Niemanden juckt das.
Ich wollte wissen, ob sie heute an den Objektiven "sparen" können, weil die Sensoren so viel "mehr" können.
Foto-Plauderei gefällig?
- Ersteller bassilisk
- Erstellt am
Niemanden juckt das.
Ich wollte wissen, ob sie heute an den Objektiven "sparen" können, weil die Sensoren so viel "mehr" können.
Is klar, hab ich schon verstanden.
Aber die modernen Sensoren sind wirklich sehr gut.... wenn ich zurück schaue, was ein 400er Film so konnte - und was ein Sensor bei 400ISO leistet: Da liegen Welten dazwischen, wenn man dann noch den Anti-Shake (weiß grad nicht, wie das heißt
) dazu rechnet, ist Lichtstärke im Bezug zur Belichtungszeit eigentlich kein Thema mehr.Was absolut ein Thema ist: Tiefenunschärfe! Ein 1,7er hat an einem Crop-Sensor leider mehr Tiefenschärfe als früher an einem KB-Film... vom Mittelformat ganz zu schweigen...
Geil: Die Software kann heutzutage verschiedene Unzulänglichkeiten (Verzeichnug, wasweißich) der Objektive herausrechnen! Das mach das alles billiger.
Die Antwort ist also: "Im Prinzip: Ja, aber..."
G
Gast75378
Guest
Kleinbildkamera (35mm) bzw. DSLR (digitales Pendant´zur analogen Kleinbildkamera).
Auch wenn das Bild 10 cm hinter der Kamera entsteht ("Sehen" ist echt ne Kunst für sich), würde ich persönlich bei einer DSLR-Ausrüstung "mehr" in gescheite Objektive investieren, als in den Kamerabody. Eine teure DSLR nützt Dir nix, wenn Du kein gescheites Objektiv vorne dran hast. Dann lieber ein "gutes" Objektiv und als DSLR gerne auch ein Vorjahresmodell oder ne gute Gebrauchte und auf jeden Fall vorher ausgiebig informieren. Ob Canon oder Nikon ist die gleiche Frage wie BMW oder Mercedes... reine Geschmacksache... man sollte aber auch mal "über den Tellerrand" schauen und auch auf KAmeras und Objektive, die man derzeit vielleich noch nicht benötigt und ob diese einem zusagen oder nicht... hinterher wird ein kompletter Systemwechsel teuer.
Hast Du schon mal an eine Sony Alpha 6000 gedacht?
https://www.fotokoch.de/63053.html?redirect=63053&partnerid=10261&gclid=CIK_5uq-is8CFXYz0wodxs0M7g
Der ältere Bruder von Viktor Skripnik
Die sieht auch interessant aus und zwei brauchbare Minolta Objektive habe ich noch. Allerdings gibt das Gehäuse nix mehr her.
Das könnte man mal testen.
Äh, nein. Tiefenschärfe ist, wie die Brennweite auch, eigentlich eine konstante Größe. Durch den kleineren Ausschnitt ändert sich natürlich der Bildeindruck, aber das ist was anderes.
Auf einen ganz kurzen Nenner gebracht - nein. Physik kann man nicht umgehen. Geht bei Bässen ja auch nicht...
Zuletzt bearbeitet:
Schon klar...Licht muss durch Loch, mehr Loch macht mehr Licht und je mehr Licht, desto Fotto. Klar soweit.
Da man sich früher aber emfindlichere (und damit schlechtere ) Filme kaufen musste, wenn man unter ungünstigen Bedingungen aufnehmen wollte, hat man halt viel wert auf die Lichtstärke gelegt.
Meine Frage war, ob das bei der Qualität der Sensoren heute noch so dringend nötig ist.
Da man sich früher aber emfindlichere (und damit schlechtere ) Filme kaufen musste, wenn man unter ungünstigen Bedingungen aufnehmen wollte, hat man halt viel wert auf die Lichtstärke gelegt.
Meine Frage war, ob das bei der Qualität der Sensoren heute noch so dringend nötig ist.
Es liegt mir fern, dir zu widersprechen
Ich glaube, mich zu erinnern (aus der Zeit, als ich noch Fotoheftli gekauft habe), dass das mit der Film- bzw. Sensorgröße zusammenhängt. Habe die Rechnung leider nie nachvollziehen können.
