KBass als Weihnachtsgeschenk
- Ersteller wernerwald
- Erstellt am
wernerwald
New Member
Ähm - noch einmal noch was,
wie ist es mit "Poliboy fixneu Politur" für das Griffbrett??
Warum ignoriert man diese Frage hier - HEUL!!!!!!!!
wie ist es mit "Poliboy fixneu Politur" für das Griffbrett??
Warum ignoriert man diese Frage hier - HEUL!!!!!!!!
Wieder mal Thema Öl:
Ich bringe auf ein neues, nicht bereits geöltes Griffbrett eine DÜNNE Schicht dünnflüssiges Öl, das Produkt ist meiner bescheidenen Meinung nach zweitrangig. Und auf einen neuen unlackierten Hals einigemal in grösserem Zeitlichen Abstand Nitrowachs. Beides nach dem einziehen mit einem Wollappen nachpoliert.
Griffbrett, Hals und Instrument reinige ich mit mehr oder weniger Druck mit einem Mikrofasrtuch, ausnahmsweise ganz leicht angefeuchtet.
Das Kolophonium auf dem Instrument und auf dem Steg putze ich immer gleich nach dem Spiel mit einer Staubbürste weg. Wenn's dann und wann nötig wird schleife ich auch leicht mit Rosshaar.
Aber: ich verzichte auf regelmässiges ölen und auf Lösungsmittel wie Spirtitus - warum sollte ich zuerst entfetten um nachher wieder zu ölen? Schweiss und Fett und auch das Kolophon der Saiten kommen mit dem Mikrofasertuch und ein bisschen Druck weg.
Ich bringe auf ein neues, nicht bereits geöltes Griffbrett eine DÜNNE Schicht dünnflüssiges Öl, das Produkt ist meiner bescheidenen Meinung nach zweitrangig. Und auf einen neuen unlackierten Hals einigemal in grösserem Zeitlichen Abstand Nitrowachs. Beides nach dem einziehen mit einem Wollappen nachpoliert.
Griffbrett, Hals und Instrument reinige ich mit mehr oder weniger Druck mit einem Mikrofasrtuch, ausnahmsweise ganz leicht angefeuchtet.
Das Kolophonium auf dem Instrument und auf dem Steg putze ich immer gleich nach dem Spiel mit einer Staubbürste weg. Wenn's dann und wann nötig wird schleife ich auch leicht mit Rosshaar.
Aber: ich verzichte auf regelmässiges ölen und auf Lösungsmittel wie Spirtitus - warum sollte ich zuerst entfetten um nachher wieder zu ölen? Schweiss und Fett und auch das Kolophon der Saiten kommen mit dem Mikrofasertuch und ein bisschen Druck weg.
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motherofbasses
Kontrabass - was sonst?
Die Chinesen sind leider gänzlich unbehandelt, wie beschrieben: man kann sie tunen, indem man das Griffbrett ein wenig weicher schleift. Die Griffbretter sind zwar aus Ebenholz aber Ausschusswaren. Will sagen, mir scheint, man hat diese Dinger aufgekauft, weil sie nach der ersten Grobbehandlung durchgefallen sind. Meines hat deutliche Macken, die allerdings nicht stören, aber bei keinem hochwertigen Bass akzeptabel wären. Weitere Pflege hat man ihnen nicht angedeihen lassen.
Es ist wirklich wichtig, die scharfen Kanten und auch die rauhe Unterseite des Griffbretts richtig glatt zu schleifen. Man verletzt sich ernsthaft daran.
Von daher Schleifen, damit meine ich so richtig weich und um keineswegs Dellen reinschleifen (stecken Sie ihren Hamster bitte nicht in die Mikrowelle zum Trocknen) und danach ölen. Wieviel merkt ein aufmerksamer Basspfleger von selber, eigentlich. Denn das Holz schluckt willig ein paar Tröpfchen. Danach trocken drüber wischen, das reicht schon.
Bei meinem anderen Bass habe ich noch nie geölt, das braucht der gar nicht, denn der Bassbauer hat ihm alle nötige Behandlung bereits angetan und die reicht für Jahre. Nicht dass jetzt hier der Griffbretterölwahn ausbricht
Poliboy u.ähnliches käme mir nicht an meinen Bass. Mein Öl stammt vom Bassbauer - dort bekommt man gerne ein Gläschen abgefüllt.
