Ich auch. Totaler Fuppes.
Was die originalen Alten betrifft: da können wir froh sein, dass es Exemplare mit deutlichen Gebrauchsspuren gibt, denn die sind deutlich billiger als die in excellent oder gar mint condition.
*** LEO'S HOME ***
- Ersteller jazzmattezz
- Erstellt am
Was die originalen Alten betrifft: da können wir froh sein, dass es Exemplare mit deutlichen Gebrauchsspuren gibt, denn die sind deutlich billiger als die in excellent oder gar mint condition.
Ist es.
Brief & Siegel.
Und wenn noch mehr Text kommt.
Es bleibt dabei.
Man muss es selber erfahren.
Schwadronieren, Fabulieren und Schlechtreden/schreiben hat keinen Sinn.
Zuletzt bearbeitet:
Hast du denn schon richtig live gespielt, ich meine so jeden Abend wo anders und vielleicht nicht gerade im Kurhaus?
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Na prima! Jetzt geht es los!
Sorry, ich will niemanden zu nahe treten, aber
Damit ist erklärt, warum er so aussieht. Und die Erklärung, warum er so immens bespielt würde, ist naheliegend. Für's Museum kauft man natürlich besser ein Museumsstück, das 50 Jahre im Koffer lag, weil es nicht taugt.
Damit ist erklärt, warum er so aussieht. Und die Erklärung, warum er so immens bespielt würde, ist naheliegend. Für's Museum kauft man natürlich besser ein Museumsstück, das 50 Jahre im Koffer lag, weil es nicht taugt.
Nö hab ich nicht, in dem Satz steht doch “gespielt hätte...“. Das kannst Du nur glauben oder eben nicht...
Aber wir finden hier bestimmt Leute, auf die das zutrifft. Ist doch eine Sache der persönlichen Einstellung, und Du hast insofern Recht, ich bin sicher nicht der ‚jeden Abend in der Eckkneipe‘ spielende Hartrocker. Disqualifiziert das die gesamte Aussage von oben?
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Ich habe mich auf deine Klassifizierung von Spielspuren als Misshandlung bezogen. Die Spuren werden nicht in jedem Fall absichtlich erzeugt. Peace
Realdeal
Well-Known Member
- Beiträge
- 4.771
- Bassix
- ß144.863
Ach was ,nicht mal die Strat von Rory Gallagher war so verschammeriert.
Realdeal
Well-Known Member
- Beiträge
- 4.771
- Bassix
- ß144.863
Ich hatte mal in den 80ern ein Bandmitglied das zeitgleich mit mir eine E- Gitarre kaufen gegangen ist. Er eine Gibson Les Paul, ich eine Ibanez Artist Japan Model.
Nach 5 Jahren war seine Gitarre schon sowas von vermackt und verschrammt das man hätte meinen können die wäre hinterm Auto hergezogen worden. Meine Gitarre war noch fast wie aus dem Laden. Der Witz war das er bestimmt 2/3 weniger an Zeit auf der Gitarre gespielt hat wie ich.
Ich möchte damit nur sagen, dass manche wirklich extreme Grobmotoriker sind und sogar einen Stahlträger kaputt bekommen.
Viel benutzt heißt nicht, dass deshalb eine Gitarre aussehen muß wie Hund.
Zuletzt bearbeitet:
... da bin ich völlig bei Dir.Ich habe mich auf deine Klassifizierung von Spielspuren als Misshandlung bezogen. Die Spuren werden nicht in jedem Fall absichtlich erzeugt. Peace
Und die wichtigste Ansage von grdIbrmpf bezog sich ja auch auf den Sound. Ich glaub sofort, dass der besonders klingt. Ich hab nur einen 2004er MiM Preci, der auch schon mit einigen, aber nicht schlimmen Spuren zu mir kam, und einen Elite 2 von 1983, der quasi neu ist (nahe NOS). Auf dem übe und lerne ich gerade. Zwei Precis, die völlig verschiedene Charaktere haben. Mein Washburn Semihollow ist von 2006, er hat keine erkennbaren Spuren, ist aber gespielt worden, wie man an den Frets sehen kann. Mein Duesenberg ist erst kurz bei mir. Eigentlich sehen die alle aus wie neu.
Erfahrung mit so ganz alten Geräten habe ich also keine und ich würde den sehr gern mal live hören.
