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[rawlikefishrob]

@Plastic Lover : ja, das Wort Fails ist da recht harsch, aber ich persönlich empfinde das so. Fails deshalb, weil es ja einer Firma, die ja schon so überzeugende Designs hat, umso mehr zuzutrauen ist, was zu entwickeln, was gefällt. FENDER Japan, ein eigenständiger Firmenzweig inzwischen hat es ja auch geschafft, den Aerodyne am Markt zu etablieren oder den Jazz Bass Special. Da hat Fender USA nur den Boner, den Bass V, den ultra unbeliebten Dimension und sowas ähnlich tolles hervorgebracht.

 

[anbra]

den ultra unbeliebten Dimension und sowas ähnlich tolles hervorgebracht

aber der ist ja nur „unbeliebt“ und nicht wirklich hässlich, oder?
Humbucker Bässe laufen bei Fender schlicht nicht; außer der Roscoe Beck vielleicht?

 

[allerbässt]

Da hat Fender USA nur den Boner

Nur ist gut! Ich spiele den seit über 25 Jahren. 22 Bünde sind für mich wichtig, die Verarbeitung, Haptik und Sound sind über jeden Zweifel erhaben. Nen besseren JB habe ich noch nie in der Hand gehabt. Und das sind in meinen 40 Jahren des Bassspielens einige gewesen...

 

[rawlikefishrob]

aber der ist ja nur „unbeliebt“ und nicht wirklich hässlich, oder?
Humbucker Bässe laufen bei Fender schlicht nicht; außer der Roscoe Beck vielleicht?

Ich lasse mich gerne überzeugen, was der Dimension hat, was ich noch nicht gesehen habe.

Nur ist gut! Ich spiele den seit über 25 Jahren. 22 Bünde sind für mich wichtig, die Verarbeitung, Haptik und Sound sind über jeden Zweifel erhaben. Nen besseren JB habe ich noch nie in der Hand gehabt. Und das sind in meinen 40 Jahren des Bassspielens einige gewesen...

Das ist halt meine Meinung, ich hab ja nicht gesagt, dass der Bass Kacke ist, nur dass der für mich ein Fail ist. Und, das klingt jetzt blöd, aber wenn der sich gut verkauft hätte, wäre er heute noch zu kaufen.. Der JazzBass hat sich auch durchgesetzt und war nach dem SCPB, dem Split Coil Preci, dem Telecaster Bass usw
da....

 

[buckfix]

Dann ab damit in den Frankenstein Thread

ich schreib das wo ICH will !!!
wer hat dich gestummt dasde wackle sollst, hahaha...

 

[Rhino-]

ich schreib das wo ICH will !!!

Nu mal ganz ruhig bleiben und wieder hinsetzen.

 

[buckfix]

Nu mal ganz ruhig bleiben und wieder hinsetzen.

jaja...

 

[lowend05]

Aber in Wahrheit alles unwichtig, irgendeine billige Kopie mit Uralt-Saiten tuts für mich soundmäßig absolut. Khruangbin (Laura Leezy) ist nur eine von vielen Musiker*innen, die mich mit ihrem Spiel auf einem "mir-doch-egal" Instrument tief beeindrucken. So will ich auch sein und kaufe nix mehr.

Du sprichst mir sowas von aus der Seele!
Bin mir nicht sicher, ob ich es schon mal geschrieben habe: Der Gitarrist einer meiner Bands spielt auf einer 300 DM Squier Tele aus Indonesien über ein Multieffekt in einen alten Transistor Marshall und hat einen Sound zum Niederknien. Er spielt auch hervorragend Bass und hat ein Japan Jazzy den er über einen NoName Amp spielt. Sound ist cool ohne Ende. Ich bin durch mit dem Equipmentwahn. Mein 96er Preci
macht genau den Sound den ich will. Als Back up ist der 84er Squier perfekt. Mein 70er mit Flats bedient seine Sparte ebenso wie mein Edel 5er. Warum sollte ich weiter auf der Suche sein?
Ich habe mich viel zu lange mit der Suche nach dem vermeintlich besten Bass vom Musik machen abhalten lassen.
Ging mir übrigens beim Thema Hifi ähnlich. Immer auf der Jagd nach dem noch besseren Amp, Plattenspieler, Boxen etc habe ich die Wertschätzung für das Wesentliche, nämlich die Musik, verloren.
Kein Konsumwahn mehr.
Und mich beeindrucken Musiker mehr, die mit Durchschnittskram einen geilen Sound hinkriegen, als mit der super Gitarre oder den heilligen Bass von 1790.
Aber wir immer, jedem das Seine!

Man habe ich viel geschrieben. Was drei Gläser Wein so anrichten können

 

[rawlikefishrob]

Nunja, es handelt sich um einen SX JazzBass mit DiMarzio Ultra Jazz Pickups mit uralten Rounds... Also Stock ist der nicht. Die Pickups haben halb soviel wie der Bass gekostet.
Und zudem spielt sie auch nicht nur per DI Box in die PA und im Studio gibt es bestimmt auch nen Amp und nen Produzenten. Live macht auch ein Profi den Sound, den der Zuhörer hört... Also bitte etwas weniger Legendenbildung und etwas mehr Realität. Und ja, nur ein guter Bass ist nicht entscheidend..

 

[lowend05]

Sie spielt Flats und es geht überhaupt nicht um Legendenbildung. Das trifft ja hier wohl eher auf die Heilligsprechung jeden alten Holzes von good old Leo zu.
Aber du hast natürlich Recht. Wer weiß schon, welches Equipment im Studio genutzt wird.
Lies bitte meinen Post genau. Da wird genau der Realitätsbezug hergestellt und eben nicht die Glorifizierung von Dingen

 

[don]

P.S.: Meine Meinung zum Katana hat überhaupt gar nichts mit "Leo is God" oder sowas zu tun. Der Katana würde IMMER kacke aussehen, egal von welchem Hersteller er kommt.

