freunde der fächerbünde, fannedbünde (dingwall & co)

Aeonflux schrieb:
... Für Leute die viele hohe Akkorde greifen könnte das aber schwierig werden, denn die schräge Haltung wird für mich schon ab dem 13. Bund spürbar ungemütlich bei bestimmten Griffen. Für normale Einzeltöne ist das kein Thema.

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Das finde ich komischerweise gar nicht.... man muss sich manchmal andere Fingersätze überlegen, aber die sind für ein Dafürhalten nicht schwieriger, sondern im "schlimmsten" Fall einfach anders... und oft einfacher... das merke ich auch auf der Gitarre. wo ich mittlerweile schon zwei Fächerbund-Instrumente am Start habe.
Es kann manchmal "hektisch" werden, wenn man zwischen Fanned Frets und normal bundierten Bünden wechselt, aber auch daran kann man(=ich) sich gut gewöhnen....
Die restlichen Erfahrungen kann ich so bestätigen...
 
Ich hab ja keine Ahnung wie die Akkorde heißen, bin ja kein Gitarrist. Aber dieser eine, den ich gefühlt ständig spiele, der wird echt ungemütlich, aber vielleicht lässt er sich auch anders greifen... schon möglich. Wenn man den so jahrelang abfeuert dann kommt man auch die Idee nicht direkt. Also ich nicht.

dieses Muster hier:

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so ein bischen wie ein umgekehrter Power Chord.
 
Aeonflux schrieb:
Die Klinkenbuchse ist nett angebracht, wenn man wie ich immer das Kabel hinterm Gurt durchzieht als Schutz wenn man mal aufs Kabel latscht. Wenn auch sehr knapp passen sogar Winkel Klinken, aber der gerade Stecker ist auf jeden Fall besser. Das Teil hängt ohne jede Kopflastigkeit am Gurt und kann quasi beliebig ausgerichtet werden.
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Für meinen Geschmack ist die Buchse einen Tuck zu tief versenkt, da ich bisher immer nur Winkel-Stecker verwendet habe. Dadurch kann das Kabel immer nur nach vorne oder hinten raus. Sobald es diagonal wird drückt es sich an der Kante aus der Buchse....schade dass nur bei den teuren Modellen die Neutrik Locking-Buchsen verwendet werden, die hätten das Problem nicht.

Aeonflux schrieb:
Ich habe mir direkt einen Hipshot D-Tuner / Extender mitbestellt. Leider passt das Teil nicht. Die Grundplatte passt zwar, aber man kann die Mechanik nicht schalten, weil sonst die Schraube zum Stimmen für das D in das Zahnrad der darunterliegenden Mechanik einrastet. Man kann den Tuner dann nicht wieder hochklappen. Das ist Mist!
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5-Saiter oder? Da lässt sich ein DropTuner verständlicherweise nicht an der E-Saite montieren, ich glaube das geht bei keinem 5-Saiter. Wirst du wohl ans H machen müssen ;-)


Aeonflux schrieb:
dieses Muster hier:

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tonedeaf schrieb:
...also mal für die Tabulatur -> die untere Saite ist normalerweise die tiefste (soweit ich noch weiss...) :bier:
...aber umgekehrter Power Chord... müsste dann "moll 6" sein... (hoffe die Jazzpolizei lässt mich nicht rechts ranspielen) :o)
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Je nach Betrachtung entweder ein Sus-4-flat-6 oder 2. Inversion Standard Moll ;-)
 
schtul schrieb:
5-Saiter oder? Da lässt sich ein DropTuner verständlicherweise nicht an der E-Saite montieren, ich glaube das geht bei keinem 5-Saiter. Wirst du wohl ans H machen müssen ;-)
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Ach so, @Aeonflux , hast du den Extender Key in der E-Position montiert? Das geht natürlich nicht. Ich bin ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass man den Extender beim Fünfsaiter in der H-Position montiert. Aus dem D-Tuner wird also ein A-Tuner. Das ist ja der Witz an der Dingwall-Longscale-Mensur, dass die B-Saite ohne Verlust an Bespielbarkeit oder Ton auf A gestimmt werden kann.

