Flatwounds for ever!

[bauschi]

ich testete die pyramids vor langer zeit, die hatten eine etwas hellerere lila färbung der umwicklung und vor allem war diesevon der qualität her unterste schublade...die löste sich relativ schnell. eine wahrlich miese qualität.
ausserdem waren die pyramids glatter, soweit ich mich erinnere.
kann natürlich sein, dass es neulich bei meinem test neuere pyramids waren....ich weiss nicht, ob pyramid besagte mermale im lauf der jahre geändert hat.

bauschi

 

[soundcity5150]

Achso,das wusste ich ja nicht.Du erwähntest ja nur lila .

Nö,ich glaube,bei den Pyramids ist alles noch so,wie gehabt.
Helleres Lila und Oberfläche glatt.
Meine sind jedenfalls so .

 

[Hen]

Ein kleiner Erfahrungsbericht von mir:

Ich bin ein einer Woche wieder unter die Flats gegangen. Nachdem ich jahrelang Thomastiks auf meinem Preci hatte (dort sind es wieder Cocco Nickel wegen der Flexibilität) spiele ich nun GHS auf meinem Cadiz von Oliver Lang (32 2/3 Mensur, hartes Tropenholz, Catalox Griffbrett) - danke an Mikki für die Saiten!

Der Bass hatte bisher mit Rounds einen sehr tief-mittigen Klang. So eine Mischung aus Jaco und Babybass, sehr schmierig und durchsetzungsstark. Durch die Flats ist der Sound dunkler und ausgewogener geworden. Er schnurrt über alle Lagen schön sonor vor sich hin, hat immernoch genug Mitten und Durchsetzungskraft, ist aber etwas zurückhaltender. Der Steg-PU drückt immernoch mehr als genug, der Hals-Pu macht es sehr smooth und mit der entsprechenden Technik auch Kontrabassig und in Mittenstellung ergibt sich ein toller Bandsound. Das Spielgefühl ist ebenso toll, der Saitenzug ordentlich und genau richtig für diesen Bass.

Ich bin happy, Ende des Monats geht's ins Studio damit, bin ich gespannt!


Grüße Hen

 

[Klumpfinger]

Habe vorhin aus purer Langeweile bei meinen SR605 die DR Legend Flats durch 3 Jahre alte, etwa 1 Jahr eher wenig gespielte, D'Addario-Flats ersetzt, die noch in einer Schublade herumlagen.
Booaaahhhh.... Keine Schöngeister mit dezenten Bässen, seidigen Mitten und Höhen wie die DR. Nein, tiefe, satte Bässe, etwas zurückhaltende Mitten und knackige Höhen, mit denen ich jetzt viel besser klar komme als vor zwei Jahren. Ich hatte den Unterschied gar nicht so groß in Erinnerung.
Die bleiben erst mal droben...

 

[Bassratz]

Hat jemand von euch Erfahrung zum Thema "Plektrum und Flatwound"? Bin überzeugter Pickspieler (50er Preci Mexiko). Hab mal gelesen, dass das typische "Anschlagsfeeling" mit dem Pick bei Flats deutlich anders sei.

 

[ollo]

Die Reibung ist geringer, dadurch hast du weniger Kratzgeräusche und die Pleks halten länger. Ich habe mit dem Wechsel zwischen Rounds und Flats keine Probleme, spiele aber auch nur wenig mit Plek.

 

[MrTommyGrowls]

Ich spiele fast ausschließlich plec und komme damit gut klar, habe auf meinem Blazer fette LaBella Deep Talking Flats in 109 auf DGCF. Dünne flats gingen garnich für mich

 

[Gast51645]

ich hab mir gestern die jamerson flats geholt... war eher notgedrungen weil die fl nicht da waren, mir die thomastiks mal wieder auf den sack gehn und ich die jamersons schon länger im auge hatte, mich aber nie so wirklich getraut hab... mit haptik, saitenstärke und -zug komm ich sehr gut zurecht, sattel war auch kein problem, allerdings ist die hintere wicklung der e-saite etwas zu lang ausgefallen, weshalb diese nun direkt auf dem sattel aufliegt -> jetzt hab ich natürlich etwas bedenken, dass mir die saite dort brechen könnte... was meint ihr?

ausserdem habe ich das selbe problem wie damals mit dem labella 5 saiter set -> die dickste saite (also hier jetzt die e-saite) ist um einiges dumpfer als der rest... wenn ich die tonblende etwas zudreh wirds schon gleichmäßiger, im mix fällts garnichmal so auf, nur alleine gespielt klingts als wäre die e-saite schon seit 20 jahren da drauf und der rest eben neu... hoff dass sich die mit der zeit noch aneinander anpassen - beim 5er hab ichs damals garnicht erst versucht weils mich zu arg genervt hat...

