Geldbörse
Ray Mahogany
Come as u are!
...mit bayrischem Migrationshintergrund sagt man 'Geldbeutel'. 
Metvernichter93
Tieftöner und Tieftaucher
Metvernichter93
Tieftöner und Tieftaucher
Du kannst ja mal anfragen Verdammt Christian, du und der Meister Sieben machen mich noch arm...
Verdammt Christian, du und der Meister Sieben machen mich noch arm...
schneebass
Well-Known Member
3, ich würde den auch gerne mal testen.... wie teuer war der nochmal??
G
Gast370
Guest
4! brauch zwar keinen, aber Verstärker kann man ja nie genug haben...) jau, wie war der Preis!
) jau, wie war der Preis!
Lindex
El Cheapo
370 € aktuell...
Ich war wegen dem am Dienstag im Musicstore und habe ihn mir mal angehört.
Also wer sich Zerre wünscht,der kann davon soviel kriegen,bis der Arzt kommt.
Das Gute daran ist,daß man mit dem (Master ??? ) Regler,der sich auf der Rückseite,bestimmen kann,wann diese einsetzt.Aber so ganz habe ich den Regler nicht verstanden.
Denn,wenn ich ihn auf die kleinste Lautstärke setze,fängt der Amp bereits früher an zu zerren,als wenn man diesen Master weiter aufdreht.
Als Beispiel : Wenn der Master auf Stufe 1 steht,dann fängt die Zerre,mit Vol.1 und Vol.2 Regler,so zwischen Stufe 4-5 an,obwohl er da leiser ist,als wenn ich den Master voll aufdrehe,der Amp dadurch viel lauter wird,aber komischerweise dann erst so ab Volume 1+2 erst bei Stufe 7 zu zerren beginnt.
Das ist natürlich klasse,wenn man etwas leiser spielen muß,aber die Zerre haben möchte.Dann dreht man einfach diesen Master auf kleinste Stufe und kommt dadurch früher in den Genuss,der Zerre.
Aber darum ging es mir beim Testen eigentlich garnicht.
Ich suchte einen Amp,der für meine Rickenbacker Bässe sehr höhenreich und mehr Obertöne kann.
Und das kann der.
Wer hier einen Sound sucht,alla Lemmy,der sollte hier zugreifen,für den Preis.Ist halt ein Marshall Clone.Der ist echt geil.
Ich habe ihn trotzdem nicht mitgenommen,weil ich noch am überlegen bin,ob ich den wirklich brauche.
Also wer sich Zerre wünscht,der kann davon soviel kriegen,bis der Arzt kommt
.Das Gute daran ist,daß man mit dem (Master ??? ) Regler,der sich auf der Rückseite,bestimmen kann,wann diese einsetzt.Aber so ganz habe ich den Regler nicht verstanden.
Denn,wenn ich ihn auf die kleinste Lautstärke setze,fängt der Amp bereits früher an zu zerren,als wenn man diesen Master weiter aufdreht.
Als Beispiel : Wenn der Master auf Stufe 1 steht,dann fängt die Zerre,mit Vol.1 und Vol.2 Regler,so zwischen Stufe 4-5 an,obwohl er da leiser ist,als wenn ich den Master voll aufdrehe,der Amp dadurch viel lauter wird,aber komischerweise dann erst so ab Volume 1+2 erst bei Stufe 7 zu zerren beginnt.
Das ist natürlich klasse,wenn man etwas leiser spielen muß,aber die Zerre haben möchte.Dann dreht man einfach diesen Master auf kleinste Stufe und kommt dadurch früher in den Genuss,der Zerre.
Aber darum ging es mir beim Testen eigentlich garnicht.
Ich suchte einen Amp,der für meine Rickenbacker Bässe sehr höhenreich und mehr Obertöne kann.
Und das kann der.
Wer hier einen Sound sucht,alla Lemmy,der sollte hier zugreifen,für den Preis.Ist halt ein Marshall Clone.Der ist echt geil.
Ich habe ihn trotzdem nicht mitgenommen,weil ich noch am überlegen bin,ob ich den wirklich brauche
.
Lindex
El Cheapo
Das Problem hab ich auch...eigentlich weiß ich sogar, dass ich ihn nicht brauche...macht aber das GAS auch nicht bässer...Ich habe ihn trotzdem nicht mitgenommen,weil ich noch am überlegen bin,ob ich den wirklich brauche
Klar kann der auch clean! Man muss den Master-Post-Phase-Inverter ja nicht bemühen. Dann wird er extrem laut, bevor er anfängt zu zerren.
