freunde der fächerbünde, fannedbünde (dingwall & co)

Für einen Preisunterschied von (lass mich lügen) 50,00 Euro zwischen NG2 zu NG3 bekommt man bei NG3 wesentlich mehr raus. Die Schaltung ist ja auch im D-Bird.
In Bezug auf den Stingray: Ich weiss was du sagen willst, aber Sounds zu beschreiben ist wie über Architektur tanzen. :rofl:
 
glaube ich gerne. Würde ich auch gerne mal anchecken. Als ich den NG-2 gekauft hab gab es noch keinen NG-3, aber es soll ja bald Umrüstkits geben. Müsste ich mal länger drüber grübeln, da es eigentlich nur eine Position ändert: alle drei PUs vs. middle/bridge Seriell. Und das ist ehrlich gesagt die Schokoladeneinstellung vom NG-2...

Die Z3 Einstellung lässt sich auch ganz einfach einlöten, aber da fehlt dann die Einstellung mit allen drei PUs. Man braucht halt einfach alle drei Bässe ;-)
 
Pepperbox schrieb:
Gerade alle drei PU´s zusammen klingen FETT.
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Also hat der NG3 den D-Bird Switch.

Hier mal die beiden Schalteroptionen im Vergleich, damit klarer wird, wovon ich spreche.
Oben der "Z3" Switch (wie er im Z3, aber auch in den Afterburner und Super-P/J 3X Varianten zu finden ist), unten der "D-Bird":

shapeimage_1.png
 
Also zum Vergleich mit einem Stingray kann ich mittlerweile auch noch meine Meinung beisteuern. Vielleicht kennt noch jemand den Post hier:
https://www.bassic.de/threads/dingwall-vs-musicman-stingray.14866444/

Ist witzig, dass man sich durch solche Diskussionen noch mal an seine eigenen Themen erinnert, die man mal auf der Agenda hatte und dann doch irgendwo sich in die ein oder andere Richtung entwickelt hat.
Meine Frage war ja, ob man beide miteinander vergleichen kann. Und meine Erkenntnis ist, nachdem ich nun mehrere Exemplare von Dingwall besitze und spiele, sowie auch einen klassischen Stingray spiele, dass man diese nur Ansatzweise vergleichen kann, sofern wir aus meiner Sicht das Z-Modell nehmen. Afterburner & Co. sind meiner Meinung nach auch nicht im Ansatz vergleichbar. Das Z1 bzw. Z3 Modell hat ja den "hinteren Humbucker". Glaube es gibt auch ein NG-Modell was so ist. Aber auch für mich eben nur im Ansatz, denn er drückt zwar ähnlich wie ein Stingray, aber der Ton meines Stingrays ist noch voluminöser und insbesondere auch auf den oberen Seiten, wo die Dingwalls halt auch sehr schnell dünner klingen. Beides hat seinen Reiz und sicherlich auch spielt jeder der Modelle seine Vorzüge in bestimmten Konstellationen aus, aber ein direkter Vergleich wäre vermessen.
 
Aeonflux schrieb:
glaube ich gerne. Würde ich auch gerne mal anchecken. Als ich den NG-2 gekauft hab gab es noch keinen NG-3, aber es soll ja bald Umrüstkits geben.
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Hast du mal bei deinem NG2 das Pickguard abgeschraubt? Ist da die Fräsung für den dritten PU schon vorhanden? Bei den neueren Modellen soll das ja der Fall sein, so dass es denkbar einfach wäre, den Hals-PU zu versetzen bzw einen dritten PU einzubauen.
 
Ja, hat alle drei Fräsungen, ich hab auch schon mit den PU Positionen gespielt. In der Combustion Position gefällt er mir zur Rumnudeln besser, aber im Bandkontext geht die NG Position schon super.
 