Es ist wirklich wichtig, die scharfen Kanten und auch die rauhe Unterseite des Griffbretts richtig glatt zu schleifen. Man verletzt sich ernsthaft daran.
Von daher Schleifen, damit meine ich so richtig weich und um keineswegs Dellen reinschleifen (stecken Sie ihren Hamster bitte nicht in die Mikrowelle zum Trocknen) und danach ölen. Wieviel merkt ein aufmerksamer Basspfleger von selber, eigentlich. Denn das Holz schluckt willig ein paar Tröpfchen. Danach trocken drüber wischen, das reicht schon.
Bei meinem anderen Bass habe ich noch nie geölt, das braucht der gar nicht, denn der Bassbauer hat ihm alle nötige Behandlung bereits angetan und die reicht für Jahre. Nicht dass jetzt hier der Griffbretterölwahn ausbricht
Poliboy u.ähnliches käme mir nicht an meinen Bass. Mein Öl stammt vom Bassbauer - dort bekommt man gerne ein Gläschen abgefüllt.
Dimashek_neu_13436
New Member
Werde den Thread mal schnell für eigene Zwecke "misbrauchen"
Lohnen sich die etwa 50,- Aufpreis für diesen "Kollegen"
http://www.mezzo-forte.de/Guter-Kon...iffbrett-sauber-gearbeitet-Gr.-34-i_2068.html
im Vergleich zum Thomann Billig-Bass? (vielleicht Ebenholzgriffbrett, sauberere Einstellung?)
Kennt jemand den Shop, was sind die Erfahrungen damit?
Sorry, dass ich hier so reinplatze, ich wollte keinen neuen aufmachen.
Ach so, dass man nix Weltbewegendes erwarten kann, ist mir klar. Und ich bin K-Bass Anfänger. Habe einen Sperrzolzbass für ein Monat ausgeliehen gehabt,
tja, es hat mich gepackt. Kann leider nicht verlängern , will aber unbedingt weiter spielen.
Lohnen sich die etwa 50,- Aufpreis für diesen "Kollegen"
http://www.mezzo-forte.de/Guter-Kon...iffbrett-sauber-gearbeitet-Gr.-34-i_2068.html
im Vergleich zum Thomann Billig-Bass? (vielleicht Ebenholzgriffbrett, sauberere Einstellung?)
Kennt jemand den Shop, was sind die Erfahrungen damit?
Sorry, dass ich hier so reinplatze, ich wollte keinen neuen aufmachen.
Ach so, dass man nix Weltbewegendes erwarten kann, ist mir klar. Und ich bin K-Bass Anfänger. Habe einen Sperrzolzbass für ein Monat ausgeliehen gehabt,
tja, es hat mich gepackt.
Kann leider nicht verlängern , will aber unbedingt weiter spielen.
@Dimashek: Such dir lieber nen anderen Verleiher, wo du den Mietpreis nach ein oder zwei Jahren auf den Kaufpreis anrechnen lassen kannst.
Du wirst bei diesem Anbieter höchstwahrscheinlich einen Bass aus der gleichen Firma wie Thomann beziehen.
Du wirst bei diesem Anbieter höchstwahrscheinlich einen Bass aus der gleichen Firma wie Thomann beziehen.
wernerwald
New Member
Woraus mischt dein Bassbauer sein Öl? Kommt das vom Ökobauern nebenan? Kannst du mir ein Glas davon besorgen?
Viele liebe Grüsse
ww
motherofbasses
Kontrabass - was sonst?
Und soll ich euch noch was verraten: mein unbehandelter, nun abgeschliffener geölter Chinese, bei dem man nicht viel falsch machen kann und der nur zum Rumschleifen da ist, ist auch noch BLAU[):]
Es geht ein Stöhnen durch die Bassgemeinde!
Es geht ein Stöhnen durch die Bassgemeinde!
motherofbasses
Kontrabass - was sonst?
Die Krankheit am Bass wächst sich ja aus, nicht nur dass er blue notes produziert (kann man die wegfeilen?) nun rauscht er auch noch blau wie das Meer (ölen?)...so ein Grundrauschen....la mer...prost, oups...äh hicks...kind of blue?
Wernerwald, willst du das Geschenk immer noch? Du siehst wohin das führt...geradewegs in den Jahresendwahnsinn....natürlich wollen wir Alles haarklein wissen...Alles!
