Flatwounds for ever!

Ich melde mich hier auch mal, Freunde!
Ich liebe Flatwounds, habe aber eher wenig Erfahrung damit. Auf meinem Road Worn Precision habe ich Fender Flats drauf, die in meiner Alternative/Prog-Band wunderbar funktionieren.

Bin aber eigentlich woanders zuhause und jetzt wirds speziell:
Ich möchte auf einem Fretless 5-String, der einen Ganzton runter getuned ist, also A-D-G-C-F Flatwounds spannen und das alles soll in etwa so eine Musikrichtung geben:

Also quasi diese neue Unart, im technischen Death Metal mit einem Fretless sämtliche stilistischen Feuerwerke zu zünden.

Also Frage an euch: Was spann ich auf die Kiste drauf? Der Grundsound vom Bass ist top, aber ich möchte echt gerne Flats drauf haben. Hat jemand ne Idee oder Erfahrungen mit sowas?
 
Atlas schrieb:
Ich melde mich hier auch mal, Freunde!
Ich liebe Flatwounds, habe aber eher wenig Erfahrung damit. Auf meinem Road Worn Precision habe ich Fender Flats drauf, die in meiner Alternative/Prog-Band wunderbar funktionieren.

Bin aber eigentlich woanders zuhause und jetzt wirds speziell:
Ich möchte auf einem Fretless 5-String, der einen Ganzton runter getuned ist, also A-D-G-C-F Flatwounds spannen und das alles soll in etwa so eine Musikrichtung geben:

Also quasi diese neue Unart, im technischen Death Metal mit einem Fretless sämtliche stilistischen Feuerwerke zu zünden.

Also Frage an euch: Was spann ich auf die Kiste drauf? Der Grundsound vom Bass ist top, aber ich möchte echt gerne Flats drauf haben. Hat jemand ne Idee oder Erfahrungen mit sowas?
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labella flats. Sind einen ganzton runtergespielt echt super ! Hab die auf meinen Ibanez (einen ganzton runter, und manchmal auf Drop C) und funktioniert prima!
 
Matthias_1 schrieb:
labella flats. Sind einen ganzton runtergespielt echt super ! Hab die auf meinen Ibanez (einen ganzton runter, und manchmal auf Drop C) und funktioniert prima!
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Welche denn genau?
Ich habe gerade im Public Peace Shop Flats von Maruszczyk gefunden, die preislich und von den Stärken her auch passen würden.
 
basslife schrieb:
Was für Flats sind das genau?
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Ich weiß nicht, wo der sie bezieht und umlabelt. Werde sie einfach mal testen.

cellkirk74 schrieb:
Iwo
Am End passen da auch Chromes ganz gut. Die klingen etwas metallischer. Ich mag ja die Fenderflats, aber da gibts wohl keine 5ersätze Mehr. Auch die Ernieballflats könnten was sein, sind aber recht teuer.
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Die Chromes hatte ich auf der Fretless Corvette damals. Waren ganz cool, nur leider war die Corvette gar nicht cool.

Klumpfinger schrieb:
Doch.... Ich will keine Werbung machen, bin mit den Läden auch nicht verbunden, aber die haben die noch. Hab die erst kürzlich gesucht und da noch gefunden...

https://www.saitenmarkt.com/nocache/Fender+9050-5M+Flatwound,w25994.htm
https://schneidermusik.de/shop1/pro...rce=googleps&gclid=COHBhqnoq9QCFVQaGwodNycCyw
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Shit, zu spät. Hatte ich vorher aber ehrlich gesagt auch noch nie gesehen, dass die 5er Flats haben. Shit happens. Nächtes Mal.
 

Sagt mal, Jungs: funktioniert das mit einer flatten H-Saite? Ich mag Flats, nur ist mir die E-Saite im Vergleich zum Rest schon oft zu dumpf. Bei der H-Saite dürfte das noch krasser sein.

Edit: habe bisher Gallis auf dem Fretless und Chromes auf einem Shortscale gespielt.
 