Ich habe ihn inzwischen ja auch in der Band erproben können und bin echt angetan von dem Stück! Er setzt sich an meiner 215er extrem gut durch und bringt völlig neue Soundfacetten.
Für die 260 EUR war das echt in Ordnung - ich habe es noch keinen Tag bereut!
Weswegen ich ja schrob, dass die Abschaltbarkeit des Masterreglers ein sehr begrüßenswertes Feature ist, gerade für Bassisten.
Auf jeden Fall zu Empfehlen,der Amp.
Ich weiß noch,wie ich da ankam.Bin zur Gitarrenabteilung und habe gesagt,daß ich den Amp brauche und ihn antesten möchte.
" Tja,dann besorg Dir doch schonmal eine Gitarre",hat der gute Mann dort gesagt.
" Nööö,ich brauche den drüben in der Bassabteilung.Ich möchte Bass damit spielen",erwiederte ich .
"Ja,aber das ist doch ein Gitarrenverstärker,der taugt bestimmt nix,für den Bass",knurrte er.
" Dochdoch,das passt schon",lachte ich.
Also hat der das Ding abgestöpselt, ihn sich auf die Schulter genommen und ihn ganz gemütlich in die Bassabteilung getragen.
In der Zwischenzeit habe ich mir dann erstmal einen Rick besorgt.
Danach konnte ich mir erstmal 5 Minuten lang eine Standpauke anhören,wie schlecht doch die Buggis wären und wie oft er die schon bei sich auf dem Tisch stehen hatte.Es seien alles Produkte für Anfänger ,die nach kurzer Zeit den Geist aufgeben würden.Und die Leute sich früher,oder später doch für das Original entscheiden würden.
Ich habe immer Jaja gesagt und ihm zu verstehen gegeben,daß ich das alles schon längst weiß.
"So,dann gib mal her die Gurke,da".Hab ihm dann den Rick und die Kabel in die Hand gedrückt.
Und dann hat er losgelegt.
Tja und seine Augen wurden immer größer. " Joaa,der klingt ja richtig gut,für Bass.Hätte ich so nicht gedacht ",sagte der auf einmal ganz erstaunt.
Dann hat er ihn mir den Rick grinsend in Hand gedrückt und mir viel Spaß beim Antesten gewünscht.
Ich habe nur innerlich gelacht und den Kopf geschüttelt.Tja,warum nicht gleich so ? Erst war er skeptisch und danach voll begeistert.
Ich weiß noch,wie ich da ankam.Bin zur Gitarrenabteilung und habe gesagt,daß ich den Amp brauche und ihn antesten möchte.
" Tja,dann besorg Dir doch schonmal eine Gitarre",hat der gute Mann dort gesagt.
" Nööö,ich brauche den drüben in der Bassabteilung.Ich möchte Bass damit spielen",erwiederte ich .
"Ja,aber das ist doch ein Gitarrenverstärker,der taugt bestimmt nix,für den Bass",knurrte er.
" Dochdoch,das passt schon",lachte ich.
Also hat der das Ding abgestöpselt, ihn sich auf die Schulter genommen und ihn ganz gemütlich in die Bassabteilung getragen.
In der Zwischenzeit habe ich mir dann erstmal einen Rick besorgt.
Danach konnte ich mir erstmal 5 Minuten lang eine Standpauke anhören,wie schlecht doch die Buggis wären und wie oft er die schon bei sich auf dem Tisch stehen hatte.Es seien alles Produkte für Anfänger ,die nach kurzer Zeit den Geist aufgeben würden.Und die Leute sich früher,oder später doch für das Original entscheiden würden.
Ich habe immer Jaja gesagt und ihm zu verstehen gegeben,daß ich das alles schon längst weiß
."So,dann gib mal her die Gurke,da".Hab ihm dann den Rick und die Kabel in die Hand gedrückt.
Und dann hat er losgelegt.
Tja und seine Augen wurden immer größer. " Joaa,der klingt ja richtig gut,für Bass.Hätte ich so nicht gedacht ",sagte der auf einmal ganz erstaunt.
Dann hat er ihn mir den Rick grinsend in Hand gedrückt und mir viel Spaß beim Antesten gewünscht.
Ich habe nur innerlich gelacht und den Kopf geschüttelt.Tja,warum nicht gleich so ? Erst war er skeptisch und danach voll begeistert
.
