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Gast76317
Guest
Also einen StingRay. Möglichst klassisch.
klarer Fall... Drogen nehmen !!!
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hassliebe mit einem Bass? Wer hat sowas noch erlebt?
- Ersteller WithWood
- Erstellt am
da schau her. schon kommen sie aus ihren löchern gekrochen.
klarer Fall... Drogen nehmen !!!
in dem universum kenn ich mich aus. aber ich hab noch keine droge gefunden, die stingrays erträglich macht.
na ja, der alte leo wurde halt wunderlich im alter und konnte nicht mehr an sein jugendliches genie anknüpfen. nach erfindung des splitcoils gings rapide bergab...
G
Gast5650
Guest
Hassliebe? Ja klar!
Mein Fender JB AVRI 70s.
An einem Tag klingt der so gxxl. Unglaublich. Alles optimal.
Am nächsten geht mir das Ding klanglich kpl. gegen den Strich. Zuviel Esche, Zuviel 70s Spacing.
Keine Ahnung. In der Band setzt er sich immer genial durch. Und funktioniert.
Eine Schönheit ist er eh permanent.
Super Bass, aber wir passen nicht richtig zusammen.
An den "Guttagen" klingt er bässer als alles andere. An den schlechten nervt's.
Mein Fender JB AVRI 70s.
An einem Tag klingt der so gxxl. Unglaublich. Alles optimal.
Am nächsten geht mir das Ding klanglich kpl. gegen den Strich. Zuviel Esche, Zuviel 70s Spacing.
Keine Ahnung. In der Band setzt er sich immer genial durch. Und funktioniert.
Eine Schönheit ist er eh permanent.
Super Bass, aber wir passen nicht richtig zusammen.
An den "Guttagen" klingt er bässer als alles andere. An den schlechten nervt's.
G
Gast5650
Guest
Ja klar, auf alle Fälle, das ist eben ein sehr persönliches Verhältnis, Instrument und "Musiker/Künstler".
Wir passen nicht wirklich zusammen, obwohl ich denke, dass es sich bei diesem Bass um ein sehr gutes Instrument handelt.
Das erstaunliche ist eben, dass er rein subjektiv betrachtet an dem einen Tag überragend klingt und am nächsten eben nicht.
In den letzten zwei bis drei Jahren ist meine Hassliebe zu meinem Marleaux Consat 5-string entstanden.
Ich habe in vor über zwanzig Jahren gekauft und war mächtig stolz, dass sowas finanziell möglich war.
Und er ist ja auch handwerklich, haptisch und klanglich über jeden Zweifel erhaben!
Er war viele Jahre mein einziger Bass und wir sind zusammen gealtert - er auf sehr schöne Weise!
Abgespielte Bundstäbchen, kleinere Dings und Dongs, an der Rückseite Spuren der Gürtelschnalle usw, alles schöne Patina, keine mutwilligen Beschädigungen o.ä.
ABER:
Jetzt im gesetzten Alter von 45 Jahren bin ich seriös geworden und stehe auf die klassischen Formen wie Preci und Jazzy. Inzwischen habe ich zwei Precis und einen 5-Saiter-Jazzy, der sich gegenüber dem Marleaux recht gut behauptet, jedenfalls deutlich besser als der Preisunterschied vermuten ließe...
Aber wirklich ausstechen tun sie den Marleaux alle nicht (was ja auch irgendwo beruhigend ist: so ist der hohe Anschaffungspreis selbst heute noch gerechtfertigt). Klar - in punkto Bespielbarkeit, Verarbeitung, "Handschmeichelei" usw. hat der Marleaux die Nase vorn, aber Sound? Das sind auch Unterschiede, aber DIE hört spätestens im Bandkontext außer unsereins doch eh keiner mehr...
DAS DILEMMA:
Der Marleaux spielt sich geil, klingt geil, ist geil - aber mich selbst sehe ich heutzutage lieber mit 'nem Klassiker vor der Wampe. Da ich mehr der "Ein Mann - ein Bass"-Typ bin ist nun guter Rat teuer, denn ich habe die Wahl zwischen einem Top-Instrument, das ich aber optisch heute irgendwie "uncool" finde oder einem guten Instrument... Also aufgrund geänderten Geschmacks eine freiwillige Verschlechterung eingehen? (by the way: sowieso Jammern auf hohem Niveau, das Ganze - "first world problems"). Aber so ist es nun halt mal... Weiter mit dem Marleaux altern? Oder umsatteln und die nächsten zwanzig Jahre einen der Precis oder den Jazzy runterspielen? Oh Mann - ich mit meinem Shyce "Ein Mann - ein Bass"-Tick
Diese Probleme fingen ja erst mit Bassic an! Und überhaupt dieses Shyce-Internet und der ganze moderne Kram
Na ja - so dümpel ich halt mit dieser Hassliebe unentschlossen vor mich hin und warte auf Erleuchtung...
