Naja, ein Vox AC 30 und eine Tele ist zwar megalaut - aber Bässe kommen da nicht im Geringsten raus, aber man könnte durchaus in Scheiben geschnitten werden, je nach Tele und AC30
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Nymi
Friesischer GK-Missionar
Das ist das Setup, das den Begriff "Eierschneider" geprägt hat.
Sehe ich ähnlich.
Allerdings muss ich sagen, dass ich vor einiger Zeit in einem anderen Proberaum über eine Ashdownanlage gespielt habe und Schwierigkeiten hatte, diese brauchbar einzustellen. Dabei weiß ich aber auch nicht mehr, welches Modell das war. Freunde sind wir nicht geworden, aber nachdem ich den Bass-Boost-Knopf ausgestellt hatte, konnte ich wenigstens mit den anderen Reglern etwas anfangen.
Bassanlagen sind natürlich auch Geschmackssache, aber ich fand diese wirklich nicht brauchbar und ich spiele des öfteren nicht über mein eigenes Setup
Ok, vielen Dank.
Ich muss jetzt gleich weiter in den Proberaumund werde dort das eine oder andere testen, auch wenn der Rest der Band schon ziemlich genervt ist von meinen Sound-Frickeleien. V.a. am Amp werde ich noch schrauben. Die Zeit reicht jetzt leider nicht, um die Tipps alle abzuarbeiten. An Allem ist sicherlioch etwas dran, und jedes Detail nehme ich ernst. Grundsätzlich mag ich ja meinen Sound, es geht darum noch mehr rauszukitzeln.
cheers
us
Ich muss jetzt gleich weiter in den Proberaum
und werde dort das eine oder andere testen, auch wenn der Rest der Band schon ziemlich genervt ist von meinen Sound-Frickeleien. V.a. am Amp werde ich noch schrauben. Die Zeit reicht jetzt leider nicht, um die Tipps alle abzuarbeiten. An Allem ist sicherlioch etwas dran, und jedes Detail nehme ich ernst. Grundsätzlich mag ich ja meinen Sound, es geht darum noch mehr rauszukitzeln.cheers
us
So, zurück aus dem Proberaum und frisch geduscht - leider konnte ich nicht viel probieren, die Probe war sehr konzentriert. Aber lasst mal schauen:
. Nein, den EQ hat bisher niemand ausser mir verstellt. Der Studio-Mensch fand auch es seien zuwenig Bässe im Bass , auch beim DI. Das betraf den L-2000.
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, den Würfel für die E-und die A-Saite habe ich bereits komplett runtergeschraubt.
!
Ich weiß daß ich nie so spielen können werde wie John Entwhistle, aber ich gebe mein Bässtes, und natürlich soll die Technik dabei helfen.
Ich würd's halt gern mal mit einem Kompressor versuchen.
Gibt es da Empfehlungen? ...und los geht's!
cheers
us
Gelegentlich spiele ich andere Anlagen bei Auftritten, aber kann mich dort nicht ausreichend mit dem Kram auseinandersetzen bzw. es ist eh Schrott
. Nein, den EQ hat bisher niemand ausser mir verstellt. Der Studio-Mensch fand auch es seien zuwenig Bässe im Bass , auch beim DI. Das betraf den L-2000.Ja, die MAG-Serie ist echt nicht dolle, aber die ABM ist schon gut. Von der Tendenz her eher weich, ja, aber rockig. Trägt sicher zum eher "schwammigen" Eindruck bei.
...so wie es auch bei mir eingestellt ist...mit dem Sansamp davor wird es übrigens ein wenig besser
.Mein Reden...aber welchen? Tipps anyone?
Da ist ja noch nix abgemixt, nicht mal ein Rohmix.
Demnächst werde ich mir eine 115er zulegen, mit dem kam der Sound besser als über 10er (im Studio).
Der SB-1 hat nur einen Split-Coil
, den Würfel für die E-und die A-Saite habe ich bereits komplett runtergeschraubt.Daran habe ich in der Tat noch nicht gedacht. Gute Idee!
Da bin ich jetzt aber überrascht, das du damit kommst...die Amps fand ich bisher nicht so prall, aber eine 115 RBH oder vvlt auch die 410 RBH machen mich ziemlich an, ja.Probier doch mal 'nen GK ...
