Lang haltende Steel-wounds?

Was man vielleicht noch überlegen könnte wären diese speziell auf "bright" getrimmten nickel-wounds die es von einigen Herstellern gibt. Ernie Ball Cobalts zB oder von D'addario müssten das die NYXL sein.
Aber auch da fehlt mir leider der Vergleich und ob die dann den Sound länger halten als Steels?
 
Probier die Elixir Stainless Steel 14777 (sind für mich die Alleskönner). Soundmäßig von Anfang an nicht ganz so knackig wie unbeschichtete SS (trotzdem spritziger als unbeschichtete Nickel) aber halten dafür lange. Ich hab meinen Satz seit Anfang November '19 drauf. Seitdem 2 Gigs, 10 Jamsession, ein paar Proben und täglich im Durchschnitt 1 Stunde rumklimpern. Jetzt nach 3 Monaten ersetze ich einfach die H und E Saiten mit neuen Elixir SS Einzelsaiten.
 
Probier die Elixir Stainless Steel 14777 (sind für mich die Alleskönner). Soundmäßig von Anfang an nicht ganz so knackig wie unbeschichtete SS (trotzdem spritziger als unbeschichtete Nickel) aber halten dafür lange. Ich hab meinen Satz seit Anfang November '19 drauf. Seitdem 2 Gigs, 10 Jamsession, ein paar Proben und täglich im Durchschnitt 1 Stunde rumklimpern. Jetzt nach 3 Monaten ersetze ich einfach die H und E Saiten mit neuen Elixir SS Einzelsaiten.
Das klingt tatsächlich vielversprechend! Danke! Dann hoffe ich mal dass mir die Stärken der bestellten Red Labels zusagen. Wenn das für mich gut passt dürfte der Weg frei sein für Elixirs in gleichen Stärken.
 
Ich nehm die Elixier 14652, also 45-100.

100er E- Saite ist für mich OK, weil eben einen Hauch spritziger als 105, jedoch nicht zu dünn vom Sound wie 95er.
I brauch leider 5 Saiten für meinen Spector ;-)

Komischerweiße hat Elixier einen Satz mit 130er H-Saite und einen mit 135er wobei die restlichen Stärken bei beiden Sätzen exakt gleich sind... War mich schon bei Gitarrensaiten immer etwas schleierhaft warum so viele Hersteller drauf bestehen für die tiefste Saite weniger Spannung haben zu müssen als für den Rest...
die Version mit 135er scheint mir da wesentlich ausgewogener...
 
Folgendes hält nicht lange aber wirkt:

Ich hab das gestern Abend mal mit meiner H- und E-Saite ausprobiert und konnte leider keinen wirklichen Unterschied feststellen. Entweder hab ich bei der Durchführung irgendwas übersehen oder... kA. Vielleicht hängt die Effektivität auch von den verwendeten Saiten ab?

@Hexaman Hast du immer den Elixir 45-130 Satz gespielt? Der 45-135 erscheint mir ausgewogener (ich finds immer toll möglichst gleiche Spannungen auf allen Saiten, zumindest E und H, zu haben) aber leider scheit es aus irgendeinem Grund die 135er nicht als Stainless Einzelsaite zu geben...

EDIT: Habe grade bei einem Onlineshop angefragt und tatsächlich: Elixir verkauft die 135er Stainless zwar im Satz, aber (offenbar als einzige?) nicht einzeln.... Das versteh wer will...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hexaman Hast du immer den Elixir 45-130 Satz gespielt? Der 45-135 erscheint mir ausgewogener (ich finds immer toll möglichst gleiche Spannungen auf allen Saiten, zumindest E und H, zu haben) aber leider scheit es aus irgendeinem Grund die 135er nicht als Stainless Einzelsaite zu geben...

Ja die Saitenstärken sind immer Geschmackssache. Mir wäre zuerst auch eine 135er lieber gewesen deshalb hab ich zuvor die NickelPlated gespielt. Aber die SS Version war vom Sound her einfach bei weitem besser das ich die dünnere 130er in Kauf genommen hab. Der Unterschied war dann weniger spürbar als ich dachte (für mich zumindest).

Bin ja eigentlich selbst genervt von Elxir...seit Jahren gibts die Stainless Steel schon aber keine hohe C für meine 6 Saiter oder Taperwound. Für die Nickel allerdings schon.

Den ersten Satz 2015 gekauft und immer diese einzelne Nickelsaite als hohe C. Soundmäßig hör ich zwar keinen allzugroßen Unterschied zwischen der G und C aber es reicht schon zu wissen das es keine SS ist :D
 
Ja die Saitenstärken sind immer Geschmackssache. Mir wäre zuerst auch eine 135er lieber gewesen deshalb hab ich zuvor die NickelPlated gespielt. Aber die SS Version war vom Sound her einfach bei weitem besser das ich die dünnere 130er in Kauf genommen hab. Der Unterschied war dann weniger spürbar als ich dachte (für mich zumindest).