Viele Grüße
Durstig
Ich habe in vor über zwanzig Jahren gekauft und war mächtig stolz, dass sowas finanziell möglich war.
Und er ist ja auch handwerklich, haptisch und klanglich über jeden Zweifel erhaben!
Er war viele Jahre mein einziger Bass und wir sind zusammen gealtert - er auf sehr schöne Weise!
Abgespielte Bundstäbchen, kleinere Dings und Dongs, an der Rückseite Spuren der Gürtelschnalle usw, alles schöne Patina, keine mutwilligen Beschädigungen o.ä.
ABER:
Jetzt im gesetzten Alter von 45 Jahren bin ich seriös geworden
und stehe auf die klassischen Formen wie Preci und Jazzy. Inzwischen habe ich zwei Precis und einen 5-Saiter-Jazzy, der sich gegenüber dem Marleaux recht gut behauptet, jedenfalls deutlich besser als der Preisunterschied vermuten ließe...Aber wirklich ausstechen tun sie den Marleaux alle nicht (was ja auch irgendwo beruhigend ist: so ist der hohe Anschaffungspreis selbst heute noch gerechtfertigt). Klar - in punkto Bespielbarkeit, Verarbeitung, "Handschmeichelei" usw. hat der Marleaux die Nase vorn, aber Sound? Das sind auch Unterschiede, aber DIE hört spätestens im Bandkontext außer unsereins doch eh keiner mehr...
DAS DILEMMA:
Der Marleaux spielt sich geil, klingt geil, ist geil - aber mich selbst sehe ich heutzutage lieber mit 'nem Klassiker vor der Wampe. Da ich mehr der "Ein Mann - ein Bass"-Typ bin ist nun guter Rat teuer, denn ich habe die Wahl zwischen einem Top-Instrument, das ich aber optisch heute irgendwie "uncool" finde oder einem guten Instrument... Also aufgrund geänderten Geschmacks eine freiwillige Verschlechterung eingehen? (by the way: sowieso Jammern auf hohem Niveau, das Ganze - "first world problems"). Aber so ist es nun halt mal... Weiter mit dem Marleaux altern? Oder umsatteln und die nächsten zwanzig Jahre einen der Precis oder den Jazzy runterspielen? Oh Mann - ich mit meinem Shyce "Ein Mann - ein Bass"-Tick
Diese Probleme fingen ja erst mit Bassic an!
Und überhaupt dieses Shyce-Internet und der ganze moderne Kram Na ja - so dümpel ich halt mit dieser Hassliebe unentschlossen vor mich hin und warte auf Erleuchtung...
Viele Grüße
Durstig
Ihr habt Probleme!
Das Aussehen eures Basses gefällt euch nicht?! Wenn es nur das wäre...
Ich bin stolzer Besitzer eines Alembic Stanley Clarke Basses, der zwar unheimlich geil klingt, dabei aber so kopflastig ist, dass die Kopfplatte sich im Stehen auf Höhe meiner linken Kniescheibe einpendelt. Diesen Bass werde ich kaum live spielen können, außer ich gehe vorher ins Fitnessstudio pumpen.
Das Aussehen eures Basses gefällt euch nicht?! Wenn es nur das wäre...
Ich bin stolzer Besitzer eines Alembic Stanley Clarke Basses, der zwar unheimlich geil klingt, dabei aber so kopflastig ist, dass die Kopfplatte sich im Stehen auf Höhe meiner linken Kniescheibe einpendelt. Diesen Bass werde ich kaum live spielen können, außer ich gehe vorher ins Fitnessstudio pumpen.
Ein etwas zwiespältiges Verhältnis habe ich zu meinem MuMan 25th Anniversary 4 HH.
Der Bass klingt extrem gut, hat eine sehr variable Klangregelung, kann auch passiv mit Tonblende, sieht total edel aus, ist spitzenmäßig verarbeitet, der Hals passt mir gut - eigentlich alles was man sich von einem Bass wünschen kann.
