Tobias Standard aus den 80ern /2.Hälfte
japanischer Muttersprachler aus den späten 80ern, Grundschule und College dann in den USA, es wurden insgesamt 200 Stück davon gebaut; Updates: leichte Mechaniken, just-a-nut-Sattel, neu bundiert, Markbass-Elektronik (ich fahre ihn aber lieber passiv, aber bässer haben als brauchen...), Nordstrand Big Splits, die ich kürzen musste (What a shit-job, dabei ist unerklärlicherweise eine Spule verstorben und ich durfte die neu wickeln
), ETS-Bassbrücke...
...zu mir gekommen dann als Taubkauf aus dem Südwesten zum Jahresende 21
Der Bass hatte im Original Bartolinis und nur 4 Potis, die Bartolini-Elektronik regelte nur Bässe und Höhen, der Mittenregler war dann im Schaltungsfach versteckt. Passiv ging gar nicht -meines Wissens eines der ersten Modelle, die nur aktiv gespielt werden konnten.
Klanglich liegt er je nach Besaitung zwischen Edelbass und frühen Spector-Modellen, mit denen ja auch eine gewisse optische Verwandschaft besteht. Der Ton ist jedenfalls enorm kraftvoll und direkt, die H-Saite beweist, dass es nicht unbedingt 35" sein müssen für einen amtlichen Ton, und das Gewicht liegt mit den Light-Mechaniken jetzt unter 4 kg.
Die Farbe ist auf dem Bild zu sehr signalrot, im Original ist das ein wunderschönes kirschrot. Hölzer sind Ahorn 3streifig gesperrt mit ???, Body aus Swampesh und Pali-Griffbrett, das hier sehr wichtig ist, um den Ton einzufangen -ich hatte viele Jahre einen Esh Serious aus ähnlichen Hözern aber mit Ebony-fretboard und da war ums Verrecken kein warmer weicher Ton rauszubekommen. Mister Tobias himself hat ja sogar gesagt, dass das Griffbrettholz für den Ton wichtiger ist als das Bodyholz !?!?!