HR.jpg
 
schtul schrieb:
Magst du mal ein Foto machen? Ich habe selbst einen Combustion 4 und habe überlegt, mir einen Drop-Tuner dranzuschrauben.
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klar, schon gemacht. Scheint an der Schraube selbst zu liegen Dingwall hat da spezielle für im Ausschank, die eben nicht so einen breiten Kopf haben.
 

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Wenn man den Hebel nun umlegen würde verhakt sich der Schraubenkopf im Zahrad darunter...
Und lässt sich kaum wieder daraus befreien.

Aber Bass Direkt hat auch dem Namen getreu direkt reagiert und besorgt mir nun so eine Dingwall Schraube.
 
Faszinierend, danke dir!
Ja dann überlege ich mir das noch. Mal eben regulär auf D runterstimmen dauert ja auch keine 30s, da spare ich mir den Aufwand vielleicht doch...
 

total, alles sehr nette und engagierte Leute

schtul schrieb:
Faszinierend, danke dir!
Ja dann überlege ich mir das noch. Mal eben regulär auf D runterstimmen dauert ja auch keine 30s, da spare ich mir den Aufwand vielleicht doch...
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Ich bin da mittlerweile auch echt schnell drin geworden, auch ohne Stimmgerät. Aber der Hebel ist schon irre praktisch.
 
So Probe gestern. War durchaus gut, allerdings kommt der bauchige, breite Sound nicht so gut rüber mit dem Teil. Da muss ich mal mehr testen was den EQ angeht, vielleicht noch an den Pedalen ein wenig schrauben. Den Sound schüttelt der P-Bass oder der Rick aus dem Handgelenk...
Dafür klang alles mit knurrigen und direkten Fingerstyle Parts großartig.
 
tonedeaf schrieb:
den breiten bauchigen....
....hmm den fahr ich mit der gk2001er zerrer stufe, wo ich bottom raufdreh und wenig zerr...
macht ihn echt breit und tief...
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muss ich mal ausprobieren. Also mit dem Ampeg auf Herzmassage Lautstärke klang der auch so richtig geil, nur über die PA wollte sich nicht so recht die nötige Fülle entwickeln. Aber ich hab mir auf der Probe natürlich auch nicht wer weiß wie lange Zeit dafür genommen. Ist wie mit jedem neuen Bass, den muss man erstmal kennenlernen.
 
tonedeaf schrieb:
oder vielleicht muss ich einfach nochmals die Saitenhöhe, runterstellen, und vielleicht andere Saiten draufpappen...
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A bissl Bundschnarren hat für einen rotzigen Sound noch nie geschadet :-)
Aeonflux schrieb:
allerdings kommt der bauchige, breite Sound nicht so gut rüber mit dem Teil
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Joa, der Bass kann halt auch nicht alles ;-)
Versuch mal folgendes: Halspickup, tiefe Mitten boosten, und mit Daumen+Zeigefinger über dem Hals-PU zupfen.
 
Aeonflux schrieb:
So Probe gestern. War durchaus gut, allerdings kommt der bauchige, breite Sound nicht so gut rüber mit dem Teil. Da muss ich mal mehr testen was den EQ angeht, vielleicht noch an den Pedalen ein wenig schrauben. Den Sound schüttelt der P-Bass oder der Rick aus dem Handgelenk...
Dafür klang alles mit knurrigen und direkten Fingerstyle Parts großartig.
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Schubi hat´s ja schon etwas beschrieben. Ich hatte anfänglich (heute eigentlich immer noch) das gleiche Problem, dass mit der breite Bauch der Dingwalls fehlt. Das bekommst Du meiner Meinung nach aber auch nicht mit einem EQ hin. Die Dinger klingen einfach wie sie klingen. Ich habe mich damit arrangiert und weiß mittlerweile, für wo ich die Dingwalls spiele und wo ich doch lieber auf alt bewährte Modelle zurückgreife. Schau Dir Interviews von Lee Sklar an, der beschreibte es mal sehr zutreffend, dass er genau dort wo er diesen bauchigen breiten Ton benötigt, lieber zu seinem Warwick bzw. Frankenstein-Bass greift. Überwiegend dort wo der Bass breitere Frequenzspektren abdecken soll/muss. Also kleinere Combos.

Edit: Was es mir etwas erleichtert hat, war die Anschaffung der Z3. Hier habe ich deutlich mehr flexibilität. Aber ganz lösen kann es das Problem auch nicht :-)
 
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