Fenix besser als Fender
- Ersteller Forum-Newbie
- Erstellt am
Mel Schacher
Well-Known Member
Nymi bringt es auf den Punkt!!!!!!!!!!!!!!!
Deniz Fenó
New Member
Danke Nymi, wieder was gelernt 
Konnte mir nich vorstellen dass das irgendwas verändert!
Konnte mir nich vorstellen dass das irgendwas verändert!
Forum-Newbie
New Member
na ja ok ... dann weiß ich ja bescheid ... ähhh ... oder ... ähhmmm ... ???
du meine Güte!!! So vile verschiedene Meinungen ...
Aber gut mal so viele kontroverse Sachen zu hören. Hilft mehr, als irgendein Kommentar von einem Gitarrenhändler.
Die Suche nach DEM Bass aller Bässe ist wohl so ähnlich wie die Suche nach dem perfekten Pop Song.
du meine Güte!!! So vile verschiedene Meinungen ...
Aber gut mal so viele kontroverse Sachen zu hören. Hilft mehr, als irgendein Kommentar von einem Gitarrenhändler.
Die Suche nach DEM Bass aller Bässe ist wohl so ähnlich wie die Suche nach dem perfekten Pop Song.
Da ich einen alten Fenix Jazzbass und einen Steinberger
besitze, muss ich auch mal was loswerden.
Der Fenix ist 63er-mässig und hat von mir neue
Mechaniken und eine neue Bridge spendiert bekommen.
Keine Badass oder so, nur eine Gotoh L-Bridge und einfache Mechaniken.
Der Steineberger ist ein XM, also kein Paddel sondern das
Modell mit Ahorn Korpus, EMGs und dem weissem Binding.
Der Steinberger hat im Vergleich zum Fenix nur Deadspots, das
ist einfach der Steinberger-Sound, klinisch und synthmässig.
Der Fenix ist zusammen mit einem 82er Yamaha BB 400
(praktisch ein Prezi aus Mahagony) mein Arbeitsgerät.
( zu höhren in meinem Soundfile)
Keiner der beiden haut einen soundmässig um, aber ich komm
gut damit klar.
besitze, muss ich auch mal was loswerden.
Der Fenix ist 63er-mässig und hat von mir neue
Mechaniken und eine neue Bridge spendiert bekommen.
Keine Badass oder so, nur eine Gotoh L-Bridge und einfache Mechaniken.
Der Steineberger ist ein XM, also kein Paddel sondern das
Modell mit Ahorn Korpus, EMGs und dem weissem Binding.
Der Steinberger hat im Vergleich zum Fenix nur Deadspots, das
ist einfach der Steinberger-Sound, klinisch und synthmässig.
Der Fenix ist zusammen mit einem 82er Yamaha BB 400
(praktisch ein Prezi aus Mahagony) mein Arbeitsgerät.
( zu höhren in meinem Soundfile)
Keiner der beiden haut einen soundmässig um, aber ich komm
gut damit klar.
Zitat
NEIN--> das ist so wie die Suche nach dem HEILIGEN GRAL (frag mal bauschi)[
][]Wenn's den nun endlich in VintageWhite mit Rosewood und Blockinlays gäbe, hätt ich ihn schon längst bestellt....Rondomusic schreibt: vllt im Herbst[**/][
] Schaun mer mal..............
meiner meinung nach verlässt man sich am besten auf seine ohren, egal was auf der kopfplatte steht.
bei mir äussert sich der perfekte bass mit kaltem schauer über dem rücken, schweissausbruch, schlaflosigkeit und unanständige gedanken...
bei mir äussert sich der perfekte bass mit kaltem schauer über dem rücken, schweissausbruch, schlaflosigkeit und unanständige gedanken...
