Ganz ohne Papier - im Proberaum, Studio und auf der Bühne? Geht!

[Gast24869]

Als Fredsteller ging es mir um eine möglichst günstige Windows Lösung und nicht um eine höherpreise Highend-Lösung.

Forscore wird bereits im Ipad Fred behandelt:
https://www.bassic.de/threads/ipad-statt-notenordner.14811064/#post-15588989


PS: Für alle, die mit einfachen PDF-Lösungen arbeiten, schaut Euch nochmal XODO an, ein super Tool um PDFs z. B. in der Probe mit Notizen zu versehen.

Als Fredsteller ging es mir um eine möglichst günstige Windows Lösung und nicht um eine höherpreise Highend-Lösung.

Forscore wird bereits im Ipad Fred behandelt:
https://www.bassic.de/threads/ipad-statt-notenordner.14811064/#post-15588989


PS: Für alle, die mit einfachen PDF-Lösungen arbeiten, schaut Euch nochmal XODO an, ein super Tool um PDFs z. B. in der Probe mit Notizen zu versehen.

Hochpreisig? Neues gebrauchtes IPad (230€), forscore (10,99€)... PDFs erstellt jeder Mac von Haus aus.... oder man importiert vom Windowsrechner.
Ich habe garnichts gegen Windows User- aber für diesen Zweck haben fast alle in meinem Umfeld gewechselt (Tablet, nicht Rechner!)- forscore ist einfach zu praktisch!
H

 

[5Bässer]

Mir ging es - wie gesagt - um eine günstige Windows Lösung, nicht um eine "was ist besser" Philosophie.
Nicht jeder Musiker hat 250 rumliegen für ein gebrauchtes Pad oder will vom PC importieren.
Forescore braucht auch nicht jeder.
Hat sich für mich optimal bewährt, ich brauch nicht mehr als diese komplette Lösung:
Samsung Tab E 99: EUR.
Tab Stift zum Notieren: 5 EUR
Plus Fußpedal IK Media: 60 EUR.
Tabholder fürs Stativ: 9 EUR
XODO App: kostenlos
PDFs wandern automatisch über Google Drive aufs Tab.

 

[olbass]

Also nun auch meine Lösung da ja eventuell hilfreich für den einen oder anderen, da mir diese Diskussion in der Entscheidungsfindung sehr geholfen hat.
Hat ja auch alles seine Zeit gedauert: https://www.bassic.de/threads/tool-...ieren-verschieben-usw.14870752/#post-16830130


Vorab: seit dem Erscheinen des iPad 1 benutze ich dieses Tablett.

Ich habe mich für Forescore auf meinem iPad (6. Generation) entschieden und bin sehr zufrieden. Zum Umschalten verwende ich ein Airturn BT200S-2.

Die Stücke von der Band verwalte ich als einzelne Excelblätter, die ich dann per Makro als einzelne PDF pro Song exportiere und in einer entsprechenden Forescore Songliste verwalte.
Die 80 Stücke von der Bigband habe ich als eingescannte PDF mit Inhaltsverzeichnis ebenfalls als einzelne Songliste gespeichert.
Zur PDF-Verwaltung auf dem PC nehme ich PDF-Exchange.

Nach kurzer Einarbeitung und ein paar Youtube-Tuturials habe ich dann auch irgendwann die Eigenheiten der Datei- und Notenverwaltung von Forescore verstanden und bin sehr von den Möglichkeiten und der Funktionalität beeindruckt.

P.S.: Edith erinnert mich gerade, das ich mich noch bei @5Bässer bedanken wollte, für die Anregung die eigenen Songs per Excelarbeitsblatt zu verwalten. Funktioniert super.