Wernerwald, willst du das Geschenk immer noch? Du siehst wohin das führt...geradewegs in den Jahresendwahnsinn....natürlich wollen wir Alles haarklein wissen...Alles!
Zuletzt bearbeitet:
motherofbasses
Kontrabass - was sonst?
Er ist bestimmt noch mit Schleifen und dem Aufziehen neuer Saiten beschäftigt oder einfach sprachlos vor.... []
]
wernerwald
New Member
Etwas spät die ersten Erfahrungen:
um es vorweg zu nehmen, ich habe noch keine Sehnenscheidenentzündung.
(Also ich habe einen Kontrabass geschenkt bekommen.)
Was mich erstmal umgehauen hat, ist die wahnsinnige Größe, obwohl "nur" ein 3/4 Bass. Der Korpus ist ganz gut lackiert, ich habe keine Macken gefunden, so wie man sie häufig bei den billigen Gitarren und Bässen findet. Der Hals ist matt und lässt sich gut bespielen. Das Griffbrett weist zwei Astlöcher auf, die aber nicht stören; bei einem teureren Bass hätte man das Holz sicherlich nicht genommen. Die Flatwounds klingen so einigermassen - hier steckt sicherlich noch Verbesserungspotenzial.
Der Bass wurde mit umgeklappten Steg geliefert (also nichts geschraubt) und hatte auf der Unterseite handschriftlich die Markierungen "E" und "G". Die Position auf dem Korpus war nicht markiert, sodass man sich die Stelle selbst suchen darf. Die Saitenlage ist m. E. sehr hoch, hier werde ich wohl noch was ändern müssen - zumal der Bass von mir wohl vorwiegend zupfend bearbeitet wird. Mit an Bord ist eine Tasche, in der der Bass getragen werden kann; als richtigen Schutz vor Stössen würde ich das nicht betrachten. Weiterhin gehört ein Bogen zum Lieferumfang.
Ich habe bislang immer nur kurz gespielt, um keine Verkrampfungen zu bekommen. Und ich werde so langsam nach einem Lehrer suchen, der meinen Vorstellungen entspricht.
... to be continued ...
Gruss ww
um es vorweg zu nehmen, ich habe noch keine Sehnenscheidenentzündung.
(Also ich habe einen Kontrabass geschenkt bekommen.)
Was mich erstmal umgehauen hat, ist die wahnsinnige Größe, obwohl "nur" ein 3/4 Bass. Der Korpus ist ganz gut lackiert, ich habe keine Macken gefunden, so wie man sie häufig bei den billigen Gitarren und Bässen findet. Der Hals ist matt und lässt sich gut bespielen. Das Griffbrett weist zwei Astlöcher auf, die aber nicht stören; bei einem teureren Bass hätte man das Holz sicherlich nicht genommen. Die Flatwounds klingen so einigermassen - hier steckt sicherlich noch Verbesserungspotenzial.
Der Bass wurde mit umgeklappten Steg geliefert (also nichts geschraubt) und hatte auf der Unterseite handschriftlich die Markierungen "E" und "G". Die Position auf dem Korpus war nicht markiert, sodass man sich die Stelle selbst suchen darf. Die Saitenlage ist m. E. sehr hoch, hier werde ich wohl noch was ändern müssen - zumal der Bass von mir wohl vorwiegend zupfend bearbeitet wird. Mit an Bord ist eine Tasche, in der der Bass getragen werden kann; als richtigen Schutz vor Stössen würde ich das nicht betrachten. Weiterhin gehört ein Bogen zum Lieferumfang.
Ich habe bislang immer nur kurz gespielt, um keine Verkrampfungen zu bekommen. Und ich werde so langsam nach einem Lehrer suchen, der meinen Vorstellungen entspricht.
... to be continued ...
Gruss ww
wernerwald
New Member
Hai LTGL,
ich habe den Steg so positioniert, dass wenn ich eine Linie zwischen den Einkerbungen der F-Löcher ziehen würde, der Steg mittig auf dieser Linie stehen würde, das Ganze leicht schräg gestellt, damit der schwingende Bereich der G-Saite kürzer ist als der der E-Saite.
Gruss ww
ich habe den Steg so positioniert, dass wenn ich eine Linie zwischen den Einkerbungen der F-Löcher ziehen würde, der Steg mittig auf dieser Linie stehen würde, das Ganze leicht schräg gestellt, damit der schwingende Bereich der G-Saite kürzer ist als der der E-Saite.
Gruss ww
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