jazzmattezz
Well-Known Member
ja klar sollte man auf korrekte verarbeitung bei einem 2k instrument wertlegen.. wenn allerdings der sound besticht, dann kann so ein spältchen total unproblematisch sein..
*** LEO'S HOME ***
- Ersteller jazzmattezz
- Erstellt am
Auf jeden Fall!
Aber: ich bin weiß Gott keine Spaltmaß-Diva, aber bei nem 2k instrument wäre ich trotz tollem Sound irgendwie angepisst, wenn es da solche Visa-Taschen gibt und lässt sich ja auch einfach nicht gut erklären, vor allem wenn der Mex oder gar China Squier daneben eine perfekte Halstasche haben.
Das ist doch fuckin`CNC, oder darf da ein mal die Woche Jemand die Programmierung ganz leicht verändern damit es nach Handarbeit aussieht
?
Ich finde es toll wenn nicht alles soooo ueberperfekt ist,hauptsache das Ding liegt gut in der Hand und der sound stimmt fuer mich,so hab ich nicht das Gefuehl es wird allesin der gleichen Presse ausgestanzt.Gibt ja Leute die geben viel Geld fuer Rodworn,Relig und geagede Instrumente aus,abgeschabt Korpuse,Griffbrett sieht aus als ob ein Biber daran genagt hat,rostige oxydierte Mechaniken,ok jedem das seine mein Fall ist das nicht,wenn ich einen grossen Betrag ausgebe(auch kleinen)fuer ein Instrument und dann den Koffer oeffne dann soll mich ein neues Instrument anstrahlen.
Sorry wenn ich ein wenig vom Thema abkam
Sorry wenn ich ein wenig vom Thema abkam
Chuck
MusicMan
Ich seh solche Maße und dgl. nicht auf den ersten Blick, oft nicht mal auf den zweiten. Und dieses künstlich altern find ich ja sowas von daneben - aber jedem das Seine. Die Kuh frisst das Gras und ich mags nicht.
Klar ist das Spaltmaß zweitrangig, wenn der Sound stimmt - mein 56er Singlecoil-P ist ein Paradebeispiel dafür. Aber die Halstaschen unserer ollen Schätzchen wurden per Hand gefräst.oh man.. wenn ich die 'Spältchen' in meinem 63er Preci zählen würde müsste ich ihn persönlich zu Onkel Leo ins Grab zurückbringen!
edit: bzw. wenn die 'Spältchen' irgendeine negative Auswirkung haben würden, dürfte der Bass keinen Ton mehr von sich geben.. oder schlimmstenfalls nach Gitarre klingen..
In Bassralfs Fall geht es um einen neuen Bass aus aktueller Produktion, mit modernem Werkzeug hergestellt. Das ist was völlig anderes. Heutzutage kann man (eigentlich) mit ganz anderen Toleranzen fräsen als vor 50, 60 Jahren, und heute sollte so eine Halstasche spaltlos passen, zumal bei dem aufgerufenen Preis. Andere Hersteller kriegen es doch auch auf die Reihe.
Einen guten Teil der Beiträge hier würde es nicht geben wenn die anständiger produzieren würden. Und wir würden mehr üben weil wir unsere Zeit nicht hier verplempern könnten
Ich stimme bei dass solche Toleranzen eigentlich ein no-go sind. Aber wenn der Sound stimmt drücke ich ein Auge zu.
Ich stimme bei dass solche Toleranzen eigentlich ein no-go sind. Aber wenn der Sound stimmt drücke ich ein Auge zu.
basslife
Musiker, is halt so....!
Da stimme ich pers. zu. Bei einem 2k Instrument darf so etwas nicht vorkommen.
Natürlich ist der Sound letztendlich entscheidend. Aber ich finde, es kommt auch immer auf den persönlichen Wert eines 2k Instrumentes an.
Wenn ich monatlich 1k oder mehr für mein Hobby ausgeben kann, dann muss der Bass auch nicht in allen Punkten 100% erreichen. Er muss gut aussehen, sich gut anfühlen und nen guten Sound haben. Es ist ein Instrument von vielen, die ich habe.
Wenn ich mir das Instrument aber "vom Munde abgespaart" habe, dann würde ich auch die Verarbeitungsqualität mit den Dingen aufwiegen, auf die ich dafür verzichten musste.
...aber ein schoener.... ist nur ein einfacher Mexikaner
coolbasser
Well-Known Member
ja finde ich auch chic!!
jazzmattezz
Well-Known Member
ja, echt hübsch!