 

[Stratitis]

Ich habe sämtliche Texte und Noten für Rock- und Bigband als PDFs organisiert. Die habe ich mit WORD erstellt und dabei ein Seitenformat zusammengestrickt, das den Bildschirm des Tablets vollständig ausfüllt. Dazu habe ich eine Größe von 16x10cm gewählt und die Ränder minimal eingestellt. Wer ein Smartphone benutzt, stellt sich die Seitengröße auf 16x 9 oder 18x9cm (ja, genau das Bildschirmformat des Endgerätes). Die cm sind hier unwichtig, aber der Ratio Höhe zu Breite sollte passen.
Der Wegfall von Rändern und die volle Fläche des Bildschirms verbessern die Darstellung schon erheblich.
PDFs von Notenblättern kann man z.B. mit GIMP importieren (dabei mindestens 300DPI beim Import einstellen, wichtig!) und unnütze Ränder etc. entfernen und das Ergebnis wieder als PDF, PNG oderwasauchimmer abspeichern.
Auf dem PC speicher ich das ganze Zeug im DOCX-Format und als PDF, das ich mittels eines freien PDF-Konverters erstelle. (z.B. Free PDF)

Auf dem Endgerät speichere ich die ganzen einzelnen PDF und wenn wir Setlists zusammenstellen, dann erzeuge ich mir auf dem PC mit einem Zusatztool (fpjoin.exe) ein großes PDF, in dem alle gewünschten Titel in der richtigen Reihenfolge hintereinander gelegt sind und ich nur weiterblättern muss. Das funktioniert super, wenn man die Playliste nihct während des Gigs mal eben umstellt...
Auf dem Endgerät nutze ich zur Darstellung (nicht lachen) eine E-Book-Reader-Software für Android, weil die mit dem Umblättern am stressfreiesten funktioniert.
Ich müsste es eigentlich auch mal mit dem Thalia-E-Book meiner Tochter ausprobieren. Das kann auch alle möglichen Formate...

Ich fände es cool, wenn es für Android ein Tool gäbe, das vorhandene PDF zu einer Setlist (quasi Playlist) fügen kann... und.. auch die Möglichkeit das Bild negiert auszugeben (weisse Schrift auf schwarzem Grund) Sowas habe ich für Android aber noch nicht gefunden...

 

[5Bässer]

Ich habe sämtliche Texte und Noten für Rock- und Bigband als PDFs organisiert. Die habe ich mit WORD erstellt und dabei ein Seitenformat zusammengestrickt, das den Bildschirm des Tablets vollständig ausfüllt. Dazu habe ich eine Größe von 16x10cm gewählt und die Ränder minimal eingestellt. Wer ein Smartphone benutzt, stellt sich die Seitengröße auf 16x 9 oder 18x9cm (ja, genau das Bildschirmformat des Endgerätes). Die cm sind hier unwichtig, aber der Ratio Höhe zu Breite sollte passen.
Der Wegfall von Rändern und die volle Fläche des Bildschirms verbessern die Darstellung schon erheblich.
PDFs von Notenblättern kann man z.B. mit GIMP importieren (dabei mindestens 300DPI beim Import einstellen, wichtig!) und unnütze Ränder etc. entfernen und das Ergebnis wieder als PDF, PNG oderwasauchimmer abspeichern.
Auf dem PC speicher ich das ganze Zeug im DOCX-Format und als PDF, das ich mittels eines freien PDF-Konverters erstelle. (z.B. Free PDF)

Auf dem Endgerät speichere ich die ganzen einzelnen PDF und wenn wir Setlists zusammenstellen, dann erzeuge ich mir auf dem PC mit einem Zusatztool (fpjoin.exe) ein großes PDF, in dem alle gewünschten Titel in der richtigen Reihenfolge hintereinander gelegt sind und ich nur weiterblättern muss. Das funktioniert super, wenn man die Playliste nihct während des Gigs mal eben umstellt...
Auf dem Endgerät nutze ich zur Darstellung (nicht lachen) eine E-Book-Reader-Software für Android, weil die mit dem Umblättern am stressfreiesten funktioniert.
Ich müsste es eigentlich auch mal mit dem Thalia-E-Book meiner Tochter ausprobieren. Das kann auch alle möglichen Formate...

Ich fände es cool, wenn es für Android ein Tool gäbe, das vorhandene PDF zu einer Setlist (quasi Playlist) fügen kann... und.. auch die Möglichkeit das Bild negiert auszugeben (weisse Schrift auf schwarzem Grund) Sowas habe ich für Android aber noch nicht gefunden...

Was das Sortieren der Songs angeht - ich nutze für die Leadsheets wie oben schon gesagt EXCEL, wo für jeden Song ein Register verwendet wird. Diese kann man durch Drag&Drop so hin und herschieben, dass die Neuordnung einer Setlist ein Kinderspiel ist.
Ich drucke die Excelmappe danach als pdf in einen Google Drive Order (natürlch geht auch Dropbox oder andere Cloudspeicher), und mein Android Tablet zieht sich von dort das PDF rein.

