein Bassbudget.. In der Zwischenzeit war ich vermutlich im Oktober nochmals mit unserem Gitarristen im Laden um einige Instrumente anzuspielen, wobei ich den Jaguar Bass nochmals ausprobiert habe und wieder begeistert war. Im Dezember kam es, wie es normalerweise kommen musste, und ich holte mir den Bass 
Den Klang wirklich zu beschreiben, finde ich immer schwierig. Grundsätzlich klingt er sehr druckvoll und aufgrund der vielen Optionen natürlich extrem flexibel. Auch passiv kann er verschiedenste Sounds von drahtiger bis zu runder, wärmer und tiefer. Aktiv drückt er sowieso gnadenlos alles weg und ich kann mir einige unserer Songs sehr gut in der aktiven Konfiguration vorstellen. In dieser Einstellung hat er auch enorme Reserven in den Höhen.
Schade, dass der Bass so heute nicht mehr hergestellt wird. Umso stärker ist aber meine Freude, dass ich noch einen gefunden habe, bzw. der Bass mich, da ich ja nicht auf der Suche nach einem dieser Serie war.
Lustig ist: Zu Beginn meiner Basskarriere fand ich Fender Bässe optisch sowas von unattraktiv, vor allem auch sunburst. Dann kam ich immer mehr auf den Geschmack, spiele praktisch nur noch meine Fender Bässe und nun finde ich auch sunburst unglaublich schön.
Den Klang wirklich zu beschreiben, finde ich immer schwierig. Grundsätzlich klingt er sehr druckvoll und aufgrund der vielen Optionen natürlich extrem flexibel. Auch passiv kann er verschiedenste Sounds von drahtiger bis zu runder, wärmer und tiefer. Aktiv drückt er sowieso gnadenlos alles weg und ich kann mir einige unserer Songs sehr gut in der aktiven Konfiguration vorstellen. In dieser Einstellung hat er auch enorme Reserven in den Höhen.
Schade, dass der Bass so heute nicht mehr hergestellt wird. Umso stärker ist aber meine Freude, dass ich noch einen gefunden habe, bzw. der Bass mich, da ich ja nicht auf der Suche nach einem dieser Serie war.
Lustig ist: Zu Beginn meiner Basskarriere fand ich Fender Bässe optisch sowas von unattraktiv, vor allem auch sunburst. Dann kam ich immer mehr auf den Geschmack, spiele praktisch nur noch meine Fender Bässe und nun finde ich auch sunburst unglaublich schön.
Das freut mich, dass da jemand (aber nicht irgendjemand….
Überraschung des Tages: Player Preci!
Super Instrument! Lag auf jeden Fall im oberen Drittel. alles klasse. Verarbeitung, Gewicht, Einstellung und Sound.
Könnte man glatt als Hauptinstrument nutzen. Klasse!
….
Ein goldener Vintera Jazz Bass:
Sieht super ausund ist auch ein sehr solides Instrument mit gutem Sound.
…
) meine häufiger schon gemeldete Einschätzung teilt 
… hattest Du zufällig auch einen American Performer PJ in den Fingern, @jazzmattezz ?
BergiaBurns
My Bass is on Fire♨
68/69 ist war der Übergang von geriffelt zu einer Rille.
Da Deiner nicht geriffelt ist müsste die G Schraube
eigentlich länger sein.
Nicht zwingend. Ich hatte einen '69 CAR, auch mit single thread Reitern und ohne überlange G-Schraube.
BergiaBurns
My Bass is on Fire♨
Ist alles OK, wenn er einen 68er Halstempel hat.
jazzmattezz
Well-Known Member
leider nein.. bzw. glaube ich dass von den getesteten Precis keiner ein Performer warDas freut mich, dass da jemand (aber nicht irgendjemand
jazzmattezz
Well-Known Member
super! Dann ist es auch deiner!In der Zwischenzeit war ich vermutlich im Oktober nochmals mit unserem Gitarristen im Laden um einige Instrumente anzuspielen, wobei ich den Jaguar Bass nochmals ausprobiert habe und wieder begeistert war. Im Dezember kam es, wie es normalerweise kommen musste, und ich holte mir den Bass
Schade, ich glaub eben im Store stand auch so einer, der ist aber irgendwie nicht in meinen Fokus gekommen.
Muss ich das nächste mal testen.
Falls der dann noch da ist, bin ich gespannt auf deinen Eindruck. Fender hat die ja vor mittlerweile 3-4 Jahren eingestellt. Ich habe die letzten Monate auch etwas den Gebrauchtmarkt sondiert und die findet man schon eher selten..
olbass
A Nordish Bass Nature!
Habe den hier gerade eben bei BTM entdeckt. American Professional Limited. Mann ist der lecker.
G
Gast17510
Guest
yeah, die 80s sind back!
olbass
A Nordish Bass Nature!