Wieso sollte bei den Chromes die E-Saite dumpfer sein als der Rest? Ich habe die aktuell auf meinem alten Ibanez, da klingt alles ziemlich ausgewogen. Ich hatte die Chromes auch mal auf einem Squier 5-Saiter und fand die da ebenfalls in Ordnung.
 
Ich habe zwar schon einige Seiten dieses Threads durchgeackert (auch bei Talkbass usw), kann mich aber nicht so richtig entscheiden, welche Flats für meinen MIM-Precision (mit CS 62-Pickup, Maple-Fretboard) in Frage kommen könnten .... der Bass würde für Chicago-Blues und Cover-Pop/Rock verwendet werden ....

Die Thomastiks hatte ich mal auf einem 50's Classic und als angenehm vom Handling und Sound in Erinnerung - sind halt mit die teuersten ... La Bellas sind wohl eher für Oldschool-Sachen *plop-plop* gedacht - muss nicht unbedingt sein ... Chromes hatte ich auch mal, die waren irgendwie rutschig und ein bisschen boomig (E-Saite) :-/, insgesamt aber nicht schlecht (ich spiele auch gerne D'Addario-Nickels auf JB und Prezi) ... die Fender-Flats werden relativ selten besprochen - sollen so eine Art Mainstream-Saiten sein .... andere häufiger genannte Flatwounds (Pyramid, Optima, Roto, ...) fand ich weniger interessant bzw. sind auch nicht überall erhältlich ...

Es muss wie gesagt nicht zu brummig/basslastig/vintage sein, vielleicht eher mit Schwerpunkt auf den Tiefmitten ... die Saiten sind wohl alle gleich glatt, oder? ... was es mit dem Zug auf sich hat, kann ich mir nicht so richtig vorstellen - auch nicht, ob man beim Saitenwechsel auf Flats auch gleich noch den Halsspannstab deswegen verstellen muss :-/

DeeDee-1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@TomW schwere Frage: also die Labellas habe ich auf meinem Jazz und finde sie sehr ausgewogen und perfekt für die Bigband. Sehr angenehm im Spielgefühl.
Die Thomastiks habe ich auf meinem US Hot Rod Preci, die sind einfach geil in allen Belangen. Die Labellas würde ich deshalb nicht nochmal nehmen, weil die Thomastik halt so gut sind.
Auf meinem Roger Waters mit Fender Vintage PU, der also in etwa Deinem Bass entspricht, habe ich die Fender Flats in der mittleren oder dünnen Ausführung.
Die klingen etwas rauher und sind etwa straffer als die anderen. Passen für mich perfekt auf diesen Bass, halt eher tiefmittig und klassisch Maple-Neck Preci.
Für den Preis sind die Fender perfekt.
Hoffe mein Input hilft Dir bei der Auswahl.
 
Erfahrungswerte habe ich mit Chromes und Thomastik.
Wem Rounds zu brillant, aber ansonsten Flats zu mumpfig sind, ist mit den Chromes gut bedient. Sind wie ich finde ein gutes Mittel. Vom Zug her in etwa wie D'Addario EXL.

Meine absoluten Favoriten sind aber die Thomastik, wunderbar weiches Spielgefühl, warmer tiefmittiger Ton. Mit diesen Saiten habe ich auch meinen 78er Esche-Precision gezähmt, der mir für meinen aktuellen Geschmack zu rotzig und aggressiv klang.
Die Thomastik sind übrigens nicht ganz glatt, sondern noch minimal geriffelt.
Die Halsspannung wirst du korrigieren müssen, weil sie deutlich weniger Zug haben. Vorsicht beim Aufziehen, mir ist schon zweimal die G-Saite gerissen.
Ja, teuer sind sie, aber jeden Cent wert. Du kannst sie ja auch ewig spielen, da relativiert sich der Preis wieder. Je länger man sie spielt, desto besser klingen sie.
 
Ah okay, danke dir für Info. Ich befürchte, dass Chromes oder die Fender Flats für meine musikalischen Belange nicht die richtigen Saiten wären. Bei unserer Musikke geht's a bisl härter zu...

:bier:
 
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