Mein PDF Viewer öffnet das dann mit XODO. Das setze ich ein, weil ich damit auf die PDFs Notizen machen kann - das Tablet ist ein gebrauchtes Samsung Note (2014 Edition) mit Stift (~100 EUR Ebay), funktioniert absolut perfekt.

Xodo wie viele andere PDF-Viewer haben eine Funktion, der die Ränder automatisch (oder wahlweise manuell) so beschneidet, dass möglichst viel Text auf dem Bildschirm erscheint (praktisch ohne Ränder).
Außerdem einen Night-Modus , bei dem der Bildschirm invertiert wird, also weiße (oder invertiert bunte) Schrift auf schwarzem Bildschirm.

Das Vor- und Zurückblättern auf dem Android mache ich mit einem IK-Media Fußpedal, welches über Bluetooth mit dem Tablet verbunden ist.

Das könnte Deine Lösung deutlich vereinfachen.

 

[Eliashaugk]

Wir nutzen in der band alle mobile Sheets pro und die Tablets sind über die cloud synchronisiert.
Da hat man die pdf s alle als Bibliothek und kann dann für jeden Auftritt die Titel nur in der gewünschten Reihenfolge antippen.

Im Bedarfsfall hat man dann auch alles andere da.

Wir erstellen unsere leadsheets direkt auf schwarzem Grund, aber ich glaube Farben drehen geht auch, kann ich bei bedarf mal prüfen.

 

[boumbase]

weil meine Augen altersgemäß nicht mehr so toll sind und mir die aktuellen iPad Pros zu teuer waren habe ich mir ein Trekstor Surftab L15 gegönnt.
Einrichtung läuft gerade. Kann mir jemand einen Tablet-Halter fürs Stativ empfehlen der auch mit so großen schweren Brocken klar kommt?

 

[mulhofa]

weil meine Augen altersgemäß nicht mehr so toll sind und mir die aktuellen iPad Pros zu teuer waren habe ich mir ein Trekstor Surftab L15 gegönnt.
Einrichtung läuft gerade. Kann mir jemand einen Tablet-Halter fürs Stativ empfehlen der auch mit so großen schweren Brocken klar kommt?

Finde ich interessant das Ding. Mir sind die gängigen 10.5" Tablets auch zu klein. Würde mich freuen, wenn Du ein Feedback schreiben könntest.

 

[Gast79162]

Ich nutze ebenfalls MobileSheets Pro. Damit kann ich alle Texte etc. am PC fertig machen und synche dann einfach das Tablet und Handy. Durchs Handy hab ich die Sachen auch immer dabei.
Sollte ich dennoch einevPapierversion benötigen, kann ich die über das Programm einfach drucken.

 

[boumbase]

Finde ich interessant das Ding. Mir sind die gängigen 10.5" Tablets auch zu klein. Würde mich freuen, wenn Du ein Feedback schreiben könntest.

Also lange Geschichte kurz gemacht: ich schicke es zurück. Warum? Zu viele Kleinigkeiten, die in Summe keinen guten Eindruck bei mir hinterlassen:
-kein kleiner USB Port, um mit handelsüblichen Kabeln mit dem PC zu verbinden (die Cloud klaut....)
-fast so schwer wie Blei, daher ziemlich unhandlich
-doofes 16:9 (?) Format, nicht die Breite von A4 wenn hochkant, dafür deutlich länger (schreib' ich auf Klopapier??)
-ein Fuß der nur Querformat unterstützt
-instabil wirkendes Netzteilkabel
-mageres Android 8.x
-unhandlich (nicht für auf dem Sofa, muss auf dem Tisch o.ä. stehen !)
-fetter (!) Rand
-schlechter W-LAN Empfang

was ich gut finde:
+ausreichend hell, zumindest für Indoor-use
+tolles (Quer-) Format zu günstigem Preis
+hinreichend flott

 

[mulhofa]

Warum? Zu viele Kleinigkeiten, die in Summe keinen guten Eindruck bei mir hinterlassen:

Danke für dein Feedback @boumbase! Ich hatte auch ein bißchen gesucht und gelesen und dann ähnliche Erfahrungsberichte zu dem Teil gefunden.

