Lang haltende Steel-wounds?

... um ehrlich zu sein, ich zweifle an dieser Methode insgesamt. Entweder mit Alkohol reinigen oder mit Wasser auskochen, aber die Kombi von beidem? Was soll das bringen?

Ich schrub 'mit spiritus' - nix wasser :-)

Hab schon vor vielen jahren verschidene varianten
durchprobiert -
mit wasser,
mit wasser u seife/spülmittel,
mit schmuck-ultraschallreiniger...

Am besten, für mich, geht die spiritus-auskochmethode
auf der herdplatte.
 
@Ray Mahogany @EPBBass Kann es evtl sein, dass der im Vergleich andere Sound damit zu tun hat, dass die 130er eine Taperwound ist?
Hab gerade noch etwas recherchiert und gelesen, dass manche Hersteller Saiten im "Contact Core String Design" herstellen was anscheinend so ziemlich das selbe ist. Das hat angeblich ebenfalls mit dem Sound zu tun, daher...
 
Auskochen in Wasser ist absolut ungeeignet weil korrosionsfördend.
Dichtschließender Tupper mit Benzin und die Saiten einen Tag drin lassen, bringt mir die besten Ergebnisse.
Relativ grobe, rauhe Saiten wie Rotos oder meine Warwick Red Label lassen sich leichter reinigen wie dichtgewickelte Saiten a la DR.
Dort bekommt man den Dreck fast nicht mehr raus!
 
Das wundert mich eben auch noch ein bisschen aber ich werds halt einfach mal testen. Voraussichtlich heute Abend mit meinen aktuellen Pro Steels wenn nix dazischen kommt.

Diese Methode hab ich schon vor mehreren Jahren angewendet.Klappt ganz gut,man hört deutlich einen Unterschied.Hab das mal in einem Musikgeschäft praktiziert.Die haben mich nur blöd angeglotzt.Wollten das nicht glauben,bis sie den Unterschied gehört haben.
 
Ich pack die Saiten einfach mit in die Spülmaschine, Korrosion ist bisher nicht aufgetreten.
Ist das geil hier.
Mir erst in einem anderen Tröt vor den Koffer schoissn wollen und einen auf dicke Hose machen von wegen Sound, weil ich mal u.a. anmerkte, dass Flats auf Dauer günstiger sind, weil sie einfach länger halten und dann Saiten in der Spülmaschine recyclen.
Ich schmeiss mich weg ... :rofl:
 
@Groove-ATK Mitdenken hilft!
Wenn Saiten aufgrund von Verschmutzung nicht mehr klingen, kann man sie so zumindest kurzfristig soundtechnisch wiederbeleben.
Sind sie mechanisch am Ende, hilft das natürlich nicht mehr.
 
Kann mir jemand sagen ob taper wound Saiten tatsächlich anders klingen als "normal" gewickelte?
Das würde zB den Sound-Unterschied zwischen meiner H- und meiner E-Saite erklären.

Zudem sind mir beim Stöbern die GHS Contact Core Super Steels und die GHS Progressives aufgefallen die wohl grundsätzlich auf diese Art hergestellt werden so dass nur der Kern der Saite am Steg aufliegt. Auch hier soll das was mit dem Schwingungsverhalten zu tun haben und damit für "ein Plus an Brillanz" im Ton sorgen.
Kann das jemand bestätigen?
Hat jemand Erfahrung mit den Super Steels (stainless steel) oder Progressives (stainless steel + Alloy 52)?

EDIT: und zusätzlich: in der Beschreibung der Progressives wird ausdrücklich erwähnt, dass sie für 34" Long Scale geeignet sind... müsste ich mir da sorgen machen weil mein Spector 35" hat?
 
Zuletzt bearbeitet:

EDIT: und zusätzlich: in der Beschreibung der Progressives wird ausdrücklich erwähnt, dass sie für 34" Long Scale geeignet sind... müsste ich mir da sorgen machen weil mein Spector 35" hat?
Also ich spiele auf allen meinen Bässen nur GHS Saiten (verschiedene). Die Progressives kenn ich allerdings nicht. Hier steht ja die sind 38" lang (-> GHS Bass String Tension Guide).


Wenn die 38" lang sind, heißt das bei GHS die reichen für 35" plus StringThruBody.
 
Also ich spiele auf allen meinen Bässen nur GHS Saiten (verschiedene). Die Progressives kenn ich allerdings nicht. Hier steht ja die sind 38" lang (-> GHS Bass String Tension Guide).


Wenn die 38" lang sind, heißt das bei GHS die reichen für 35" plus StringThruBody.
Hmmm das klingt ja schonmal gut. Vielleicht muss ich die mal testen. Ich hab zwar immernoch die Elixirs im Hinterkopf, aber da das mit der Taperwound H-Saite so schön funktioniert und es von Elixir keine taperwounds gibt... Angeblich sollen die Progressives ja auch "äußerst langlebig" sein... Gut, das müssten sie für mich auch sein da sie doch nicht unwesentlich teurer sind als meine aktuellen ProSteels.
Ansonsten gibts noch die Contact Core SuperSteels. Die sind auch ein bisschen teurer aber preislich deutlich näher an den ProSteels.
 
