Flatwounds for ever!

[rolipoli]

Jack Bruce hat ja die light gauge Flatwounds von Labella verwendet. Damit solltest du hinkommen

Super Tipp. Wusste ich nicht!

 

[cellkirk74]

Habt ihr eine Empfehlung für flats für den epiphone für einen runden vollen ton mit viel Druck

Da der bass an sich schon bassig genug klingt würde ich da fast Chromes oder Fender Flats drauf machen. Die LaBellas haben sehr viel bass, könnte dann too much werden.

 

[rolipoli]

Ich werde die la Bellas trotzdem probieren. Zur not kommen die dann auf den Jazzbass...

 

[graafrootz]

Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht...

Wie würdet ihr Zug und Steifigkeit der Gallis beurteilen?

Etwas mehr Zug und Steifigkeit, als TI's, E Saite glatter, als der Rest, des Satzes, sehr homogen, als Set. Nach ca 2 Jahren, auf einem P, haben sie noch immer ausgewogenes Klangspectrum, klar, ohne ''Zing'', was ich zumindest begrüße...mE. nicht nur für Genres, mit Blubern zu gebrauchen. Perfekt für den P.

 

[Rqt]

Eine Frage an die Flatwoundspieler, ich hatte auf meinem Sandberg Ken Taylor, 4 saiter , Ahorngriffbrett, die Thomastik JF 344 drauf, vom Sound ok, aber dich etwas zu lasch( die A saite schnarrt auch etwas wegen "nur" 70 gauge) Im Prinzip spiele ich die D'adaario exl 45-100 sehr gerne, nur reagiert mein Sandberg sehr auf die Höhenanteile der Rounds, deshalb mal Flats probiert. Wer von euch ist denn von den D' daddarios exl umgestiegen? Passen hier eher die Chromes 45-100? Oder sind sie zu straff? Sind die la bella 43-104 von der Straffheit eher passend?

Danke, falls jemand eine. Tipp für mich hat.
Gruß RQT

 

[tiefesB]

Beide sind etwas straffer als die D'addario EXL 45-100. Liegen aber keine Welten dazwischen.
Kannst du nicht einfach die EXL-Rounds seltener wechseln? (ernsthafte Frage)

 

[Rqt]

Das würde ich sogar tun, wenn die Höhen nicht so quietschen würden, auf diesem Bass, muss da höhen und Blende ganz zu drehen, hört sich dann nicht gut an.....kein Ahnung woan das liegt, selbt bei den Thomastik habe ich blende/ höhe noch etwas zu gedreht, deshalb wollte ich nochmal Flatwound probieren

 

[BoogieCaster]

Kannst du nicht einfach die EXL-Rounds seltener wechseln? (ernsthafte Frage)

die Strategie ist doch nicht wirklich brauchbar. die EXl sind alt sehr schnell extrem unbrauchbar und soll er dann jedesmal 3Monate klimpern bis sie grad richtig sind? Saiten müssen neu passen sonst taugt das nix

um welchen Sandberg geht es denn überhaupt? ist denn überhaupt schon geklärt, ob die Elektronik nicht defekt ist?

wenn mir ein Bass zu scharf in den Höhen ist, spiel ich ihn mit den Nickels von Maruszczyk

 

[Rqt]

...handelt sich um den Sandberg Ken Taylor 4 Saiter......hatte denn bass mal zum einstellen beim Gitarrnbauer, der hätte vermutlich was gesagt( also gehe ich von aus)

 

[MrTommyGrowls]

Hat jemand n satz Cobalt flats die ihm nicht gefallen? die Kosten neu so teuer. 100 und 105 kann ich beides einsetzen

Hätte selber n satz noch über, allerdings 2+2 kopfplatte und 110er Stärke

 

[What the...?]

Ich habe auf meinem 89er Squier Sperrholz-Preci die LaBella 760er (balanced) drauf.
Vom Sound her finde ich die super. Doch leider ist die Seitenspannung so hoch, dass der alte Hals damit nicht mehr klarkommt. Der Spannstab auf max. kann nicht mehr gegen die Saiten ankämpfen.
Gibt es Saiten die nahe an die LaBella rankommen, aber weniger Zug haben?

 

[mr. sanchez]

Die balanced Saiten kenn ich noch nicht- auf meinem JV Preci sind seit Ewigkeiten die 760 FL drauf, da ist die Spannung moderat.
Die Thomastik sind halt deutlich darunter, was bei einem Jolana Shortscale bei mir aber gut war, da war nämlich auch der Halsstab am Ende.
Die 45-100er Chromes sind einen Tick weniger straff (wenn eingespielt) , aber Labella klingt halt schon eigen. Es gibt auch noch ein 40-100er Set von Labella glaub ich.

 

[Jaybert Schu]

Die LaBella fx wären meine Antwort. Haben die Stärke 39-96, damit wenig Zug und klingen nach, tadaa, LaBella !

 

[Matthias_1]

Ich habe auf meinem 89er Squier Sperrholz-Preci die LaBella 760er (balanced) drauf.
Vom Sound her finde ich die super. Doch leider ist die Seitenspannung so hoch, dass der alte Hals damit nicht mehr klarkommt. Der Spannstab auf max. kann nicht mehr gegen die Saiten ankämpfen.
Gibt es Saiten die nahe an die LaBella rankommen, aber weniger Zug haben?

gibt auch die labella low tension flats. Die klingen wie labella haben ein bisschen ne höhere saitenspannung wie die thomastik!