Ooouh, jetzt hat er mich erwischt
!Ich weiß daß ich nie so spielen können werde wie John Entwhistle, aber ich gebe mein Bässtes, und natürlich soll die Technik dabei helfen.
Ich würd's halt gern mal mit einem Kompressor versuchen.
Gibt es da Empfehlungen? ...und los geht's!
cheers
us
Ja. Von mir bekommst du den markbass Compressore, wie aus der Pistole geschossen, empfohlen.
Das ist so ein geiler comp. Tausend Knöpfe für alles, und dennoch kinderleicht zu bedienen. Hatte vorher den mxr m87. Dessen einziges pro ist das solide Gehäuse, über das man mit dem Auto fahren kann. Ich hatte auch oft das Bedürfnis mit dem Auto drüber zu fahren.
Wie gesagt. Hol dir mal ein. Ein comp hilft der Durchsetzung ungemein. Vieleicht hast du das Problem, wie ich so oft, ja auch fehlinterpretiert.
Ansonsten schick ihn zurück. Alle mal bequemer als sich gleich mit dem Boxenvergleich auseinanderzusetzen. Was du ja dann immer noch machen kannst/solltest?!
Das ist so ein geiler comp. Tausend Knöpfe für alles, und dennoch kinderleicht zu bedienen. Hatte vorher den mxr m87. Dessen einziges pro ist das solide Gehäuse, über das man mit dem Auto fahren kann. Ich hatte auch oft das Bedürfnis mit dem Auto drüber zu fahren.
Wie gesagt. Hol dir mal ein. Ein comp hilft der Durchsetzung ungemein. Vieleicht hast du das Problem, wie ich so oft, ja auch fehlinterpretiert.
Ansonsten schick ihn zurück. Alle mal bequemer als sich gleich mit dem Boxenvergleich auseinanderzusetzen. Was du ja dann immer noch machen kannst/solltest?!
basslife
Musiker, is halt so....!
Wenn ich mir das hier so durchlese und zusammenfasse lauten die Tips wie folgt: ...es kann alles sein...!
Ich spiele schon seit Jahren Ashdowns der ABM-Serie und konnte mich bisher nie über undefinierten Sound beklagen, eher im Gegenteil. Allerdings habe ich neulich in einem Laden einen Prci über einen ABM900 angetestet und mich gewundert, dass da überhaupt kein Bass rauskahm. Lag letztlich an einer defekten Vorstufenröhre. Die solltest Du unbedingt mal wechseln, kostet auch nicht die Welt.
Weiterhin zum Thema:
Du hast grob gesagt vier Komponenten, die die Urasche sein können. Deine Spielweise, Dein Bass, Dein Amp und Deine Boxen.
Du solltest versuchen, das Problem auf eine Komponente eingrenzen. Wenn wir Dich erstmal aus der Reihe der möglichen Ursachen ausschließen bleiben noch DREI!
Geh mit Deinem Bass in ein größeres Musikgeschäft. Dort stehen sicherlich auch ABMs rum und spiele Deinen Bass über den Amp (passene Boxen anschließen lassen).
Klingt es auch undiferenziert, dann hast Du den Fehler gefunden, wenn nicht, hole Deinen Amp und spiele diesen mit Deinem BAss an den Boxen im Musikgeschäft. Klingt es dann dumpf, dann ist es der Amp, ansonsten die Speaker. =>Fall fast erledigt!
Liegt es am Bass können es die Saiten, ein defekter oder einfach schlechter Hals oder defekte PUs sein. Mein Saitentip für einen vollen differenzierten Rocksound: GHS Bass Boomers.
Ich spiele schon seit Jahren Ashdowns der ABM-Serie und konnte mich bisher nie über undefinierten Sound beklagen, eher im Gegenteil. Allerdings habe ich neulich in einem Laden einen Prci über einen ABM900 angetestet und mich gewundert, dass da überhaupt kein Bass rauskahm. Lag letztlich an einer defekten Vorstufenröhre. Die solltest Du unbedingt mal wechseln, kostet auch nicht die Welt.
Weiterhin zum Thema:
Du hast grob gesagt vier Komponenten, die die Urasche sein können. Deine Spielweise, Dein Bass, Dein Amp und Deine Boxen.
