Headless

[DeepThroat]

... bzw. warum gibt es so wenig?

Weil die fast alle häßlich aussehen - so, als wären sie durch die arabische Gerichtsbarkeit gegangen.

DT

 

[bassero]

Weil die fast alle häßlich aussehen - so, als wären sie durch die arabische Gerichtsbarkeit gegangen.

DT

Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

Ich finde meinen Headless schön - andere müssen meine Meinung aber auch nicht teilen. Jedem Tierchen sein Plaisirchen.

 

[DeepThroat]

Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

Ja, stimmt.

Bei den Headless war die Entwicklung neuer Mechaniken notwendig, weil die Kopfplatte weg war. Also schraubte man die neuen Tuner unten ran.

J. Ritter baut Bässe, da sind die Tuner unten oder sogar auf der Rückseite. Eine Kopfplatte gibt es immer noch - aber nur zur Deko. Damit kommt man u. U. in 's Museum.

DT

 

[daphonque]

Christophe Leduc, von dem diese meine 3 sind meinte zu mir als ich mir den fretless bauen liess daß headless etwas weniger sustain hat.
Mir reicht der allerdings völlig aus, hatte noch nie das gefühl daß mir sustain fehlt im vergleich mit meinen allen anderen (auch nicht Leducs).
für mich war die optik wichtiger und habe es nie bereut!

allerdings hat er ein recht massives halsende, mit einer tollen eigenen saiten befestigung.

edit: mir fiel eben ein daß sustainmäßig der linke alle meine bässe schlägt (ob derselbe mit kopfplatte dann unendlich ausklingen würde?) - wie gesagt, so endlos brauch ich das nie im kontext.

 

[daphonque]

Hatte gerade mal meine alte Lederjacke zum Spaziergang wieder rausgeholt. Wiegt irgendwie 8kg, keine Ahnung, warum ich mir das früher so oft und gern angetan habe...war aber ein cooles Gefühl

es gibt ja auch gewichtsdecken zum schlafen um sich geborgener zu fühlen

 

[daphonque]

...das "Aussehen" deines "Chris Larkin Headless Fretless", wie du weisst, gefällt mir nicht wirklich. Aber der Klang ist zweifelsohne ein Traum......

P.

ich mag den wie er ist

 

[Bassphalanx]

Für mich haben Kopflose (Bässe) nur Vorteile.
- In der Regel weniger Gewicht
- Kleiner und besser zu transportieren.
- Ohne Kopfplatte deutlich weniger Andengelgefahr.
- Kopflastigkeit entfällt normalerweise
- Das mit deadspotgefahr hatten wir ja schon.
Wobei ich Paddels von der Haptik so gar nicht leiden kann.

Hm, Nachteile?
- Ich kann dem Gitarristen keine mehr mit dem headstock geben.
- Die antiquierte Optik wird nicht bedient.

Mein headless wird bestimmt auch irgendwann fertig

 

[DeepThroat]

daß headless etwas weniger sustain hat.

Halte ich für ein Gerücht. Kann stimmen oder auch nicht. Hat der das 'mal genau ausgemessen und verglichen?

DT

 

[daphonque]

nochmal zur Präzisierung:

abgesehen vom Aussehen - gleiche Qualität (Holz, Verarbeitung, Elektronik) vorausgesetzt, vielleicht sogar vom selben Hersteller.
Was spricht für die Kopfplatte?

siehe meinen post etwas weiter oben.
habs endlich geschafft nach fast 20 jahren das „identische“ gegenstück zu meinem headless fretless den ich mir bauen liess gefunden.

ich finde/fand den so gut daß ich seither das gegenstück mit bünden haben wollte - dieser hat nun auch eine kopfplatte.

hölzer sind fast identisch, PUs und passive elektronik auch.

Wie der erbauer Christophe Leduc meinte mag die kopfplatte das sustain erhöhen - wenn ich ohne musik eine ton ausklingen lasse, mag es stimmen. hatte aber noch nie die musikalische situation bei der man so endlos langes sustain (von beiden) braucht.

für mich ist dieses argument bei diesen bässen dadurch obsolet.

 

[claudio]

Christophe Leduc, von dem diese meine 3 sind meinte zu mir als ich mir den fretless bauen liess daß headless etwas weniger sustain hat.
Mir reicht der allerdings völlig aus, hatte noch nie das gefühl daß mir sustain fehlt im vergleich mit meinen allen anderen (auch nicht Leducs).
für mich war die optik wichtiger und habe es nie bereut!

allerdings hat er ein recht massives halsende, mit einer tollen eigenen saiten befestigung.

ja, Deine Leduc hatte ich in Stuttgart bewundert, sehr feine Teile!

 

[daphonque]

Halte ich für ein Gerücht. Kann stimmen oder auch nicht. Hat der das 'mal genau ausgemessen und verglichen?

DT

hab ich grad extra expliziter beantwortet

 

[claudio]

ich mag den wie er ist

und ich erst

 

[daphonque]

ja, Deine Leduc hatte ich in Stuttgart bewundert, sehr feine Teile!

da schenken wir uns nix, ich hatte sofort gefallen an deinen chris larkins gefunden

 

[seppblind]

Rein theoretisch sehe ich da mehr Vor- als Nachteile.

Wenn ich mich recht erinnere hatten wir
das thema mal im zusammenhang mit den deadspots.
Bei headless bässen wandert dieser nämlich
nach oben -
er ist nicht rund um den 4. - 6. bund auf der
G-saite angesiedelt, sondern deutlich darüber.

 

[daphonque]

Wenn ich mich recht erinnere hatten wir
das thema mal im zusammenhang mit den deadspots.
Bei headless bässen wandert dieser nämlich
nach oben -
er ist nicht rund um den 4. - 6. bund auf der
G-saite angesiedelt, sondern deutlich darüber.

wenn es einen deadspot spielt es ja keine rolle wo der sitzt.
daher für mich weder vor- noch nachteil sollte es so sein.

 

[Mad Jazz Morales]

 

[klaus_major]

Bist Du ihn nicht losgeworden?

 

[whitewater]

wenn es einen deadspot spielt es ja keine rolle wo der sitzt.
daher für mich weder vor- noch nachteil sollte es so sein.

Naja, so ab einer/eineinhalb oktaven drüber ist es relativ egal.

 

[DeepThroat]

@Mad Jazz Morales : warum sind die Bundstäbchen auf dem Bogart geteilt? Was hat das für Vorteile?

Oder ist das für Fretless-Fans der mittleren Tonhöhen?

DT

 

[claudio]

@Mad Jazz Morales : warum sind die Bundstäbchen auf dem Bogart geteilt? Was hat das für Vorteile?

Ist das für Fretless-Fans der mittleren Tonhöhe?

DT

der ist Fretless, die Bundmarker sind hier ein rein optisches Stilmittel.