Hast Du schon ein anderes Gerät im Auge?

 

[SonicDomination]

Ich würde dir ja echt ein iPad Pro empfehlen. Das ist zwar massiv teurer, hält aber auch deutlich länger als andere Produkte. Ich habe noch das erste iPad Air für diesen Zweck und das funktioniert noch immer super, trotz seines Alters von ca. 6 Jahren.

Der Nachteil für dich: 15“ gibt es nicht. Da sind es ja entweder 11“ oder 12.9“ wobei das letztere dann doch ganz schön teuer ist. Mit dem Stift sind aber Notizen in den Noten super realisierbar, das vermisse ich manchmal bei meinem ein wenig.

 

[boumbase]

nein, leider nicht. Appel scheint, wegen der Platform, keine geeignete Lösung für mich, vom Preis mal abgesehen.
Vielleicht schaue ich mir mal das Samsung Galaxy Note Pro an.
Falls jemand einen heißen Tip hat.....her damit !

 

[boumbase]

Ich würde dir ja echt ein iPad Pro empfehlen. Das ist zwar massiv teurer, hält aber auch deutlich länger als andere Produkte. Ich habe noch das erste iPad Air für diesen Zweck und das funktioniert noch immer super, trotz seines Alters von ca. 6 Jahren.

Der Nachteil für dich: 15“ gibt es nicht. Da sind es ja entweder 11“ oder 12.9“ wobei das letztere dann doch ganz schön teuer ist. Mit dem Stift sind aber Notizen in den Noten super realisierbar, das vermisse ich manchmal bei meinem ein wenig.

15" muss nicht sein, aber Richtung DIN A 4 soll es schon gehen. Das sind etwa 14,1 Zoll -> 12,9 kann ich mir vorstellen und ja, das ist sauteuer. Ich suche halt eine Lösung.
Das iPAD lässt sich immer noch nicht als Harddrive integrieren, oder? Um z.B. die eigene Setliste auch als MP3s darauf zu speichern....
Hat jemand Erfahrung mit einem Microft Surface Pro?

 

[SonicDomination]

15" muss nicht sein, aber Richtung DIN A 4 soll es schon gehen. Das sind etwa 14,1 Zoll -> 12,9 kann ich mir vorstellen und ja, das ist sauteuer. Ich suche halt eine Lösung.
Das iPAD lässt sich immer noch nicht als Harddrive integrieren, oder? Um z.B. die eigene Setliste auch als MP3s darauf zu speichern....
Hat jemand Erfahrung mit einem Microft Surface Pro?

Jap, teuer ist es, dafür extrem langlebig.. Grundsätzlich ist das iPad ja bereits schon relativ günstig zu kaufen, leider wird es einfach bei der von dir benötigten Grösse sehr teuer.

Was meinst du mit "als Harddrive integrieren"?
Die Setlist lässt sich problemlos auf dem iPad speichern, MP3s sowieso, auch in einer spezifischen Reihenfolge. Bei Apple hast du halt den Vorteil, dass es für den Musikbereich extrem viel Zubehör gibt.

 

[boumbase]

Mit Harddrive meine ich, dass mein Windows PC es als Laufwerk erkennt und ich beliebig Daten drauf schreiben kann ohne die Apple eigene Software dazwischen schalten zu müssen, die mir erklären will, dass meine Backups nicht bei Apple gekauft und daher "nutzlos" sind
So war das jedenfalls früher Mal, als ich mich zuletzt mit Apple auseinander gesetzt habe und aus diesem Grund davon Abstand genommen hatte.

 

[SonicDomination]

Mit Harddrive meine ich, dass mein Windows PC es als Laufwerk erkennt und ich beliebig Daten drauf schreiben kann ohne die Apple eigene Software dazwischen schalten zu müssen, die mir erklären will, dass meine Backups nicht bei Apple gekauft und daher "nutzlos" sind
So war das jedenfalls früher Mal, als ich mich zuletzt mit Apple auseinander gesetzt habe und aus diesem Grund davon Abstand genommen hatte.

