Harley Benton Value Strings 45-65-85-105-125

Die Elixir Saiten machen mir auf meinen Bässen einfach keinen Spaß.
Da stimmt was nicht im Sound für mich.
Auch die Haptik und Saitenzug wollen nicht passen.

Ich hatte über einen Zeitraum von 10 Jahren immer noch parallel einen Jazz Bass mit Elixir Saiten zusätzlich vorgehalten.
Für mich war der hohe Saitenzug, die Steifigkeit der Saite und die Tatsache dass sich die Saite schlecht modulieren lässt auf Dauer abartig.
Der relativ neutrale, ein bißchen charakterlose Sound das etwas kleinere Übel.
Die Saiten sind nichts für mich, passt einfach nicht!
 
Ich hatte über einen Zeitraum von 10 Jahren immer noch parallel einen Jazz Bass mit Elixir Saiten zusätzlich vorgehalten.
Für mich war der hohe Saitenzug, die Steifigkeit der Saite und die Tatsache dass sich die Saite schlecht modulieren lässt auf Dauer abartig.
Der relativ neutrale, ein bißchen charakterlose Sound das etwas kleinere Übel.
Die Saiten sind nichts für mich, passt einfach nicht!

Ich hatte schon Bässe mit Elixirs in der Hand die sehr gut funktioniert haben.
Das sind schon gute Saiten an sich.
Es hilft aber nichts, auf meinen Bässen funzen sie einfach nicht.....

Die Fame Saiten hingegen passen wie schon geschrieben sehr, sehr gut zu meinem Kristall Steady 6 Jazz Bass. Das passt für mich schon sehr gut.
Dieser Bass ist auch mein Haupt-Arbeitstier.
Von daher ist das auch gut, wenn die Saiten sehr günstig ausfallen.
Mein anderer Kristall, der Singlecut, klingt mit den Fame auch sehr gut.
Dem gönne ich aber schon häufig die DR Lo Riders.
Der Satz hält dann aber auch recht lange, weil ich mit diesem Bass hauptsächlich Jazz und gediegenere Sachen spiele. Da werden die Saiten nicht so extrem beansprucht wie bei Hau-Drauf - 5-Stunden Cover Mucke Gigs.....

Buuuuummmmm,
Paul
 
Ich finde ja die Carrer nicht schlecht und "haltbarer" als die Standard Saiten Fender & Co. . Habe sie aber nur als 4er mal getestet, kann also nichts über die H-Saite sagen. Die Fame werde ich wohl mal testen müssen. Die HB hatte ich auch mal getestet, sind mir aber einen Tick zu weich.

Werde mal die Fame testen - Danke für den Tip.

Edith: Kostenfreie Lieferung ?? 45-100 für €5,- sind bestellt !
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts da keine EU Fördermittel für... so gegen schlechte Laune zur Wahrung des sozialen inneren Friedens ? :D

Ich habe schon öfter in großen Orchestern gespielt.
Da hängen dann im Backstage Bereich Schriebe mit folgender Message:

Liebe Kollegen,
nicht vergessen, am (Datum) kann man wieder das monatliche Saitengeld beantragen!

Die etablierten Orchestermusiker bekommen wohl auch noch ihr Klopapier bezahlt....
:-/

Buuuuummmmmm,
Paul
 
Ich finde ja die Carrer nicht schlecht und "haltbarer" als die Standard Saiten Fender & Co. . Habe sie aber nur als 4er mal getestet, kann also nichts über die H-Saite sagen. Die Fame werde ich wohl mal testen müssen. Die HB hatte ich auch mal getestet, sind mir aber einen Tick zu weich.

Werde mal die Fame testen - Danke für den Tip.

Die Carrier Habe ich noch nicht gespielt.
Sind aber mit 14,95€ doppelt so teuer wie die Fame.

Es kann durchaus sein, das die HB und Fame Saiten identisch sind....
Aber bei 7€ kann man nicht viel falsch machen.

Was mir noch zu den Fame Saiten einfällt ist, das sie etwa 1Std brauchen, bis sie optimal klingen.
Und - wie schon geschrieben, wenn sie müde werden, klingen sie fürchterlich.