Zu dem MarloweDK-Video, #22: Ich denke, entscheidend ist es nicht, den "Shit" rauszuslappen oder auszukochen (NB: bei mir sammelt sich auch niemals so viel an, zumal wenn man die Saiten nach dem Spielen mit einem Tuch abwischt). Entscheidend ist es, die Saiten zu lockern, ein bißchen dran zu ziehen und dann wieder zu spannen. Ist euch das nicht auch schon so gegangen, dass man mal alte, vermeintlich tote Saiten aufzieht und dann erstaunt ist, wie frisch die klingen? Allerdings: Der Effekt hält nicht sehr allzu lange. Aber tauschfrische Saiten sind ja auch nicht allzu lange taufrisch.
 
Hmmm, welch Thema...sind ja inzwischen eher 2-3 Themen:
Saiten reinigen: Im Ultraschallbad in warmem Wasser mit nem kleinen Schuß Meister Propper - keinesfalls Spülmittel verwenden, das verklebt die Saiten!!! Die Ultraschallreiniger gibt es immer mal wieder um die 20 Euronen, hat man nach 3Monaten raus:great:!Kann man locker bis zu 10x machen, also, bis die Saiten mechanisch fertig sind. Sehr hilfreich ist es dafür, die Bridge so umzubauen, dass man die Saiten nicht durchfädeln muss (von oben passenden Schlitz einsägen/feilen), denn das dauert viel länger und stresst die Saiten. Lockern und einfach nach oben abnehmen ist in 2 min erledigt...raufmachen auch8D!
Saiten, die lange halten: DR und nochmal DR, halten bei mir viel länger als Elixir. Am liebsten LowRider SS -bisher die einzigen Steels ohne Mittenloch IMHO, die letzten Sätze hatte ich eigentlich immer so um die 15 Monate drauf!!! Dabei spiele ich 2 Bässe abwechselnd und täglich so 2-3 Stunden...Stärke 45-105 und nen Halbton tiefer
Elixier hatte ich nochmal ne Chance gegeben mit der neuen Beschichtung; Fazit: bässer als vorher, aber dieser dünne halbtote Ton ist einfach gruselig:igitt: und nach 3 Monaten waren sie mechanisch hinüber:rolleyes:...
5-Saiter: auch da habe ich noch keine Alternative zu DR gefunden, selbst sonst tolle Saiten wie R.Cocco bekommen einfach keine guten H-Saiten hin.
 
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Hmmm, welch Thema...sind ja inzwischen eher 2-3 Themen:
Saiten reinigen: Im Ultraschallbad in warmem Wasser mit nem kleinen Schuß Meister Propper - keinesfalls Spülmittel verwenden, das verklebt die Saiten!!! Die Ultraschallreiniger gibt es immer mal wieder um die 20 Euronen, hat man nach 3Monaten raus:great:!Kann man locker bis zu 10x machen, also, bis die Saiten mechanisch fertig sind. Sehr hilfreich ist es dafür, die Bridge so umzubauen, dass man die Saiten nicht durchfädeln muss (von oben passenden Schlitz einsägen/feilen), denn das dauert viel länger und stresst die Saiten. Lockern und einfach nach oben abnehmen ist in 2 min erledigt...raufmachen auch8D!
Saiten, die lange halten: DR und nochmal DR, halten bei mir viel länger als Elixir. Am liebsten LowRider SS -bisher die einzigen Steels ohne Mittenloch IMHO, die letzten Sätze hatte ich eigentlich immer so um die 15 Monate drauf!!! Dabei spiele ich 2 Bässe abwechselnd und täglich so 2-3 Stunden...Stärke 45-105 und nen Halbton tiefer
Elixier hatte ich nochmal ne Chance gegeben mit der neuen Beschichtung; Fazit: bässer als vorher, aber dieser dünne halbtote Ton ist einfach gruselig:igitt: und nach 3 Monaten waren sie mechanisch hinüber:rolleyes:...
5-Saiter: auch da habe ich noch keine Alternative zu DR gefunden, selbst sonst tolle Saiten wie R.Cocco bekommen einfach keine guten H-Saiten hin.
Danke für den Input. Die 15 Monate mit den LowRiders war dann vermutlich mit regelmäßigem Reinigen im Ultraschallbad?
Was Umarbeiten der Bridge betrifft: Mein Spector hat ohnehin einen Steg in den die Saiten von oben eingehängt werden.
Tatsächlich hab ich schon allgemein sehr viel gutes über DR Saiten gehört. Mir war noch nicht bewusst, dass die LowRiders steelwounds sind. Wodurch zeichnen die sich denn für dich gegenüber den Hi-Beams aus? Sind ja auch stainless steel, allerdings per compression winding hergestellt.
 
Die 15 Monate mit den LowRiders war dann vermutlich mit regelmäßigem Reinigen im Ultraschallbad?
yes, Sir!
Mir war noch nicht bewusst, dass die LowRiders steelwounds sind.
Es gibt beides, steels wie nickel; aber von Nickel krieg ich Pickel :govampire:
Wodurch zeichnen die sich denn für dich gegenüber den Hi-Beams aus? Sind ja auch stainless steel, allerdings per compression winding hergestellt.
Ich zitiere mich mal selber: DR Low Rider <--> HiBeams: Die Haltbarkeit ist etwa gleich, was auch kein Wunder ist, denn die Wicklung ist identisch. Die LowRider benötigen etwas mehr Kraft bzw. sind nen Tick fester im Anschlag, haben dafür ein deutlich kleineres Mittenloch als die HiBeams. Bei beiden klingen sowohl die dünnen(40-100/120) als auch die mittleren Stärken (45-125) sehr gut, naturgemäß haben die dickeren etwas mehr Mitten. Mein Favorit ist 45-105/125 und dann nen halben Ton runter, spielt sich super und klingt voller/satter.
 

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