Habe ich mir gedacht. Ich habe leider keinen Windows-Computer, daher kann ich dir die Frage nicht beantworten. Früher wurde das iPhone mal als normales Speichermedium bei Windows angezeigt, zumindest für die Fotos. Die Kombination MacBook und iPad funktioniert natürlich erwartungsgemäss wunderbar. Ich kenne die Lösung bei Windows nicht, ich habe sowieso meine Daten auf iPad, iPhone und Mac synchronisiert und so jederzeit Zugriff und kann mir auf die beiden mobilen Devices herunterladen, was ich brauche. Somit ist die Synchronisation komplett unproblematisch.

Ich weiss allerdings nicht, was du mit nicht bei Apple gekauften Backups meinst. Backups kann man ja nicht kaufen..

Du findest sicher auch ein taugliches Apple-Gerät. Meine Erfahrung ist bei Tablets und Mobiltelefonen einfach, dass Apple-Geräte deutlich länger laufen als andere. Liegt auch daran, dass auch über 5 Jahre alte Geräte noch mit der neusten Software versorgt werden und so neue Funktionen erhalten. Diese Sicherheit hast du bei Android einfach nicht und auch der Wiederverkaufswert ist bei Apple sehr hoch.

 

[Willie]

Eigentlich mag ich Apple auch nicht, aber leider finde ich gerade im Musiksektor nichts vergleichbares. Ich hab sogar noch ein iPad 2 (ja 2, mit dem großen Stecker) das noch tadellos läuft. Damit mach ich üblicherweise den Monitormix mit meinem Mackie DL1608...

Da mir aber die Pro‘s zu teuer sind, hab ich mir letztes Jahr nur ein 2018‚er iPad gekauft. Reicht mir aber auch. Und da läuft sogar meine DAW für Demos drauf. (Auria) 24 Kanal Aufnahme und Mix...

mp3 und Setliste? Setliste als Audiodatei?
Und nein, es lässt sich nicht als Laufwerk einbinden.
was hast du gegen die Cloud? Ich nutze z.B. Dropbox für die Syncronisation meiner Setlisten mit PC und Konsorten. Macht Songbook für mich. (https://linkesoft.de/songbook/ios.html)

 

[olbass]

Mit Harddrive meine ich, dass mein Windows PC es als Laufwerk erkennt und ich beliebig Daten drauf schreiben kann ohne die Apple eigene Software dazwischen schalten zu müssen, die mir erklären will, dass meine Backups nicht bei Apple gekauft und daher "nutzlos" sind
So war das jedenfalls früher Mal, als ich mich zuletzt mit Apple auseinander gesetzt habe und aus diesem Grund davon Abstand genommen hatte.

Ich weiß genau was Du meinst, da ich seit Jahren Android (Smartphone) und Apple iPad parallel verwende.
Beim iPad muss man halt anders rangehen, schnell mal über USB rüberkopieren geht da nicht.
Ich habe mir für die Musikanwendungen, die meiner Meinung nach für Apple erheblich besser sind, einfach eine Cloud-Lösung ausgedacht.
Ziehe alles vom PC auf mein Microsoft Onedrive und von dort auf das iPad. Für die Band nutzen wir zusätzlich noch OneNote, was ebenfalls genial ist zum Austausch.

P.S.: Midi geht mit Android übrigens irgendwie gar nicht.
Seitdem ich neulich mal nach Stunden versuchen daran gescheitert bin mit meinem Android Smartphone meinen Stomp per MIDI zu steuern und dies mit dem Firmen iPhone sofort innerhalb von 2 Minuten funktioniert habe, bin ich sogar am überlegen auch beim Privathandy zu wechseln.

 

[TheBass]

Ausser IOS und Android gibt es ja auch noch Windows. Meine Lösung: ich verwende eine Acer Switch 3 12,6" Convertible mit 4GB RAM/64GB SSD. Die Tastatur lässt sich abnehmen, dann ist es ein 12,6" Windows Tablet. Darauf läuft MobileSheets Pro als Windows Version unter Windows 10. Da auf meinem Arbeitslaptop ebenfalls Windows 10 und MobileSheets läuft, lassen sich die Daten sehr viel leichter synchronisieren als mit einem Android Tablet. Und da der Acer Switch 3 ein stinknormaler Windows PC ist, laufen auch alle Windows Applikationen drauf, die man für die Musik so braucht, z.B. MuseScore etc.