Lindex
El Cheapo
Sodele, ich habe ja jetzt auch einen 1960 zu Hause.
Noch...
Erstmal: der Amp ist laut, sogar schweinelaut für seine 100W RMS. Er kann auch tief, 5-Saiter ist überhaupt kein Problem. Keinerlei Druckabfall auf der H-Saite.
Er klingt sehr direkt, voll auf die Fresse, im Bass-Kanal schön fett und weich, im Lead-Kanal hat er reichlich Mitten, Hochmitten und Höhen.
Entweder nutzt man nur den Bass-Kanal, dann kann man schön die Höhen und Presence reinregeln und es klingt warm, weich, voll und rund, wie man es von einer Vollröhre erwartet.
Oder man nutzt beide Kanäle, dann kann man mit dem Lead-Regler schön den Höhen- und Mittenanteil regeln (dabei am besten Treble und Presence zudrehen, sonst wird's schnell schepperig) und mit dem Bass-Kanal-Volume die gewünschte Fettheit dazumischen.
Ja, und, warum behalte ich ihn jetzt nicht, hört sich doch gut an...?
Zwei Gründe:
Erstens - die Zerre gefällt mir nicht so gut, wie ich gehofft hatte, in hohen Lagen auf der G-Saite (also im Gitarrenterritorium) klingt es prima - wenn man sich in tiefere Gefilde bewegt, klingt es eher furzig und der Druck ist weg...ist halt doch ein Gitarrenamp.
Zweitens - clean klingt er richtig gut, satt und laut...aber, das bessere ist des guten Feind...und hier liegt mein BVV3000 doch nochmal eine Ecke vorne. Er klingt zwar weicher, dezenter, weniger auf die Fresse, aber eben auch souveräner, er schiebt einfach müheloser und mit mehr "Eleganz" von unten an.
Ich habe nichtmal den Eindruck, dass der BVV jetzt sehr viel lauter wäre, aber der 1960 wird irgendwann ab einer gewissen Lautstärke mit seiner Direktheit etwas anstrengend, wo der BVV noch deutlich ruhiger wirkt.
Für schnellen, harten Rock bis Punk würde ich den 1960 vorziehen, aber bei unserer Musik, eher langsamerem, schweren Metal, wo es mehr auf Druck, als auf Tempo ankommt, passt der BVV einfach besser.
An der 810 knallt der 1960, das ist schon beängstigend, aber der BVV, insbesondere an der 2x18 liegt für uns mit seinem Knurr und Schub einfach vorne.
Einstimmiger Beschluss der Band.
Ich denke mal, das liegt auch an den Röhren in der Endstufe: EL34 vs. 6550
Noch...
Erstmal: der Amp ist laut, sogar schweinelaut für seine 100W RMS. Er kann auch tief, 5-Saiter ist überhaupt kein Problem. Keinerlei Druckabfall auf der H-Saite.
Er klingt sehr direkt, voll auf die Fresse, im Bass-Kanal schön fett und weich, im Lead-Kanal hat er reichlich Mitten, Hochmitten und Höhen.
Entweder nutzt man nur den Bass-Kanal, dann kann man schön die Höhen und Presence reinregeln und es klingt warm, weich, voll und rund, wie man es von einer Vollröhre erwartet.
Oder man nutzt beide Kanäle, dann kann man mit dem Lead-Regler schön den Höhen- und Mittenanteil regeln (dabei am besten Treble und Presence zudrehen, sonst wird's schnell schepperig) und mit dem Bass-Kanal-Volume die gewünschte Fettheit dazumischen.
Ja, und, warum behalte ich ihn jetzt nicht, hört sich doch gut an...?
Zwei Gründe:
Erstens - die Zerre gefällt mir nicht so gut, wie ich gehofft hatte, in hohen Lagen auf der G-Saite (also im Gitarrenterritorium) klingt es prima - wenn man sich in tiefere Gefilde bewegt, klingt es eher furzig und der Druck ist weg...ist halt doch ein Gitarrenamp.
Zweitens - clean klingt er richtig gut, satt und laut...aber, das bessere ist des guten Feind...und hier liegt mein BVV3000 doch nochmal eine Ecke vorne. Er klingt zwar weicher, dezenter, weniger auf die Fresse, aber eben auch souveräner, er schiebt einfach müheloser und mit mehr "Eleganz" von unten an.