Buuuummmmmm,
Paul
 
Die etablierten Orchestermusiker bekommen wohl auch noch ihr Klopapier bezahlt....
Ganz so ist es nicht. Rein rechtlich müssten die Orchester den Musikern die Instrumente stellen, ist schließlich Arbeitsgerät. Die Autowerkstatt muss ja auch die eigenen Schraubenschlüssel bezahlen. Nun sind Geigen aber keine Schraubenschlüssel, die Musiker spielen folglich auf ihren eigenen Instrumenten. Dafür müssen sie vom Orchesterträger entschädigt werden, so wie jeder Arbeitnehmer Kilometergeld für den PKW bekommt. Soweit die Theorie. In der Praxis sieht das meist anders aus, und freie Musiker (das sind die meisten) oder Instrumentallehrer haben sowieso nix davon.
 
Ganz so ist es nicht. Rein rechtlich müssten die Orchester den Musikern die Instrumente stellen, ist schließlich Arbeitsgerät. Die Autowerkstatt muss ja auch die eigenen Schraubenschlüssel bezahlen. Nun sind Geigen aber keine Schraubenschlüssel, die Musiker spielen folglich auf ihren eigenen Instrumenten. Dafür müssen sie vom Orchesterträger entschädigt werden, so wie jeder Arbeitnehmer Kilometergeld für den PKW bekommt. Soweit die Theorie. In der Praxis sieht das meist anders aus, und freie Musiker (das sind die meisten) oder Instrumentallehrer haben sowieso nix davon.

Klar, war schon etwas überspitzt von mir dargestellt.
Vermutlich bin ich einfach nur neidisch.....

Trotzdem staunt man nicht schlecht, wenn man mal Einblick in die etablierte, subventionierte Musikerszene bekommt.
Den Damen und Herren dort geht es schon seeeeeehr gut.
Aber klar ist auch:
Da muss man erst mal hinkommen.


Buuuuummmmmm,
Paul
 
Den Damen und Herren dort geht es schon seeeeeehr gut.
Im Vergleich zu Freischaffenden auf jeden Fall. Musiker war schon immer ein schlecht bezahlter und wenig geachteter Beruf.

Wo wir gerade dabei sind: Kennt jemand billge Flats? Das würde mich jetzt interessieren, da Flats ja doch ins Geld gehen, und ich nicht zu denen gehöre, die die Saiten jahrzehntelang drauf haben.
 

Was ich eigentlich vorhab is ein umfangreicher Saitentest mit den Stärken 45 65 85 105 und 45 65 85 105 125. Es gibt keinen Saitentest wo man den Sound über einen Zeitraum vergleichen kann. Das wäre mal interessant (z.B. nach 0h, 25h, 50h, 75h, 100h). jo.
 
Wenn es einer macht vielleicht nicht. Aber wenn z.B. 5 Leute den gleichen Satz aufziehen kann das schon funktionieren. Es ist einfach interessant, dass es bei den Saiten einen Preisunterschied von 1000% gibt und es keine wirklichen Vergleichsmöglichkeiten gibt (außer man probiert alle durch und das kostet ein Vermögen :-)).
 
Wäre auch nicht wirklich repräsentativ, da Menschen unterschiedlich "schwitzen" und reinlangen. :D

Dem muss ich leider zustimmen.
So was bringt wenig bzw. nur für einen selber.

Wenn es einer macht vielleicht nicht. Aber wenn z.B. 5 Leute den gleichen Satz aufziehen kann das schon funktionieren.

Hm, weiß nicht...

Es ist einfach interessant, dass es bei den Saiten einen Preisunterschied von 1000% gibt und es keine wirklichen Vergleichsmöglichkeiten gibt (außer man probiert alle durch und das kostet ein Vermögen :-)).

Das Vermögen habe ich schon mehrfach ausgegeben.
DR sind für mich der Gewinner.

Buuuuummmmmm,
Paul
 
DR sind für mich der Gewinner.
Witzig.
Das ist nicht das erste Mal, dass ich das von jemandem höre, der mit Bass seine Brötchen verdient. Da muss was dran sein.
Ich habe sie ausprobiert (die LoRider) und fand sie auch super. Allerdings ist mein Ton nicht geeignet, diese "mehr PS" auf die Straße zu bringen. Am Ende des Tages klinge ich eh immer gleich, egal was ich im Rahmen eines gewissen Konzeptes ausprobiere.
 

Zurück
Oben Unten