Jazz für Anfänger

[Geosammler]

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[Mad Jazz Morales]

Was kannst Du

 

[Geosammler]

Geb isch zwansisch Maak...

 

[LaFaro]

Sigi Busch müsste doch schon so 100 Jahre alt sein ich hatte mal Unterricht bei ihm vor 15 Jahren, da war er schon Uralt

Sigi Busch wird dieses Jahr 80 das ist ja das neue 55-60...
Das Jazz Bass Compendium ist sehr zu empfehlen... auch wenn es "in erster Linie" für Kontrabass gedacht ist...
Hier kannst du dir zumindest mal einen Eindruck verschaffen... aber wenn du es nutzen willst, würde ich es kaufen...

 

[Mad Jazz Morales]

Sigi Busch wird dieses Jahr 80 das ist ja das neue 55-60...
Das Jazz Bass Compendium ist sehr zu empfehlen... auch wenn es "in erster Linie" für Kontrabass gedacht ist...
Hier kannst du dir zumindest mal einen Eindruck verschaffen... aber wenn du es nutzen willst, würde ich es kaufen...

AAAAAALTER, hast Du gerade geschrieben, ich seh aus wie 80?

 

[licorice]

Um nochmal was zum Thema zu sagen - ich finde die Anmerkung von @whitewater recht hilfreich, sich nicht auf verschieden Baustellen zu verzetteln, sondern sich zuerst mit wenigen Stücken zu beschäftigen.
Was mir übrigens auf meinen ersten Jazz Sessions am meisten Schwierigkeiten bereitet hat war nicht eine vermeindlich Komplexität der Stücke, sondern eigentlich ganz banal immer zu wissen an welcher Stelle man sich in der Form befindet. Oft kann man da sich nicht auf die Mitmusiker verlassen, bzw. man tut sich oft schwer das rauszuhören.

 

[Freak on Bass]

Um nochmal was zum Thema zu sagen - ich finde die Anmerkung von @whitewater recht hilfreich, sich nicht auf verschieden Baustellen zu verzetteln, sondern sich zuerst mit wenigen Stücken zu beschäftigen.
Was mir übrigens auf meinen ersten Jazz Sessions am meisten Schwierigkeiten bereitet hat war nicht eine vermeindlich Komplexität der Stücke, sondern eigentlich ganz banal immer zu wissen an welcher Stelle man sich in der Form befindet. Oft kann man da sich nicht auf die Mitmusiker verlassen, bzw. man tut sich oft schwer das rauszuhören.

Kann ich so unterschreiben.

Der Ansatz der mir auch total geholfen hat:
Such dir erstmal nen Song den du geil findest. Der irgendwas mit dir macht.
Dann erstmal die Grundtöne rausfinden,
dann die Akkorde raus arbeiten und spielen und dann find ich seeehr wichtig und oft von Bassisten nicht gemacht, um Jazz als "Sprache" zu verstehen die Melodie des Songs spielen...
wie phrasieren die Pros, welche Töne nutzen die um von Akkordton zu Akkordton zu kommen.
So versteht man auch direkt recht gut, welche Töne für den Walkingbass in Frage kommen.

Was ich damit sagen will...Jazz ist für mich nicht direkt Walkingbass lernen.

 

[whitewater]

Um nochmal was zum Thema zu sagen - ich finde die Anmerkung von @whitewater recht hilfreich, sich nicht auf verschieden Baustellen zu verzetteln, sondern sich zuerst mit wenigen Stücken zu beschäftigen.
Was mir übrigens auf meinen ersten Jazz Sessions am meisten Schwierigkeiten bereitet hat war nicht eine vermeindlich Komplexität der Stücke, sondern eigentlich ganz banal immer zu wissen an welcher Stelle man sich in der Form befindet. Oft kann man da sich nicht auf die Mitmusiker verlassen, bzw. man tut sich oft schwer das rauszuhören.

Righto, hatte ich nicht extra erwähnt, weil ich das als schon geschrieben wähnte. Kann man aber nicht oft genug.
Form spielen, Form spielen, Form spielen. Die muss einfach im Hinterkopf permanent durchlaufen.
Wenn mich fragte was denn nun "Jazz" ist, und ich darüber nachdenke, was denn dem ganzen Zoo zwischen Blues, Ragtime, (Swing), Bop, Cool, Latin, Rock zusammen gemeinsam ist, würde das wohl so aussehen:
"Jazz ist, wenn alle in der Band immer wissen an welcher Stelle sie im Stück sind, egal, wer was gerade spielt und selbst wenn gar keiner was spielt!"

 

[triple-U]

...
Was mir übrigens auf meinen ersten Jazz Sessions am meisten Schwierigkeiten bereitet hat war nicht eine vermeintlich Komplexität der Stücke, sondern eigentlich ganz banal immer zu wissen an welcher Stelle man sich in der Form befindet. Oft kann man da sich nicht auf die Mitmusiker verlassen, bzw. man tut sich oft schwer das rauszuhören.

Da muss ich aber sagen, dass die Kommunikation mit Musikern, die im Jazz zuhause sind, deutlich besser läuft als bei z.B. Rockmusikern. Das ist jedenfalls meine Erfahrung bei uns im Trio, wo auch mal einfach Kumpels vom Gitarristen und/ oder vom Schlagzeuger da sind und mit jammen. Ich habe die Leute vorher nie gesehen oder gehört, aber das läuft einfach, mit Blickkontakt oder kurzem Zuruf. Bei Rock habe ich es schon mehr als einmal erlebt, dass der selbstverliebte Gitarrist sein Solo nicht beenden konnte und wenn er es dann doch beendete, dann an einer Stelle, wo es keiner erwartet hat.
Und genau diese Kommunikation ist es, die mir Spaß bereitet. Und wenn es mal auseinanderläuft und sich schräg anhört, weil einer nicht aufgepasst hat - dann ist das eben ein kleiner Ausflug in den Freejazz.
LG, Uli

 

[Drop2]

Jazz ist ja schon cool, aber meist sehr komplex. Für die Finger und für die Ohren...

Wer hat Tipps, wie man in den Jazz reinfindet? Und zwar hören und spielen?
Gibt es da was für Anfänger?

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