Ich habe nichtmal den Eindruck, dass der BVV jetzt sehr viel lauter wäre, aber der 1960 wird irgendwann ab einer gewissen Lautstärke mit seiner Direktheit etwas anstrengend, wo der BVV noch deutlich ruhiger wirkt.
Für schnellen, harten Rock bis Punk würde ich den 1960 vorziehen, aber bei unserer Musik, eher langsamerem, schweren Metal, wo es mehr auf Druck, als auf Tempo ankommt, passt der BVV einfach besser.
An der 810 knallt der 1960, das ist schon beängstigend, aber der BVV, insbesondere an der 2x18 liegt für uns mit seinem Knurr und Schub einfach vorne.
Einstimmiger Beschluss der Band.
Ich denke mal, das liegt auch an den Röhren in der Endstufe: EL34 vs. 6550
Hallo Lindex
Erstmal vielen Dank für deinen Bericht. Mein 1960er ist gerade unterwegs zu mir. Ich bin wahnsinnig gespannt auf das Ding, zumal es meinen Einstieg in die Welt der Röhrenamps markiert.
Gestützt auf deine nachstehende Aussage hätte ich noch eine Frage an dich bzw. in diesen Dingen bewanderte Forenmitglieder.
Können die EL34 Röhren des Bugera auch durch solche vom Typ 6550 ersetzt werden? Und falls ja, wie würde sich das voraussichtlich auf den Sound des Amps auswirken.
Man möge mir die eventuell etwas banausenhafte Frage nachsehen. Wie bereits gesagt, bin ich neu auf dem Röhrenterrain.
Gruss und besten Dank
Doivel
Erstmal vielen Dank für deinen Bericht. Mein 1960er ist gerade unterwegs zu mir. Ich bin wahnsinnig gespannt auf das Ding, zumal es meinen Einstieg in die Welt der Röhrenamps markiert.
Gestützt auf deine nachstehende Aussage hätte ich noch eine Frage an dich bzw. in diesen Dingen bewanderte Forenmitglieder.
Können die EL34 Röhren des Bugera auch durch solche vom Typ 6550 ersetzt werden? Und falls ja, wie würde sich das voraussichtlich auf den Sound des Amps auswirken.
Man möge mir die eventuell etwas banausenhafte Frage nachsehen. Wie bereits gesagt, bin ich neu auf dem Röhrenterrain.
Gruss und besten Dank
Doivel
Für diejenigen, die es allenfalls interessiert, will ich doch auch noch einen kurzen (Zwischen)bericht abgeben:
Der Bugera ist angekommen und konnte sich gestern ein erstes Mal im Bandgefüge bei höherer Lautstärke beweisen (Ein erster, leiser Test zu Hause zeigte nur, dass das Ding funktioniert, liess aber keine Rückschlüsse auf dessen Tonqualitäten zu).
Ich bin positiv überrascht! Nicht zuletzt dank Tipps von Lindex die Einstellungen betreffend kam da sofort ein äusserst brauchbares Ergebnis raus. An der Ampeg 810 macht er schön Druck und vermag auch tiefere Tunings, in meinem Fall Dropped C, kraftvoll wiederzugeben. Leider hatte ich gestern nicht wirklich Zeit, mich dem Amp in der Ausführlichkeit zu widmen, die er verdient hat. Das hole ich bei nächster Gelegenheit nach. Im Hinblick auf anstehende Aufnahmen, spielten wir Pilotversionen von zwei Songs ein. Hierzu benötigte ich den DI-Ausgang meines GK MB800 und sowas hat der Bugera bekanntermassen nicht.
Ich stellte fest, dass der Bugera, wenn das Volumen des 2. Kanals weiter als 5 (d.h. auf zwölf-Uhr-Stellung) aufgedreht wird, in die Sättigung geht. Was nicht unbedingt schlecht sein muss, jedoch für die Zwecke des gestrigen Projekts (Es geht in Richtung Post-Rock, wo in unserem Falle eher cleane Bass-Sounds gefragt sind) nicht gänzlich geeignet ist. Mische ich noch das Volumen des Kanals 1 ca. im Verhältnis 1:2 dazu hat man dann schon einen ordentlich angezerrten Sound. Ich habe den Kanal 1 deshalb gestern ziemlich ziemlich zugedreht bzw. später nur noch in den Kanal 2 eingestöpselt. Ein bisschen mehr Headroom für Clean-Sounds wäre folglich nicht verkehrt. Man muss bezüglich dieser Ansprüche aber im Hinterkopf behalten, dass es sich um einen Gitarrenamp handelt und er sich auch so verhält.