Du solltest versuchen, das Problem auf eine Komponente eingrenzen. Wenn wir Dich erstmal aus der Reihe der möglichen Ursachen ausschließen bleiben noch DREI!
Geh mit Deinem Bass in ein größeres Musikgeschäft. Dort stehen sicherlich auch ABMs rum und spiele Deinen Bass über den Amp (passene Boxen anschließen lassen).
Klingt es auch undiferenziert, dann hast Du den Fehler gefunden, wenn nicht, hole Deinen Amp und spiele diesen mit Deinem BAss an den Boxen im Musikgeschäft. Klingt es dann dumpf, dann ist es der Amp, ansonsten die Speaker. =>Fall fast erledigt!
Liegt es am Bass können es die Saiten, ein defekter oder einfach schlechter Hals oder defekte PUs sein. Mein Saitentip für einen vollen differenzierten Rocksound: GHS Bass Boomers.
basslife
Musiker, is halt so....!
Noch was, wie sind denn die Einstellungen deines ABMs genau? Preshape an/aus, Subharmonics an/aus/level, Valve drive an/aus/level, EQ settings???
Hast Du auch das Problem, wenn Du nur mit einer Box spielst? Ich hatte mal ein Speakerkabel, bei dem die Phasen gedreht waren. Damit habe ich meine zwei 410er ABMs parallel verbunden und mich gewundert, dass bei größeren Lautstärken kein Bass mehr kam und alles nur schwammig klang (Stichwort Phasendrehung).
Hast Du auch das Problem, wenn Du nur mit einer Box spielst? Ich hatte mal ein Speakerkabel, bei dem die Phasen gedreht waren. Damit habe ich meine zwei 410er ABMs parallel verbunden und mich gewundert, dass bei größeren Lautstärken kein Bass mehr kam und alles nur schwammig klang (Stichwort Phasendrehung).
Der Studio-Mensch fand auch es seien zuwenig Bässe im Bass
Sogar über eine externe DI?
mit einem L2000?Dann kann nur noch das Kabel defekt sein.
Im Ernst, der L2000 schiebt derartig viel Bass raus, dass einen Angst und Bang wird, zumindest wenn man auf HalsPU oder beidePUs geschalten hat und der EQ voll auf ist.
Da kann nur ein Bedienungsfehler vorliegen, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es am Bass liegt.
Welche Einstellung spielst du am L2000? Welche PUs sind aktiv? Wie ist Treble und Bass? Parallel/Seriell? Preampeinstellung?
Wie spielst du? Pizz, Plek, Slap?
Wo schlägst du an? (eher Hals oder Steg)?
Schlägst du eher fest oder weich an?
Ich könnte es mir nur voestellen, dass du Jaco-artig mit Solo-StegPU und 2cm vor dem Steg anschlägst und Plek. Da kann natürlich kein Basssound kommen, das ist in der Natur der Sache...
Stell doch mal ein rohes Soundfile rein.
Mich würde echt interessieren woran es liegt.
Ashdown
Ashdown
Falsche Seiten
ganz falsche Einstellung
Zur ersten zwei Bemerkungen, ein guter Compressor wird Dir schon helfen das Schwammern ins griff zu kriegen und dadurch wird dein Ton definierter.
Die Saiten, La Bella, Sandberg, Galli, Dr. Strings. GHS vor allem Steels versuchen, mit D´Addarios habe ich vor 10 Jahren aufgehört und seit dem keine mehr gekauft, ab und zu mal kriege ich einen Bass von Kolegen mit D´Addarios bespannt, aber auch jetzt würde ich keine kaufen.
In der Tat brauchs Du keinen 15" ich habe auch keinen, und der Rest meiner Band hat sich eine Zeit massiv beschwert, dass ich untenrum deutlich zu laut bin, mir gefiehl es sehr es klung sehr, sehr geil, aber ok ich habe die Bässe an dem Amp rausgedreht und ist alles i.O. Ich habe auch keine 15" und bei meinem Sound halte ich es für Luxus eine 15" kaufen, weil z.B. eine AMB115, und ganze Reihe von 15" Boxen spielen garnich fetter als meine 410" und von der 810" will ich garnicht reden. Ja ich spiele GK, und würde in dem Preissniveau keinen anderen Amp nehmen als wieder dem RB700-II.