Von dem MiM 2004 hab ich die Brücke runtergeschraubt, son schmodderiges, korrodiertes vergrünspantes Mistding - nee. Hab ne Fender Hi Mass draufgeschraubt. Und einen neuen Hals hat der auch bekommen, ich wollte Ahorn, Binding und Blockinlays. Kopflastig war er auch, Gotoh superlights in Nickel sehen aus wie die originale, nur neu und besser, Problem gelöst. Aber die Farbe ist so ganz dunkles weinrot. candy apple red finde ich ja schon hammer, aber dieses dunkle ist nochmal edler. Die Fotos sind leider Mist, da muss ich nochmal bessere draußen machen. Das Ding ist sowas wie ein Gegenentwurf zu dem irischen, nicht mehr viel original, aber durch die Veränderungen ist es mein Bass geworden... Neue Dellen oder Schrammen hat er trotz täglicher Nutzung nicht bekommen. Ich bin halt vorsichtig damit, auch wenn er nur etwa 500 € wert ist. Er bekommt noch einen 63er custom shop pickup und eventuell die treble bleed Modifikation am Volume-Poti, das kommt drauf an, wie der mit dem CS Pickup klingt. Wenn ich keinen Unterschied höre, baue ich den auch wieder aus. Ich versuche, den Preci-Sound hinzukriegen, der mir vorschwebt, so wie er jetzt ist, ist das noch nicht so ganz im Ziel. Ich hab flats drauf. Er klingt warm und rund, ist aber wenig durchsetzungsfähig, wenn der Sound nicht angeschmutzt wird. Ich kann alles spurlos zurückbauen auf Original.
Der 83er Elite2 ist soundtechnisch für mich echt gut, obwohl aktiv, aber der soll natürlich auch original bleiben. Noch so ein Gegenentwurf zu dem irischen Bass. So einen wollte ich schon lange und hatte den Traum schon aufgegeben, die wurden ja nur 2 Jahre gebaut und waren damals top of the line... Er hat die Farbe cherry red, mega selten, und das Ding ist makellos, wie aus dem Laden. Ich dachte, das gibt es doch gar nicht. Jetzt ist er befreit und darf an die Luft und gespielt werden. Noch 2 Jahre, dann ist er 40! 83, da war ich 14... ich bin Ende 68 geboren. Wenn ich Fotos davon geschossen habe, stelle ich den hier auch mal vor. Das Teil ist ein Brecher, wiegt 5,2 kg! Aber ne Kilotonne Sound und kein bisschen kopflastig. Den lasse ich kommende Woche auf meine zwei 15er los. Das Grinsen geht nur bei Windstärke 10 wieder weg.
Ja einen 68er würd ich auch nehmen, egal wie abgerockt. Aber noch schick im Lack wäre mich trotzdem lieber!
Anhänge
Zuletzt bearbeitet:
Es gab die Farbe: Wild Cherry zu dieser Zeit - und diese wäre sehr selten.
Ansonsten ist schwierig bis unmöglich einen Millimeter dicken Polyester-Panzer mit einem hauchdünnen Nitrolack zu vergleichen (nicht böse gemeint).
Rory....meine Liftime-Musiker. Habe ihn oft live gesehen und in der Rory-Tribute-Band >>BFI<< gebasst, auch in Cork und seiner Geburtsstadt Ballyshannon...schön war´s.....!
topic: Am Ende jeder unserer Proben hatte der Gitarrist immer einige Quadratzentimeter Lack seiner originalen 1962er Strat am Arm....
Rorys Strat:
Rare guitars: Rory Gallagher's 1961 Fender Stratocaster
Rory's nephew, Daniel, tells us the story of how this legendary Strat got its uniquely worn finish…
guitar.com
Zuletzt bearbeitet:
Das Sonntags Outing
Auch wenn diese 'Äpfel sind besser als Birnen' Diskussion noch weitere tausend Seiten in Anspruch nehmen wird...
Das persönliche Empfinden kann man nur für sich selbst bestimmen und es unterliegt unterschiedlichen Größen.
Bei mir besteht bezüglich persönlichem Empfinden eine Abweichung von den normalen Betrachtungsweisen über die ich gar nicht gerne spreche weil man sich in meiner Kindheit häufig darüber lustig gemacht hat. Von Schulkameraden bis zum Empathielosen Lehrkörper wurde ich gerne mal ausgegrenzt.
Bei mir kommt es beim Spiel mit meinem Hauptbass zu synästhetischen Empfindungen. Das kann ich absolut nicht beeinflussen. Die einen nennen Synästhesie Makel, die anderen Gabe.
Synästhesie kann tatsächlich auch negative Auswirkungen haben. Wenn ich Fuchsien auf einem Balkon sehe schmecke ich rot.
Ich kann Instrumente vom Squier über Custom Shop bis Vintage wahnsinnig schön oder auch gut klingend finden, aber trotzdem kommt es bislang nur bei einem einzigen Bass beim Spielen zum maximalen Zusammenfluss vieler verschiedener Sinne.
Bei diesem Bass sogar fast allen Sinnen.