Slapman schrieb:
der Ton meines Stingrays ist noch voluminöser und insbesondere auch auf den oberen Seiten, wo die Dingwalls halt auch sehr schnell dünner klingen.
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Das kann aber auch an der Spielweise liegen. Es wird immer danach gefragt, ob die Umstellung von Mono- auf Multimensur für die Greifhand ein Problem ist. Fakt ist: es erfordert viel mehr Umgewöhnung für die Anschlagshand als für die Greifhand.
Durch die Multimensur verschiebt sich ja auch der Anschlagspunkt auf der Saite. Wenn du also beim Dingwall mit der Anschlagshand beim Wechsel von einer Saite zur anderen einfach gerade nach unten bzw oben gehst, dich also im rechten Winkel zu den Saiten bewegst, dann schlägst du ja die hohen Saiten stegnäher an als die tiefen. Kein Wunder, dass dann die hohen Saiten dünner klingen. Du musst beim Wechsel auf die höhere Saite mit der rechten Hand auch ein Stück nach vorne wandern, um den gleichen Anschlagspunkt zu haben.
 

Kennie schrieb:
4 Schaltpositionen hat der NG2 aber auch.
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Genau, nur eben andere. Egal wie ich es drehe, es ginge immer eine der für mich wichtigen Einstellungen flöten. Ohne größere Eigenbauten könnte ich mit drei Pickups die zwei oben genannten bzw. im Bild gezeigten Konfigs fahren. Der NG-2 hat mit seinen zwei Pickups folgende Einstellungen:

4 = Mittel PU solo
3 = Mittel/Bridge Seriell
2 = Mittel Bridge Parallel
1 = Bridge PU solo


Bei der D-Bird Schaltung (die normale NG-3 Schaltung und die, die bei den Umrüstkits dabei ist) würde es mich die Nummer 3 kosten. Wie gesagt, schon irgendwie die geilste von den dreien. Dafür bekäme ich die mit allen drei PUs. Sicher geil.
bei der Z3 Schaltung bleiben 1 und 3 wie beim NG-2. Positionen 2 und 4 ändern sich: Neck solo statt Middle solo und Jazz Bass (Neck/Bridge parallel) statt "Stingray" (Middle/Bridge parallel). Wobei ich die Serielle Position 3 ohnehin für den brauchbareren Ray Sound halte.

Sprich egal was ich mache, ich kann nie alle Positionen so haben, wie ich sie gern hätte. Eigentlich bräuchte ich einen 6-Fach Schalter dafür, oder noch besser so wie der Big Al, das wäre der Traum. Also jeden PU einzeln schaltbar. Stets Parallel. Es sei denn alle Schalter aus, dann sind Bridge und Middle seriell verschaltet. Perfekt!
 
energy schrieb:
Das kann aber auch an der Spielweise liegen. Es wird immer danach gefragt, ob die Umstellung von Mono- auf Multimensur für die Greifhand ein Problem ist. Fakt ist: es erfordert viel mehr Umgewöhnung für die Anschlagshand als für die Greifhand.
Durch die Multimensur verschiebt sich ja auch der Anschlagspunkt auf der Saite. Wenn du also beim Dingwall mit der Anschlagshand beim Wechsel von einer Saite zur anderen einfach gerade nach unten bzw oben gehst, dich also im rechten Winkel zu den Saiten bewegst, dann schlägst du ja die hohen Saiten stegnäher an als die tiefen. Kein Wunder, dass dann die hohen Saiten dünner klingen. Du musst beim Wechsel auf die höhere Saite mit der rechten Hand auch ein Stück nach vorne wandern, um den gleichen Anschlagspunkt zu haben.
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:bier: Ich bin kein Profi, aber behaupte, dass ich eine recht gute Technik vorweisen kann. Daran hab ich über Jahre gearbeitet. Ergnomomisch, sauberes und auch klanglich optimierte Anschlags und Fingertechnik. Für die Dingwalls war mir das ab der ersten Minute klar, dass man die so spielen muss. Auch wenn man es nicht weiß, man hört es doch (sofern man halbwegs seine Ohren beim spielen einschaltet).

