Hollowbody Bässe

Catfish

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Grüß Gott alle miteinander :D
Ich bin ein großer Freund von Hollowbody Bässen. Leider habe ich noch nicht das richtige Instrument kennengelernt. Kennt von euch jemand ein solches Instrument das auch bezahlbar wäre ? Ich habe aktuell kein GAS das ist nur so ein Gedanke für die Zukunft .
Bässten Dank
Cathy
 
Catfish schrieb:
Kennt von euch jemand ein solches Instrument das auch bezahlbar wäre ?
Zum Vergrößern anklicken....
Ich hatte noch keinen in den Pfoten, aber optisch finde ich den Hagstrøm Viking cool und würde den auf jeden Fall befingern, wenn ich einen Hollow haben wollen würde:

http://www.hagstromguitars.com/de/baesse/viking-bass.html

HSVIKB04_1140Px.png
 
Naja...die gehen gebraucht für knapp unter einem Riesen her... ich hatte mal den alten Sunburst von Krischan Frehse... bloss leider keinen wirklichen Einsatz dafür... schade - geile Kiste!
 
Sonic69 schrieb:
Dann gibt es im unteren Preissegment noch die Ibanez AGB.
Zum Vergrößern anklicken....

klingt nicht.

ich mag die hohlkörper auch. mich macht ja der guild starfire seeeeehr an. daheim hab ich einen epi rumblecat, der hat zwar kein f-loch, ist aber trotzdem hohl und fährt einen geilen holzigen ton. meiner meinung nach ist der aber ein pickbass. mit plektrum kommt der derb aus den puschen.
 
"bezahlbar" ist ein relativer Begriff. Der liegt für einen Schüler/Studenten sicherlich woanders als für mich.

Viele, vor allem ältere Halbakustikbässe haben eine kurze Mensur (ca. 30 Zoll bzw. 765mm), was dem Ton eine perkussive Note gibt und wegen der dadurch näher zum Griffbrett verschobenen PU-Position (relativ zur Mensurlänge) zudem deutlich mehr Basskörper gibt. Zum typischen Sound von vielen Halbakustikbässen passen zudem Flatwoundsaiten relativ gut. Insgesamt klingen Halbakustikbässe dadurch deutlich perkussiver und basslastiger, allerdings gibt's da auch Ausnahmen. Das muss man mögen. Insgesamt hatte ich ca. 20 Halbakustikbässe (gleichzeitig bis zu 4 Stück), darunter alle Artcore Ibanesen (die ich nicht empfehlen kann), Paule's Höfner 500/1, verschiedene Epiphone, etc. Letztendlich habe ich sie aber dann bis auf einen doch alle wieder verkauft. Geblieben ist bei mir ein Lakland Hollowbody (Skyline) in sunburst. Den kann ich uneingeschränkt empfehlen. Einerseits klingt er sehr schön holzig, typisch nach halbakustik. Andererseits hat er einen sehr flexibel nutzbaren Sound, der sowohl mit Flats als auch mit Roundwounds sehr gut klingt (die Soundsamples sind nicht aufgehübscht und klingen im Original wirklich so). Lediglich slappen ist wegen des sehr nahe am Griffbrett plazierten Hals PUs schwierig. Aber wer slappt schon auf einem Halbakustik ... ?
 
Ich mag den Epiphone Jack Casidy sehr.
Vor allem der "Kapazitätsregler" ist super.
Auf der niedrigsten Stufe am Hals gespielt, klingt der Bass schon ein bisschen nach KB.:heartbeat:
Auf Stufe 3 über dem PickUp gespielt geht der Bass dann richtig steil.
Mit Flatwounds ein echt gutes Teil. Meiner bleibt.
Schön isser auch noch.:I

Edit sagt eben, dass der Output richtig hoch ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bin bei den Halbakustischen immer skeptisch... hatte einen Ibanez Artcore Longscale und wurde nie warm mit dem Bass. Kopflastig und unbequem... Also wer ein Jazzbass unbequem findet sollte die Finger von den Semiakustischen lassen.
 
Den Ibanez AGB gibt's als AGB 200 (zwei PUs, 30" Shortscale), der macht "Plonk" wie alle Semi-Shortscales, die ich bis jetzt in der Hand hatte. Kennste ja auch von deinem Violin-Bass. Und es gibt ihn als AGB 140 mit einem PU und 34" Mensur. Der AGB 140 ist bis auf den PU sehr ordenlich. Manche meinen, der AGB 140 wäre unangnehem kopflastig, was ich aber nicht bestätigen kann.
(Ich sehe gerade @Michiagi hält ihn auch für kopflastig. Ich habe mir den Bass gerade nochmal umgehängt - no probs. Aber vielleicht liegt's ja auch an meinem schön eigemuggelten breiten Lakewood-Wildleder-Strap...)

Ich persönlich halte den AGB 140 für eine Schönheit! Er ist sehr sorgfälig verarbeitet, perfekte Bindings auch am Hals und um die Kopfplatte. Er besizt einen Ibanez-typischen schnellen Hals, der sich gut einstellen lässt. Auch Steg und Brücke taugen. Und er wiegt nichts, mit dem gehen auch 5h-Gigs.

Artcore 140 800x800.jpg


Wie ihr seht, habe ich bei meinem den nicht so prickelnden Werks-PU ausgetauscht. Jetzt steckt ein Häussel Bassbar drinnen, der dem Artcore sehr gut tut.
Seit ungefähr einem Jahr spiele ich mit meiner Akustikband nur noch den Artcore (meine A-Bässe sind schon richtig beleidigt) - tja, dem Volk gefällt's! Mir natürlich auch...
 
Michiagi schrieb:
Bin bei den Halbakustischen immer skeptisch... hatte einen Ibanez Artcore Longscale und wurde nie warm mit dem Bass. Kopflastig und unbequem... Also wer ein Jazzbass unbequem findet sollte die Finger von den Semiakustischen lassen.
Zum Vergrößern anklicken....
Was das Thema unbequem angeht: Ja, man muss bei dem Ibanez-Longscale schon recht weit nach links greifen, um den ersten Bund zu erreichen. Ich merk's schon gar nicht mehr, aber ich glaube am Anfang war's schon gewöhnungsbedürftig.

Gibt's Leute, die Jazzbass unbequem finden?
 
Ja, ich....
Liegt aber nur am fehlenden 'Fleisch' im Halsprofil.
Mit nem T-Bird komm ich dagegen prima klar ;-)

Daher mein Tipp:
Rauher Gurt, Bass tiefer hängen und den Korpus nicht vor, sondern (bei Rechtshändern) rechts neben die Plautze hängen!
 
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