Zitat
hmm..da habe ich aber genau das gegenteil auch hier im forum feststellen dürfen!!
vor ca. 3 jahren ging´s hier drunter und drüber, weil ich fender propaganda gemacht habe, und kaum einer mir glauben wollte.
da haben etliche eher ihre kohle für kopien hingelegt, weil sie meinten, diese seien edler/besser als ein guter fender.
und? sie sind letztendlich doch bei fender gelandet, wie man unschwer bei den vielen threads erkennen kann.
tja...hätten sie´s nur gleich getan, dann hätten sie viel geld gespart..........insofern.........[
][]hmmm..es ist das "eingespielte".....der fast heruntergespielte nitrolack etc...das fühlt sich soooooo angegehm an....kann man nur schwer beschreiben.[
]eine definitive antwort bommst du du erst dann, wenn du diese instrumente selbst in die hand nimmst, dann ist alles gesagt.[^]
Zitat: Dass es mindestens so viele eher mäßig klingende Bässe von Fender wie ebenfalls von jeder anderen Firma gibt, wird von Fenderspielern äusserst gerne verdrängt.
nö...wo steht das denn? ...aber nochmal: "von fender gibt´s auch so einigen schrott"....reicht diese aussage?[
]das kann ich nur bestätigen.[
]Zitat
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NEIN--> das ist so wie die Suche nach dem HEILIGEN GRAL (frag mal bauschi)
ich kam..sah...und fand......[
]Zitat
ich...ich...ich..ich...bin schockiert.......[
]*nachluftring*[]bauschi
Zuletzt bearbeitet:
"Darum werden Instrumente aus Kohlefaser (z.B. das Steinberger-Paddel) meistens als charakterlos beschrieben. Der Ton ist zwar da und auch frei von irgendwelchen Dead-Spots und ähnlichem, dafür klingt so ein Ding absolut langweilig. Das ist der Grund, warum diese Instrumente zur Bedeutungslosigkeit verkommen sind und alle Hersteller wieder auf Holz setzen."
Nymi, wann hast du das letzte aktuelle Modell eines Herstellers mit Graphite-Neck in der Hand gehabt? Da hat sich soviel in den letzten Jahren getan, hab einen Haufen Studioaufnahmen mit meinem Zon bzw. Ritter eingespielt und niemand fand den Bass leblos oder langweilig.
Die Status und Steinberger-Geräte sind eine Katastrophe, aber es gibt ja schließlich genug andere Hersteller.
Nymi, wann hast du das letzte aktuelle Modell eines Herstellers mit Graphite-Neck in der Hand gehabt? Da hat sich soviel in den letzten Jahren getan, hab einen Haufen Studioaufnahmen mit meinem Zon bzw. Ritter eingespielt und niemand fand den Bass leblos oder langweilig.
Die Status und Steinberger-Geräte sind eine Katastrophe, aber es gibt ja schließlich genug andere Hersteller.
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Ich hatte geschrieben, dass die Hersteller wieder verstärkt auf Holz setzen. Dem ist auch so. Wenn ein Instrument einen Graphite-Neck besitzt, heißt es doch nichts anderes, als dass das Instrument außerdem einen Holz-Body hat, oder? Und der sorgt dann für den holzigen Charakter...
Und vergleiche mal, wieviele Hersteller heute einen Baß mit Graphite-Neck anbieten im Gegensatz zum Angebot in den Achtzigern. Mag sein, dass es einigen Herstellern gelingt, einem Kohlefaser-Hals Charakter zu entlocken; aber es kommt sicher nicht von ungefähr, dass die Instrumente der Firmen, die Du genannt hast, eher am oberen Rand der Preisskala zu finden sind, nicht wahr? [
]@0dB: Den Status-Baß kenne ich nicht (so wie der aussieht, würde ich den auch NIE anfassen!). Mag sein, dass ihm ein Holzton nachgesagt wird; die Frage ist nur: von wem? Von Testern einer Zeitschrift, die von Werbeeinnahmen lebt? Von Marketing-Menschen? Von Musikern mit einem Endorsement-Vertrag? [
]
Der größte Fehler beim Bass Testen ist wohl der, dass man nicht die gleichen Bedingungen unter den Bässen schafft, also gleiche Einstellung, gleiche Saiten und gleicher Amp mit gleichen Einstellungen und am Besten noch der gleiche Raum.