Hoffentlich finden den alle doof, ich will der Einzige sein, der ihn live spielt .

 

[energy]

"Design-Fails" finde ich etwas harsch titluiert, nur weil es aus der "Norm" fällt, wobei Preci und Jazz auch "nur" Designs sind, allerdings oft gesehen und schätzen/lieben gelernt. Ich hingegen begrüße es sehr, dass Fender neue bzw. außergewöhnliche Designs herausbringt, leider schwer bis gar nicht zugänglich für den US- und EU-Markt, mit Ausnahme des Aerodyne-Jazz. Einen neuen Sunburst-Preci bekomme ich in fünf/sechs verschiedenen Fender-Serien, bei einem Matching Headstock-Jazz in CAR oder LPB muss ich schon zum Custom Shop... oder eben einen aus der Japan-Serie nehmen, die ja für uns "Na so ein Glück" nicht einfach zugänglich ist.

Das Design des Katanas gefällt mir auch nicht, bleibt aber nur eine Meinung. Da einfach diffamierend zu sagen "IMMER kacke" finde ich nicht sonderlich weise.

Bitte, du musst dich nicht persönlich angegriffen fühlen, weil ich mich abfällig über ein bestimmtes Design geäußert habe.
Ja, ich finde, der Katana sieht furchtbar aus. Hat mit Weisheit, oder einem Mangel derselben, nichts zu tun. Die Schönheit liegt wie immer im Auge des Betrachters.

 

[energy]

Ich bin durch mit dem Equipmentwahn. Mein 96er Preci
macht genau den Sound den ich will. Als Back up ist der 84er Squier perfekt. Mein 70er mit Flats bedient seine Sparte ebenso wie mein Edel 5er. Warum sollte ich weiter auf der Suche sein?
Ich habe mich viel zu lange mit der Suche nach dem vermeintlich besten Bass vom Musik machen abhalten lassen.
Ging mir übrigens beim Thema Hifi ähnlich. Immer auf der Jagd nach dem noch besseren Amp, Plattenspieler, Boxen etc habe ich die Wertschätzung für das Wesentliche, nämlich die Musik, verloren.
Kein Konsumwahn mehr.
Und mich beeindrucken Musiker mehr, die mit Durchschnittskram einen geilen Sound hinkriegen, als mit der super Gitarre oder den heilligen Bass von 1790.
Aber wir immer, jedem das Seine!

Bei HiFi war's bei mir ähnlich. Durch das ganze Equipment-Bohei vergisst man, dass es ja eigentlich um die Musik geht.
Bei Bässen ist es anders. Da bin ich noch lange nicht durch mit der Rotation. Aber nicht, weil ich immernoch nach meinem Gral suche. Ich find es einfach spannend, die verschiedenen Charaktere kennen zu lernen. Welches Lied spielt dieser Bass und warum? Die alten Fenderbässe inspirieren mich da am meisten, daher sind die nun mal mein Hauptbetätigungsfeld. Da gibt's so viel zu entdecken.

 

[coolbasser]

Na klar ist doch ein super Ansatzt. Ich! finde man muss das dann aber auseinander halten ,das testen ,spielen und das erfreuen an verschiedenen Bässen.......und das eigentliche Musik machen.Das sind halt zwei verschiedene Hobbys.

 

[energy]

Ich! finde man muss das dann aber auseinander halten ,das testen ,spielen und das erfreuen an verschiedenen Bässen.......und das eigentliche Musik machen.Das sind halt zwei verschiedene Hobbys.

Finde ich! nicht. Ich könnte das eine gar nicht ohne das andere machen, denn ich benutze ja meine Bässe zum Musikmachen. Aufgrund der Rotation habe ich gefühlt bei jedem Gig einen anderen dabei.

 

[jazzmattezz]

... wenn ich mal überlege ... bei mir gab es immer verschiedene Phasen ...
Es gab Phasen da hätte ich am liebsten 18 Vintage Precis aus allen Zeiten (aber vor 1981 )
Dann gab es auch Phasen in denen ich schon 2 Bässe zuviel fand.
Es gab Phasen in denen ich gern noch gern mindestens nen Stingray oder einen Halbakustik oder einen Thunderbird oder.. oder.. oder.. hätte.
Und es gab seltenere Phasen in denen ich total zufrieden mit dem war was ich hatte/habe
Diese letzte Phase wird aber zum Glück immer länger
Momentan bin ich eher in einer Phase wo mir fast schon ein Bass reichen würde... Ist also ne gute Phase

 

[funkyduck]

Ich hätte eine technische Frage an euch. Wenn die Saitenlage sehr schön flach und schnarrfrei ist, ich sie aber aus subjektivem Geschmack etwas erhöhen möchte, wie gehe ich vor. Hals etwas lockern und Reiter hoch? Nur eines von beidem?

 

[Alex_S.]

Momentan bin ich eher in einer Phase wo mir fast schon ein Bass reichen würde... Ist also ne gute Phase

Geht mir auch so, fast

 

[cwegy]

Ich hätte eine technische Frage an euch. Wenn die Saitenlage sehr schön flach und schnarrfrei ist, ich sie aber aus subjektivem Geschmack etwas erhöhen möchte, wie gehe ich vor. Hals etwas lockern und Reiter hoch? Nur eines von beidem?

Es reciht die Saiten etwas zu lockern, neu stimmen musst du hinterher sowieso

 

[Alex_S.]

Ich glaube @funkyduck meint den Halsstab lockern.
Ich würde nur die Saitenreiter hochschrauben (vorher die Saiten etwas locker) und dann die Oktavreinheit wieder herstellen.