Flatwounds for ever!

Moin zusammen,

ich bin Martin, 29 und seit einigen Monaten angehender Bassist aus Hannover und noch auf der Suche nach "meinem" Sound. Da ich die Vermutung habe, dass Flatwounds da ein wenig helfen könnten, klinke ich mich hier einfach mal ein, in der Hoffnung, nicht ganz falsch zu liegen?

Hardware: Ibanez SR300E, zwei aktive Humbucker / Warwick BC20 Amp

Angestrebter Sound: Mumpf! Rund, weich, voll, warm... Viel Bass, normale Mitten, kaum Höhen. Also quasi das Gegenteil von perkussiv und jazzig. Das ganze soll sich mittelfristig in einer Melodic-(Death)-Metal-Band abspielen.
 
u dem Bass kann ich nicht viel sagen, aber spätestens mit band wird es eher auf Steel rounds herauslaufen (Und nen größeren Amp)
 
Angestrebter Sound: Mumpf! Rund, weich, voll, warm... Viel Bass, normale Mitten, kaum Höhen.

Dafür würde ich Black Nylons empfehlen. Es gibt sie von vielen verschiedenen Herstellern (Roto, GHS, Labella, Fender, Pyramid...). Ich habe lang die Rotosounds TruBass benutzt und bin irgendwann auf die Fender 9120 umgestiegen. Die Rotos sind sehr steif, die Fender sind weicher und meiner Meinung nach runder im Klang.

Shortscale und halbakustisch mit Hals-Pickup hilft auch.

Ob der Klang für die angestrebte Musikrichtung geeignet ist, kann ich nicht beurteilen.
 
Hallo Martin,

hast Du evtl. mal probiert,die Tonblende am Bass und/oder am Amp zu benutzen ?

OK,ist vielleicht nicht ganz so Dasselbe,wie mit Flats,aber vielleicht kommst Du Deinem gewünschten Sound ja trotzdem schonmal etwas näher ?
 
Ich habe mal ne Frage zu den Chromes.

Trifft die Aussage, dass sie quasi ewig halten, auch für diese Flatwounds zu? Gibt es da eventuell schon "Langzeiterfahrungen" zu speziell zu diesen Saiten???
 
Das ist scheinbar eine Geschmacksfrage. Manche meinen, dass Flats erst nach drei Jahren einigermaßen eingespielt sind und dass sie mindestens 30 Jahre halten. Ich hingegen finde, dass die meisten Flats nach zwei Jahren fertig sind und gewechselt werden müssen. Ich hasse tote Saiten, andere wollen genau diesen Sound. Und ja, das betrifft für mich auch die Chromes.
 

Ich habe aus dem Grund gefragt, da ich noch einen Satz Chromes hier herumliegen habe. Diesen habe ich alledings im Mai 2014 gekauft, und so ungefähr zwei Monate gespielt; höchstens drei. Na gut. Habe sie jetzt gerade eben erstmal draufgezogen. Hatte vorher die Ernie Ball Regular Slinky drauf. Mit denen habe ich vorher über Audio Interface und Audacity schnell noch etwas aufgenommen. Das gleich habe ich dann mit den Chromes gemacht. Und jetzt, verdammte Axt, höre ich wirklich keinen großen Unterschied zwischen den Aufnahmen; bis auf weniger Fingegeräusche bei den Chromes... :O!

Hey @TheBug

wie verhalten sich bei dir die Ernie Ball Flats, die ich dir mal zugeschickt hatte???
 
Das gleich habe ich dann mit den Chromes gemacht. Und jetzt, verdammte Axt, höre ich wirklich keinen großen Unterschied zwischen den Aufnahmen; bis auf weniger Fingegeräusche bei den Chromes...
Die Chromes klingen für Flats sehr brillant. Ganz neu finde ich das zuviel des Guten, aber nach kurzer Zeit verliert sich das und dann sind die gut. Immer noch sehr hell für Flats, aber gut.

Edith sagt, ich soll mir vorher überlegen was ich schreibe...
 
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Flats aufm Prezi sind ja ein Klassiker - doch welche Empfehlungen gibt's für den Jazzbass? ... würde mir bei entsprechender Saitenwahl ein bisschen mehr Wumms für meine Bluesband erhoffen ....
 
Schade, der Test der Chromes auf meinem SX im Bandkontext viel gestern wegen Krankheit eines Bandmitgliedes leider aus. Aber so ist der Eindruck doch erstmal ganz ordentlich. In den nächsten Tagen bekommt mein Squier auch noch einen gebrauchten Satz ECB81 verpasst. Eventuell zeichnet sich doch eine kleine Veränderung der Saitenwahl ab. Aber, erstmal schauen und abwarten, wie die Chromes sich im Bandkontext dann so zeigen werden...

:bier:
 
Also ich habe aktuell auf meinem F JB La Bella drauf. So richtig warm werde ich mit den Dingern nicht... Wobei ich auch noch bischen mit den PUs spielen muss.
 

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