Wirkt sich das auch so stark aus, wenn man die Magnete von unten an die Pole heftet?
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- Ersteller jazzmattezz
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Und trat der Stratitis-Effekt auch bereits bei den 1 mm Neodymen auf?
Ich schätze mal nein. Die Magneten tragen ja nicht auf, wenn sie unten verbaut sind und der Abstand zu den Saiten ist viel größer. Der Magnetismus der Neodyme muss auch noch durch den vorhandenen Magneten durch.
Nö bislang nicht -ich habe das schon gemacht und sie von unten an die Polepieces gehängt. Da verstärken sie nur das generelle Magnetfeld/verbessern den Output aber ziehen die Saite nicht brutal an und bleiben dann an ihr hängen.
Allerdings darf man sich von so einer Lösung auch keine Wunder erwarten. Der PU wird z.B. nicht vom Antiquity zum Quarterpounder
Realdeal
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Der Output des Quarterpound wird überschätzt. So arg ist der gar nicht. Bin nach wie vor vom SPB-3 in Kombi mit meinen Thomastik Flatwounds begeistert. Hab aber auch noch 500er Potis verbaut. Ich glaube die Kombination macht echt was her.
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
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...zwar weiss ich viel, aber eben nicht Alles... - ...was ist bitte der "Stratitis-Effekt"...?...
P.
Buchitsch
Lichtgestalt
Sind die Magnete zu dicht an den Saiten, werden diese durch die Anziehungskraft am Schwingen gehindert....zwar weiss ich viel, aber eben nicht Alles... - ...was ist bitte der "Stratitis-Effekt"...?...
P.
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
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... - ...(again what learned)...Und das klingt dann so, als wäre der Bass verstimmt oder als ob die Saite Dissonanzen erzeugt.
Chuck
MusicMan
Die MFDs von den G&L L 2000 Bässen hatten ja auch ein gutes Magnetfeld. Da hat man beim Spielen gemerkt, daß die Saite gebremst wurde. Also eher am Schwingen gehindert...
Es ging nur um eine Veranschaulichung/ein Beispiel in der Soundveränderung. Das da ein himmelweiter Unterschied zwischen einem Antiquity und einem Quarterpounder ist, willst du doch wohl nicht abstreiten.
Was ich sagen wollte ist, dass der Bass durch ein paar Neodymmagneten, die unterhalb der Magnete angebracht wird jetzt nicht plötzlich immens rausbrüllt. Aber ein etwas schwacher PU kann dadurch durchaus angekitzelt werden.
Ist eine einfache Sache und das ausprobieren wert, gerade weil die Magneten ja auch nichts kosten.
Königsweg bleibt eben die Reparatur/Neuwicklung etc., das ist klar.
Und allgemein gesagt: ich mag den Sound der Quarterpounder nicht
Der SPB-3 ist doch der Quarterpounder? Der SPB-4 hat mir prinzipiell mehr gefallen, allerdings reagiert er für mich zu wenig auf die Veränderungen beim regeln der Tone-Blende - da waren die Unterschied für mich nicht ausgeprägt genug, allerdings hatte ich den nicht in einem meiner Bässe und konnte auch nicht experimentieren, wie er sich z.B. mit einem 100er Kondensator verhalten hätte - nachwievor bin ich ein großer Fan des 63ers, der mir eigentlich genau den Sound liefert, den ich beim Preci will (auch wenn er nicht in jedem Preci gleich gut kommt)...
Ich hab beide PUs, den 63er im Hardpuncher und den SPB4 in einem Franchin mit Fender AVRI P-Neck. Beide mit 47nf am Tonepoti und ich könnte nicht sagen, daß sich die beiden PUs großartig unterschiedlich verhalten, wenn man die Tonblende runterdreht. Bei beiden hab ich die Blende bei ca. 75% und ich finde, daß sie recht ähnlich sind. Die technischen Daten sind jedenfalls so gut wie identisch.
Interessant... Ich habe den 63er ja in diversen Bässen (sowohl mit 47 als auch mit 100) aber im Vergleich zum SPB-4 hatte der 63er viel mehr Variation. Der SPB-4 behielt mehr "Mittenknurr" auch bei zugedrehter Tone-Blende und es liess sich nur regeln wie "tief" er knurrt, was ich das spannende an dem PU fand, während der 63er hier weicher und bassiger wird und auch nach oben etwas offener wird . Zumindest mein Eindruck...
Welche Neodym-Größe hast Du verwendet: 1mm - 2mm - 3mm - 4mm…
Nimm 1mm. Bei Bedarf kannst Du ja stacken.
Probier es mal bei Deinem nächsten Custom-Build aus, es sind beides tolle PUs, die sich zwar in ein paar Nuancen unterscheiden, grundsätzlich aber schon in dieselbe Richtung gehen. Ich mag beide.
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