Ok dem Sound kann man ständig verbessern, aber wenn Du solchen Niveau zur stande kriegst, brauchst du keinen zusatzlichen EQ, Sansamp, oder weiß nicht was noch.
Nimm meinen Beitrag bitte nicht Offensiv, ich würde Dich mit deiner Bass am liebsten in meinem Proberaum einladen damit du mein amp anspielen kannst, das wäre das beste Argument.
Die tiefen Frequenzen sind da, sie sind nur so...diffus (Jessas, Sound beschreiben
Ashdown
Die Frequenzen sind ja da, nur eben zu "schwammig".
Wir proben übrigens recht laut, v.a. die Gitarre gibt da einiges vor. aber ich muss zugeben, daß es auch mir laut mehr Spaß macht
Falsche Seiten
ganz falsche Einstellung
Zur ersten zwei Bemerkungen, ein guter Compressor wird Dir schon helfen das Schwammern ins griff zu kriegen und dadurch wird dein Ton definierter.
Die Saiten, La Bella, Sandberg, Galli, Dr. Strings. GHS vor allem Steels versuchen, mit D´Addarios habe ich vor 10 Jahren aufgehört und seit dem keine mehr gekauft, ab und zu mal kriege ich einen Bass von Kolegen mit D´Addarios bespannt, aber auch jetzt würde ich keine kaufen.
In der Tat brauchs Du keinen 15" ich habe auch keinen, und der Rest meiner Band hat sich eine Zeit massiv beschwert, dass ich untenrum deutlich zu laut bin, mir gefiehl es sehr
es klung sehr, sehr geil, aber ok ich habe die Bässe an dem Amp rausgedreht und ist alles i.O. Ich habe auch keine 15" und bei meinem Sound halte ich es für Luxus eine 15" kaufen, weil z.B. eine AMB115, und ganze Reihe von 15" Boxen spielen garnich fetter als meine 410" und von der 810" will ich garnicht reden. Ja ich spiele GK, und würde in dem Preissniveau keinen anderen Amp nehmen als wieder dem RB700-II.Ok dem Sound kann man ständig verbessern, aber wenn Du solchen Niveau zur stande kriegst, brauchst du keinen zusatzlichen EQ, Sansamp, oder weiß nicht was noch.
Nimm meinen Beitrag bitte nicht Offensiv, ich würde Dich mit deiner Bass am liebsten in meinem Proberaum einladen damit du mein amp anspielen kannst, das wäre das beste Argument.
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Amen!
MrTommyGrowls
Heavy Gear Rotation
die 15er die zu ihm kommt ist ne TL606 mit Eminence delta. Kein Tiefbasswunder, die schiebt eher ordentlich in den mitten und macht das was bei 10ern gerne fehlt zu in dem bereich.
genau, soundfiles sind bei solchen fragen unbedingt hilfreich. ist das symptom da auch hörbar? wenn nicht, liegts nicht an den bässen (wäre auch mehr als unwahrscheinlich) und auch nicht am amp.
bei den von dir genannten bässen ist es nahezu ausgeschlossen, dass die alle ein bassproblem haben. mir ist allerdings direkt die eminence delta 212 /ashdown kombi aufgefallen: ist die 212 ein eigenbau? evtl. könntest du die mal auf phasenprobleme prüfen. es könnte z.b. sein, dass die eminence phasengedreht zur ashdown arbeitet. oder die beiden 12er selbst sind innerhalb der box verpolt angeschlossen. sowas führt zu phasenauslöschungen, die sich besonders im bassbereich bemerkbar machen. klingt dann entweder indifferenziert oder schwammig oder bassarm.
prüfung ist ganz leicht, kurzschlusstest. brauchst nur einen 9v-block und ein auge, gfl.- noch zwei hände:
klinkenstecker in die box, die batterie mit ihrem pluspol kurz(max. 0,5 sek!!!) an tip und gleichzeitig minuspol an den ring der klinke halten. während dieses kurzen(!!!) kontakts die pappe beäugen. alle speaker, die der jeweiligen box und auch beider boxen insgesamt, müssen sich in dieselbe richtung bewegen. tritt ein speaker, oder eine box da aus der reihe, hast du das besagte problem.