Stimmt, vor so einen als Preci mit Ahorn/Ahorn-Hals habe ich als 15-16 Jähriger monatelang sabbernd rumgestanden. Die 1200 DM waren einfach nicht drin und irgendwann war er dann zum Glück weg.
BergiaBurns
My Bass is on Fire♨
Sienna Burst....nicht meins.
jazzmattezz
Well-Known Member
hat auf jeden Fall was. Body aus leichter Esche, mit weißen PU Covern und den Strat-Knöppen. Ist bestimmt nicht schlecht die Axt.Habe den hier gerade eben bei BTM entdeckt. American Professional Limited. Mann ist der lecker.
Anhang anzeigen 346391
precision78
Well-Known Member
Gestern war ich mit meiner Band in einem größeren Musikhaus. Ich war in Kauflaune und wollte mir mal wieder was gönnen. Habe mich dann mit einem sehr geduldigen Verkäufer durch die halbe Fender-Palette getestet.
Gespielt habe ich folgende Modelle, nach aufsteigenden Preisen:
Squier Classic Vibe 60s Jazz Bass
Squier Classic Vibe 70s Jazz Bass
Player Precision
Vintera 70s Jazz Bass
Vintera 50s Precision
Flea Jazz Bass
Nate Mendel Precision
American Performer PJ
Road Worn Jazz Bass
51 Telecaster Bass Limited Edition 2018
American Original 60s Jazz Bass
American Original 70s Jazz Bass
2x Custom Shop Precision
3x Custom Shop Jazz Bass
Die Preisspanne der Bässe lag zwischen 379,- und 3.999,- Euro.
Zunächst wurde der Eindruck, welchen ich in den letzten Jahren bekommen habe, bestätigt bzw bestärkt. Ein Mexiko-Fender kommt mir keiner mehr ins Haus. Ich fasse zusammen, Einzelheiten würden jetzt hier den Rahmen sprengen. Keines der getesteten Exemplare hat mich nur ansatzweise überzeugt oder gar begeistert, allenfalls den Nate Mendel Precision fand ich nicht schlecht, das Teil war aber sackschwer.
Der American Performer klang langweilig und charakterlos.
Verliebt habe ich mich sofort in den 51 Telecaster Bass. Optik, Haptik und Sound genial, zudem trotz wunderschön gemasertem Esche-Korpus extrem leicht, mit Abstand der leichteste aller Bässe an diesem Tag. Ich hätte diesen Bass sofort gekauft, wäre da nicht dirser extrem ausgeprägte Deadspot gewesen...
American Original 60s Jazz Bass unauffällig, 70s klanglich und haptisch sehr geil, kräftiger Hals und knalliger Ton, geiler 70s Slap-Sound. Leider liefen die Saiten schief über Griffbrett und PUs, geht ja gar nicht für ein Instrument über 2.000 Euro!
Bei den Custom Shop Instrumenten fasse ich auch zusammen, keines wirklich schlecht, drei der fünf eher unspektakulär, Aging teilweise nicht authentisch. Einer der beiden Precision sehr geil, aber ich habe bereits zwei sehr gute Sunburst-Precis. Einer der Jazz Bässe hat mich aber total geflasht! Was eine Ansprache, welch ein Ton, Eier ohne Ende. Habe ich so noch nie bei einem Jazz Bass erlebt. Dann noch eine Optik zum Niederknien. Grünmetallic mit gecracktem Lack, dazu ein gold anodized Pickguard, zwar nicht authentisch für einen "64er",aber einfach nur geil! Ich weiß nicht wie lange ich diesen Bass begrabbelt habe, letztlich hat aber der Preis von 3.999,- Euro den Kauf verhindert...
Die Überraschung des Tages waren die beiden Squier, der 70s kommt klanglich sehr nahe an den AM Original heran, der 60s klingt ebenfalls sehr authentisch nach Jazz Bass, eine Spur weicher und wärmer als der 70s. Dieser hat dafür den besseren Slap-Sound. Erstaunlich auch, das bei den Squier jetzt auch die PU-Positionen historisch korrekt 60s/70s sind, das war früher nicht der Fall.
In der Summe der Eigenschaften hat mich der Squier Classic Vibe 60s Jazz Bass überzeugt und durfte mit mir nach Hause fahren. Unschlagbares Preis- Leistungsverhältnis.
Fazit:
Meiner Meinung nach bekommt man in der Squier Classic Vibe Serie bessere Instrumente als von Fender Mexiko.
Auch bei den hochpreisigeren Amerikanern gibt es enorme Qualitätsschwankungen, und selbst einen Custom Shop Bass würde ich nicht blind kaufen, da reicht die Spanne von naja bis wow.
Aber der grüne Custom Shop Jazz Bass. Ob ich nächste Woche nochmal hinfahre...