 

[Hen]

Habe mir einen Satz D'Addarios Chromes für meinen Lang Fretless zusammengestellt: 45-60-80-100. Soll einen 'balanced' Satz imitieren, tut es auch ganz ordentlich da jetzt zumindestens eine abfallende Spannung von der G- zur E-Saite vorhanden ist. An den richtigen Balanced Satz von D'Addario kommt es aber leider nicht ran. Hoffe irgendwan das hier bei Flats auch nachgezogen wird.

Die Thomastik sind ja balanced zusammengestellt und sehr gut klingende Saiten, allerdings waren mir die klanglich zu 'akustisch', hat einfach nicht zum Bass gepasst. Auch ist die Spannung extrem niedrig, für Swing und Jazz natürlich genial aber für knackige Shuffel welche ich auch auf dem Fretless spiele dann nicht so geeignet.

Klanglich finde ich die Chromes bisher sehr interessant. Haben nun so 10 Spielstunden und sie haben sich gut gemacht. Schön tief mit angenehmen Mitten und guten Höhen. Und laut sind die Saiten, wahnsinn was da an Output kommt. Sind irgendwie keine richtigen Flats wie man es sonst kennt aber passen sehr gut zum Instrument. Denke sie bleiben drauf!

Grüße Hen

 

[mr. sanchez]

Ich fand den 45-65-80-100 Satz in der Spannung auf meinem jazz bass auch unausgewogen- habe e- und a- Saite an der Brücke etwas höher justiert, bis es sich gleichmäßig anfühlte. Kam dem Bass auch entgegen, auf einmal war die E-Saite nicht mehr zu laut, wie es bei Rounds mit einer 105er immer der Fall war.
Die Chromes sind schon speziell, aber sie haben definitiv was..

 

[What the...?]

Die LaBella fx wären meine Antwort. Haben die Stärke 39-96, damit wenig Zug und klingen nach, tadaa, LaBella !

Hui, die sind dann aber auch ganz schön dünn. Hat die mal jemand im Vergleich gespielt? Die 104er zu den 96ern. Ich finde die 43er Saite schon so "zart".

gibt auch die labella low tension flats. Die klingen wie labella haben ein bisschen ne höhere saitenspannung wie die thomastik!

Danke für den Tipp. Die hatte ich noch gar nicht gesehen. Ist mal einen Versuch wert - bevor ich einen neuen Hals dranschrauben muss .

Hm, brauch ich dann einen zweiten Preci für den praktisch neuen Satz Deep Talkin Flats.??
Ich brauch da mal eine schlüssige Herleitung für meine Frau. Die glaubt ja jetzt schon ich hätte zuviel Krempel. Und dabei hab ich fast nix.

 

[basslife]

Ich habe mal eine Frage an die TI-Flats Spieler unter euch.

Bis vor kurzem habe ich die Cromes von d'addario gespielt. Da ich aber eher einen leichteren Saitenzug mag, habe ich mir mal di TI-Flats geholt. Auch weil diese eher mittenbetont klingen sollten.

Das passt auch soweit. Wirklich klasse Saiten, aber..... ist es bei euch auch so, dass bei der E- und A-Saite noch dieser schöne, frische "Zing" da ist, die D- und G-Saite aber schon "out of the Box" klingen, als ob ich die schon 1 Jahr auf dem Bass hätte?
Also von "ausgewogenem Klang", wie es oft beschrieben wird sind die Saiten (zumindest meine) ganz weit entfernt. Vor allem beim Plek-Spiel ist der Unterschied doch sehr groß. Nun spiele ich auch zu 80% auf der E und A-Saite, so dass die Saiten sich wohl auch noch relativ schnell angleichen werden, aber so einen Unterschied habe ich bisher bei keinen Saiten gehabt.

Ist das bei diesen Saiten so?

 

[olbass]

Ist das bei diesen Saiten so?

Also bei meinen Thomastiks habe ich diese "Zing" nicht (gehabt), wobei ich davon gelesen hatte und deshalb die Ohren ganz weit aufgerissen habe nachdem ich die neu aufgezogen hatte.
Das sind echt für mich bisher die besten Flats und ich bin stark am überlegen ob mich mir die auch noch für meinen 5er Jazzi hole.

 

[Andreas_SH]

Das passt auch soweit. Wirklich klasse Saiten, aber..... ist es bei euch auch so, dass bei der E- und A-Saite noch dieser schöne, frische "Zing" da ist, die D- und G-Saite aber schon "out of the Box" klingen, als ob ich die schon 1 Jahr auf dem Bass hätte?

Das ist genau mein Eindruck.
Hat mich anfangs sehr genervt, mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt da die Saiten ansonsten wirklich gut sind um im Bandkontext/Mix fällt das kaum noch auf.
Schon beim Auspacken fällt auf, das die E und A Saite sich schön "schlängeln" wenn man sie hochhält, D und G Saite hingegen eher wie steifer Blumendraht herabhängen.
Liegt sicher daran das die Umwicklung da enger ist,man sieht gar keine Zwischenräume, was bei den beiden dicken Saiten der Fall ist.
Anyway, auf meinem AV Preci passen sie bestens.