Es läuft aber darauf hinaus, dass größere Formate besser freistellen können, bzw. bei vergleichbarer Blende eine geringere Schärfentiefe haben - bei gleich großem Endpodukt (Bild).
Deshalb lieber Vollformat statt APS-C, MF statt KB.
Aber, wie gesagt: Du Chef, ich nix.
Aus der Analog-Zeit oder schon Digi?
Ich hatte mal den selben Gedanken, wurde dann aber belehrt, dass die alten analogen Objektive zum Teil nur eingeschränkt verwendbar seien. Ich habe das dann nicht weiter verfolgt und bin auf Pentax umgestiegen.
Da solltest Du vorher erkundigen
Das hat mal grundsätzlich nichts mit dem Sensor zu tun, sondern mit dem Einsatzzweck. Willst Du z. B. Insekten fotografieren ist es relativ egal ob Dein Markoobjektiv 2, 2,8, oder 4 als Anfangsblende hat. Da wäre es wichtiger, ein gutes (sic!) Stativ zu haben. Es kommt also auf den Einsatzweck an. Bei Reisefotografie z. B. ist Gewicht (Lichtstärke ist SCHWER) ein Thema, da geht mal ganz schnell den Kompromiss lichtschwache, aber dafür leichte Optiken ein.
Genau, Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum
Auch wenn das von den Zeitschriftenschmierfinken erfunden worden ist, es gibt keine Analog oder Digitaloptiken - nur gute und schlechte. Ein "altes" Minolta AF 1,4/85 war damals super und ist es auch heute noch. (Die guten) Leica R Optiken aus den 80igern sind an Canon (mit Apdater) und Nikon (mit Bajonettumbau) auch noch heute eine Offenbarung, selbst an den Pixelmonstern. Da gibt es wesentlich neuere Optiken die bedeutend schlechter sind.
Aber, wie gesagt: Du Chef, ich nix.
Gönn mir das doch, dafür spielst Du besser Bass
G
Gast68070
Guest
Ok
Was sollte ich nehmen um Vögel
besonders Raben zu knipsen ?
Was sollte ich nehmen um Vögel
besonders Raben zu knipsen ?
G
Gast75378
Guest
300mm f/4.0... Bei Canon gibt's das auch mit Blende 2,8 glaub ich aber das ist preislich jenseits von Gut und Böse.
Alternativ mehr Brennweite und Kamera aufs Stativ. Bei mehr Brennweite wird die Optik auch schwerer, dass heißt die Gefahr von Verwacklern wird größer.
Alternativ mehr Brennweite und Kamera aufs Stativ. Bei mehr Brennweite wird die Optik auch schwerer, dass heißt die Gefahr von Verwacklern wird größer.
Viel Brennweite, dafür eher einen kleinen Sensor um vom Vergrößerungsfaktor zu profitieren.
Da wäre z. B. eine Nikon 1 mit einem 70-300er Zoom eine gute Möglichkeit. Das Objektiv ist für das System im Vergleich eher teuer, im Vergleich dazu was damit möglich ist, ist es ein Schnäppchen --> bei 300 mm Brennweite entspricht etwa einem Eindruck im Vergleich zu Kleinbild vom 800 mm. Und die Brennweite im KB ist wirklich um einiges teurer
Ein 2,8/300 ist nicht vom Preis, aber dafür für Vogelfotografie jenseits von gut und böse...
Da solltest Du vorher erkundigen
Na also - schon erledigt
Nee, was ich meinte, sind irgendwelche elektronischen Steuer-Impulse oder so... Blenden-Übertragung, was weiß ich.
Natürlich kann man (fast?) alles adaptieren, das wird dann halt manchmal Voll-manuell.
Aber das ist dann schon recht ambitioniert. Ich dachte eher in der Kategorie "Einsteiger-Tipps"
G
Gast75378
Guest
300mm Brennweite an einer DSLR entsprechen bei einem Crop-Faktor von 1,6 = 420mm "analoger" Brennweite... kann jetzt nur von Canon sprechen... da gibt es auch Zoom-Objektive mit 70-300mm, es gibt auch 100-400mm oder alternativ Objektive von Fremdherstellern. Meine 300mm Festbrennweite waren damals echt klasse... also super Bildqualität...