hintergrund: manchmal werden boxenkabel einfach falsch verlötet, also auf einer seite plus und minus vertauscht, z.b. bei reparaturen oder wenn man z.b. sein speakonkabel selbst konfektioniert. manchmal liegt die verpolung auch innerhalb der box. oder eine selbstbaubox ist grundsätzlich phasengedreht gebaut. wenn also die phase gedreht ist, schwingt ein speaker nach vorne, während der andere gleichzeitig nach hinten schwingt. diese entgegengesetzten schallwellen löschen sich gegenseitig aus. besonders auffällig ist dies wie gesagt vor allem im bassbereich.
durch das kurzzeitige anlegen einer gleichspannung erzeugst du nun ein gerichtetes dauermagnetfeld, dass den speaker fest in eine richtung drückt (anders als bei der wechselspannung/tonfrequenz, die den speaker hin und her schwingen lässt). problem hier: du erzeugst auch einen kurzschlussstrom, die spulenwicklungen im speaker laufen evtl. heiß und können bei längerer wärmeentwicklung schaden nehmen. daher nur sehr kurz einen gleichstromimpuls geben, bis du erkennst in welche richtung die pappe sich bewegt. bei 0,5 sek. kontakt besteht keine gefahr, habe unzählige boxen auf diese weise schadenfrei geprüft. man glaubt gar nicht, wieviele kühlschränke nach nem schnellen speakertausch auf tour plötzlich "komisch" klingen. der batterietest offenbart dann: 7 wollen zu mir, die 8. zieht sich zurück. oder der twin reverb, der irgendwie "dünn" klingt, weil die beiden 12er verpolt sind.
die gefahr zweier gegenphasiger lautssprecher besteht darin, dass sich eben besonders die bassfrequenzen auslöschen. man hört keinen bass, obwohl die tieftöner ja, jeder für sich, volle arbeit leisten. wie beim tauziehen arbeiten sie aber in die entgegengesetzte richtung und effektiv kommt nix bei rum. man ist dann versucht bässe aufzudrehen (analogie tauziehen: mehr kraft investieren). ändert aber nix, außer, dass die pappen immer mehr arbeiten, die endstufe belastet wird usw. im schlimmsten fall dreht man dann solange vermeintlich fehlende bässe rein, bis der speaker oder die endstufe gehimmelt ist (seil gerisssen).
bei den von dir genannten bässen ist es nahezu ausgeschlossen, dass die alle ein bassproblem haben. mir ist allerdings direkt die eminence delta 212 /ashdown kombi aufgefallen: ist die 212 ein eigenbau? evtl. könntest du die mal auf phasenprobleme prüfen. es könnte z.b. sein, dass die eminence phasengedreht zur ashdown arbeitet. oder die beiden 12er selbst sind innerhalb der box verpolt angeschlossen. sowas führt zu phasenauslöschungen, die sich besonders im bassbereich bemerkbar machen. klingt dann entweder indifferenziert oder schwammig oder bassarm.
prüfung ist ganz leicht, kurzschlusstest. brauchst nur einen 9v-block und ein auge, gfl.- noch zwei hände:
klinkenstecker in die box, die batterie mit ihrem pluspol kurz(max. 0,5 sek!!!) an tip und gleichzeitig minuspol an den ring der klinke halten. während dieses kurzen(!!!) kontakts die pappe beäugen. alle speaker, die der jeweiligen box und auch beider boxen insgesamt, müssen sich in dieselbe richtung bewegen. tritt ein speaker, oder eine box da aus der reihe, hast du das besagte problem.
hintergrund: manchmal werden boxenkabel einfach falsch verlötet, also auf einer seite plus und minus vertauscht, z.b. bei reparaturen oder wenn man z.b. sein speakonkabel selbst konfektioniert. manchmal liegt die verpolung auch innerhalb der box. oder eine selbstbaubox ist grundsätzlich phasengedreht gebaut. wenn also die phase gedreht ist, schwingt ein speaker nach vorne, während der andere gleichzeitig nach hinten schwingt. diese entgegengesetzten schallwellen löschen sich gegenseitig aus. besonders auffällig ist dies wie gesagt vor allem im bassbereich.