So kommt es immer wieder dazu, dass Leute vom Testen nach Hause kommen und beschreiben wie sich die Bässe unterscheiden. Die Unterschiede liegen aber dabei nicht am Bass.
Wenn man nun einen Bass X irgendwo anschließt und die Bespielbarkeit und der Sound kommt gut an, dass ist es für einen selbst eben DER BASS. Da kann man dann nur von Glück reden wenn jemandem Sound und Bespielbarkeit eines Billigbasses besser gefällt als die eines teuren Instrumentes.
Ich glaube inzwischen auch, dass es für etwa gleiche Preise bei Instrumenten nicht besser gibt sondern nur anders.
Ich mußte für meine bislang vier verschiedene Sounds 300 € Squier, 730 € Epiphone, 760 € Fenderund 1000 € Tacoma hinblättern (einschließlich Geld für Saiten). Und dabei habe ich nicht notorisch nach einer Marke gehächelt sondern nach einem Sound.
So kommt es immer wieder dazu, dass Leute vom Testen nach Hause kommen und beschreiben wie sich die Bässe unterscheiden. Die Unterschiede liegen aber dabei nicht am Bass.
Wenn man nun einen Bass X irgendwo anschließt und die Bespielbarkeit und der Sound kommt gut an, dass ist es für einen selbst eben DER BASS. Da kann man dann nur von Glück reden wenn jemandem Sound und Bespielbarkeit eines Billigbasses besser gefällt als die eines teuren Instrumentes.
Ich glaube inzwischen auch, dass es für etwa gleiche Preise bei Instrumenten nicht besser gibt sondern nur anders.
Ich mußte für meine bislang vier verschiedene Sounds 300 € Squier, 730 € Epiphone, 760 € Fenderund 1000 € Tacoma hinblättern (einschließlich Geld für Saiten). Und dabei habe ich nicht notorisch nach einer Marke gehächelt sondern nach einem Sound.
"Mag sein, dass es einigen Herstellern gelingt, einem Kohlefaser-Hals Charakter zu entlocken; aber es kommt sicher nicht von ungefähr, dass die Instrumente der Firmen, die Du genannt hast, eher am oberen Rand der Preisskala zu finden sind, nicht wahr?"
Die kunst liegt in der Wahl des Korpusholzes, da der Graphite-Hals sehr steif ist und kaum auf schwingungen reagiert, benötigt man ein relativ weiches Korpusholz (z.B. Erle) um dem Klang etwas mehr "wärme" zu geben.
Graphite-Hälse sind in der Fertigung recht teuer, das schlägt sich leider auf den Preis nieder und solange die Nachfrage nach solchen Instrumenten so gering ist, wird sich da auch nichts ändern.
Die kunst liegt in der Wahl des Korpusholzes, da der Graphite-Hals sehr steif ist und kaum auf schwingungen reagiert, benötigt man ein relativ weiches Korpusholz (z.B. Erle) um dem Klang etwas mehr "wärme" zu geben.
Graphite-Hälse sind in der Fertigung recht teuer, das schlägt sich leider auf den Preis nieder und solange die Nachfrage nach solchen Instrumenten so gering ist, wird sich da auch nichts ändern.
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Damit hast Du den wesentlichen Punkt angesprochen: "Die Kunst liegt in der Auswahl des Korpusholzes". Und das ist ein Kriterium, das von Massenherstellern nicht zu leisten ist, sondern nur von kleinen Custom-Baßschmieden. Dieser Aufwand kostet Geld (und erfordert ein ordentliches Holzlager!), was wiederum die Preise in Regionen befördert, die für die wenigsten von uns noch tragbar sind.
Dabei gilt dieser Grundsatz genauso für die Abstimmung von einem Holzhals mit einem Holzkorpus, wodurch auch verständlich wird, warum Custom-Instrumente (auch aus den Custom-Shops von Fender oder Gibson) deutlich teurer sind als Massenware, aber eben oft auch das entscheidende Quäntchen bässer...