Aber ich komme ergonomisch schlecht mit ihm zurecht und er ist auch relativ heavy (4,7 kg). Stehend spielen bereitet mir Unbehagen ( weniger das Gewicht ) - die tiefen Regionen befinden sich einfach zu weit links wegen des kurzen oberen Horns. Ich spiele überwiegend 7ender - da fühle ich mich ergonomisch zuhause.
Da ich den Bass nicht verkaufen will, beschränkt sich sein Einsatz auf Üben zuhause, ab und zu Proberaum - Situationen wo ich auch sitzend spielen kann.
Vielleicht komme ich ja doch irgendwann auch stehend mit ihm klar- oder wir haben mal Gigs wo man Sitzen kann
Der Bass klingt extrem gut, hat eine sehr variable Klangregelung, kann auch passiv mit Tonblende, sieht total edel aus, ist spitzenmäßig verarbeitet, der Hals passt mir gut - eigentlich alles was man sich von einem Bass wünschen kann.
Aber
ich komme ergonomisch schlecht mit ihm zurecht und er ist auch relativ heavy (4,7 kg). Stehend spielen bereitet mir Unbehagen ( weniger das Gewicht ) - die tiefen Regionen befinden sich einfach zu weit links wegen des kurzen oberen Horns. Ich spiele überwiegend 7ender - da fühle ich mich ergonomisch zuhause.Da ich den Bass nicht verkaufen will, beschränkt sich sein Einsatz auf Üben zuhause, ab und zu Proberaum - Situationen wo ich auch sitzend spielen kann.
Vielleicht komme ich ja doch irgendwann auch stehend mit ihm klar
- oder wir haben mal Gigs wo man Sitzen kann 
Geht mir mit meinem Fender AVRI 62 Jazz Bass ganz genau so! Oft denke ich, was für ein geiler Sound, absolut perfekt, aber an manchenHassliebe? Ja klar!
Mein Fender JB AVRI 70s.
An einem Tag klingt der so gxxl. Unglaublich. Alles optimal.
Am nächsten geht mir das Ding klanglich kpl. gegen den Strich. Zuviel Esche, Zuviel 70s Spacing.
Keine Ahnung. In der Band setzt er sich immer genial durch. Und funktioniert.
Eine Schönheit ist er eh permanent.
Super Bass, aber wir passen nicht richtig zusammen.
An den "Guttagen" klingt er bässer als alles andere. An den schlechten nervt's.
Tagen geht er mir richtiggehend auf den Geist, zu mittig, zu nökelig, zu was weiß ich... Dabei ist er der beste Bass, den ich je hatte, perfekt
verarbeitet und von der Haptik und Bespielbarkeit her ein Traum. Beim Spielen mit der Band ist dann aber alles okay, da funktioniert er in jeder Hinsicht gut.
Mir gehts so mit fast allen Bässen in meinem Besitz. Deswegen verkaufe ich auch keine. An einem Tag hasse ich meinen Preci für seinen breiten Hals wenn ich schnelle Riffs spielen will, dann nehm ich einen meiner 5 Saiter, igendwann geht mir bei denen das engere Stringspacing auf den Sack beim Slappen und ich nehm wieder nen 4 Saiter in die Hand. Manchmal will ich nen schweren Bass und manchmal nen leichten.
Ich beneide jeden, der mit einem Instrument im Leben glücklich wird, ich werds definitiv net.
Ich beneide jeden, der mit einem Instrument im Leben glücklich wird, ich werds definitiv net.
Catfish
Grundtontechniker
Bei mir war es ein MuMa SUB Amerika . An einem Tag Himmelhochjauchzend, am nächsten zu Tode betrübt. Der Tod hat gewonnen .
Noaa, da würde ich jetzt aber eher vom "normalen Beziehungsalltag" sprechen als von einer Hassliebe. Man findet sich eben nicht jedem Tag gleich hübsch und Konflikte gehören eben dazu
.Als Hasslieben empfinde ich Instrumente, von denen man ab und zu meint, man könne sie direkt in die Ecke kloppen, da man ständig von etwas richtig genervt ist. Auf der anderen Saite mag man einzelne Aspekte oder eben die Optik. Das habe ich bisher nur bei einem RI Jazzy so empfunden, der gut klang, sich jedoch der verdammte Hals einfach nicht richtig einstellen lies und man zudem immer den Hals abschrauben musste. Das war so frustrierend, dass ich da recht schnell von geheilt war ( ihn also verkauft habe),
u.a. weil ich Folgendes ähnlich drastisch sehe:
Bei einem 62er Preci geht sowas vielleicht noch, aber ich würde auch immer andere Farben bevorzugen.