durch das kurzzeitige anlegen einer gleichspannung erzeugst du nun ein gerichtetes dauermagnetfeld, dass den speaker fest in eine richtung drückt (anders als bei der wechselspannung/tonfrequenz, die den speaker hin und her schwingen lässt). problem hier: du erzeugst auch einen kurzschlussstrom, die spulenwicklungen im speaker laufen evtl. heiß und können bei längerer wärmeentwicklung schaden nehmen. daher nur sehr kurz einen gleichstromimpuls geben, bis du erkennst in welche richtung die pappe sich bewegt. bei 0,5 sek. kontakt besteht keine gefahr, habe unzählige boxen auf diese weise schadenfrei geprüft. man glaubt gar nicht, wieviele kühlschränke nach nem schnellen speakertausch auf tour plötzlich "komisch" klingen. der batterietest offenbart dann: 7 wollen zu mir, die 8. zieht sich zurück. oder der twin reverb, der irgendwie "dünn" klingt, weil die beiden 12er verpolt sind.
die gefahr zweier gegenphasiger lautssprecher besteht darin, dass sich eben besonders die bassfrequenzen auslöschen. man hört keinen bass, obwohl die tieftöner ja, jeder für sich, volle arbeit leisten. wie beim tauziehen arbeiten sie aber in die entgegengesetzte richtung und effektiv kommt nix bei rum. man ist dann versucht bässe aufzudrehen (analogie tauziehen: mehr kraft investieren). ändert aber nix, außer, dass die pappen immer mehr arbeiten, die endstufe belastet wird usw. im schlimmsten fall dreht man dann solange vermeintlich fehlende bässe rein, bis der speaker oder die endstufe gehimmelt ist (seil gerisssen
).
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Meine Tipps fürd en EQ hast Du wohl nicht ausprobiert, oder?
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Echt? Wie klingen denn deine Finger und dein Bass ohne Boxen?
Ein besserer Bassist holt klangmässig sicher mehr aus dem Equipment raus, allem voran spielt er aber einfach besser. Dadurch klingt es besser. Aber der Sound an sich ist durch die Spielweise viel weniger beeinflussbar. Egal wie gut du spielst, aus einer undefinierten Box bekommst du keinen definierten Sound raus.
(seufz)
Ich auch nicht.Sogar über eine externe DI?
Dann kann nur noch das Kabel defekt sein.
Im Ernst, der L2000 schiebt derartig viel Bass raus, dass einen Angst und Bang wird, zumindest wenn man auf HalsPU oder beidePUs geschalten hat und der EQ voll auf ist.
Da kann nur ein Bedienungsfehler vorliegen, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es am Bass liegt.
In der Tat spiele ich nur den Steg-PU mit Tonblende voll auf und schlage mit Plek recht fest an, so ca. auf Höhe des Hals-PU. Das auch in recht schnellen Achteln, wir haben uns im Studio gesagt daß es daran liegen könnte. Die Speaker haben so gar keine Chance zu arbeiten, denn noch bevor sie zurückfahren können kommt schon die nächste Attacke. Bei dem 15"er war es nicht so ausgeprägt. Der SB-1 hat deutlich mehr Bässe (und wie! Was für ein Killer!) aber da "schwammt" es halt, daher meine Idee mit dem Kompressor.
Das krieg' ich technisch nicht hin bevor die Recordings fertig sind, sorry.
Ich find' das klasse das ihr euch so um mein Anliegen kümmert, echt. Macht mich direkt ein wenig verlegen...
Du kannst es aber auch nicht lassen, was?Amen!
Also gut - welcher GK klingt denn so wie ein voll ausgefahrener SVT Vollröhre?
Doch, eigentlich mache ich das immer so. Finde ich auch genau richtig.
So - warum und wofür?
Ich denke mal da gibt es schon einige Threads hier im Forum zu dem Thema, habe aber bisher noch nicht den passenden gefunden. Hat jemand eine Empfehlung?
cheers
us
soundcity5150
Rickenbasser
Wenn Du den SVT Sound suchst,dann probier doch mal unbedingt den Bugera BVV 3000.
Den kombiniert,mit stinknormalen 10",oder 12" Eminence Beta Pappen,sollten Deine Probleme eigentlich für immer lösen.
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