freunde der fächerbünde, fannedbünde (dingwall & co)

Weiß einer, warum die neuen Dingwall NG Bässe nun andere Pickups haben? Gibt es dafür einen bestimmten Grund?
Ich fand die Soapbar Humbucker ziemlich großartig.

sobald ich das Schlagbrett/Pickguard mal unten hab....

hab mal auf dem "redebass" Forum gesehen wie einer einen NG2 auf 3 Bucker gebaut hat, mit dem "alten" design.
Da hat er Fräsen müssen...denke das dies mit dem neuem nicht mehr nötig ist...
(zur Klärung, weiss nicht ob das hier schon mal aufgezeigt worden ist, die Combustion Serie hat die Fräsungen für "alle" PU Positionen schon fertig gefräst drinnen. dh: 3 Fräsungen und nur durch "Farbe, bzw Pickguard wird dann entweder Klassisch Combustion genommen "1-0-1" oder halt NG2 "0-1-1")
 
sobald ich das Schlagbrett/Pickguard mal unten hab....

hab mal auf dem "redebass" Forum gesehen wie einer einen NG2 auf 3 Bucker gebaut hat, mit dem "alten" design.
Da hat er Fräsen müssen...denke das dies mit dem neuem nicht mehr nötig ist...
(zur Klärung, weiss nicht ob das hier schon mal aufgezeigt worden ist, die Combustion Serie hat die Fräsungen für "alle" PU Positionen schon fertig gefräst drinnen. dh: 3 Fräsungen und nur durch "Farbe, bzw Pickguard wird dann entweder Klassisch Combustion genommen "1-0-1" oder halt NG2 "0-1-1")

Dingwall wird in Zukunft ein Umbau Kit anbieten von 2 auf 3 pick ups
 
Dingwall wird in Zukunft ein Umbau Kit anbieten von 2 auf 3 pick ups
Richtig. Combustion und NG2 haben eh den selben Korpus, also auch Fräsungen für Pickups in 3 Positionen. Der Unterschied zwischen den beiden Modellen ist nur, in welcher Position der Halspickup eingebaut ist (und die Elektronik ist mWn auch anders). Das "3X" Kit besteht aus dem dritten Pickup plus passendes Pickguard. Damit kann man die aktuellen Combustions und NG2s zu 3X umbauen.

Siehe hier: https://www.talkbass.com/threads/dingwall-owners-club.394482/page-946#post-20885089
 
Zuletzt bearbeitet:
Und eine Menge Combustions. Zum Beispiel dieser hier in der idealen Death-Metal-Farbe:

Pinkfront590.jpg
Alter, ist das Porno!!! :lechz::lechz::lechz::lechz:
Würd ich sofort in ner Death Metal Kapelle spielen!
 
Wie gesagt, es sind schon immer Splitcoils mit Neodymmagneten. Nur die Optik hat sich geändert.
Das ist auch mein Wissenstand. Nebenbei haben dadurch auch Combustion und Afterburner die gleiche PU-Form. Wie es mit den Super-Fatties aussieht, weiß ich allerdings nicht.
Seit letztem jahr gibt es auch Pickups mit Alnico-V-Magneten (FDV), für einen etwas "traditionelleren" Sound. Die wollte ich immer mal in meinen AB-2 ausprobieren. Kosten allerdings 250 Euro pro Stück...
Die FDVs scheinen jetzt Serie zu sein. Zumindest waren sie in meinen AB1 ohne Aufpreis drin. Von Sound her finde ich sie eher "filigran", als "traditionell". Allerdings habe ich keinen Vergleich zu den Neo-PUs aus kanadischer Fertigung, sondern nur zu denen des Combustion. Im AB1 habe ich in der Hals-Position den "P-Type"-PU nachgerüstet, der wiederum Neodymmagnete hat. Der klingt dann wirklich "traditionell" mit deutlich mehr Tiefmitten als der FDV.