Den Streamer des TE`s würde ich auch einfach lackieren lassen und eventuell nen PG drauf machen. Finde ich ne coole Sache, wenn der Bass sonst gut klingt.
lordbasstard
Well-Known Member
seit wann ist hier eigentlich die burstallergie ausgebrochen? ist mir früher nie so aufgefallen...also ich find das ganz schick mit passendem schlagbrett.
okay, dieses BRD-Flaggen-burst sieht manchaml etwas cheesy aus, muss ich zugeben, auch in kalten farben wie blau und grün find ich so naja. aber classisch auf einem classischem instrument sieht super aus. basta!
okay, dieses BRD-Flaggen-burst sieht manchaml etwas cheesy aus, muss ich zugeben, auch in kalten farben wie blau und grün find ich so naja. aber classisch auf einem classischem instrument sieht super aus. basta!
Tonberry
no͡͏is͏e̵ ̴i̢s̨ ̀l̶̵ì͢f̡̀e͝
Ich bin mir bei Bursts nie ganz sicher ob ichs geil find oder voll scheisse. Glaub hängt mit der Form zusammen. Bei Teles und Jags find ichs eigentlich ganz geil. Aber diese SGs und Paulas mit Burst, da rollen sich mir die Fußnägel hoch. Bei Thunderbirds ists fast ein MUSS.
Zum Thema Hassliebe: Ich habs auch bei Warwick-Bässen. Ich liebe wie die sich spielen, ergonomisch fast nicht zu schlagen, maximal von Music Man, Sound ist ziemlich gut, halt nicht so charakteristisch wie bei manchen anderen Bauarten aber dafür gut formbar. Aber die Designs, boah ist das unästhetisch. Hat mehr was von modernem Sexspielzeug als Musikinstrument.
Stingrays sind auch schwierig. Die eigentlichen Bässe find ich schon cool. Aber diese runden Pickguards lassen das immer ein bisschen nach Tennisschläger aussehen. Würde ich mal einen kaufen bekäme der mehr so ein Preci-ähnliches Pickguard oder so. Ganz zu Schweigen vom bereits erwähnten 5-Saiter Pickguard. bäh.
Zum Thema Hassliebe: Ich habs auch bei Warwick-Bässen. Ich liebe wie die sich spielen, ergonomisch fast nicht zu schlagen, maximal von Music Man, Sound ist ziemlich gut, halt nicht so charakteristisch wie bei manchen anderen Bauarten aber dafür gut formbar. Aber die Designs, boah ist das unästhetisch. Hat mehr was von modernem Sexspielzeug als Musikinstrument.
Stingrays sind auch schwierig. Die eigentlichen Bässe find ich schon cool. Aber diese runden Pickguards lassen das immer ein bisschen nach Tennisschläger aussehen. Würde ich mal einen kaufen bekäme der mehr so ein Preci-ähnliches Pickguard oder so. Ganz zu Schweigen vom bereits erwähnten 5-Saiter Pickguard. bäh.
G
Gast76317
Guest
Status Shark, 4 Saiten, passiv, Kirsch-Body ohne Lack, Ahornhals mit 24 Bünden auf Palisandergriffbrett.
Ganz große Liebe in den 90ern... tja... leider netter Wallhanger geworden, aber trennen kann ich mich
auch nicht wirklich...er macht es mir nicht leicht, wegen der alten Zeiten...ich hasse dieses klammern.
Ganz große Liebe in den 90ern... tja... leider netter Wallhanger geworden, aber trennen kann ich mich
auch nicht wirklich...er macht es mir nicht leicht, wegen der alten Zeiten...ich hasse dieses klammern.
Chuck
MusicMan
Ist das der mit dem roten Logo?
G
Gast76317
Guest
Jo, das über die Jahre gelb (eleganter ausgedrückt blond) geworden ist.
Chuck
MusicMan
Dann hab ich so ein Teil einmal in den arthritischen Fingern gehabt. Absolut geil bespielbar mit einer absolut flachen Saitenlage hab ich in Erinnerung...
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