Ich werde mir demnächst auch mal einen "einfachen Mexikaner" vornehmen.
Anfang 2018 hab ich ein wenig Kohle auffer Tasche sodass ich mal wieder meine Nase in den Musicstore stecken werde.
Dann wird entweder alles zusammengerafft, was ich auftreiben kann und es wird ein American Professional....
oooder wenn die Basis stimmt wirds ein "einfacher Mexikaner" mit einem PU Update. Das freut dann meine Geldbörse.
Man hört ja in letzter Zeit viel Gutes über die "einfachen Mexikaner"..
Ich werde mir demnächst auch mal einen "einfachen Mexikaner" vornehmen.
Anfang 2018 hab ich ein wenig Kohle auffer Tasche sodass ich mal wieder meine Nase in den Musicstore stecken werde.
Dann wird entweder alles zusammengerafft, was ich auftreiben kann und es wird ein American Professional..
..oooder wenn die Basis stimmt wirds ein "einfacher Mexikaner" mit einem PU Update. Das freut dann meine Geldbörse.
Man hört ja in letzter Zeit viel Gutes über die "einfachen Mexikaner"..
Was mir deine Aussage eher andeutet , dass du noch für alles offen bist. Die American Professional sind recht moderne Bässe die sich toll spielen lassen, allerdings hatten die Klassiker der 60er und 70er eben keine Grafit Stäbe oder String Thru.ja, echt hübsch!
Ich werde mir demnächst auch mal einen "einfachen Mexikaner" vornehmen.
Anfang 2018 hab ich ein wenig Kohle auffer Tasche sodass ich mal wieder meine Nase in den Musicstore stecken werde.
Dann wird entweder alles zusammengerafft, was ich auftreiben kann und es wird ein American Professional..
oooder wenn die Basis stimmt wirds ein "einfacher Mexikaner" mit einem PU Update. Das freut dann meine Geldbörse.
Man hört ja in letzter Zeit viel Gutes über die "einfachen Mexikaner"..
Eigentlich sind die Mexikaner eher Vintage auf hohem Fertigungsniveau und diese bieten Potenzial zum Upgraden oder Modifizieren.
Ich werde heut Abend nen JB Classic 60s Mex antesten obwohl das Geld für ein US Modell da wäre. Ohne es böse zu meinen, die US Modelle sind gut ... brav .... aber es fehlt der Knurr.
Ein Mex, Gitarrenbauer für ein Setup, ein bißchen Upgrade ....
hält sich noch im finanziellen Rahmen.
Gerade in diesem Thread bekommt man ja doch schnell mit , dass das Einteilen in Kategorien wie Mex = schlecht und US= gut nicht funktionieren.
Einfach testen und ohne Vorbehalt selbst bewerten.
Bassralf
Benötigte Bässe = vorhandene Bässe +1
Tach zusammen,
ich bin am vergangenen Freitag in Köln beim Music Store gewesen und habe mich durch das Fender P-Bass-Sortiment gewühlt.
Spitz war ich ja seit ein paar Wochen auf das 58er Modell in der limited edition roasted ash. Der Bass erinnert mich an meinen ersten richtigen Bass Anfang der 80er Jahre - einen Ibanez Blazer mit Esche-Body, den ich schon vor langer Zeit verkauft habe. In meinem zweistündigen Test hatte ich aus der Vintage-Fraktion den 50er vintage MIM, den 50er road worn MIM und den 58er roasted ash. Als Kontrastprogramm den American pro. Alle Bässe mit Ahorngriffbrett, das war für mich schon vorher klar und beim Korpus lag meine Präferenz schon auf Esche.
Zunächst einmal:
Alle Bässe waren sauber verarbeitet und eingestellt. Ich erwähne das, weil ich mich ja schon verschiedentlich negativ über die Fender-Verarbeitungsqualität geäußert habe. Es geht also, aber leider nicht immer.
Meine Bewertung:
Der American Pro ist ein "ganz anderer" Bass, nicht so sehr vom Handling her aber in der Tonabstimmung. Der hat mir gefallen - guter Bass. Aber ich wollte ja in Richtung Vintage, einen Bass mit "modernem" Ton habe ich bereits.
Dann ist relativ schnell der 50er vintage MiM rausgefallen. Dem fehlte im Vergleich zu den beiden anderen doch etwas. Alles war etwas eckiger, sperriger und kam mir nicht so entgegen. Aber bestimmt nicht schlecht....