Das mag sich für Einige absurd anhören aber ich kann den Klang nicht nur hören sondern z.B. auch riechen und schmecken. Und zwar positiv.
Kurioserweise passiert es nicht, dass andere Bässe dann schlecht riechen oder schlecht schmecken, da sind dann einfach nur keine oder wenig positive Empfindungen vorhanden
Eine Zeit lang habe ich mich darüber geärgert, dass mein Bass auf Grund seiner Herkunft und Bauart gar nicht dem entspricht was ich mir vorher vorgestellt hatte, und habe ihn deshalb optisch für mich passender verändert.
Er war ja beim Kauf ziemlich weit weg von den ursprünglichen Wünschen die ich so hatte. Von Prestigegedanken bin ich allerdings ohnehin befreit und so habe ich es einfach zugelassen was da vor knapp zehn Jahren passiert ist.
Was es genau ist, dass diesen Bass für mich einzigartig macht weiß ich nicht. Leider ist das für mich nicht messbar sonst könnte ich andere Bässe nach dem Ergebnis suchen.
Das heißt aber nicht, dass ich nicht noch andere Bässe kaufen würde oder schön finde. Nur ist die Chance sehr gering, dass mir das gleiche noch einmal passiert.
Auch wenn diese 'Äpfel sind besser als Birnen' Diskussion noch weitere tausend Seiten in Anspruch nehmen wird...
Das persönliche Empfinden kann man nur für sich selbst bestimmen und es unterliegt unterschiedlichen Größen.
Bei mir besteht bezüglich persönlichem Empfinden eine Abweichung von den normalen Betrachtungsweisen über die ich gar nicht gerne spreche weil man sich in meiner Kindheit häufig darüber lustig gemacht hat. Von Schulkameraden bis zum Empathielosen Lehrkörper wurde ich gerne mal ausgegrenzt.
Bei mir kommt es beim Spiel mit meinem Hauptbass zu synästhetischen Empfindungen. Das kann ich absolut nicht beeinflussen. Die einen nennen Synästhesie Makel, die anderen Gabe.
Synästhesie kann tatsächlich auch negative Auswirkungen haben. Wenn ich Fuchsien auf einem Balkon sehe schmecke ich rot.
Ich kann Instrumente vom Squier über Custom Shop bis Vintage wahnsinnig schön oder auch gut klingend finden, aber trotzdem kommt es bislang nur bei einem einzigen Bass beim Spielen zum maximalen Zusammenfluss vieler verschiedener Sinne.
Bei diesem Bass sogar fast allen Sinnen.
Das mag sich für Einige absurd anhören aber ich kann den Klang nicht nur hören sondern z.B. auch riechen und schmecken. Und zwar positiv.
Kurioserweise passiert es nicht, dass andere Bässe dann schlecht riechen oder schlecht schmecken, da sind dann einfach nur keine oder wenig positive Empfindungen vorhanden
Eine Zeit lang habe ich mich darüber geärgert, dass mein Bass auf Grund seiner Herkunft und Bauart gar nicht dem entspricht was ich mir vorher vorgestellt hatte, und habe ihn deshalb optisch für mich passender verändert.
Er war ja beim Kauf ziemlich weit weg von den ursprünglichen Wünschen die ich so hatte. Von Prestigegedanken bin ich allerdings ohnehin befreit und so habe ich es einfach zugelassen was da vor knapp zehn Jahren passiert ist.
Was es genau ist, dass diesen Bass für mich einzigartig macht weiß ich nicht. Leider ist das für mich nicht messbar sonst könnte ich andere Bässe nach dem Ergebnis suchen.
Das heißt aber nicht, dass ich nicht noch andere Bässe kaufen würde oder schön finde. Nur ist die Chance sehr gering, dass mir das gleiche noch einmal passiert.
derBassjung
planlos glücklich
Ich habe dieses Empfinden (leider?) nicht, aber ein Kollege von mir hat das auch. Wir haben uns schon oft sehr ausgiebig über Synästhesie unterhalten und ich finde das sehr spannend! Genieße die Besonderheiten des Lebens
Du hast recht, so heißt sie korrekt... Mit dem Nitro, ja, das sind zwei Welten.
Anhänge
Wow!!! Bin ja schon länger dabei, aber die Farbe >Wild Cherry< habe ich noch nie auf einem Elite gesehen. Danke.
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da waren einige interessante Farben in der Serie verfügbar, aber die hier toppt für mich alles, gerade auf dem Bass. Ich nehme es als Fügung des Schicksals, dass der Bass dann doch seinen Weg zu mir gefunden hat, und das auch noch in so makellosem Zustand. Da mussten schon viele Dinge so zusammenkommen. Der hat wohl auf mich gewartet...
Similar threads