Was die Preisgestaltung bei Dingwall betrifft, finde ich sie schon grenzwertig, z.B. über 400 GBP Aufpreis für eine Aktivelektronik, die im Laden 160 Euro kostet, oder der genannte Preis für einzelne FDV-PU. Ohne das Alleinstellungsmerkmal "Multiscale" wären die Preise sicher nicht haltbar, wenn z.B. mal vergleicht, was Status-Bässe kosten (wobei da auch z.Z. der GBP-Kurs hilft).
 
Ich hab übrigens bei Dingwall direkt nachgefragt, die Antwort kam prompt: die Pickups sind unter der Haube die Gleichen geblieben, nur die Gehäuseform hat sich geändert.

Also genau so, wie energy es sagte :-)
 
Also P-Tone = traditionell P, FDV = traditionell J?
Ja, könnte man so sagen, wobei der FDV seinen Splitcoil-Aufbau auch nicht ganz verleugnen kann.
Und die MM-Position (also Brücke + Mitte PU) klingt auch sehr Stingray-mäßig, zumindest soweit ich das anhand meines "Aushilfs-Stingray" (SUBRay 4 mit Seymour Duncan SMB-4A und Pre-EB Bausatz-Preamp) beurteilen kann.
 

Der Kollege NG-2 in Mopar Purple ist gestern eingezogen. Ich warte mal die Honeymoon Phase ab mit einer Rezension. Fühlt sich jedenfalls super an, ist leicht und handlich und spitze verarbeitet. Klingt tatsächlich seeehr ähnlich wie der aus dem Laden.
 
Also das Wochenende war schonmal super. Donnerstag erste Probe damit, ich bin sehr gespannt.

Vom Handling her: Der Hals sieht zwar total unspektakulär aus, sehr helles, wenig gemasertes Holz. Aber er fühlt sich extrem gut an, wie rohes extrem glattes Holz ohne spürbaren Lack. Die Halskanten sind sehr rund, der Schliff der Bundenden passt exakt in diese Rundung hinhein. So klasse hat sich bisher noch kein Hals angefühlt. Profil: schlank und flach, aber breiter als ein Jazz Bass, wenn auch nicht viel.
Die Fächerbünde merkt man an den meisten Stellen überhaupt nicht. zwischen dem 3. und dem 12. Bund merkt man genau nichts davon. Bund 1-3 sind für mich der größte Kritikpunkt derzeit... oder eher: man muss sich halt dran gewöhnen. Die meisten Läufe klappen wie gewohnt, aber da ich mir meine Bassläufe und Akkordtöne usw. immer als Muster auf dem Griffbrett merke bringt mich das schon durcheinander wenn es allzu schief wird. Da ich jenseits des 17. Bundes wenig mache stört mich das da eigentlich überhaupt nicht. Für Leute die viele hohe Akkorde greifen könnte das aber schwierig werden, denn die schräge Haltung wird für mich schon ab dem 13. Bund spürbar ungemütlich bei bestimmten Griffen. Für normale Einzeltöne ist das kein Thema.

Die Farbe gefällt mir gut, auch wenn die NG-2 Teile einfach immer einen - vermutlich gewollten - Plastik/Import Tuning Rennwagen - Look haben. Passt durch das Pickguard auch alles zusammen, ist nur neu für mich. Der Bass klingt durchaus total holzig wenn man will, fühlt sich am Hals auch so aus, aber er sieht halt nicht danach aus. Da der Bass aber auch in jeder anderen Hinsicht total abgedreht aussieht finde ich das nicht weiter schlimm, eigentlich sogar ganz gut.

Die Klinkenbuchse ist nett angebracht, wenn man wie ich immer das Kabel hinterm Gurt durchzieht als Schutz wenn man mal aufs Kabel latscht. Wenn auch sehr knapp passen sogar Winkel Klinken, aber der gerade Stecker ist auf jeden Fall besser. Das Teil hängt ohne jede Kopflastigkeit am Gurt und kann quasi beliebig ausgerichtet werden.

