Kurzer (Edith: doch etwas längerer
) Testbericht von heute aus dem Musicstore.
Ich wollte ja eigentlich nur checken, ob der Rumble 500 Combo für mich bzw. die ReggaeBand ausreichen würde.
Das habe ich kurz probiert und ich kann sagen, dass der Combo tatsächlich vollkommen okay wäre.
Im direkten Vergleich mit Bassman 800 kombiniert mit einer Neo 410 stinkt er natürlich ab.
Aber der 800ter mit der Neo410 ist auch eine Kombination, die sehr vielfältig in der Formung des Sound ist und richtig definierten Druck machen kann.
Wenn ich noch viel live spielen würde wäre das wohl das Besteck meiner Wahl.
Aber da ich zwei Stunden da war habe ich fast alle Precis durchgetestet, die da waren.
Und sogar ein paar „Aliens“
Hier nur meine Eindrücke der Bässe, die besonders herausgestochen sind:
Preci aus der Ultra Serie:
Profigerät mit vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten. Verarbeitung und Sound sehr gut.
Mir aber etwas zu wenig Charakter.
Squier Preci 60s Vibe:
Voll gut für den Preis. Saubere Verarbeitung, leicht und scheinbar gute Holzbasis.
Daher bringt er einen ganz guten Sound, der bestimmt noch mit nem guten PU aufgewertet werden könnte.
Vintera Preci:
Alles gut
Nate Mendel Preci:
Sackschwer, aber wiedermal sehr guter Sound. Natürlich voll auf Rockdengeln ausgelegt.
Mike Dirnt Roadworn:
Einer der besten Precis, die da waren. Ich glaube die PUs Machen da einfach den Unterschied. Die Holzbasis stimmt aber auch entsprechend und mit dem dicken Prügel als Hals komm ich eh gut zurecht.
American Pro Preci:
Selten so ein schlecht eingestellten Bass gespielt. Voll krummer Hals, entsprechende Saitenlage und dann trotzdem die PUs viel zu nah an den Saiten.
Sorry, so ist ein solches Instrument nicht zu bewerten und wahrscheinlich auch nicht zu verkaufen.
Überraschung des Tages: Player Preci!
Super Instrument! Lag auf jeden Fall im oberen Drittel. alles klasse. Verarbeitung, Gewicht, Einstellung und Sound.
Könnte man glatt als Hauptinstrument nutzen. Klasse!
2 Mustangs, aber kein JMJ:
Der teurere war okay, aber der preiswerte (Player Serie?) war echt nix.
Mustangs sind dann irgendwie doch nix für mich.
Ein goldener Vintera Jazz Bass:
Sieht super aus
und ist auch ein sehr solides Instrument mit gutem Sound.
2 Epiphone Thunderbirds davon einer aus der Pro Serie:
Der aus der Pro Serie war okay, aber der andere hat einfach nur schlecht geklungen..
Last Blut Not least : der Natural Endsiebziger Preci, der tatsächlich noch da hängt:
Klingt sehr gut, aber ich fand, dass er mit den Fingern nicht ganz so rüberkam.
Mit Plec ging da aber die Sonne auf. Guter Rock Bass!
Das waren noch nicht mal alle Instrumente, die ich getestet habe.
Es war auch noch einer aus der Sonderserie mit roasted Neck, Bridge PU und Stacked Knobs da.
Den fand ich ganz gut. Der hatte für mich auf jeden Fall mehr Charakter als der Ultra..
) ... Ich war 20 Jahre später als du auch ein paar Mal in NY und immer mal wieder in den Musicstores auf der 48sten.