Bin ja eigentlich selbst genervt von Elxir...seit Jahren gibts die Stainless Steel schon aber keine hohe C für meine 6 Saiter oder Taperwound. Für die Nickel allerdings schon.

Den ersten Satz 2015 gekauft und immer diese einzelne Nickelsaite als hohe C. Soundmäßig hör ich zwar keinen allzugroßen Unterschied zwischen der G und C aber es reicht schon zu wissen das es keine SS ist :D
Haha kann ich mir vorstellen.

Ja... Ich weiß nicht... Auswahl stellen sie halt nicht gerade zur Verfügung. Die beiden 5-Saiter Sätze unterscheiden sich ja auch NUR in der H-Saite. Den Rest hat man komplett unangepasst gelassen.... Naja, hab sie grade mal durch einen String-Tension-Calculator gejagt und "angepasst" scheint der Satz sowieso nicht zu sein... Ich schätze wenn ich sie wirklich teste werde ich mir den 135er Satz holen. Die 130er gibts ja einzeln, dann kann ich die ggf mal im Austausch testen.
 

Naja, hab sie grade mal durch einen String-Tension-Calculator gejagt und "angepasst" scheint der Satz sowieso nicht zu sein

Versuch vielleicht beim Thema Saitenstärken dich nicht zu sehr in Rechnungen zu verlaufen. Mein Spector 6lx und mein 6er Bongo sind einen Ganzton tiefer gestimmt. Für mein ADGCFA# sollte ich eigentlich um einiges dickere Saiten spielen. Nur so als Beispiel.
 
Den tipp zum auffrischen der saiten in dem
video kann ich kaum glauben.

Bitte probiers aus und berichte :-)
Ich habe es ein mal bei echt ewig alten Bass und Gitarrensaiten ausprobiert. Es funktioniert tatsächlich, allerdings waren die Saiten dann ganz schnell völlig tot. Bei den Gitarrensaiten quasi in Minuten.
 
Die ganzen String-Tension-Calculatoren sind super. Allerdings schweigen sie sich darüber aus auf welche Kopfplattenform sie sich beziehen.

Ist nämlich ein gefühlter Unterschied beim Saitenzug zwischen Saiten, die über eine abgewinkelte 2+2 Kopfplatte und Saiten, die über eine fenderartige mit beispielsweise Saitenniederhalter für G- und D-Saite verlaufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also die Red Label sind drauf... größtenteils :-P
Bei der G-Saite hat sich beim Stimmen schnell der Rest des Wicklungsdrahts der sich noch ein paarmal ums Ende der Saite windet vom Kern gelöst. Dadurch bleibt nur der blanke Kern zurück und der ist glatt genug, dass sich die Saite beim Stimmen einfach wieder aus der Mechanik raus zieht. Keine Chance. Evtl hätts geklappt wenn ich die Saite ein paar cm länger gelassen hätte so dass sich ein paar Wicklungen mehr ergeben hätten. So ist jetzt eben immernoch die alte G-Saite der Pro Steels drauf.

Klingen tun die Red Labels soweit gut. Auf jeden Fall erstmal wieder frischerer Steel Sound. Allerdings scheinen sie mir im ersten Eindruck weniger durchsetzungsfähig und wohl auch etwas leiser als die Pro Steels zu sein.

Ganz überzeugt bin ich also erstmal nicht, aber naja. Mal sehen wo die Reise hin geht.

Mit den Saiten-Stärken (045 - 065 - 085 - 105 - 135, die Pro Steels vorher hatten 40-125) hatte ich in der halben Stunde oder so die ich nach Stimmen und Setup noch zum Spielen gekommen bin soweit keine Probleme. Macht gefühlt eigentlich nur sehr wenig Unterschied, zumindest auf den ersten Blick. Mal sehen ob mir doch noch was auffällt wenn ich sie länger spiele.
Am Halsstab musste ich allerdings einiges nachziehen und bin mir auch noch nicht ganz sicher ob ich schon die richtige Einstellung gefunden hab. Mal sehen wies heute, einen Tag später ist.
 
Musste doch noch ein Zwischenexperiment einschieben: Seit gestern sind wieder D'Addario ProSteels drauf, ein EPS170 4-Saiter Satz 045-065-080-100 und dazu eine einzelne 130er taper wound.... Tja.... einfach geil!
mit der taper wound krieg ich eine schön niedrige Saitenlage auch bei der H-Saite hin ohne dafür den Anstellwinkel des Saitenreiters extrem flach halten zu müssen und sie klingen einfach genial. Mal sehen wie lange das so bleibt bzw wie lang ich Sound-technisch der Alterung gegensteuern kann.
 

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