Ich habe mir direkt einen Hipshot D-Tuner / Extender mitbestellt. Leider passt das Teil nicht. Die Grundplatte passt zwar, aber man kann die Mechanik nicht schalten, weil sonst die Schraube zum Stimmen für das D in das Zahnrad der darunterliegenden Mechanik einrastet. Man kann den Tuner dann nicht wieder hochklappen. Das ist Mist!


Zum wichtigsten, dem Sound: der erste Eindruck ist mehr als phänomenal. Aber später mal mehr dazu. Was nur absolut auffallend ist, das Teil spricht derart direkt an... krass. In der Form hatte ich bisher nur einen vergleichbaren Bass, den Bongo. Und selbst der ist nicht derart krass über alle Saiten hinweg gewesen. Die Motorradfahrer kennen das als "hängt gut am Gas". Ich bin echt sprachlos was das ausmachen kann in Sachen Microtiming. Geile Scheiße. Viele von meinen typischen Fingerstyle Songs laufen auf Anhieb ohne größe Umgewöhnphase direkt besser. Nur die schnellen Läufe in den ersten drei Bünden, die sind definitiv schwieriger als vorher. Der Abstand ist spürbar weiter auf A und E Saite und die Schräglage ist gewöhnungsbedürftig.

Die zwei Pickups klingen einzeln geschaltet zwar vom Charakter her sehr ähnlich, aber der Hals PU ist dennoch bauchiger und kann mit dem EQ schön in Richtung P-Bass getrimmt werden. in Richtung, trotzdem weit weg davon natürlich, aber Nummern, die bauchigen, vollen Sound benötigen könnte man damit halbwegs bedienen. Wie gut das klappt werde ich direkt am Donnerstag merken unter reelen Bedinungen. Bei mindestens einem Song muss es breit und bauchig, mit Plek und viel Effekt drauf... das macht den Sound vom kompletten Song aus. Mal sehen wie es wird.

Bei den Fingerstyle Sachen mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Das geht leicht in Richtung Stingray wenn man die beiden PUs seriell oder parallel betreibt. Seriell ist lauter, direkter, mittiger... geiler! Klingt spitze. Parallel ist etwas zahmer, etwas mehr hifi. Die serielle Einstellung taugt mir für quasi alles außer wenn der Sound sehr weich sein muss, dann Hals PU. Die anderen Einstellungen habe ich noch kaum benutzt, aber ich hab das Teil ja auch erst seit ein paar Tagen. Mal sehen was noch wird. Ich hab mal die alten Rage against the Machine Sachen gespielt, das passt echt wie Faust aufs Auge mit dem Bass.
 
so wie Du es beschreibst ists mir auch gegangen (ähnlich)....

Die Pickups in Seriel und ab geht die Post, mehr brauchts nicht :D

was mir nebenbei aufgefallen ist, der EQ...
kaum was raufdrehen (ok für "P" Sound ein wenig den Bass), ansonsten nur runterdrehen, und den Treble vermisse ich auch nicht!

ABER (ok eigentlich braucht man nach einem ABER nie weiterlesen...kommt eh nur schmarrn)
...im Gegensatz zu meinem "Möchtegern" Bartolini Musicman (Frankensteinbass, jetzt mit DDT´s auf drop C) rotzt der NG2 nicht so, klingt sehr HiFi, sauber...wie ein Ami im Anzug...
da fehlt mir ein wenig das "dreckige Charles Mingus" mäßige...
oder vielleicht muss ich einfach nochmals die Saitenhöhe, runterstellen, und vielleicht andere Saiten draufpappen...
....mal sehen.
 