Trotzdem will es hin und wieder der Zufall, dass zwei Teile, die "auf dem Band" zueinander finden, nicht bässer hätten zusammenpassen können - und das sind die Stücke, nach denen wir alle suchen, oder? Und ob diese Teile nun bei Fender oder Fenix oder sonstwo zusammengekommen sind, ist mir persönlich herzlich wurscht! []
Dabei gilt dieser Grundsatz genauso für die Abstimmung von einem Holzhals mit einem Holzkorpus, wodurch auch verständlich wird, warum Custom-Instrumente (auch aus den Custom-Shops von Fender oder Gibson) deutlich teurer sind als Massenware, aber eben oft auch das entscheidende Quäntchen bässer...
Trotzdem will es hin und wieder der Zufall, dass zwei Teile, die "auf dem Band" zueinander finden, nicht bässer hätten zusammenpassen können - und das sind die Stücke, nach denen wir alle suchen, oder? Und ob diese Teile nun bei Fender oder Fenix oder sonstwo zusammengekommen sind, ist mir persönlich herzlich wurscht! [
]
Zuletzt bearbeitet:
Denke auch, ich hatte schon so viele "billig" Instrumente von Schülern in der Hand, welche wirklich super klangen. In solchen Momenten fragt man sich, warum man 3000 Euro für einen Bass ausgegeben hat... []
Das schlimmste was mir bisher passiert ist, war ein "No Name" Teil für 100 Euro... der "blöde popel Bass" hatte einen derart guten Klang... es war wirklich nicht zu fassen...
Diese ganze Markenverherrlichung ist totaler Quatsch, man muss einfach nur Glück haben...
]Das schlimmste was mir bisher passiert ist, war ein "No Name" Teil für 100 Euro... der "blöde popel Bass" hatte einen derart guten Klang... es war wirklich nicht zu fassen...
Diese ganze Markenverherrlichung ist totaler Quatsch, man muss einfach nur Glück haben...
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Zitat:Original erstellt von: ISI
Denke auch, ich hatte schon so viele "billig" Instrumente von Schülern in der Hand, welche wirklich super klangen. In solchen Momenten fragt man sich, warum man 3000 Euro für einen Bass ausgegeben hat... [
Das schlimmste was mir bisher passiert ist, war ein "No Name" Teil für 100 Euro... der "blöde popel Bass" hatte einen derart guten Klang... es war wirklich nicht zu fassen...
Diese ganze Markenverherrlichung ist totaler Quatsch, man muss einfach nur Glück haben...
1++++++++++++++++++++++++
Dazu kann ich nur sagen, dass ich mal einen ESP Bass gebraucht für 10 Mark gekauft habe. Der Bass besitzt einen einteiligen Esche - Precisionbass - Korpus und gehört was den Klang angeht mit Sicherheit zu den besten der Welt. [
]Natürlich muß es eben nicht immer Kaviar sein.
Ich bin zu altmodisch für Graphitstäbe und mein Musikgeschmack auch. Mir reicht dann auch ein dicker Hals, und da schmiegen sich die von Fender super in meine Hand. [
]Man kann sich ja immer selbst entscheiden. Zum Beispiel beim nächsten Autokauf. Statt Alufelgen gibts bei mir Radkappen, dafür liegt dann aber ein neuer Fender im Kofferraum. [
]
Oli Wan
Verrickt
für neue bässe hab ich derzeit kein geld (und keine rechtfertigung..[ooo]) mehr...also muss es ein neuer amp und box sein! []
]
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Saach ich doch schon seit Jahren! [Zitat:Original erstellt von: Moulin
ESP Bass ... gehört was den Klang angeht mit Sicherheit zu den besten der Welt. [
Natürlich muß es eben nicht immer Kaviar sein.
]
Mel Schacher
Well-Known Member
Genau so ist es. Meist kam alles aus ein bis zwei großen Werken, nach Vorgaben der Marken. Also übertrieben: Heute bauen wir mal Ibanez und morgen dann Tokai und übermorgen Squire. Dann ziehen wir ins nächste Land und verdienen noch mehr, da die Arbeiter dort für `ne Schüssel Reis im Monat malochen. So ist die Welt. Na ja und wir wollen auch alles ganz billig haben, oder??
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