Als erstes Fazit kann ich deshalb festhalten, dass der Amp für unser Post-Rock-Projekt nicht 100%ig geeignet ist. ABER: Ich spiele ja primär im Bereich Stoner/Doom und für diese Art von Musik könnte sich das Teil als wahrer Glücksgriff entpuppen. Weil dreckig kann er und durchsetzen kann er sich trotz "nur" 150 (Bugera-)Watt auch. Das werde ich sehen bzw. hören, wenn der Gitarrero dieser Band zurück aus der Babypause ist und wir wieder in Vollbesetzung proben können.
Die Verarbeitung des Amps ist - auf das Äussere bezogen, hab ja nicht reingeguckt - für diese Preisklasse top! Sieht wirklich sehr edel aus. Erst beim ganz genauen Hinsehen lassen sich bezüglich Farbe (teilweise sind diese dünnen Goldbänder leicht schwarz eingefärbt) kleinste Mängel erkennen. Wobei ich hier auf hohem Niveau meckere und nicht sicher bin, ob sich ähnliches nicht auch bei wesentlich teureren Produkten feststellen liesse.
Also, er bleibt! Zudem haben wir so gleich auch einen back-up-Amp falls ein Gitarristenamp in die Revision muss oder über den Jordan geht.
Der Bugera ist angekommen und konnte sich gestern ein erstes Mal im Bandgefüge bei höherer Lautstärke beweisen (Ein erster, leiser Test zu Hause zeigte nur, dass das Ding funktioniert, liess aber keine Rückschlüsse auf dessen Tonqualitäten zu).
Ich bin positiv überrascht! Nicht zuletzt dank Tipps von Lindex die Einstellungen betreffend kam da sofort ein äusserst brauchbares Ergebnis raus. An der Ampeg 810 macht er schön Druck und vermag auch tiefere Tunings, in meinem Fall Dropped C, kraftvoll wiederzugeben. Leider hatte ich gestern nicht wirklich Zeit, mich dem Amp in der Ausführlichkeit zu widmen, die er verdient hat. Das hole ich bei nächster Gelegenheit nach. Im Hinblick auf anstehende Aufnahmen, spielten wir Pilotversionen von zwei Songs ein. Hierzu benötigte ich den DI-Ausgang meines GK MB800 und sowas hat der Bugera bekanntermassen nicht.
Ich stellte fest, dass der Bugera, wenn das Volumen des 2. Kanals weiter als 5 (d.h. auf zwölf-Uhr-Stellung) aufgedreht wird, in die Sättigung geht. Was nicht unbedingt schlecht sein muss, jedoch für die Zwecke des gestrigen Projekts (Es geht in Richtung Post-Rock, wo in unserem Falle eher cleane Bass-Sounds gefragt sind) nicht gänzlich geeignet ist. Mische ich noch das Volumen des Kanals 1 ca. im Verhältnis 1:2 dazu hat man dann schon einen ordentlich angezerrten Sound. Ich habe den Kanal 1 deshalb gestern ziemlich ziemlich zugedreht bzw. später nur noch in den Kanal 2 eingestöpselt. Ein bisschen mehr Headroom für Clean-Sounds wäre folglich nicht verkehrt. Man muss bezüglich dieser Ansprüche aber im Hinterkopf behalten, dass es sich um einen Gitarrenamp handelt und er sich auch so verhält.
Als erstes Fazit kann ich deshalb festhalten, dass der Amp für unser Post-Rock-Projekt nicht 100%ig geeignet ist. ABER: Ich spiele ja primär im Bereich Stoner/Doom und für diese Art von Musik könnte sich das Teil als wahrer Glücksgriff entpuppen. Weil dreckig kann er und durchsetzen kann er sich trotz "nur" 150 (Bugera-)Watt auch. Das werde ich sehen bzw. hören, wenn der Gitarrero dieser Band zurück aus der Babypause ist und wir wieder in Vollbesetzung proben können.
Die Verarbeitung des Amps ist - auf das Äussere bezogen, hab ja nicht reingeguckt - für diese Preisklasse top! Sieht wirklich sehr edel aus. Erst beim ganz genauen Hinsehen lassen sich bezüglich Farbe (teilweise sind diese dünnen Goldbänder leicht schwarz eingefärbt) kleinste Mängel erkennen. Wobei ich hier auf hohem Niveau meckere und nicht sicher bin, ob sich ähnliches nicht auch bei wesentlich teureren Produkten feststellen liesse.