Ich habe mir direkt einen Hipshot D-Tuner / Extender mitbestellt. Leider passt das Teil nicht. Die Grundplatte passt zwar, aber man kann die Mechanik nicht schalten, weil sonst die Schraube zum Stimmen für das D in das Zahnrad der darunterliegenden Mechanik einrastet. Man kann den Tuner dann nicht wieder hochklappen. Das ist Mist!
Die Mechaniken werden von Hipshot nach Sheldons Vorgaben exklusiv für Dingwall hergestellt. Daher kann es schon sein, dass ein Extender Key "von der Stange" nicht passt. Es gibt aber im kanadischen Custom Shop einen passenden Extender, natürlich für entsprechend Knete. Andererseits verauft Bass Direct den GB7 als "suitable for Gotoh loaded basses; Dingwall Combustion, Spector, Vigier etc"..... Hm. Stimmt wohl nicht ganz.


Zum wichtigsten, dem Sound: der erste Eindruck ist mehr als phänomenal. Aber später mal mehr dazu. Was nur absolut auffallend ist, das Teil spricht derart direkt an... krass. In der Form hatte ich bisher nur einen vergleichbaren Bass, den Bongo. Und selbst der ist nicht derart krass über alle Saiten hinweg gewesen. Die Motorradfahrer kennen das als "hängt gut am Gas". Ich bin echt sprachlos was das ausmachen kann in Sachen Microtiming. Geile Scheiße. Viele von meinen typischen Fingerstyle Songs laufen auf Anhieb ohne größe Umgewöhnphase direkt besser. Nur die schnellen Läufe in den ersten drei Bünden, die sind definitiv schwieriger als vorher. Der Abstand ist spürbar weiter auf A und E Saite und die Schräglage ist gewöhnungsbedürftig.
Was du beschreibst, kann ich auch bestätigen. Man merkt es seinen Bässen an, dass Sheldon ein großer Sportwagen-Fan ist. Bei meinem Afterburner kommt halt der halsnahe Tonabnehmer hinzu, mit dem dann auch Preci- (alleine) und Jazz- (Hals+Steg parallel) artige Sounds gehen, allerdings immer mit der Dingwall-typischen Formel-1-Attidude.
 
Formel-1-Attitude passt :-)

Ja also der Rotz bzw der fehlende Rotz kommt bestimmt auch von den 18V. Das war bei den Musicmännern auch so, da geht der Furz ein wenig verloren, dafür eben mehr Headroom nach oben und unten. Vielleicht lässt sich das ja modden... aber den Seriellen Modus finde ich schon deutlich grindy, gerade mit dem Plek gespielt. Klingt passiv schon ziemlich geil so wie es ist, bei entsprechendem Anschlag. Der Rest kommt vom Amp oder Pedal.
 
och also für Fingerstyle finde ich das SUPER! Der klingt so derart direkt, unmittelbar. Jede Nuance vom Spiel kommt gut rüber. Ist allerdings auch abhängig vom Amp, mein kleiner AER klingt bombastisch mit dem Dingwall, auch weil der Kompressor von dem Teil so derart gut läuft. Über den klingen Bässe wie der Rick oder der P-Bass immer etwas klinisch wenn man nicht lange am EQ rumwerkelt. Der Dingwall klingt immer superbst darüber.

Bei Plektrumspiel hab ich aber auch immer ganz schnell auf passiv geschaltet. Das klingt einfach musikalischer irgendwie.
 
mein kleiner AER klingt bombastisch mit dem Dingwall, auch weil der Kompressor von dem Teil so derart gut läuft. Über den klingen Bässe wie der Rick oder der P-Bass immer etwas klinisch wenn man nicht lange am EQ rumwerkelt
Auch das kann ich bestätigen. Der Dingwall funktioniert sehr gut mit einer neutralen Verstärkung. Bei mir ist es der Glockenklang Bass Art Classic mit vorgeschaltetem Lehle Dual Compressor.
 
oh ja das klingt in der Tat sehr passend. Ich werds im Proberaum sowohl über einen Ampeg als auch über meinen Fender TBP-1 direkt in die PA versuchen. Bin mir aber sicher das Fender+PA geiler klingen wird.
 

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