ABER dennoch werden die oberen Saiten im Vergleich zu "normalen" Mensuren dünner. Wie viel dünner hängt natürlich davon ab, wie bzw. wo man anschlägt. Ich nutze diese Techniken sowieso auch zur Klangformung. Gerade auf den Dingwalls hab ich das Gefühl, dass hier die Änderung des Sounds noch deutlicher möglich sind ausschließlich bereits durch die Fingertechniken.
 
Aeonflux schrieb:
Genau, nur eben andere. Egal wie ich es drehe, es ginge immer eine der für mich wichtigen Einstellungen flöten. Ohne größere Eigenbauten könnte ich mit drei Pickups die zwei oben genannten bzw. im Bild gezeigten Konfigs fahren. Der NG-2 hat mit seinen zwei Pickups folgende Einstellungen:

4 = Mittel PU solo
3 = Mittel/Bridge Seriell
2 = Mittel Bridge Parallel
1 = Bridge PU solo
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Danke, jetzt weiß ich wenigstens was ich da schalte. :bier:

Aeonflux schrieb:
Bei der D-Bird Schaltung (die normale NG-3 Schaltung und die, die bei den Umrüstkits dabei ist) würde es mich die Nummer 3 kosten. Wie gesagt, schon irgendwie die geilste von den dreien.
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Ja, finde ich auch für mich die geilste Einstellung.

Hatte meinen NG2 heute auf der Bandprobe mit. Die war leider nicht so aussagekräftig, da der Sänger nicht da war. So wurden 2 Stücke instrumental gespielt, dann kam unser Proberaum-Vermieter und hatte ein technisches Problem, wobei ihm unsere Ingenieure (Gitarrist und Drummer) behilflich waren - und ich jammte mit dem 2. Gitarrist und einer Handy-App an den Drums. Der ging dann irgendwann, und ich jammte alleine mit dem Handy vor mich hin.
Am Ende bekam ich von der Band 2x die Aussage: "Das hörst eh nur du" und ein Gitarrist fand es gut.
Mein Urteil: Im Bandkontext bin ich nicht zu 100% überzeugt, aber spätestens bei der Slap-Session mit dem Handy war mir klar, dass er bleibt. Müsste ich mich auf einen Bass beschränken, wären noch ein paar komplette Bandproben notwendig für die Entscheidung, doch zum Glück muss ich das nicht. Habe ja schon einige Bässe von Fender bis Marleaux, aber der Dingwall ist schon irgendwie anders, als alles was ich sonst so habe. Und das ist doch ein guter Grund, ihn zu behalten. 8D:bier:
 
ProfAmateur schrieb:
...das ist eher ein "guter Grund", um "Alle" zu behalten...:embarrassed:...

P.:-):bier:
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Ja sicher, nur kann ich mir die vielen Bässe nur leisten, weil ich in einer Einzimmer-Wohnung lebe - wo leider nur eine begrenzte Anzahl von Bässen reinpasst - und das ist auch gut so.:-/

bin eh schon in der Situation, dass ich auf eine Band mit Proberaum angewiesen bin, weil es sonst zuhause echt eng wird, wenn ich plötzlich alle Anlagen zuhause unterbringen müsste...
 
Kennie schrieb:
Ja sicher, nur kann ich mir die vielen Bässe nur leisten, weil ich in einer Einzimmer-Wohnung lebe - wo leider nur eine begrenzte Anzahl von Bässen reinpasst - und das ist auch gut so.:-/
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...naja - ich habe auch nur "ein Zimmer", das mit 15 Bässen, 3 Kombos, einem Cello und zwei Gitarren sowie einem Akkordeon, einem Keyboard - und diversem Kleinkrams als "mein Büro" leider steuerlich nicht absetzbar ist... - ... und das ist garnicht gut so... - ...es fehlt nämlich noch die neueste Anschaffung...endlich mal wieder einen "neuen" Bass...:whistle:...:stolz:...

P.:-):bier:
 
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