derBassjung
planlos glücklich
Also mein ESP 400 ist der beste Jazzy, den ich jemals hatte - und das waren schon einige. Er wiegt 4,2 kg. Aber 1,6k ist echt drüber.
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Ja, manche haben echt die Einschätzung des Wertes eines Instruments bzw. den Bezug zum Geld verloren.
Einer der vier ist aber nicht OlyWhite!
derBassjung
planlos glücklich
Da gehen Marktwert und Emotionen wohl zu weit auseinander. Ich würde, wenn mir jemand 1,6k für meinen ESP bieten würde, trotzdem ablehnen.
Nicht weil der Bass mehr wert ist sondern einfach weil ich diesen Bass liebe und niemals abgeben werde. Da müsste ich schon vor sehr gravierenden finanziellen Schwierigkeiten stehen um hier umzudenken.
Da scheint irgendwie ein Virus durchzuschlagen. Hier (auch in "unseren" Kleinanzeigen) werden die seinerzeit so verhassten 70er Jahre Fenders (immerhin einer der guten Gründe von Ibanez usw. in die Bresche zu springen) für € 4.000.- angeboten und ein 69 Jazz Bass angeblich für über € 6.000.- verkauft.
Das ist durch den Praxiswert sicher nicht annähernd gerechtfertigt und zur Entwicklung des Sammlermarkts hatte sich Hozzy, wenn ich mich recht erinnere, kürzlich mal geäußert. Und wenn Vati immer ganz eindringlich vom Wert des P-Basses aus seinem Geburtsjahr erzählt, denken die Erben nach seinem Ableben offenbar, sie könnten den Hobel zur Finanzierung eines Wochenendhäusschens in der Uckermark oder westlich von Niederkrüchten nutzen!
Da empfehle ich aus kulturwissenschaftlicher Sicht mal folgenden Artikel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tulpenmanie
Viel Vergnügen!
Das ist durch den Praxiswert sicher nicht annähernd gerechtfertigt und zur Entwicklung des Sammlermarkts hatte sich Hozzy, wenn ich mich recht erinnere, kürzlich mal geäußert. Und wenn Vati immer ganz eindringlich vom Wert des P-Basses aus seinem Geburtsjahr erzählt, denken die Erben nach seinem Ableben offenbar, sie könnten den Hobel zur Finanzierung eines Wochenendhäusschens in der Uckermark oder westlich von Niederkrüchten nutzen!
Da empfehle ich aus kulturwissenschaftlicher Sicht mal folgenden Artikel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tulpenmanie
Viel Vergnügen!
Du meinst die These, das der Markt bald mit Vintage Instrumenten geflutet wird, keine Käufer nachwachsen & die Preise deutlich fallen?
I'm ready!
Ja nicht jeder sieht in einer alten, beschädigten, verbastelten, nur noch mit minimalsten Gebrauchswert behaftenden BassgitarreDu meinst die These, das der Markt bald mit Vintage Instrumenten geflutet wird, keine Käufer nachwachsen & die Preise deutlich fallen?
I'm ready!
gleich ein "Supertolles" ach so "Vintage" und "Road Worn", mit mittlerweile 50 Jahren abgelagertes Holz Instrument.
Mit Sicherheit gibt es auch Sammelwürdige Instrumente(Die auch Ihre Preisberechtigung haben),
wie bei Modelleisenbahnen und Oldtimern ja auch.
Also Die Holzfrage ziehe ich bei einem Beistelltischchen neben meinem Kamin bezüglich der Optik in Erwägung.
Angebot-Zustand-Meinungsbildung ist gleich Preisgefüge, kleines Marktwirtschaft ABC.
Ja. Das meine ich, aber wenn Dir das vor fünf Jahren jemand prophezeit hätte, wärst Du doch wahrscheinlich sehr skeptisch gewesen, oder!?
Wenn ich mal ganz kurz ein wenig abweichen darf: Ich reibe mir auch verwundert die Augen wegen der "Preisanpassung" von Fender, z.B. bei den CS-Modellen. Der Dollarkurs sinkt und der Konzern geht locker mit den Preisen hoch. Und das wird dann womöglich noch bezahlt!? Es gibt kaum noch einen CS unter € 4.000.- (in Worten viertausend Euro, für die Älteren: DM 8.000.-!). Bei den Bässen aus den 60ern verstehe ich noch, dass es ein Thema für Sammler ist, aber die allgemeine Preissteigerung hie wie da finde ich (zumal unter den obwaltenden Bedingungen) mehr als überraschend.