 

[Gast68070]

Ich kenn die Jamersons nicht.
Aber bei den FL/FS ist Einspielzeit schon vorhanden.
Ich finde nach 2-3 Wochen gleicht sich des schon an

 

[TomW]

Vermutlich wurde diese Frage auf 62 Seiten schon mehrfach durchgekaut - dennoch:
Gehören Flats grundsätzlich nur auf einen Precision oder darf's auch mal ein Jazzbass sein? Ich habe hier einen Satz gerade eingespielter Thomastiks liegen und weiß nicht, auf welchen Bass (MIM-Preci, US-JB '7 ich sie aufziehen soll ...

 

[Talentfrei]

Gehören Flats grundsätzlich nur auf einen Precision oder darf's auch mal ein Jazzbass sein?

Jazzy, Aku, Rick, Ray, ... whatever you want.

 

[Oli Wan]

Vermutlich wurde diese Frage auf 62 Seiten schon mehrfach durchgekaut - dennoch:
Gehören Flats grundsätzlich nur auf einen Precision oder darf's auch mal ein Jazzbass sein? Ich habe hier einen Satz gerade eingespielter Thomastiks liegen und weiß nicht, auf welchen Bass (MIM-Preci, US-JB '7 ich sie aufziehen soll ...

das ist schon der zweite flats-thread, der erste,hunderte seiten umfassende, ist längst im it-nirvana..
und flats kann man natürlich auf jedem bass verwenden, kommt halt drauf an, welche!

 

[Klumpfinger]

Gehören Flats grundsätzlich nur auf einen Precision oder darf's auch mal ein Jazzbass sein?

Die Thomastiks heißen ja auch "Jazz"...
Ein Bekannter hat die auf einem JB, einfach geil. Wo mir der Sound vom Steg-PU sonst nicht so gefällt, aber mit denen...

 

[MrTommyGrowls]

Ich finde das ist immer individuell. Auf meinem Gibson RD Artist haben Flats garnich funktioniert, aufm Preci finde ich sie richtig geil. Aufm Dönerbird hab ich ss noch nicht probiert, fürchte aber dass mir da dann die Aggressivität flöten geht ubd er weniger faucht.

 

[TomW]

Die Rückmeldung:
Ich habe die Flats jetzt mal auf meinen blauen Frankenstein-JB (PUs: Fender CS 60) aufgezogen und bin vom ersten Eindruck her sehr zufrieden. Zumal der Sound etwas fetter geworden ist und die Obertöne (u.a. an den Bünden) wegbleiben ...

 

[bauschi]

ich hab mir gestern die jamerson flats geholt... war eher notgedrungen weil die fl nicht da waren, mir die thomastiks mal wieder auf den sack gehn und ich die jamersons schon länger im auge hatte, mich aber nie so wirklich getraut hab... mit haptik, saitenstärke und -zug komm ich sehr gut zurecht, sattel war auch kein problem, allerdings ist die hintere wicklung der e-saite etwas zu lang ausgefallen, weshalb diese nun direkt auf dem sattel aufliegt -> jetzt hab ich natürlich etwas bedenken, dass mir die saite dort brechen könnte... was meint ihr?

ausserdem habe ich das selbe problem wie damals mit dem labella 5 saiter set -> die dickste saite (also hier jetzt die e-saite) ist um einiges dumpfer als der rest... wenn ich die tonblende etwas zudreh wirds schon gleichmäßiger, im mix fällts garnichmal so auf, nur alleine gespielt klingts als wäre die e-saite schon seit 20 jahren da drauf und der rest eben neu... hoff dass sich die mit der zeit noch aneinander anpassen - beim 5er hab ichs damals garnicht erst versucht weils mich zu arg genervt hat...

glückwunsch zu den jamersons....sind einfach obergeile flats.
ich glaube keineswegs, dass die da brechen können....und das mit der soundlichen ausgewogenheit bekommst du locker schon in einer woche hin, wenn du den bass in dieser zeit oft genug spielst.


bauschi

 

[Gast51645]

glückwunsch zu den jamersons....sind einfach obergeile flats.
ich glaube keineswegs, dass die da brechen können....und das mit der soundlichen ausgewogenheit bekommst du locker schon in einer woche hin, wenn du den bass in dieser zeit oft genug spielst.


bauschi

in der tat, ich hatte sie jetzt am weekend beim gig drauf und der schweiß hat da am sound schon einiges korrigiert ... das wickelungsproblem habe ich mit string through body gelöst, dadurch ist die bundreinheit allerdings etwas schieriger einzustellen (musste da schon ordentlich knicken und am sattel runterdrücken) aber jetzt passt auch das tuning... von der länge passts auch...

 

[WithWood]

Hab auf meinem Jazz auch die Tomastik Flats.

Einfach geil. Für mich mittlerweile die Standardsaiten.

Egal ob chilliger oder rockig mit pleck, für mich die idealen Saiten.

 

[WithWood]

Weiß jemand ob es zufällig von Thomastik saiten mit dickerer E Saite gibt? Hab nix gefunden. Nur einen Satz für 5 Saiter.

Spiele die JF344 aber die E Saite ist zu schlabbrig wenn ich auf Drop D runterstimme - erst recht wenns auf C sein soll.

 

[ollo]

Meines Wissens gibt es die nur in einer Stärke. Die Shortscale-Variante ist etwas fetter (leider …).