Der road worn hat mich am meisten überrascht. Der Bass ist wirklich gut!!! Ich hatte auch nicht gedacht, dass ich mich mit den ganzen Macken anfreunden kann, die ein anderer dort hineingemacht hat. Ich muss aber sagen, dass der Bass auch optisch eine Ausstrahlung hat.
Es ging dann über gut eine Stunde zwischen den beiden Bässen hin und her, bis ich mich dann letztlich für den roasted entschieden habe - trotz des sportlichen Preises. Ich bin aber nach 35 Jahren am Bass soweit, dass ich wegen des Preises keinen Kompromiss mehr eingehe - diese Kompromisse haben mich genug Geld gekostet!!
Mein Fazit:
Wer einen P-Bass von Fender haben möchte, sollte sich viel Zeit lassen und viele Bässe miteinander vergleichen. Ich habe in den letzten 8 Wochen bestimmt 40 verschiedene zumindest kurz angespielt. Es ist nicht einfach, den richtigen P-Bass zu finden.
ich bin am vergangenen Freitag in Köln beim Music Store gewesen und habe mich durch das Fender P-Bass-Sortiment gewühlt.
Spitz war ich ja seit ein paar Wochen auf das 58er Modell in der limited edition roasted ash. Der Bass erinnert mich an meinen ersten richtigen Bass Anfang der 80er Jahre - einen Ibanez Blazer mit Esche-Body, den ich schon vor langer Zeit verkauft habe. In meinem zweistündigen Test hatte ich aus der Vintage-Fraktion den 50er vintage MIM, den 50er road worn MIM und den 58er roasted ash. Als Kontrastprogramm den American pro. Alle Bässe mit Ahorngriffbrett, das war für mich schon vorher klar und beim Korpus lag meine Präferenz schon auf Esche.
Zunächst einmal:
Alle Bässe waren sauber verarbeitet und eingestellt. Ich erwähne das, weil ich mich ja schon verschiedentlich negativ über die Fender-Verarbeitungsqualität geäußert habe. Es geht also, aber leider nicht immer.
Meine Bewertung:
Der American Pro ist ein "ganz anderer" Bass, nicht so sehr vom Handling her aber in der Tonabstimmung. Der hat mir gefallen - guter Bass. Aber ich wollte ja in Richtung Vintage, einen Bass mit "modernem" Ton habe ich bereits.
Dann ist relativ schnell der 50er vintage MiM rausgefallen. Dem fehlte im Vergleich zu den beiden anderen doch etwas. Alles war etwas eckiger, sperriger und kam mir nicht so entgegen. Aber bestimmt nicht schlecht....
Der road worn hat mich am meisten überrascht. Der Bass ist wirklich gut!!! Ich hatte auch nicht gedacht, dass ich mich mit den ganzen Macken anfreunden kann, die ein anderer dort hineingemacht hat. Ich muss aber sagen, dass der Bass auch optisch eine Ausstrahlung hat.
Es ging dann über gut eine Stunde zwischen den beiden Bässen hin und her, bis ich mich dann letztlich für den roasted entschieden habe - trotz des sportlichen Preises. Ich bin aber nach 35 Jahren am Bass soweit, dass ich wegen des Preises keinen Kompromiss mehr eingehe - diese Kompromisse haben mich genug Geld gekostet!!
Mein Fazit:
Wer einen P-Bass von Fender haben möchte, sollte sich viel Zeit lassen und viele Bässe miteinander vergleichen. Ich habe in den letzten 8 Wochen bestimmt 40 verschiedene zumindest kurz angespielt. Es ist nicht einfach, den richtigen P-Bass zu finden.
Zuletzt bearbeitet:
Andreas_SH
Groove Agent
Wahre Worte gelassen ausgesprochen ! - Das kommt mir aber sowas von bekannt vor...
Das stimmt allerdings!
Nach vielen herumtesten und nach zwei eigenen Prezen habe ich festgestellt das mir anscheinend nur ganz bestimmte P-bass "Stimmen" gefallen, kann nur mit "heiser growlig mit Knack bei offener Tonblende" beschreiben und es trifft eher auf Esche Ps zu - muss aber nicht.
Ich hätte wirklich gerne einen Preci, aber da muss ich echt mit Zeit und Geld wenn es passt geduldig auf die Reise gehen.
Mir auch.
jazzmattezz
Well-Known Member
und? wat ist dat fürn dingens?
Chuck
MusicMan
Könnt ein Jazz Bass sein...
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