Und nochmals zur Erinnerung (und Rückkehr zum Thema): Leo hat versucht, presiwerte, funktionale Instrumente herzustellen, die sich dann in der allgemeinen Entwicklung der populären Musik soweit als ikonisch herausgestellt haben, dass (und das ist ja keine Legende) praktisch alle Produzenten erwarten, dass der geneigte Bassist einen P-Bass-Sound mitbringt. (Den, kleiner Nachtrag, auch ein Bass mexikanischer oder indonesischer Fertigung hervorzubringen imstande ist). Ein Stück Esche oder Erle und ein bisschen Ahorn, fertig! Oder!?!?
Wenn ich mal ganz kurz ein wenig abweichen darf: Ich reibe mir auch verwundert die Augen wegen der "Preisanpassung" von Fender, z.B. bei den CS-Modellen. Der Dollarkurs sinkt und der Konzern geht locker mit den Preisen hoch. Und das wird dann womöglich noch bezahlt!? Es gibt kaum noch einen CS unter € 4.000.- (in Worten viertausend Euro, für die Älteren: DM 8.000.-!). Bei den Bässen aus den 60ern verstehe ich noch, dass es ein Thema für Sammler ist, aber die allgemeine Preissteigerung hie wie da finde ich (zumal unter den obwaltenden Bedingungen) mehr als überraschend.
Und nochmals zur Erinnerung (und Rückkehr zum Thema): Leo hat versucht, presiwerte, funktionale Instrumente herzustellen, die sich dann in der allgemeinen Entwicklung der populären Musik soweit als ikonisch herausgestellt haben, dass (und das ist ja keine Legende) praktisch alle Produzenten erwarten, dass der geneigte Bassist einen P-Bass-Sound mitbringt. (Den, kleiner Nachtrag, auch ein Bass mexikanischer oder indonesischer Fertigung hervorzubringen imstande ist). Ein Stück Esche oder Erle und ein bisschen Ahorn, fertig! Oder!?!?
mainlyrock
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Meine Standardantwort auf die Frage "warum ist das so teuer?":
"Weil es genug Leute gibt, die soviel dafür bezahlen"
Gilt bei Aktien, Immobilien und auch Bässen...
"Weil es genug Leute gibt, die soviel dafür bezahlen"
Gilt bei Aktien, Immobilien und auch Bässen...
Und vor allem viel mehr Leute als solche Bässe.
anbra
Team Short-Scale-Love
Trololololo.
Kannst Du Deine Vorwürfe auch begründen / belegen?
"Hierzufred" treffen Meinungen auf andere Meinungen, Einschätzungen auf andere Einschätzungen, Geschmäcker auf andere Geschmäcker. Die geneigte Leserschaft liest die Beiträge und macht sich dann ihr eigenes Bild. Und wenn sie Lust hat, diskutiert sie respektvoll und freundlich mit.
Man sollte bei seiner Trollerei auch berücksichtigen, dass dies hier nunmal ein fenderaffiner Thread ist. Das sollte beim Titel "Leo's Home" auch nicht unbedingt überraschen.
Die bei mir wohnenden Fender-Bässe sind z.B. allesamt sehr liebenswert. Sie klingen schön und unterschiedlich. Sie sind ganz nett bespielbar. Sie atmen Bassgeschichte. Sie sind wahre Zeugnisse Lehovas. Ich lass nix auf sie kommen; trotzdem hab ich auch "besseres" im Ständer.
Also immer schön gelassen bleiben und locker durchs Bassreflexloch atmen.
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Zum Glück wird ja keiner gezwungen (zu was auch immer!)! 
Vor 5 Jahren hätte ich evtl mehr bekommen. Das bisherige all time high war 2008, iirc.
anbra
Team Short-Scale-Love
Ich war jetzt unfreundlich und respektlos Dir gegenüber? Ich hab Dich als unwissend dargestellt oder "Keineahnungmenschen"? Na dann.
Fehlen da Kommentare, wurdest du persönlich angeschrieben oder wie kommst du zu dieser Annahme?
+1
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