Also bei meiner Canon ist der Cropfaktor 1,3, bei meinen Nikons 1,0....
Aber zum Thema, Vögel sind ziemlich kein und in der Regel sehr weit weg - was willst Du da mit 300mm an KB denn erreichen? Da sind auch 400mm nicht wirklich viel. Man könnte meinen, der arme Kerl muss sich jetzt wegen Dir eine Canon DSLR kaufen, egal ob es passt oder nicht...
In aller Regel ist das bei Adaptern so. Die Objektive von Firma A "sprechen" eben auch eine andere Sprache als die Bodys von Firma C. Ausnahmen mit Übertragung auch vom AF sind z. B. Nikon F auf Nikon 1, Canon EOS auf EOS M oder Sony.
G
Gast75378
Guest
Nee, nee... so war das ja nun nicht gemeint... sollte nur ein mögliches Beispiel sein, da im Regelfall 300mm im Amateurbereich noch bezahlbar sind...darüber wird es ja echt teuer... @Prepy "muss wegen mir" gar nichts... Es kommt ja auh darauf an, wo er das Federvieh fotografieren möchte, welche Ansprüche er an die mögliche Optik stellt und letztendlich, wieviel er bereit ist, dafür zu investieren. Es muss für ihn passen... wollte hier nur mal eine Möglichkeit aufzeigen.
Oli Wan
Verrickt
ich betreibe ja minolta-voigtlaender und leica-objektive an der fuji, das klappt sehr gut!
anfangs hab ich das so gehandhabt wie allgemein gesehen, also mit dem cropfaktor, bis ich feststellte,
dass das entscheidende der bildeindruck ist, der sich nicht geändert hat! es mag dann ein kleinerer
bildausschnitt mit der linse sein, aber das ist leicht mit entsprechender bildausschnittwahl beim photographieren
zu kompensieren, der bildeindruck dagegen nicht!
es kommt vermutlich auf das genre an, bei strassenphotographie wählt man vorher eine blende, verschlusszeit, brennweite,
sonst ist man nicht schnell genug. es empfiehlt sich da auch mit einer gut bekannten brennweite zu arbeiten, damit man
den bildausschnitt vorher einschätzen und sich an die richtige stelle begeben kann zum auslösen.
für tierphotographie oder ähnliches ist es vermutlich anders, nicht mein genre.
anfangs hab ich das so gehandhabt wie allgemein gesehen, also mit dem cropfaktor, bis ich feststellte,
dass das entscheidende der bildeindruck ist, der sich nicht geändert hat! es mag dann ein kleinerer
bildausschnitt mit der linse sein, aber das ist leicht mit entsprechender bildausschnittwahl beim photographieren
zu kompensieren, der bildeindruck dagegen nicht!
es kommt vermutlich auf das genre an, bei strassenphotographie wählt man vorher eine blende, verschlusszeit, brennweite,
sonst ist man nicht schnell genug. es empfiehlt sich da auch mit einer gut bekannten brennweite zu arbeiten, damit man
den bildausschnitt vorher einschätzen und sich an die richtige stelle begeben kann zum auslösen.
für tierphotographie oder ähnliches ist es vermutlich anders, nicht mein genre.
G
Gast68070
Guest
Wenn ich mit der Belichtung arbeiten möchte:
Um das Objekt selbst scharf zu bekommen = kurze Belichtung
HIntergrund scharf = lange Belichtung
Vereinfacht ausgedrückt.....stimmt das ?
Bei mir is 1/400 automatisch drin geht bis 2000
Was empfiehlt sich bspw für was ?
Und gibt's eine Regel wie der ISO dann einzustellen ist bzw wie hängt das zusammen ?
Danke
Um das Objekt selbst scharf zu bekommen = kurze Belichtung
HIntergrund scharf = lange Belichtung
Vereinfacht ausgedrückt.....stimmt das ?
Bei mir is 1/400 automatisch drin geht bis 2000
Was empfiehlt sich bspw für was ?
Und gibt's eine Regel wie der ISO dann einzustellen ist bzw wie hängt das zusammen ?
Danke
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