Also, er bleibt! Zudem haben wir so gleich auch einen back-up-Amp falls ein Gitarristenamp in die Revision muss oder über den Jordan geht.
So,dann hole ich den Thread mal wieder hervor.
Nun habe ich mir den 1960 dann doch noch endlich zugelegt.
Eigentlich schon zwei Tage vor Weihnachten.
Das Teil ist echt der Hammer... Was da so rauskommt.
An meiner Ampeg 610Hlf macht der sich echt klasse.
Ich benutze den oberen linken Kanal, wo Cadcade draufsteht.
Im Proberaum habe ich den Basskanal auf Stufe 2 und den Höhenkanal auf Stufe 1.
Das reicht vollkommen. Und ich habe einen tollen, klaren und durchsetzungsfähigen Sound. Ähnlich, wie bei einem Hiwatt, oder Mywatt.
Tolles Teil.
Mein Gitarrero war sofort begeistert von dem und musste ihn sich auch gleich sofort bestellen.
Leider hatte er etwas Pech, denn bereits kurz darauf, hat sich eine Endröhre verabschiedet und den Amp leider gleich mit.
Jetzt muß er bis März warten, bis er einen neuen kriegt.
Meiner tut es bis jetzt, einwandfrei und hoffe natürlich, daß das auch so bleibt.
Meinen BVV habe ich jetzt verkauft. Auch der lief, bis jetzt, ohne Probleme.
Hoffe, daß der 1960,mir genauso viel Freude bereiten wird.
Nun habe ich mir den 1960 dann doch noch endlich zugelegt.
Eigentlich schon zwei Tage vor Weihnachten.
Das Teil ist echt der Hammer... Was da so rauskommt.
An meiner Ampeg 610Hlf macht der sich echt klasse.
Ich benutze den oberen linken Kanal, wo Cadcade draufsteht.
Im Proberaum habe ich den Basskanal auf Stufe 2 und den Höhenkanal auf Stufe 1.
Das reicht vollkommen. Und ich habe einen tollen, klaren und durchsetzungsfähigen Sound. Ähnlich, wie bei einem Hiwatt, oder Mywatt.
Tolles Teil.
Mein Gitarrero war sofort begeistert von dem und musste ihn sich auch gleich sofort bestellen.
Leider hatte er etwas Pech, denn bereits kurz darauf, hat sich eine Endröhre verabschiedet und den Amp leider gleich mit.
Jetzt muß er bis März warten, bis er einen neuen kriegt.
Meiner tut es bis jetzt, einwandfrei und hoffe natürlich, daß das auch so bleibt.
Meinen BVV habe ich jetzt verkauft. Auch der lief, bis jetzt, ohne Probleme.
Hoffe, daß der 1960,mir genauso viel Freude bereiten wird.
Tonberry
no͡͏is͏e̵ ̴i̢s̨ ̀l̶̵ì͢f̡̀e͝
Servus Leute,
vielleicht hats auch der eine oder andere schon in der Gasgruppe auf FB gesehen,
ich bin grad auf der Suche nach einem günstigen altmodischen Amp (sowohl in Looks als auch in Ausstattung). Und da kam sofort auch der Bugera 1960 zur Sprache. Klang soweit ziemlich cool. Meine größte Frage wäre jetzt wie clean ich den denn in der Band noch durchsetzungsfähig spielen kann. Ich spiel zwar meistens schon leicht angezerrt bis Vollgas aber ein paar jazzigere Frickelpassagen und eher stimmungsvolle Prog- und Postrock Parts haben wir schon auch und da wärs schon Voraussetzung auch clean und punchig auftreten zu können...
vielleicht hats auch der eine oder andere schon in der Gasgruppe auf FB gesehen,
ich bin grad auf der Suche nach einem günstigen altmodischen Amp (sowohl in Looks als auch in Ausstattung). Und da kam sofort auch der Bugera 1960 zur Sprache. Klang soweit ziemlich cool. Meine größte Frage wäre jetzt wie clean ich den denn in der Band noch durchsetzungsfähig spielen kann. Ich spiel zwar meistens schon leicht angezerrt bis Vollgas aber ein paar jazzigere Frickelpassagen und eher stimmungsvolle Prog- und Postrock Parts haben wir schon auch und da wärs schon Voraussetzung auch clean und punchig auftreten zu können...
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