Gespielt habe ich folgende Modelle, nach aufsteigenden Preisen:
Squier Classic Vibe 60s Jazz Bass
Squier Classic Vibe 70s Jazz Bass
Player Precision
Vintera 70s Jazz Bass
Vintera 50s Precision
Flea Jazz Bass
Nate Mendel Precision
American Performer PJ
Road Worn Jazz Bass
51 Telecaster Bass Limited Edition 2018
American Original 60s Jazz Bass
American Original 70s Jazz Bass
2x Custom Shop Precision
3x Custom Shop Jazz Bass
Die Preisspanne der Bässe lag zwischen 379,- und 3.999,- Euro.
Zunächst wurde der Eindruck, welchen ich in den letzten Jahren bekommen habe, bestätigt bzw bestärkt. Ein Mexiko-Fender kommt mir keiner mehr ins Haus. Ich fasse zusammen, Einzelheiten würden jetzt hier den Rahmen sprengen. Keines der getesteten Exemplare hat mich nur ansatzweise überzeugt oder gar begeistert, allenfalls den Nate Mendel Precision fand ich nicht schlecht, das Teil war aber sackschwer.
Der American Performer klang langweilig und charakterlos.
Verliebt habe ich mich sofort in den 51 Telecaster Bass. Optik, Haptik und Sound genial, zudem trotz wunderschön gemasertem Esche-Korpus extrem leicht, mit Abstand der leichteste aller Bässe an diesem Tag. Ich hätte diesen Bass sofort gekauft, wäre da nicht dirser extrem ausgeprägte Deadspot gewesen...
American Original 60s Jazz Bass unauffällig, 70s klanglich und haptisch sehr geil, kräftiger Hals und knalliger Ton, geiler 70s Slap-Sound. Leider liefen die Saiten schief über Griffbrett und PUs, geht ja gar nicht für ein Instrument über 2.000 Euro!
Bei den Custom Shop Instrumenten fasse ich auch zusammen, keines wirklich schlecht, drei der fünf eher unspektakulär, Aging teilweise nicht authentisch. Einer der beiden Precision sehr geil, aber ich habe bereits zwei sehr gute Sunburst-Precis. Einer der Jazz Bässe hat mich aber total geflasht! Was eine Ansprache, welch ein Ton, Eier ohne Ende. Habe ich so noch nie bei einem Jazz Bass erlebt. Dann noch eine Optik zum Niederknien. Grünmetallic mit gecracktem Lack, dazu ein gold anodized Pickguard, zwar nicht authentisch für einen "64er",aber einfach nur geil! Ich weiß nicht wie lange ich diesen Bass begrabbelt habe, letztlich hat aber der Preis von 3.999,- Euro den Kauf verhindert...
Die Überraschung des Tages waren die beiden Squier, der 70s kommt klanglich sehr nahe an den AM Original heran, der 60s klingt ebenfalls sehr authentisch nach Jazz Bass, eine Spur weicher und wärmer als der 70s. Dieser hat dafür den besseren Slap-Sound. Erstaunlich auch, das bei den Squier jetzt auch die PU-Positionen historisch korrekt 60s/70s sind, das war früher nicht der Fall.
In der Summe der Eigenschaften hat mich der Squier Classic Vibe 60s Jazz Bass überzeugt und durfte mit mir nach Hause fahren. Unschlagbares Preis- Leistungsverhältnis.
Fazit:
Meiner Meinung nach bekommt man in der Squier Classic Vibe Serie bessere Instrumente als von Fender Mexiko.
Auch bei den hochpreisigeren Amerikanern gibt es enorme Qualitätsschwankungen, und selbst einen Custom Shop Bass würde ich nicht blind kaufen, da reicht die Spanne von naja bis wow.
Aber der grüne Custom Shop Jazz Bass. Ob ich nächste Woche nochmal hinfahre...
jazzmattezz
Well-Known Member
Wahnsinn! Du warst aber nicht im Musicstore oder?
Da passen ja einige Eindrücke sehr gut zusammen. Das mit dem Classic Vibe 60s Jazz Bass konnte ich auch bestätigen.
Allerdings kam bei mir ja der Player sehr gut weg.
Aber dass dein getesteter Mendel auch so schwer war finde ich doch sehr bemerkenswert..
Da passen ja einige Eindrücke sehr gut zusammen. Das mit dem Classic Vibe 60s Jazz Bass konnte ich auch bestätigen.
Allerdings kam bei mir ja der Player sehr gut weg.
Aber dass dein getesteter Mendel auch so schwer war finde ich doch sehr bemerkenswert..
jazzmattezz
Well-Known Member
und diese Aussage kann ich auch voll bestätigen
precision78
Well-Known Member
Nein, war nicht im Musicstore.Wahnsinn! Du warst aber nicht im Musicstore oder?
Da passen ja einige Eindrücke sehr gut zusammen. Das mit dem Classic Vibe 60s Jazz Bass konnte ich auch bestätigen.
Allerdings kam bei mir ja der Player sehr gut weg.
Aber dass dein getesteter Mendel auch so schwer war finde ich doch sehr bemerkenswert..
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