Hier bleibe ich eine Weile...

[Paulito]

Zitat:Original erstellt von: bauschi

ich habe bemerkt, dass viele fender instrumente nicht besonders gut eingestellt sind ab werk. dies lässt so manches instrument von denen bei testrunden evtl. alt aussehen.
wäre das jeweilige instrument besser eingestellt, würde es im test oftmals besser abschneiden und nicht als mist abgestempelt werden. natürlich gibt´s ausnahmen.
bauschi

Na ja, es ist meiner Erfahrung nach so, das sich viele Fender Bässe gar nicht vernünftig einstellen lassen.

Weil:
- Die Spannstäbe nicht vernünftig verbaut sind und ganz oft schlecht oder sogar überhaupt nicht funktionieren.

- Fender Bässe sehr schlampig abgerichtete Bünde haben.

- Fender Bässe reine Massenprodukte sind und zwar schon immer.
Das gilt auch für CS und Pre CBS.

Es ist reine Glückssache einen guten zu erwischen.

6-8K für einen Fender Bass auszugeben ist in meinen Augen Unsinn.
Ein E-Bass darf meiner Meinung nach maximal 3-4k kosten.
Wenn er gut ist, ist er das auch wert und der Hersteller hat auch was dran verdient.

Alles andere ist Hype, Sammlergedöns oder Wucher.

Buuuummmm,
Paul

 

[cellkirk74]

Zitat:Original erstellt von: bauschi

Zitat:
Bauschi, was machst Du denn am Wochenende?

ei cellkirk...ich treffe mich doch mit dir.

bauschi

Top Plan. Wir sollten morgen telefonieren...

 

[bauschi]

Zitat:Na ja, es ist meiner Erfahrung nach so, das sich viele Fender Bässe gar nicht vernünftig einstellen lassen.

Weil:
- Die Spannstäbe nicht vernünftig verbaut sind und ganz oft schlecht oder sogar überhaupt nicht funktionieren.

- Fender Bässe sehr schlampig abgerichtete Bünde haben.

- Fender Bässe reine Massenprodukte sind und zwar schon immer.
Das gilt auch für CS und Pre CBS.

Es ist reine Glückssache einen guten zu erwischen.

nun...massenware muss nicht unbedingt schlecht sein, und die unzähligen, absolut hervorragenden sachen, die mit simplen und sicherlich nicht immer perfekt eingestellten fender instrumenten in der musikgeschichte gespielt wurden , sprechen für sich.
d.h. man kann es mit dem ganz gewissen qualitätsanspruch, obwohl auch etwas übertreiben.

fender instrumente sind gut genug für fast alles, was auf dem bass möglich ist, da werden von manchen gerne mal eigene defizite auf die mangelnde qualität des instrumentes geschoben.
wenn jene intrumente sooo schlecht wären, dann würde sie auch keiner mehr kaufen.

Zitat:6-8K für einen Fender Bass auszugeben ist in meinen Augen Unsinn.
Ein E-Bass darf meiner Meinung nach maximal 3-4k kosten.
Wenn er gut ist, ist er das auch wert und der Hersteller hat auch was dran verdient.

kommt drauf an.....wenn ich 6-8k ausgebe, ihn jahrelang spiele, mordsspass dran habe und ihn mit gewinn oder zumindest gleichem preis wieder verkaufe, sieht die sache schon anders aus.
das ist besser, als etliche bässe, wie die viele hier, zu kaufen, sie mit z.t. grossem verlust wieder zu verkaufen und immer noch nach dem gral zu suchen.
die haben letztlich mehr ausgegeben, und mit dem unterschied, dass sie immer noch nicht zufrieden sind.

Zitat:Alles andere ist Hype, Sammlergedöns oder Wucher.

aus deiner perspektive sicherlich...aus der meinigen jedoch clever. angebot und nachfrage, oder woher kommen wohl die preise.
hey....das sind werkzeuge, werkzeuge, die spass machen, das hat bei mir nichts mit hype, sammlergedöns oder gar wucher zu tun.


bauschi

 

[Kong]

Natürlich klingt ein Preci wie ein Preci und ein Stinray wie ein Stingray. [ooo]

Wenn ich aber Preci-ähnliche Sounds haben will, dann wird auf Seriell gestellt, Höhen weggedreht, Mitten 'rein, Bässe geboostet, und man kann wirklich damit leben.

Komm, es gibt genug Bassisten, die behaupten, dass der Neck-PU von einem Jazz-Bass So sehr "Preci-like" klingt. Das kann ich nun wieder nicht nachvollziehen.

Allerdings gilt für mich seit vielen Jahren: Mein Preci ist meine Allzweckwaffe. Der schöne, alte, schwer in "Natural Roadworn" [] gehaltene Bass hat mich nicht nur (fast) über meine ganze Laufbahn zuverlässig begleitet, er musste auch schon alle Musikstile, die ich zum Teil das Pech hatte, produzieren zu müssen, bestens wiedergegeben. Er hat jeden Amp und viele Bässe überlebt, und ist trotz der bekannt einfachen Ausstattung einer meiner nicht flexibelsten, aber anpassungsfähigsten Bässe. Er "durfte" auch schon, ausserhalb meiner echten Neigungen, Jazz und Punk wiedergeben. Und er hat immer und überall eine gute Figur gemacht.

Harter Fingerstyle mit lange eingespielten Rounds und irgendwie beinahe halb geschlossene Tonblende sind mein Ding und mein Sound. Und kein ein anderer meiner Bässe reagiert so ansprechend auf verschiedene Anschlagtechniken und -positionen. Auf die Durchsetzunghsfähigkeit in der Band und die Beliebtheit beim Studiopersonal muß ich nicht weiter eingehen, oder soll ich weiter mein Loblied singen? Ach, ich denke, für heute reichts.

Ciao

Uwe

 

[Grga]

Zitat:Original erstellt von: Paulito
Na ja, es ist meiner Erfahrung nach so, das sich viele Fender Bässe gar nicht vernünftig einstellen lassen.

Weil:
- Die Spannstäbe nicht vernünftig verbaut sind und ganz oft schlecht oder sogar überhaupt nicht funktionieren.

- Fender Bässe sehr schlampig abgerichtete Bünde haben.

- Fender Bässe reine Massenprodukte sind und zwar schon immer.
Das gilt auch für CS und Pre CBS.

Es ist reine Glückssache einen guten zu erwischen.

Dann hab' ich dreimal hintereinander Glück gehabt.
GERADE Fenderbässe lassen sich so einfach und gut einstellen.. die Saitenlage meines Precis ist äusserst niedrig, für bequemes Spielen eingestellt.. mit den Bünden kann man "eingehen", hatte auch schon so ein Modell in der Hand.. aber wer kauft einen Bass mit schlechter Bundierung?

 

[pitsieben]

Ist ja auch immer 'ne Frage der individuellen Sensibilität.
Ich mache - und liebe - brüllend laute Rockmusik. Was da am Ende von den Feinheiten übrig bleibt, die für Tongourmets Entscheidungshilfen darstellen, spielt sich zwangsläufig in sehr übersichtlichem Rahmen ab.
In meinen Händen und bei meiner Musik haben schon fürchterlich teuere Schätzchen dramatisch verkackt, und der Mex-Preci von Moulin hat für einen sofortigen Griff in die Patte gesorgt, obwohl ich eigentlich gar keinen Bass kaufen wollte.

Ich höre Unterschiede, wenn ich ein paar Töne alleine spiele. In der Band höre ich nur knallt, oder knallt nicht. Da ich 90% meines Muckerlebens in der Band lebe, macht das die Sache billiger.